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Pressemitteilungen

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November 2023

HGK bietet Mehrwertsteuer-Rechner

Wie würde eine Mehrwertsteuererhöhung die Rendite von Betrieben im Gastgewerbe beeinflussen? Eine neue Web-App hilft bei der Berechnung.

In Zusammenarbeit mit der Einkaufs- und Dienstleistungskooperation für die Hospitality HGK hat das IT- und Consulting-Unternehmen Eagle Control einen interaktiven Mehrwertsteuer-Rechner entwickelt.

Rechner liefert Rendite-Prognose
Es handelt sich laut HGK um eine Web-App, die bewusst einfach gehalten ist und mit der sich jeder, auch ohne Fachkenntnisse, schnell und unkompliziert einen ersten Überblick über die Rendite-Prognose eines Hospitality-Betriebes für das kommende Jahr verschaffen kann.

Dabei können Gastronomen unterschiedliche Szenarien simulieren. Sie erhalten in Echtzeit Prognosen, wie sich Umsätze, Kosten und Ergebnis in 2024 auf Basis eingegebener Ausgangswerte verändern würden, falls die 19 Prozent kommen. "In den vergangenen Monaten hat die Branche mit Nachdruck alle gewichtigen Argumente gegen eine Mehrwertsteuererhöhung ins Feld geführt", so Dr. Urban Uttenweiler, CEO der HGK. "Wir wollten jetzt noch konkreter werden und eine genaue Vorstellung davon geben, was eine Erhöhung der Mehrwertsteuer gerade bei derzeitiger Inflation bedeuten würde. Wir hoffen, dass wir damit auch die Politik ans Rechnen bringen."

Artikel auf tophotel.de weiterlesen 

November 2023

Die Einkaufsgenossenschaft will junge
Talente der Branche auszeichnen und
unterstützen

Leidenschaft für den Beruf und Freude an der Gastgeberrolle – um dies zu fördern und dem Nachwuchs Unterstützung zu geben, haben die Gerhard Günnewig Stiftung und die Einkaufs- und Dienstleistungskooperation HGK bereits vor einigen Jahren einen Award ins Leben gerufen.

Nun geht die Initiative weiter: "Beim hospitalityhero können sich Talente aus der Branche in fünf verschiedenen Kategorien online bewerben und zeigen, was für sie Gastfreundschaft bedeutet und wie sie diese im Ausbildungsbetrieb umsetzen", teilt die HGK mit.

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November 2023

Was die Mehrwertsteuer kostet

Ein Rechen-Tool simuliert, wie 19 Prozent auf Speisen in Verbindung mit Kostensteigerungen das Ergebnis und die Rendite der Gastronomie beeinflussen.  

November 2023

Alle wichtigen Unternehmenskennzahlen
jederzeit im Blick

Würde ein Pilot sein Flugzeug ohne präzise Instrumente, Navigationshilfen und Informationen steuern? Wohl kaum. Auch Hoteliers und Gastronomen brauchen aussagekräftige Informationen aus allen Unternehmensbereichen, damit sie die richtigen Entscheidungen treffen, Schwachstellen rechtzeitig aufdecken und erkennen, ob sie auf dem optimalen Kurs unterwegs sind. Mit HGK-ChefsCockpit erhalten Betriebe ein individuell auf sie zugeschnittenes Cockpit mit allen für sie wichtigen Zahlen und Berichten. Diese Transparenz ist gerade bei enger werdenden Budgets und wachsenden Anforderungen elementar. Auch wenn viele Zahlen schon im Betrieb vorhanden sind, ist es oft sehr aufwändig, diese kurzfristig zu ermitteln und anschaulich darzustellen. Das aber ist notwendig, um größtmögliche Kontroll- und Planungssicherheit zu haben. Sei es vor geplanten Investitionen, um zu prüfen, ob die Unternehmensstrategie zielführend ist, oder beim Beantragen von Zuschüssen und Krediten.

Das von der HGK entwickelte Tool liefert einen Überblick über alle wesentlichen Kennzahlen, wie Umsätze und Planzahlen, Break-Even-Analysen, Deckungsbeiträge und Cashflow, Preisuntergrenzen und RevPar bis hin zu Tagesanalysen nach Bereichen u.v.m. – zentral mit nur einem Login. Die Daten werden automatisch miteinander verknüpft und ausgewertet.

Zusätzliche Orientierung liefert ein detailliertes (anonymisiertes) Benchmarking im System, für das die Zahlen von etwa 80 familiengeführten Hotels verglichen wurden. Auf dieser Grundlage können sich Betriebe einordnen und unternehmerische Entscheidungen ableiten – nicht zuletzt bei aktuellen Herausforderungen wie der drohenden Mehrwertsteuererhöhung auf Speisen. So wird zum Beispiel ersichtlich, dass die Hotelgastronomie in 2019 noch mit einer durchschnittlich negativen Umsatzrendite von -11 % unterwegs war, dieser Verlust jedoch in 2022 aufgrund der befristeten Mehrwertsteuer-Senkung und der Corona-Hilfen auf -2 % gedrückt werden konnte. Aus den Zahlen lässt sich weiterhin folgern, dass im Falle einer Mehrwertsteuererhöhung die Brutto-Preise für Speisen in 2024 gegenüber 2022 – Kostensteigerungen noch gar nicht eingerechnet - um rund 11 % steigen müssten, um den gleichen Nettoumsatz wie in 2022 zu erzielen. Auch wird deutlich, dass in 2022 die Gesamtrentabilität der Betriebe nach Abzug des Unternehmerlohns bei nur knapp 4 % vom Umsatz lag. Absolut bleiben danach bei den im Betriebsvergleich teilnehmenden 80 Häusern unterm Strich noch 100 Tausend Euro. Der Break-even der kleinen bis mittleren Betriebe liegt übrigens bei 2,7 Mio. Euro jährlich. Das zeigt die im System hinterlegte Auswertung ebenfalls.

Mit HGK-ChefsCockpit möchte HGK auch mittelständischen Betrieben die Möglichkeit geben, ihr Unternehmen auf Basis der wichtigsten Kennzahlen sicher und vorausschauend zu steuern.

November 2023

Online-Rechner zeigt Auswirkungen
von Mehrwertsteuererhöhung und
Inflation auf 


In Zusammenarbeit mit Deutschlands marktführender Einkaufs- und Dienstleistungskooperation für die Hospitality HGK hat das IT- und Consulting-Unternehmen Eagle Control jetzt einen interaktiven Mehrwertsteuer-Rechner entwickelt. Es handelt sich um eine Web-App, die bewusst einfach gehalten ist und mit der sich jeder, auch ohne Fachkenntnisse, schnell und unkompliziert einen ersten Überblick über die Rendite-Prognose eines Hospitality-Betriebes für das kommende Jahr verschaffen kann. Dabei lassen sich unterschiedliche Szenarien simulieren. Der Nutzer erhält in Echtzeit Prognosen, wie sich Umsätze, Kosten und Ergebnis in 2024 auf Basis eingegebener Ausgangswerte verändern würden, falls die 19 Prozent kommen. „In den vergangenen Monaten hat die Branche mit Nachdruck alle gewichtigen Argumente gegen eine Mehrwertsteuererhöhung ins Feld geführt“, so Dr. Urban Uttenweiler, CEO der HGK. „Wir wollten jetzt noch konkreter werden und eine genaue Vorstellung davon geben, was eine Erhöhung der Mehrwertsteuer gerade bei derzeitiger Inflation bedeuten würde. Wir hoffen, dass wir damit auch die Politik ans Rechnen bringen.“

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November 2023

Online-Rechner simuliert Mehrwertsteuererhöhung


Die Einkaufskooperation HGK hat zusammen mit dem IT-Unternehmen Eagle Control ein kostenloses Online-Tool entwickelt, mit dem sich die Auswirkungen von 19 Prozent Mehrwertsteuer und Kostensteigerungen auf die Rentabilität der eigenen Hotelgastronomie berechnen lassen. 

Artikel auf www.hotelvor9.de lesen

November 2023

HGK präsentiert Mehrwertsteuer-Rechner

Eine Web-App simuliert, wie 19 Prozent auf Speisen in Verbindung mit Kostensteigerungen das Ergebnis und die Rendite der Hotelgastronomie beeinflussen.

In Zusammenarbeit mit der Einkaufs- und Dienstleistungskooperation HGK hat das IT- und Consulting-Unternehmen Eagle Control einen interaktiven Mehrwertsteuer-Rechner entwickelt. "Es handelt sich um eine Web-App, die bewusst einfach gehalten ist und mit der sich jeder, auch ohne Fachkenntnisse, schnell und unkompliziert einen ersten Überblick über die Rendite-Prognose eines Hospitality-Betriebes für das kommende Jahr verschaffen kann", teilt die HGK mit.

Dabei lassen sich unterschiedliche Szenarien simulieren. Der Nutzer erhält in Echtzeit Prognosen, wie sich Umsätze, Kosten und Ergebnis auf Basis eingegebener Ausgangswerte verändern würden, falls die 19 Prozent kommen. „In den vergangenen Monaten hat die Branche mit Nachdruck alle gewichtigen Argumente gegen eine Mehrwertsteuererhöhung ins Feld geführt“, so Urban Uttenweiler, CEO der HGK. „Wir wollten jetzt noch konkreter werden und eine genaue Vorstellung davon geben, was eine Erhöhung der Mehrwertsteuer gerade bei derzeitiger Inflation bedeuten würde. Wir hoffen, dass wir damit auch die Politik ans Rechnen bringen.“

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Oktober 2023

Wird 2024 ein Krisenjahr?

Die Gastronomiebranche in Deutschland hofft weiterhin auf eine Entfristung der 7 Prozent-Besteuerung auf Speisen. Und das hat triftige Gründe, wie die jüngsten Statements von Entscheidern aus Hotel-Restaurants verschiedener Bundesländer deutlich machen. Die Sorge, dass durch notwendige Preiserhöhungen Gäste wegbleiben, steht dabei ganz oben. Damit verbunden sind aber auch Ängste, die über den Umsatz im eigenen Betrieb hinausgehen. Das zeigen Gespräche, die die Einkaufskooperation HGK in diesen Tagen mit Branchenvertretern aus ihrem Mitgliederkreis geführt hat.

Artikel auf www.blgastro.de lesen.

September 2023

HGK-Green Starter Day – nachhaltige Hotellerie

Die HGK und das GreenSign Institut veranstalten den HGK-Green Starter Day am 21. November im Schlosshotel Blankenburg (Harz). Die HGK sieht es als ihre Aufgabe an, ihre Mitglieder beim nachhaltigen Handeln zu unterstützen und den Einstieg zu erleichtern. Der exklusive Green Starter Day richtet sich an Betriebe, die mehr Verantwortung in diesem Bereich übernehmen wollen.

Artikel auf www.blgastro.de lesen.

September 2023

Rechnung ohne den Gast

Laut Dr. Urban Uttenweiler, Vorstandsvorsitzender der HGK, und Philipp Nusser, leitender Berater bei Eagle Control, wird die höhere Mehrwertsteuer dem Staat möglicherweise keine Zusatzeinnahmen bescheren. Die HGK und das IT- und Consulting-Unternehmen Eagle Control veröffentlichen gemeinsam die Ergebnisse einer Simulation. Damit werden die Konsequenzen der höheren Mehrwertsteuer für Betriebe und für den Staat abgeschätzt. Womöglich würde der Staat nicht mehr an der höheren Steuer verdienen, da er „die Rechnung ohne den Gast“ mache. Das bedeutet in diesem Fall, dass die ohnehin schon stark gedämpfte Konsumlaune weiter sinken könnte. In der Folge würden Menschen seltener ausgehen, beziehungsweise weniger bestellen und der Branche und dem Staat weniger Geld zuspielen.

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August 2023

Zahlreichen Hotelrestaurants
droht die Schließung
Ein Beitrag des HGK-Vorstandvorsitzenden
Dr. Urban Uttenweiler und Philipp Nusser,
leitender Berater von Eagle Control.

In einem Betriebsvergleich mit Zahlen aus 2019 bis 2022 haben sich das IT- und Consulting-Unternehmen Eagle Control und die HGK Umsätze, Kosten und Gewinne vor und nach der Pandemie angesehen und eine mögliche Mehrwertsteuer-Erhöhung zum 1.1.2024 simuliert.

2019 war die Hotelgastronomie noch mit einer durchschnittlich negativen Umsatzrendite von minus elf Prozent unterwegs. 2022 konnte der Verlust aufgrund der befristeten Mehrwertsteuersenkung und der Corona-Hilfen dann auf minus zwei Prozent gedrückt werden. Allerdings: Die im zweiten Quartal 2022 einsetzenden Kostensteigerungen haben dabei noch nicht voll auf das Jahr durchgeschlagen. Vor allem hatten viele Betriebe noch laufende Bezugsverträge für Energie.

Demnach wird das Bild für 2023 ganz anders aussehen. Und nun womöglich eine Rückkehr zum vollen Steuersatz zum 01.01.2024? Allein um dann den gleichen Nettoumsatz wie 2022 zu erzielen, müssten die Brutto-Preise für Speisen 2024 gegenüber 2022 - Kostensteigerungen noch gar nicht eingerechnet - um rund elf Prozent steigen. Aufgrund der wegfallenden Hilfen und der deutlich gestiegenen Kosten in allen Bereichen wird dies jedoch immer noch nicht reichen, um einen Gewinn zu erwirtschaften. „Bei sechs Prozent Inflation 2023 und angenommen drei Prozent Inflation 2024 hätten die Betriebe im Schnitt nochmals zirka 140.000 Euro zusätzliche Kosten, die ebenfalls durch Preiserhöhungen ausgeglichen werden müssen," rechnet Philipp Nusser, Leitender Berater bei Eagle Control, vor.

Wie in ihrem Betriebsvergleich sichtbar, haben sich die Unternehmer in der Hospitality bereits vor Einsetzen der Inflation gescheut, reguläre Kostensteigerungen in voller Höhe an ihre Gäste weiterzugeben. „Verständlich ",sagt Dr. Urban Uttenweiler, Vorstandsvorsitzender der HGK: „Denn wenn auch die Preiselastizi-täten in der Gastronomie nicht wie in der Logis mit Revenue- und Yield-Systemen ermittelt und Preise wie Margen austariert werden können, so haben die Gastgeber doch ein Gespür dafür, wann es ,kippt', also Gäste nicht mehr bereit sind, den betriebswirtschaftlich erforderlichen Preis zu zahlen". In Zeiten des Personal- und Fachkräftemangels ist hier tatsächlich noch mehr Sensibilität erforderlich. Naturgemäß schwindet die Akzeptanz für höhere Preise, wenn gleichzeitig die Leistung abnimmt. „Ohne eine zweistellige Preiserhöhung zur Kompensation der gestiegenen Mehrwertsteuer und weiteren inflationsbe-dingten Kostensteigerungen, würde sich allerdings der Verlust in der Hotelgastronomie auf hier durchschnittlich gut 300 Tausend Euro pro Betrieb addieren", konstatieren Uttenweiler und Nusser.

„Allein fiskalisch ist die Mehrwertsteuer ein durchlaufender Posten für den Unternehmer. Er kann nämlich nicht die Rechnung ohne den Gast machen: Preiserhöhungen gehen mit geringerer Frequenz und/oder

DR. URBAN UTTENWEILER
„Der deutsche Sonderweg treibt die Inflation und trifft die Unternehmer der Branche ins Mark."

geringeren Durchschnitts-Rechnungen einher. Lakonisch zu konstatieren „Markt und Wettbewerb funktionieren so" trifft die Sache eben nur zum Teil, wenn Essen gehen zum Luxus wird, führt Uttenweiler aus. Berichte in den Medien, dass für Freizeit und Essen gehen zu wenig übrigbleibt, häufen sich.

Betriebswirtschaftlich ließe sich einwenden, die Hotelgastronomie sei seit jeher ein Verlustgeschäft, es komme auf die Gesamtrentabilität des Hauses an - also einschließlich Logis. Auch die haben sich Eagle Control und HGK angesehen. Sie lag 2022 nach Abzug des Unternehmerlohns bei gerade mal knapp vier Prozent vom Umsatz. Absolut bleiben danach bei den im Betriebsvergleich teilnehmenden 80 Häusern unterm Strich noch 100.000 Euro. „Davon sind Steuern zu zahlen, Investitionen zu tätigen und womöglich auch Darlehen zu tilgen", führt Nusser aus.

Die Simulation einer Rückkehr zu vollen Steuersätzen auf Speisen zeigt außerdem, wie sich die dann defizitäre Hotelgastronomie auf die Rentabilität des gesamten Unternehmens niederschlägt: Besonders bei kleineren bis mittleren Betrieben - der Break-even liegt bei 2,7 Millionen Euro Umsatz jährlich - bleibt praktisch nichts mehr übrig. „Als Konsequenz werden viele solcher Betriebe eine harte Entscheidung zu treffen haben. Die Alternative zu großen, aber notwendigen Preissprüngen könnten vermehrt Schließungen von hoteleigenen Restaurants sein, da diese den Gesamtbetrieb durch ihre defizitäre Lage wirtschaftlich zu sehr belasten", so Nusser, der hinzufügt: „Damit würde sich die Qualität und Vielfalt der Hotellandschaft in Deutschland deutlich verändern und ein wichtiges Stück Gastgeberkultur vom Markt verschwinden."

Uttenweiler: „Während in 23 von 27 EU-Ländern einheitlich ein um etwa zehn Prozent-Punkte niedrigerer Steuersatz auf Speisen und Essen gilt, und zwar unabhängig von Zubereitung oder Verzehrort, treibt der deutsche Sonderweg also nicht allein die Inflation, die es doch einzudämmen gilt. Die Erhöhung geht Unternehmen der Branche ins Mark - von rein gastronomischen Betrieben ohne Logis ganz zu schweigen. Außerdem konterkariert sie Programme und Interessen - auch solche der Bundesregierung - wie gesunde, nachhaltig erzeugte und dennoch bezahlbare Mahlzeiten in Kitas, sowie die Erhaltung ländlicher Gasthöfe mit ihrer gemeinschaftsstiftenden Funktion."

August 2023

MwSt-Erhöhung träfe Hotelgastronomie
besonders hart, wie eine betriebswirt-
schaftliche Auswertung zeigt

In einem Betriebsvergleich mit tatsächlichen Zahlen aus 2019 bis 2022 haben sich das IT- und Consulting-Unternehmen Eagle Control und die HGK Umsätze, Kosten und Gewinne vor und nach Corona genau angesehen und eine mögliche Mehrwertsteuer-Erhöhung zum 1.1.2024 simuliert. Die Ergebnisse zeigen, dass schon heute mit Hotelgastronomie kein Geld verdient wird.

Während die Hotelgastronomie in 2019 noch mit einer durchschnittlich negativen Umsatzrendite von -11 Prozent unterwegs war, konnte der Verlust in 2022 aufgrund der befristeten Mehrwertsteuer Senkung und der Corona-Hilfen auf -2 Prozent gedrückt werden. Allerdings: Die im 2. Quartal 2022 einsetzenden Kostensteigerungen haben dabei noch nicht voll auf das Jahr durchgeschlagen. Vor allem hatten viele Betriebe noch laufende Bezugsverträge für Energie. Demnach wird das Bild für das aktuelle Jahr 2023 ganz anders aussehen. Und nun womöglich eine Rückkehr zum vollen Steuersatz zum 01.01.2024? Allein um dann den gleichen Nettoumsatz wie in 2022 zu erzielen, müssten die Brutto-Preise für Speisen in 2024 gegenüber 2022 – Kostensteigerungen noch gar nicht eingerechnet – um rund 11 Prozent steigen. Aufgrund der wegfallenden Hilfen und der deutlich gestiegenen Kosten in allen Bereichen wird dies jedoch immer noch nicht reichen, um einen Gewinn zu erzielen. „Bei 6 Prozent Inflation in 2023 und angenommen 3 Prozent Inflation in 2024 hätten die Betriebe im Schnitt nochmals ca. 140.000 Euro zusätzliche Kosten, die ebenfalls durch Preiserhöhungen ausgeglichen werden müssen,“ rechnet Philipp Nusser, Leitender Berater bei Eagle Control, vor.

Artikel auf www.gastgewerbe-magazin.de lesen

Juli 2023

Faktencheck: Rückkehr zur alten Mehrwertsteuer
trifft Hotelgastronomie ins Mark

In einem Betriebsvergleich mit tatsächlichen Zahlen aus 2019 bis 2022 haben sich das IT- und Consulting-Unternehmen Eagle Control und die HGK Umsätze, Kosten und Gewinne vor und nach Corona genau angesehen und eine mögliche Mehrwertsteuererhöhung zum 1.Januar 2024 simuliert. Die Ergebnisse zeigen, dass schon heute mit Hotelgastronomie kein Geld verdient wird, und belegen das Dilemma der Gastgeber, die ihre Rechnung nicht ohne den Gast machen können. Dr. Urban Uttenweiler und Philipp Nusser haben sich damit beschäftigt.

Während die Hotelgastronomie in 2019 noch mit einer durchschnittlich negativen Umsatzrendite von minus elf Prozent unterwegs war, konnte der Verlust in 2022 aufgrund der befristeten Mehrwertsteuersenkung und der Corona-Hilfen auf minus zwei Prozent gedrückt werden. Allerdings: Die im 2. Quartal 2022 einsetzenden Kostensteigerungen haben dabei noch nicht voll auf das Jahr durchgeschlagen. Vor allem hatten viele Betriebe noch laufende Bezugsverträge für Energie. Demnach wird das Bild für das aktuelle Jahr 2023 ganz anders aussehen

Artikel auf www.superior-hotel.net lesen

Juli 2023

Preisverleihung
Das sind die spannendsten Newcomer
des Jahres (tophotel)

Beim Tophotel Day im Hotel Der Blaue Reiter wurden sieben herausragende Neueröffnungen gekürt. Darunter sind auch zwei Sonderpreise für Erlebnisgastronomie und Social Engagement

Welchen neuen Hotels ist es gelungen, Herausragendes zu leisten? Wer stach aus der Vielzahl an Neu- und Wiedereröffnungen in Deutschland, Österreich und der Schweiz besonders heraus? Antworten auf diese Fragen lieferte der Tophotel Day am Montag in Karlsruhe. Bei viel Sonnenschein und in entspannter Atmosphäre wurden im Designhotel Der Blaue Reiter bei Gastgeberfamilie Fränkle die ambitioniertesten Neueröffnungen in Hotellerie und Hotelgastronomie ausgezeichnet. Unterstützt wurde der Wettbewerb von den Exklusiv-Sponsoren Dekra und HGK sowie von Digitalpartner ETL Adhoga. Durch das Event führte Christina „Chrissie“ Weiss, bekannt von Antenne 1 und Radio 7.

Die Gewinner aus insgesamt fünf Kategorien sind: Das Hotel Goldene Rose in Dinkelsbühl, die Quellenhof See Lodge in St. Martin (Südtirol), das Sensoria Dolomites in Seis (Südtirol), das Mural Farmhouse in München und die Kantine Rosine in Dinkelsbühl. Darüber hinaus hat die Jury in diesem Jahr zwei Sonderpreise vergeben: in der Kategorie Hotel-Opening für „Social Engagement“ und in der Kategorie Hotel-Gastronomie für „Erlebnisgastronomie“.

Die Gewinner in der Kategorie Hotellerie

Hotel-Opening City
Der erste Platz in der Kategorie Hotel-Opening City ging an das Hotel Goldene Rose. Mit dem Fünf­sternehotel im Herzen in der mittelalterlichen Kleinstadt Dinkelsbühl in Mittelfranken hat die Eigentümerfamilie Mack in Zusammenarbeit mit dem Bozener Architekturbüro Noa ein Designhotel geschaffen, das fünf bestehende Gebäude harmonisch miteinander verbindet. In Kombination mit Dachboden-Spa, Hotel-Gastronomie sowie einem Konzert- und Kinosaal fand die Jury den gelungenen Spagat zwischen Bestand und Moderne besonders beeindruckend. „Das Hotel hat mit seinen 57 Zimmern und Studios eine individuelle Linie gefunden, die aber dennoch sehr einheitlich in das Haus eingebunden ist“, so Jurymitglied Christopher Appel von der Hotelberatung Agere in seiner Laudatio. Außergewöhnlich sei auch der Wellnessbereich, der mit seinem Infinity-Pool und den Ruheräumen im Dachboden so ganz anders gestaltet sei, als man es von klassischen Spa-Bereichen kenne

Hotel-Opening Leisure
In der Kategorie Hotel-Opening Leisure setzte sich die Quellenhof See Lodge aus St. Martin (Südtirol) durch. Hier trifft ein Adults-only-Spa-Hideaway auf eine maledivisch anmutende Urlaubsarchitektur vor alpiner Kulisse und den größten Pool Südtirols. Die Jury würdigte mit der Erstplatzierung den Mut und die Risikofreude der Hoteliersfamilie Dorfer wie auch das umfassende Nachhaltigkeitskonzept der in der Corona-Krise entstandenen See Lodge. „Was 1923 als kleines Gasthaus begann, ist heute eine beeindruckende Wohlfühloase“, fasste Laudator Frank Hoffmann vom Sponsor Dekra zusammen. Das leicht exotisch anmutende Luxushotel mit seinem 4.500 Quadratmeter großen Badensee überzeuge mit einem besonderen und stimmigen Konzept, das sich unter den vielen Einreichungen durchgesetzt habe.

Hotel-Re-Opening
Das Sensoria Dolomites am Fuße der Seiser Alm in Südtirol machte das Rennen um den ersten Platz in der Kategorie Hotel-Re-Opening. Dem Hotel ist nicht nur ein Generationswechsel, sondern auch eine umfassende Neuausrichtung samt Klassifizierungs-Upgrade gelungen – weg von einst rustikaler Optik hin zu einem deutlich reduzierteren, natürlichen Baustil mit japanischen Anleihen. „Das Sensoria ist ein Kraftplatz für das kleine und große Glück“, so Jurymitglied und Vorjahressiegerin Jessica Ternes-Klar vom Ameron Luzern. „Mit seinem aufmerksamkeitsstarken Marketingkonzept, der ambitionierten Gastronomie mit dem Fokus auf Genuss ohne Eile und seinem schlicht-eleganten Interior-Design ist das Haus eine Inspiration für künftige Hotelprojekte.“

Die Gewinner in der Kategorie Hotel-Gastronomie
Hotel-Gastronomie Konzern
Mural Farmhouse heißt der Sieger in der Kategorie Hotel-Gastronomie Konzern. Im Hotel Wunderlocke in München beheimatet, eint das jüngste Konzept der Mural-Group-Macher Moritz Meyn und Wolfgang Hingerl mehrere Food-Bereiche, verteilt auf sieben Etagen, die allesamt dem Farm-to-Table-Konzept folgen und von Chefkoch Rico Birndt geleitet werden. Die Gäste erwartet Café, Bar, Rooftop-Terrasse, À-la-carte-Restaurant, Fine Dining sowie ein eigener Gemüseanbau auf dem Dach. Die Jury überzeugte das konsequente Nachhaltigkeitskonzept und die Kreativität des Destination-Restaurants. „Das Mural Farmhouse ist wie eine kleine Welt“, urteilt Jury-Mitglied Jean Georges Ploner von den F&B Heroes. "Das Konzept spiegelt nicht nur die Leidenschaft der Gastronomen wider, sondern auch den konsequenten Wille zur Nachhaltigkeit." Die Jury habe in ihrer Sitzung im Sofitel Frankfurt Opera „intensiv diskutiert“, beim Mural Farmhouse seien sich die Mitglieder aber einstimmig sicher gewesen: „Die Leistung des Mural Farmhouse ist outstanding.“

Hotel-Gastronomie Privat
Weiter geht’s mit dem Preis in der Kategorie Hotel-Gastronomie Privat, der in diesem Jahr an die Kantine Rosine im bereits ausgezeichneten Hotel Goldene Rose geht. Das Fünfsternehaus in Dinkelsbühl räumt somit bei den Tophotel Newcomer Awards 2023 doppelt ab. Unter dem Motto „Bayerisch, elegant, lecker“ punktet die Hotelküche mit einem unkomplizierten Tapas-Konzept. „Die Kantine Rosine ist unkonventionell, frei, innovativ und einzigartig: Hier haben sich die Macher nicht nur was gedacht, sondern auch mal was getraut“, resümiert Urban Uttenweiler von der HGK. Das Konzept sei wenig dogmatisch, die bayerischen Tapas werden großzügig interpretiert und die Preisgestaltung erlaube es, gleich mehrere der Kreationen zu probieren. Der Gastro-Experte ist überzeugt: „Deutschland braucht solche Locations, die Lust aufs Ausgehen machen.“

"Die Macher der Kantine Rosine haben sich nicht nur was gedacht, sondern auch mal was getraut." Urban Uttenweiler, HGK-Chef

Zwei Sonderpreise verliehen
Um die Einzigartigkeit des Gastronomie-Event-Konzepts Eatrenalin im Europa-Park in Rust zu würdigen, hat die Jury zusätzlich den „Sonderpreis für Erlebnisgastronomie“ vergeben. Gehobene Gastronomie, technische Finesse („Floating Chairs“) und Multimedia-Inhalte spielen hier in einer Art zusammen, die im DACH-Raum konkurrenzlos ist. Damit sei dem Familienunternehmen Mack und Gastronomie-Experte Oliver Altherr, CEO von Marché International, zweifelsohne eine besondere Innovation gelungen, urteilt die Jury. „Das besondere Konzept des Eatrenalin stach so dermaßen hervor, dass wir einen Sonderpreis vergeben mussten“, erläuterte Jury-Mitglied und Vorjahressieger Jonas Mog vom Ahead Burghotel in seiner Laudatio. „Überzeugt hat uns das multisensorische Gastronomie-Konzept, das trotz der Technik den klaren Fokus auf die Qualität nicht verliert.“ Begeistert zeigte sich die Jury auch von den automatisierten Prozessen: So wisse etwa jeder der 40 Mitarbeiter in den insgesamt acht Genusswelten bestens Bescheid, wie die Gäste hießen und welche Unverträglichkeiten sie haben. Mog: „Die Umsetzung ist sensationell – man ist überwältigt von den Eindrücken.“

Ein weiterer Sonderpreis der Fachjury Hotel-Opening ging an die Gym Lodge in Spiesen-Elversberg für ihr „Social Engagement“. Das etwa 50-köpfige-Hotelteam, zu dem rund 20 Menschen mit Handicap gehören, lebt Inklusion ganz selbstverständlich und schafft damit einen Ort der Begegnung, an dem der Mensch im Vordergrund steht. Jury-Mitglied Carolin Brauer von QR Reservations zeigt sich beeindruckt, dass die Mitarbeiter in der Gym Lodge nicht nur nach ihren Fähigkeiten, sondern auch nach Wohlfühlfaktoren eingestellt werden, damit keiner „unter Stress“ gerate. Mit dem Sonderpreis möchte die Jury auf die Chancen verweisen, die eine solche Ausrichtung bietet, gerade auch in Hinblick auf den zunehmenden Personalmangel in der Branche.

Der Branchenaward wurde bereits zum zwölften Mal an die herausragendsten Neueröffnungen aus dem vergangenen Jahr verliehen. Das Finale fand im Rahmen des Tophotel Day, einer Kooperation mit dem Reiseportal 'Mein Tophotel', in Karlsruhe statt. 

Die Jury
Jury Hotel-Gastronomie:
Benedikt Faust (TV- und Starkoch), Brit Glocke (Chefredakteurin Tophotel & Hotel Technik), Bettina von Massenbach (Oyster Hospitality Managment & FCSI-Beirätin), Maria Mittendorfer (Geschäftsführerin Fair Job Hotels), Jonas Mog (Geschäftsführer des Ahead Burghotel & Vorjahresgewinner), Jean Georges Ploner (Gründer F&B Heroes, FBMA-Beiratsmitglied & Gründungsmitglied Leaders Club Deutschland), Susanne Stauß (Autorin Tophotel & Hotel Technik) und Urban Uttenweiler (CEO/Vorstandsvorsitzender der Hotel- und Gastronomie-Kauf, HGK).

Jury Hotel-Opening & Hotel-Re-Opening:
Christopher Appel (Consultant & Interim Manager, Agere – die Hotelexperten), Carolin Brauer (Geschäftsführerin QR Reservations), Brit Glocke (Chefredakteurin Tophotel & Hotel Technik), Anna Heuer (Verbandsgeschäftsführerin HSMA), Frank Hoffmann (Leiter Gebäudetechnik Dekra Automobil), Jessica Ternes-Klar (General Managerin Ameron Luzern und Vorjahresgewinnerin) und Natascha Ziltz (Leitende Redakteurin Hotel Technik).

Juni 2023

Filmreife Versammlung

Potsdam. Am 22. Mai versammelten sich die Mitglieder der HGK im Filmpark Babelsberg, um ihre Generalversammlung abzuhalten. Aussteller und Show-Cooking flankierten die Covention. Die Einkaufs- und Dienstleistungskooperation der Hospitality konnte mit einem zentralregulierten Umsatz von 464 Mio. Euro die Rückkehr auf das Umsatzniveau von 2019 vermelden. Zudem gewann sie 160 Mitgliedsbetriebe. Der Druck auf alle Marktteilnehmer werde zunehmen, so der Vorstandsvorsitzende der HGK, Dr. Urban Uttenweiler. Hierzu gehöre der massive Mitarbeitermangel, die inflationsbedingte Steigerung aller Kosten und die Erhöhung des Wettbewerbsdrucks durch mehr als 600 neue Hotelprojekte, die bis 2026 realisiert werden sollen. Auch die Zunahme von administrativen Auflagen und Anforderungen und nicht zuletzt die Berücksichtigung von Nachhaltigkeitskriterien im ESG-Reporting seien Herausforderungen, die es zu bewältigen gelte.
Anlässlich der abendlichen Gala wurde der Azubi-Award verliehen, den die Gerhard Günnewig Stiftung gemeinsam mit der HGK vergibt. Den ersten Platz sicherte sich Merle Luttrop vom Hotel Adlon Kempinski. Auf Platz zwei folgte Hafssa Labdaoui, Hotel-Restaurant & Metzgerei Rößle. Den dritten Platz durften sich Clara Sophie Emmich, Jordans Untermühle, und Laura Hoffmann, Parkhotel Weiskirchen GmbH, teilen.
Der Sonderpreis für Integration ging an Angelique Cornelis vom Schokoladenhotel Voss.

Juni 2023

Gemeinsam günstiger

Der Wareneinsatz ist ein großer Kostenblock, aber nicht der einzige Ansatzpunkt der Profis für Optimierung im Einkauf.

(…) Deutschlands größte Einkaufsgenossenschaft für die Hospitality, die HGK aus Hannover, optimiert den Einkauf ihrer Mitglieder durch Volumenbündelung und eine jahrzehntelange Verhandlungsexpertise. Auf diese Weise sind bis zu 10 Prozent Einsparungen auf das gesamte Einkaufsvolumen und Ersparnisse im fünfstelligen Bereich möglich, wie die Kooperation betont. Darüber hinaus werden Betriebe zeitlich und personell entlastet, etwa durch die Übernahme von Preisverhandlungen, Produktberatungen, Reklamationsarbeit, Ausschreibungen, Angebots- und Konditionsvergleichen. Für ein lückenloses Sortiment arbeitet HGK mit 500 regional und national agierenden Lieferanten aus dem Food & Beverage, Nonfood- und Dienstleistungsbereich zusammen, die strenge Qualitätskriterien erfüllen müssen, um ihre Produkte in der HGK-Gemeinschaft anbieten zu dürfen.
Zum Service der HGK gehören auch die Analyse des bisherigen Einkaufsverhaltens, das Hinterfragen von Prozessen und die Vorbereitung von Handlungsempfehlungen. Auf dies Weise lässt sich unvorteilhaftes und unstrukturiertes Einkaufsverhalten vermeiden und durch den Fokus auf weniger Lieferanten ergeben sich deutlich attraktivere Konditionen und Mengenrabatte. Gerade bei großen Anschaffungen wie Investitionsgütern zahlt es sich aus, wenn ein Hotelier von Großhandelskonditionen profitieren kann.

Abgestufte Modelle fürs Einkaufsmanagement
Für klar definierte Produkte garantiert HGK mit der Best-Price-Garantie. Betriebe können per Einkaufsmandat auch ihren gesamten Einkauf an die HGK outsourcen und erhalten damit ein Höchstmaß an finanziellen Vorteilen und Zeitersparnis. Zu den Mitgliedern und Kunden der Einkaufs- und Dienstleistungskooperation für die Hospitality-Branche zählen einzelne Hotels und Gruppen, Restaurantbetriebe, Freizeit- und Verkehrsgastronomie, Caterer und karitative und soziale Einrichtungen. Über 3100 Mitgliedsbetriebe der HGK, die vor einem Jahr ihren 40. Geburtstag feierte, profitieren von attraktiven Einkaufskonditionen, umfassenden Serviceleistungen und besonderem Know-how in der Digitalisierung von Geschäftsprozessen. (…)

HGK meldet Umsatz auf Vor-Corona-Niveau
Die Einkaufs- und Dienstleistungsgenossenschaft HGK hat im vergangenen Jahr mit einem Umsatz von 464 Mio. Euro früher als erwartet das Vor-Corona-Niveau von 2019 erreicht. Damit ist die HGK mit ihren aktuell 3150 Mitgliedsbetrieben vergleichsweise glimpflich durch die Pandemie gekommen, wie der Vorstandsvorsitzende Urban Uttnweiler bei der HGK-Generalversammlung im Fimpark Babelsberg in Potsdam berichtete. Die Einkaufs- und Dienstleistungsgenossenschaft gewann in ihrem Jubiläumsjahr – 2022 feierte die HGK ihr 40-jähriges Bestehen – rund 160 Mitgliedsbetriebe hinzu und schüttet nun zirka 50 Prozent mehr Bonus aus.

Mai 2023

Das sind die Bilder der HGK-Convention
in Potsdam

Rund 600 Mitglieder der Einkaufs- und Dienstleistungskooperation HGK trafen sich in Potsdam zur HGK-Convention. 50 Aussteller, Vorträge und Vorführungen, die Generalversammlung und der Gala-Abend sorgten für volles Programm.

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Mai 2023

HGK meldet guten Umsatz für 2022

Die Einkaufs- und Dienstleistungskooperation hat im Rahmen der HGK-Convention ihren Geschäftsbericht 2022 vorgestellt. Mit einem Umsatz von 464 Millionen Euro hat sie wieder das Niveau von 2019 erreicht.

Die HGK blickt auf ein erfolgreiches Jahr ihres 40. Geburtstags zurück. Das zeigt der Geschäftsbericht 2022, den die Einkaufs- und Dienstleistungskooperation mit 3.150 Mitgliedsbetrieben auf ihrer Generalversammlung in Potsdam präsentierte. Nicht zuletzt dank ihrer Mitgliederstruktur, eines vorausschauenden Risikomanagements sowie eines soliden Eigenkapitalstocks ist die HGK nach eigenen Angaben vergleichsweise glimpflich durch die von der Pandemie geprägten Zeit von März 2020 bis März 2022 gekommen. Früher als erwartet, kehrt sie mit einem zentralregulierten Umsatz von 464 Millionen Euro auf das Umsatzniveau von 2019 zurück. Zudem gewann sie 160 Mitgliedsbetriebe hinzu und schüttet rund 50 Prozent mehr Bonus aus.

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Mai 2023

Stabil durch die Pandemie marschiert

Die HGK, mit 3.150 Mitgliedsbetrieben größte Deutsche Einkaufs- und Dienstleistungskooperation der Hospitality, weist für das Geschäftsjahr 2022 einen zentralregulierten Umsatz in Höhe von 464 Millionen Euro aus und hat damit das  Umsatzniveau von 2019 wieder erreicht. Dank guter Mitgliederstruktur, vorausschauenden Risikomanagements und eines soliden Eigenkapitalstocks sei man „vergleichsweise glimpflich durch die von der Pandemie geprägten Zeit von März 2020 bis März 2022 gekommen“, kommentierte Vorstandschef Dr. Urban Uttenweiler anlässlich der HGK-Generalversammlung am 22.05.2023 in Potsdam. Die Genossenschaft gewann 160 Mitgliedsbetriebe hinzu und schüttet rund 50 Prozent mehr Bonus aus.

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Mai 2023

HGK-Convention
Das sind die ausgezeichneten Azubis
in der deutschen Hotellerie

Im Rahmen des Gala-Abends der HGK-Convention in Potsdam wurden von der Gerhard Günnewig Stiftung und HGK erneut die besten Azubis in der Hotellerie gekürt. Die Preisträgerinnen zeichnen sich durch besonderes Engagment und Leidenschaft für den Beruf aus.

Nach Berlin im 40. Jubiläumsjahr 2022 hatte die HGK ihre Mitglieder am 22. Mai 2023 zur HGK-Convention und Generalversammlung nach Potsdam in den Filmpark Babelsberg geladen. Rund 600 Teilnehmer brachten sich bei der Convention mit 50 Ausstellern auf den neuesten Stand bei Hospitality-Produkten und dem Angebotsportfolio der mit 3150 Mitgliedern größten Einkaufs- und Dienstleistungskooperation der Hotellerie in Deutschland.

Den krönenden Abschluss des Tages, durch den Fernsehmoderator Markus Brock führte, bildete der Gala-Abend, in deren Rahmen die Gerhard Günnewig Stiftung und HGK den Azubi-Award verliehen. Die mit runden Tischen für das von Ronny Pietzners Cateringunternehmen CuisinEvent bereitete Galadinner festlich hergerichtete Metropolis-Halle und das Showprogramm mit der Band Nightshift und Performances der Drum Stars sowie Coco Fletcher sorgten für den besonderen Rahmen der Preisverleihung.

Überreicht wurden die Preise von Dagmar Becker-Tewes, Geschäftsführerin der Gerhard Günnewig Stiftung und Dr. Urban Uttenweiler, dem Vorstandsvorsitzenden der HGK. "Wir wollen bewusst Bewerber auszeichnen, die vorhaben, im Beruf zu bleiben, und nicht die Shootingstars, die nach der Ausbildung sofort weiterziehen", brachte Stiftungsvorstand Hardy Voges die Zielsetzung des Azubi-Awards auf den Punkt.

Die 2023 augezeichneten fünf Frauen werden diesem Anspruch gerecht. So wie die mit dem 1. Preis bedachte angehende Hotelfachfrau Merle Luttropp vom Berliner Hotel Adlon Kempinski, die neben ihrer Ausbildung noch ambioniert als Kunstturnerin und Artistin aktiv ist - und sich wünscht, künftig ihre private Passion auch in einer beruflichen Station in der Hotellerie einzubringen.

Ebenso ambitioniert ist der Werdegang von der zweitplatzierten Koch-Auszubildenden Hafssa Labdaoui im Hotel-Restaurant & Metzgerei Rößle in Dettingen an der Erms, die nach einem Mathematikstudium erst 2021 während der Pandemiezeit alleine und ohne Sprachkenntnisse von Marokko nach Deutschland kam, um sich in ihrer wahren Leidenschaft Kochen beruflich zu beweisen - mit großem Einsatz und Erfolg.

Ähnliches Engagement zeichnet die beiden drittplatzierten Hotelfachfrauen Laura Hoffmann vom Parkhotel Weißkirchen und Clara Sophie Emmich in Jordans Untermühle, Köngernheim, aus, weshalb sich die Jury entschied, den 3. Preis 2023 zweimal zu vergeben.

Mit einem Sonderpreis in Höhe von 1500 Euro wurde Angelique Cornelis vom Schokoladenhotel Voss in Westerstede bedacht. Mit ihrem nicht stromlinienförmigen Werdegang nach schwieriger Schulzeit und abgebrochener Lehre steht die angehende Hotelfachfrau für die Karrierechancen, die die Hotellerie und das Gastgewerbe mit ihrem vielfältigen Anforderungsprofil auch über Umwege für Nachwuchskräfte bieten, die sich mit Einsatz für diese facettenreiche Tätigkeitsfeld begeistern.

Mai 2023

HGK hat Pandemie abgehakt


Die HGK blickt auf ein erfolgreiches (Jubiläums-) Jahr ihres 40. Geburtstags zurück. Dies zeigte der jetzt veröffentlichte Geschäftsbericht 2022, den die mit 3150 Mitgliedsbetrieben größte Deutsche Einkaufs- und Dienstleistungskooperation der Hospitality auf ihrer Generalversammlung am 22.05.2023 in Potsdam präsentierte. Nicht zuletzt dank ihrer guten Mitgliederstruktur, des vorausschauenden Risikomanagements sowie eines soliden Eigenkapitalstocks ist die HGK vergleichsweise glimpflich durch die von der Pandemie geprägten Zeit von März 2020 bis März 2022 gekommen. Früher als erwartet, kehrt sie mit einem zentralregulierten Umsatz von 464 Mio. Euro auf das Umsatzniveau von 2019 zurück

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Mai 2023

Geschäftsbericht 2022
HGK-Umsatz erreicht Vor-Corona-Niveau

Die Einkaufs- und Dienstleistungskooperation HGK stellte im Rahmen der HGK-Convention in Potsdam auch den Geschäftsbericht vor. Mit einem Umsatz von 464 Mio. Euro liegt sie früher als erwartet auf dem Niveau von 2019.

Damit ist die HGK mit ihren aktuell 3150 Mitgliedsbetrieben vergleichsweise glimpflich durch die Pandemie gekommen, wie der Vorstandsvorsitzende Dr. Urban Uttenweiler bei der HGK-Generalversammlung im Filmpark Babelsberg betonte. "Wie wir mit unserer starken Mitgliedschaft durch diese Pandemie marschiert sind und dabei sowohl unseren Förderauftrag den Mitgliedern gegenüber erfüllen konnten als auch unsere Funktion als Zahlungssicherer gegenüber Industrie und Groß- und Fachhandel unter Beweis gestellt haben, das lässt mich trotz der Vielzahl der Herausforderungen in unserer Branche positiv zuversichtlich in die Zukunft blicken", erläutert Uttenweiler.

Gleichzeitig verweist der HGK-Vorstandsvorsitzende auf die zahlreichen Herausforderungen. Hierzu gehöre der massive Mitarbeitermangel, die inflationsbedingte Steigerung aller Kosten und die Erhöhung des Wettbewerbsdrucks durch mehr als 600 neue Hotelprojekte, die bis 2026 realisiert werden sollen. Auch die Zunahme von administrativen Auflagen und Anforderungen wie Arbeitszeiterfassung, Hinweisgebergesetz, Verschärfung der Antidiskriminierung und nicht zuletzt die Berücksichtigung von Nachhaltigkeitskriterien im ESG-Reporting seien Herausforderungen, die es zu bewältigen gelte.

Geschäftszahlen
HGK performt solide im Jubiläumsjahr

Aufgrund der volatilen Marktsituation werden Preiskontrollmechanismen und Nachverhandlungen bestehender Sortimente weiterhin besonders im Fokus des HGK-Einkaufs stehen. Mehr denn je gebe es laut Uttenweiler gute Gründe, sich einer starken Einkaufs- und Dienstleistungskooperation wie der HGK anzuschließen, denn der Druck auf alle Marktteilnehmer werde zunehmen.

Die Einkaufskooperation gewann im 40. Jubiläumsjahr 160 Mitgliedsbetriebe hinzu und schüttet rund 50 Prozent mehr Bonus aus. Nach 465 Mio. Euro Umsatz 2019, war dieser coronabedingt 2020 auf 275 Mio. Euro eingebrochen, kletterte 2021 auf knapp 300 Mio. Euro, um nun mit 464 Mio. Euro wieder das Niveau von 2019 zu erreichen.

Digitalisierung als wichtiger Treiber
Ihre vorherrschende Branchenstellung im Bereich der digitalen Lösungen, die mittlerweile von über 1400 Betrieben und damit von mehr als jedem dritten Mitglied eingesetzt werden, konnte die HGK weiter ausbauen. Steigende Nutzerzahlen verzeichnete das Unternehmen außer dem ungebremsten Wachstum beim Kreditoren-Managementsystem HGK-BackOffice auch beim digitalen Bestellsystem HGK-Order, mit dem die Bestellungen für alle Lieferanten und Sortimente – F&B, Gebrauchs- wie Investitionsgüter – einfach über ein System getätigt werden können.

Wachsendes Interesse verzeichnet die HGK auch bei ihrem Steuerungstool HGK-ChefsCockpit, das Mitgliedern auf Knopfdruck sämtliche betriebswirtschaftliche Kennzahlen auf einen Blick liefert. Während der Pandemie haben sich immer mehr, auch der privat gemanagten Hotels und Restaurants, die Zeit genommen, ihre internen Prozesse anzusehen, Abläufe zu verbessern und – wenn es Sinn macht – eben auch zu digitalisieren. Die digitalen Lösungen verschaffen ihren Nutzern deutliche Effizienzvorteile durch Zeit- und Kostenersparnis sowie mehr Transparenz und Sicherheit bei der Steuerung und Planung.

Nachhaltigkeit im Fokus
Als Unternehmen, dem nachhaltiges Handeln in die DNA geschrieben ist, hat die HGK ihr Engagement auch in diesem Bereich verstärkt und unterstützt ihre Mitglieder in sämtlichen Leistungsfeldern aktiv dabei, sich nachhaltiger auszurichten. Hierfür hat das Unternehmen ein HGK-Nachhaltigkeitssiegel ins Leben gerufen, mit dem Liefer- und Dienstleistungspartner gekennzeichnet werden, die entsprechende Produkte in ihrem Sortiment führen.

Im Rahmen der HGK Generalversammlung findet turnusgemäß auch die Wahl des Aufsichtsrats statt. In ihren Ämtern bestätigt wurden 2023 Hans-Hubert Imhoff (Hubert Imhoff GmbH, Essen) und Bernd Voss (Schokoladenhotel Voss, Westerstede). Die Generalversammlung ist eingebettet in die HGK-Convention, die in diesem Jahr rund 600 Teilnehmer besuchten und auf der etwa 50 Aussteller ihre Produkte für Hospitality-Profis präsentierten. Den feierlichen Abschluss bildet traditionell der Gala-Abend, in dessen Rahmen unter anderem die Azubi-Awards vergeben werden.

Die HGK ist die in Deutschland führende Einkaufs- und Dienstleistungskooperation für die Hospitality-Branche. Zu ihren Mitgliedern und Kunden zählen privat gemanagte Hotels, Hotelmarken, Ferienhotels, Restaurantbetriebe, Freizeit- und Verkehrsgastronomie, Caterer und karitative und soziale Einrichtungen. Rund 3150 Mitgliedsbetriebe profitieren von attraktiven Einkaufskonditionen, umfassenden Serviceleistungen und besonderem Know-how in der Digitalisierung von Geschäftsprozessen. 

April 2023

HGK zeigt im Filmpark Babelsberg Flagge

Die Einkaufsgenossenschaft präsentiert sich mit einer Ausstellung, fachlichen Sessions und Showkochen

Interessante Neuigkeiten und tagesaktuelle Angebote flankiert von Info-Sessions zu wichtigen Branchenthemen und kulinarischen Highlights erwartet die Besucher der HGK-Convention 2023 am 22. Mai in der Metropolis Halle im Filmpark Babelsberg in Potsdam.

HGK-CONVENTION 2023
Montag, 22.5.2023, Beginn: 9 Uhr
Filmpark Babelsberg, Metropolis Halle
Großbeerenstraße 200
14482 Potsdam
Anmeldung für Mitglieder unter: www.h-g-k.de

Auch Nichtmitglieder sind herzlich willkommen. Diese können sich telefonisch unter der Servicenummer 0511 37422158 anmelden.

Mit am Set sind über 50 HGK-Partnerfirmen, die der Community auf ihren Messeständen neue Produkte und besondere Angebote präsentieren. Innovative Lösungsansätze zum Fachkräftemangel wird Guerilla Chef Simon auf die Bühne und "bis ins Mark" bringen. Außerdem servieren die Spitzenköche Bernd Werner, Oliver Röder und Ronny Pietzner dem Event-Publikum Genüsse der Extraklasse.

Die HGK ist eine führende Einkaufs- und Dienstleistungskooperation für die Hospitality-Branche. Zu ihren Mitgliedern und Kunden zählen privat gemanagte Hotels, expandierende Hotelmarken, ausgezeichnete Ferienhotels, trendige Restaurantbetriebe, schnelle Freizeit- und Verkehrsgastronomie, namhafte Caterer und karitative und soziale Einrichtungen. Mehr als 3100 Mitgliedsbetriebe profitieren von attraktiven Einkaufskonditionen, umfassenden Serviceleistungen und besonderem Know-how in der Digitalisierung von Geschäftsprozessen.

April 2023

HGK-Convention 2023 in Potsdam 


HGK veranstaltet jährliches Branchen-Event im Filmpark Babelsberg - 'Die fabelhafte Welt der HGK' mit Messe, Sessions und Showkochen

Hannover - Interessante Neuigkeiten und tagesaktuelle Angebote flankiert von Info-Sessions zu wichtigen Branchenthemen und kulinarischen Highlights erwartet die Besucher der HGK-Convention 2023 am 22. Mai in der Metropolis Halle im Filmpark Babelsberg in Potsdam.

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März 2023

Digitalisierung trifft Nachhaltigkeit 


Auf der Internorga präsentiert die HGK neue Angebote und bewährte Tools, die Hotels und Restaurants bei der erfolgsverstärkenden Digitalisierung und beim systematischen Einstieg in eine professionelle Nachhaltigkeit unterstützen

Hannover/Hamburg - Besser mit neuen Herausforderungen umgehen, schneller auf Veränderungen reagieren und stärker im Wettbewerb performen, das sind wesentliche Ziele, die die Gastronomie und Hotellerie heute ins Visier nehmen muss und für die sie effektive Beschleuniger braucht. Dabei spielen vor allem die Themen Digitalisierung und Nachhaltigkeit eine entscheidende Rolle. Deshalb steht der Internorga-Auftritt der HGK in 2023 ganz im Zeichen dieser beiden Erfolgsmotoren.

Unter anderem stellt Deutschlands größte Einkaufskooperation für die Hospitality ein neu entwickeltes, kostenloses Angebot vor, das Mitgliedern den wichtigen Einstieg in die Nachhaltigkeit erleichtert. Verlässliche Orientierung bei unternehmerischen Entscheidungen, mehr Kontroll- und Planungssicherheit sowie Zeit- und Kosteneinsparungen ermöglichen die digitalen Lösungen der HGK – ein Leistungsfeld, das in den vergangenen Monaten kontinuierlich ausgebaut und weiterentwickelt wurde. Alle Features und Benefits präsentiert die HGK in Hamburg.

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März 2023

HGK-Chef Uttenweiler:
Energiepreise auf Achterbahnfahrt 

Erstaunliche Erkenntnis über die Energiepreise: Im vergangenen Jahr gab es laut der Einkaufsgenossenschaft HGK noch gar keine größeren Kostensteigerungen für viele Betriebe. Warum das so ist, erklärt Vorstandschef Urban Uttenweiler im Gespräch mit Rolf Westermann.

Urban Uttenweiler, die Rückkehr der großen Messen unterstreicht: Die Branche hat den Neustart geschafft. Was bedeutet das für die HGK?
Uttenweiler: Wir haben im vergangenen Geschäftsjahr von der starken Erholung profitiert und bewegen uns 2022 exakt auf dem Niveau des Vorcoronajahres 2019 – und das trotz des insgesamt noch schwachen ersten Quartals. Das ging nun doch deutlich schneller als geplant und erwartet. Allein das Jahresendgeschäft 2022 mit Weihnachtsfeiern und großen Caterings war noch nicht auf dem Level von 2019. In diesem Jahr haben wir einen fulminanten Start im Januar und Februar hingelegt. Die HGK ist sehr gut durch die schwierige Zeit gekommen.

Was löst der Nachhaltigkeits- und Digitalisierungsschub bei der HGK aus?
Uttenweiler: Da wir uns bereits bislang mit digitalen Lösungen profiliert haben, sind wir sehr froh, dass die Digitalaffinität deutlich zugenommen hat. Es gibt mehr Betriebe, die jetzt sagen: Das brauchen wir. Da müssen wir nicht mehr so viel erklären. Wir bieten unseren Mitgliedern als kostenfreie Förderleistung die digitale Bestelllösung HGK-Order für F&B sowie Gebrauchs- und Investitionsgüter an. Mit einem Log-In ist alles verfügbar. Die vielen unterschiedlichen Bestellwege mit Fax, Telefon und unterschiedlichen Passwörtern gehören der Vergangenheit an.

Machen die Mitglieder davon Gebrauch?
Uttenweiler: Ein Drittel der HGK-Mitglieder nutzt digitale Lösungen von uns. Das war vor Corona noch nicht so. Ich empfehle, den wilden Einkauf (maverick buying) jetzt zu beenden und auf digitale Lösungen umzustellen. Damit werden Routinebestellungen einfach und personalsparend ausgelöst.

Welche Spuren haben die steigenden Energiekosten hinterlassen?
Uttenweiler: Interessanterweise haben wir mit dem HGK Chefs Cockpit festgestellt, dass es 2022 noch gar keine erhöhten Energiekosten für viele Unternehmen gab. Das konnten wir auf Grundlage von derzeit 67 angeschlossenen Betrieben in dem System ermitteln. Danach lagen die Energiekosten im vergangenen Jahr im Durchschnitt bei 3,9 Prozent des Umsatzes. 2019 waren es sogar 4,4 Prozent gewesen.

Das ist erstaunlich, denn es gab ja lange Diskussionen über horrend steigende Preise und dann die Strom- und Gaspreisbremse.
Uttenweiler: Die Preissteigerungen kommen jetzt und werden 2023 voll durchschlagen. Im Nachhinein ist es schade, dass viele Betriebe zum Jahresende noch neue Verträge mit hohen Preissteigerungen abgeschlossen haben und – verständlicherweise - abschließen mussten. Denn vielen Hospitality-Betrieben wurden von ihren Versorgern die Verträge aufgekündigt oder sie liefen aus. Und klar, die Unternehmer haben in dieser prekären Situation im Sommer und Herbst 2022 alles getan, um sich die Belieferung mit Gas und Strom zu sichern. Inzwischen haben sich nun die Strompreise im Vergleich zum Herbst auf 37 Cent pro Kilowattstunde halbiert. Neukunden erhalten jetzt Gas für 11 Cent pro Kilowattstunde; das ist ein Viertel von dem was im letzten Sommer noch gezahlt werden musste. Das war eine richtige Achterbahnfahrt. Also trotz Strom- und Gaspreisbremse könnte man jetzt bei einem Wechsel zu einem aktuellen Tarif sparen.

Sie setzen hier auf der Internorga einen Service-Roboter der Firma Almex ein. Was bringt das?
Uttenweiler: Wir sind happy damit. Der Roboter räumt ab, erledigt einfache Tätigkeiten zuverlässig. Das ist eine große Unterstützung und wir kommen zum ersten Mal mit weniger Servicekräften aus. Der Roboter ist schlau programmiert und fährt uns nicht in die Füße.

Können Roboter heutzutage schon eine große Unterstützung angesichts des Personalmangels sein?
Uttenweiler: Sie können einfache Routinetätigkeiten bei größeren Veranstaltungen und beim Catering übernehmen. Da füllen sie auch Lücken beim Personal. Im klassischen, gepflegten Restaurant sehe ich den Einsatz eher nicht.

Wie setzt die HGK das Thema Nachhaltigkeit um?
Uttenweiler: Das Thema Nachhaltigkeit ist seit zwei Jahren Teil der HGK-Unternehmensstruktur aller vier Geschäftsfelder. Die Nachhaltigkeit steht über allem, durchzieht die Bereiche. Für unsere Mitglieder bieten wir Nachhaltigkeits-Workshops an, geben ihnen einen Fahrplan für die ersten Schritte bis zur Auditierung an die Hand. Die Nachfrage ist groß.

Januar 2023

Motivation versetzt Berge

Der Maxi ist ein wunderbar hilfsbereiter und loyaler Mensch. Aber das Wichtigste ist, dass er sich nicht unterkriegen lässt. Deswegen
habe ich ihn für den Azubi-Award der HGK nominiert und bin stolz,
dass er ihn gewonnen hat', lobt Clous Peter, Inhaber Genusshotel
Peters in Wingst, seinen Schützling. Auch Maximilian Meyer selbst
ist froh, einen so guten Chef gefunden zu haben: „Herr Peter hat
mich während meiner gesamten Ausbildung unterstützt. Er hat
mir Nachhilfe organisiert, wenn es in der Schule nicht gut lief.
Als ich dann zum ersten Mal eine Eins bekam, habe ich eine
Benjamin-BlümchenTorte bekommen."

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Dezember 2022

40 Jahre gemeinsam

Dr. Urban Uttenweiler, Vorstandsvorsitzender der HGK
Ein Highlight im Geburtstagsjahr 2022 war unsere große Jubiläumsgala, bei der wir gemeinsam mit unseren Mitgliedern, Lieferpartnern und dem gesamten Team das 40-jährige Jubiläum gefeiert haben. In den vergangenen 40 Jahren konnten wir viele Erfolge verbuchen, insbesondere die Entwicklung vom reinen Einkaufsoptimierer hin zu einer Einkaufs- und Dienstleistungskooperation.  

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November 2022

Klaus-Günther Wiesler bietet Energiekrise die Stirn


„Über steigende Energiepreise mache ich mir wenige Gedanken“, sagt Klaus-Günther Wiesler. Mit seinem umfassenden Nachhaltigkeitskonzept hat der Träger des Bundesverdienstkreuzes seinen Betrieb bereits weit vor der Krise energieeffizient aufgestellt. Dabei setzt der Hotelier auf ein Grundprinzip des Lean Managements und macht sich vor Ort sein eigenes Bild, statt teure Energieberater zu engagieren. Von seinen Erfahrungen sollen auch andere profitieren

Hannover - Im seinem 4-Sterne-Superior-Wellnesshotel im Hochschwarzwald hat Klaus-Günther Wiesler schon immer sehr auf Umweltverträglichkeit gesetzt, lange bevor der Begriff Nachhaltigkeit in Mode kam. Als das Thema auch in der Gesellschaft stärker in den Fokus rückte, setzte der Hotelier gemeinsam mit seiner Familie schrittweise weitere Maßnahmen um. Seit 2006 ist sein Betrieb mit der europäischen Umweltzertifizierung EMAS zertifiziert. Weil er auch Branchenkollegen dabei hilft, sich nachhaltiger aufzustellen, erhielt Wiesler vor ein paar Jahren das Bundesverdienstkreuz

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November 2022

Seehotel Wiesler bietet Energiekrise die Stirn


„Über steigende Energiepreise mache ich mir wenige Gedanken“, sagt Klaus-Günther Wiesler. Mit seinem umfassenden Nachhaltigkeitskonzept hat er seinen Betrieb bereits weit vor der Krise energieeffizient aufgestellt. Dabei setzt der Hotelier auf ein Grundprinzip: das Lean Management.

„Die Krise ist nur der Katalysator für schon lange bekannte Probleme in Deutschland. Sie deckt Baustellen auf, die vorher schon da waren und die jetzt umso schneller angegangen werden müssen“, sagt Klaus-Günther Wiesler.

In seinem 4-Sterne-Superior-Wellnesshotel im Hochschwarzwald setzt der Hotelier allerdings schon immer auf Umweltverträglichkeit. Und das schon lange bevor der Begriff Nachhaltigkeit in Mode kam. Als das Thema auch in der Gesellschaft stärker in den Fokus rückte, setzte der Hotelier gemeinsam mit seiner Familie schrittweise weitere Maßnahmen um.

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November 2022

Energiesparen mit Digitalisierung und Pragmatismus


Klaus-Günther Wiesler hat für sein Seehotel Wiesler ein Nachhaltigkeitskonzept entwickelt. Bei dessen Entwicklung war ein digitales Managementsystem unentbehrlich. Es hat Wiesler ihm die Transparenz über sämtliche Verbräuche und Kosten in den verschiedenen Bereichen seines Betriebes ermöglicht, berichtet er im Gespräch mit Hogapage.

Für Wiesler ist eine der effektivsten Maßnahmen zum Energiesparen eine gute Gebäudedämmung. "Denn wo keine Wärme verloren geht, muss auch weniger produziert werden." 98 Prozent des Bedarfs gewinnt das Seehotel aus erneuerbaren Energien. Die Ölheizung zum Beheizen des ganzen Gebäudes wurde durch eine Hackschnitzelheizung ersetzt.

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November 2022

Future Day: HGK blickt in die Zukunft

Zukunftsweisende Konzepte, Paradigmenwechsel und spannende Visionen für Gastronomie und Hotellerie brachte der diesjährige HGK-Future Day aufs Podium. Branchenteilnehmer aus ganz Deutschland trafen sich zum Event von Deutschlands größter Einkaufs- und Dienstleistungskooperation für die Hospitality auf dem Tobit.Campus in der Smart-City Ahaus.

Gastronomien seien Wirtschaftsmotoren, betonte in seinem einleitenden Vortrag Marvin Liedmeyer vom Tobit.Labs. Die Antwort auf aktuelle Herausforderungen dürfe deshalb nicht mehr Ruhetage lauten, sondern müsse eine effizientere Organisation sein. Um effizienter zu werden, könne man dem Gast mehr Verantwortung geben. So sei Self-Ordering gerade für Pop-up-Gastronomien wie Biergärten mit weiten Wegen fürs Personal interessant und biete auch Chancen für neue Konzepte durch die Einbindung mehrerer Gastronomie-Objekte.

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November 2022

Gastronomien sind Wirtschaftsmotoren



Zukunftsweisende Konzepte, Paradigmenwechsel und spannende Visionen für die Gastronomie und Hotellerie brachte der HGK-Future Day am 14. November aufs Podium. Branchenteilnehmer aus ganz Deutschland trafen sich zum dritten Mal zu diesem Eventformat von Deutschlands größter Einkaufs- und Dienstleistungskooperation für die Hospitality auf dem Tobit.Campus in der Smart-City Ahaus.

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November 2022

HGK-Future Day 2022

Was die Hospitality-Branche tun muss

Zukunftsweisende Konzepte, Paradigmenwechsel und Visionen für die Gastronomie und Hotellerie brachte der HGK-Future Day in Ahaus aufs Podium.

Wie sollten Gastronomen und Hoteliers auf die aktuellen Herausforderungen reagieren? Effzienz ist gefragt, so Marvin Liedmeyer von der Softwarefirma Tobit, die in Ahaus auch gastronomisch tätig ist und mit technischen Innovationen immer wieder für Furore sorgt. Um effizienter zu werden, könne man auch dem Gast mehr Verantwortung geben.

So sei Self-Ordering gerade für Pop up-Konzepte und Biergästen interessant und biete auch Chancen, mehrere Gastronomieobjekte einzubeziehen. So könne der Gast den Cocktail aus der Bar, das Gericht aus dem Restaurant und den Eisbecher aus der Eisdiele ordern, ohne die Location zu wechseln.
Best-Practice in Heidelberg
Wie eine empathische, werteorientierte Führung im Sturm der Megatrends aussehen und vor allem erfolgreich funktionieren kann, demonstrierte Caroline von Kretschmann, geschäftsführende Gesellschafterin des Europäischen Hofs in Heidelberg und von der ahgz zuletzt mit dem Titel Hotelier des Jahres ausgezeichnet: „Die Generationen Y und Z haben heute andere Werte und brauchen Führungskräfte, die sie motivieren.“

Heute gehe es darum, kollektive Intelligenz zu fördern, Sinn zu stiften, Fehlerkulturen aufzubauen und sich gemeinsam als Unternehmen weiterzuentwickeln. „Andere Führungstypen sind gefragt: der Moderator, der Coach, der Ausprobierer.“ Es gehe weniger um Vorgeben und mehr um Vorleben.

„Walk the talk“, sei das Motto. Je digitaler die Zukunft werde, desto analoger müsse Führung sein, so Kretschmann. Gerade heute sei eine gute Unternehmenskultur ein überlebenswichtiger Anker. „Eine menschliche Unternehmenskultur schafft Identität, Orientierung, Sicherheit und stärkt die Mitarbeiterbindung.

Kretschmann gab auch einen Einblick in die gelebte Vertrauenskultur des Europäischen Hofs und verdeutlichte den Stellenwert ihres Personals: „Wir treffen keine ökonomischen Entscheidungen, die zu Lasten unserer Mitarbeiter gehen. Das Team ist bei uns der Star, es steht an erster Stelle. So ist sichergestellt, dass der Gast den bestmöglichen Service bekommt.“
Storytelling und Vereinfachung
Welche Trends und Innovationen turbulente Zeiten mit sich bringen und was diese für die Branche bedeuten, zeigte Pierre Nierhaus. Es werde künftig mehr gegessen und getrunken, aber zu anderen Bedingungen. Ein wachsender Trend sei das Food-Sharing im Restaurant. Immer wichtiger werde Authentizität bei Lebensmitteln, Vertrauen in Produzenten und Gastronomen. „Handwerkliche Produkte sind gefragt, solange sie eine schöne Geschichte haben.“ So könne man durch QR-Codes Zusatzinfos zu Gerichten abrufbar machen. Generell sei bei allen Konzepten gutes Storytelling wichtig. Hierzu gehöre auch, überzeugend zu kommunizieren, warum man bestimmte Lebensmittel gerade nicht anbieten könne.

Um besser mit neuen Herausforderungen umzugehen, laute das Stichwort Vereinfachung. „Richtig gute Bars haben oft nur noch zehn bis 15 Cocktails, aber dafür ihre Signature-Drinks. Gleiches bewährt sich mit Gerichten in Restaurants.“ Im Hotelsektor seien Open Work Spaces ebenso wie Apartment-Hotels und Longstay große Themen. Auch Eco-Hotels und entsprechende Siegel seien immer mehr im Kommen. Der Tourismus werde lokaler. „Change is coming. Auf diese Veränderungen müssen wir reagieren. Hier macht es auch Sinn, Dinge zu bündeln. Ein gutes Beispiel ist die Einkaufskooperation“, so Nierhaus.
Nachhaltigkeit als Innovationstreiber
Remote zugeschaltet war Alexandra Herget, Gründerin von Tutaka, einer Plattform für nachhaltige Produkte. Sie gab zu bedenken, welche desaströsen Folgen der Klimawandel auch für den Tourismus habe. „Nachhaltigkeit ist kein Trend mehr, sondern ein Innovationstreiber“, so Armin Wolff vom Zertifizierer Greensign. Hoteliers und Gastronomen könnten hier eine Vorreiterrolle übernehmen. Aber: "Nachhaltigkeit ist kein Sprint, sondern ein Marathon", so Wolff weiter.
Co-Robots und smarte Assistenten
Einen Ausblick auf die Hotellerie in zehn Jahren gab Olga Heuser. Die Gründerin und Geschäftsführerin von DialogShift demonstrierte, wie künstliche Intelligenz die Hotellerie in den nächsten Jahren verändern könne. Dabei spielten laut Heuser Roboter als Coworker ebenso eine Rolle wie die Weiterentwicklung von Chat-Bots. „Sehr bald können wir mit Künstlicher Intelligenz sprechen wie mit echten Menschen“, prognostizierte sie. Auch das Metaverse und die Nutzung virtueller Welten berge für die Zukunft interessante Möglichkeiten, um Marken für den Gast erlebbar zu machen.

Ebenso wie Olga Heuser sah auch Nadja Dahlmann von der Amano Group die Digitalisierung als Chance, sich wieder intensiver mit dem Gast zu beschäftigen. Sie hob die Bedeutung der Kommunikation innerhalb digitaler Systeme hervor. Kommunikation müsse in der Lage sein, ein Unternehmen individuell, glaubwürdig und homogen wirken zu lassen. „Sprache, Design und Information sollten in einer Organisation über alle Systeme hinweg einheitlich und fehlerlos sein.“
Aufbruch in neue Arbeitswelten
Wie die Arbeit künftig aussieht, das veranschaulichten schließlich Anja Eigen und Sarah Wankelmann von der Deutschen Hotelakademie (DHA). Es werde tiefgreifende Transformationen durch einen Wandel bei Werten, Demografie und Technologie geben. Unternehmen und Branchen würden häufiger gewechselt, so dass es immer weniger Spezialisten und mehr Generalisten gebe.

Die neue Generation wolle weniger arbeiten und Berufsbilder seien dabei, sich zu verändern. Neue Arbeitszeitmodelle und mehr Weiterbildungsangebote würden immer wichtiger. Modernes Leadership bedeute weniger Führungsarbeit und mehr Beziehungsarbeit. Es gelte künftig, noch mehr aus der Sicht der Mitarbeiter zu denken.

November 2022

Jubiläums-Convention

Ganz im Zeichen des 40-jährigen Jubiläums der Kooperation Hotel- und Gastronomie-Kauf stand die HGK-Convention am 10. Oktober. Rund 700 Gäste foglten der Einladung nach Berlin ins Estrel Congress Center.  

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November 2022

Erfolgreicher HGK-Future Day 2022


HGK-Future Day 2022 zeigte mit starkem Praxisfokus die enge Verzahnung der großen Hospitality-Themen Personal, Digitalisierung und Nachhaltigkeit

Hannover/Ahaus. Zukunftsweisende Konzepte, Paradigmenwechsel und spannende Visionen für die Gastronomie und Hotellerie brachte der HGK-Future Day am 14. November aufs Podium. Branchenteilnehmer aus ganz Deutschland trafen sich zum dritten Mal zu diesem Eventformat von Deutschlands größter Einkaufs- und Dienstleistungskooperation für die Hospitality auf dem Tobit.Campus in der Smart-City Ahaus.

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November 2022

Parkhotel Landdau mit dem Hospitality HR Award ausgezeichnet

„Unternehmerische Entscheidungen geleitet vom Wohl der Mitarbeitenden: Wie und dass es gelingen kann, zeigt das Parkhotel Landau, das für diese vorbildliche Unternehmensführung mit Alleinstellungsmerkmal mit dem HGK-Ehrenpreis ausgezeichnet wurde.

Das Parkhotel Landau berücksichtigt alle Stellschrauben: den einzelnen Mitarbeiter, der Raum für Entwicklung hat, dass Miteinander im Team und die gesamte Organisation. Alles hängt miteinander zusammen und ergibt eine einzigartige Arbeitgebermarke“, so Tino Kaiser, Leiter Vertrieb und Digitale Lösungen, HGK.

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Oktober 2022

Digital gegen Maverick Buying – gerade jetzt
bei inflationärer Preisentwicklung!

Abläufe straffen • Kapazitäten freisetzen • Kosten sparen mit HGK-AllOrder

Die Digitalisierung ist einer der schubgebenden Treibstoffe für eine erfolgreiche Zukunft in der Hospitality. Deshalb bietet Deutschlands größte Einkaufs- und Dienstleistungskooperation für die Hospitality ein starkes Leistungsfeld mit speziell auf die Branche zuge-
schnittenen digitalen Lösungen. Auf diese Weise unterstützt die HGK Betriebe dabei, interne Prozesse zu automatisieren und zu beschleunigen, Kapazitäten freizusetzen und eine höhere Kontroll- und Planungssicherheit im Einkauf und bei unternehmerischen Entscheidungen zu gewährleisten. So lässt sich mit der größten Kreditorenmanagement-Installation der Branche HGK-BackOffice der Buchungs- und Kontierungsaufwand um bis zu 80 Prozent senken. Rechnungen können sekundenschnell geprüft, freigegeben und mit wenigen Klicks Auswertungen generiert und Preise kontrolliert werden. Unnötige Zeitfresser, Zettelwirtschaft und überbordende Bürokratie sind Geschichte.

Bestellen mit System: Neue kostenlose App machts einfach

Hierzu trägt auch das digitale Bestellsystem HGK-Order bei, mit dem sich alle Bestellungen über eine einzige Orderplattform tätigen
lassen – mit maximaler Transparenz. Nutzer sind jederzeit im Bilde, wer, wo und zu welchen Konditionen bestellt. Besonders bei der derzeitigen Inflation und den vorherrschenden massiven Preiser-
höhungen ist HGK-Order ein wichtiges Tool, um die Kosten im Blick zu behalten. Zudem wird mit HGK-Order der unwirtschaftliche „wilde“ Einkauf – Maverick Buying – vermieden, der in vielen Betrieben die Ausgaben in die Höhe treibt. Mit der neuen und kostenlosen Bestell-App HGK-AllOrder hat HGK außerdem einen 
kompakten Ableger ihres Systems ins Leben gerufen, mit dem jeder sehr einfach und komfortabel bestellen kann.

Zu den neueren Entwicklungen zählt auch das Tool HGK-ChefsCock-
pit, das auf Knopfdruck einen Gesamtüberblick über alle wichtigen Kennzahlen, zentral mit nur einem Login liefert. Alle Daten werden automatisch miteinander verknüpft und ausgewertet. Durch individuelle Berechtigungen lässt sich zudem festlegen, welcher 
Nutzer im Betrieb welche Zahlen sehen kann. Auf diese Weise bietet das System eine optimierte zahlenbasierte Unterstützung bei den täglichen Unternehmensentscheidungen.

Die HGK ist die in Deutschland führende Einkaufs- und Dienst-
leistungskooperation  für die Hospitality-Branche. Über 3.000 Mit-
gliedsbetriebe profitieren von attraktiven Einkaufskonditionen,
umfassenden Serviceleistungen und besonderem Know-how
in der Digitalisierung von Geschäftsprozessen.

Oktober 2022

Prominente Speaker beim HGK-Future Day 

Der HGK-Future Day 2022 geht vom 13. bis 14. November auf dem Tobit Campus in Ahaus über die Bühne. Im Fokus des Branchenevents stehen Digitalisierung, Nachhaltigkeit und Personal.
Über Führung in Zeiten der digitalen Transformation spricht Keynote-Speakerin Dr. Caroline von Kretschmann, Inhaberin des Luxushotels Europäischer Hof in Heidelberg. Cosmopolit Pierre Nierhaus blickt auf Branchentrends. Alexandra Hergeht, Gründerin der Plattform Tutaka beschäftigt sich mit den Vorteilen nachhaltigen Handelns. Wie Nachhaltigkeit im Tourismus funktioniert, zeigt Armin Wolff von GreenSign. Welche Technologien die Hotellerie verändern, darüber spricht DialogShift-Gründerin Olga Heuser. Merle Losem und Anja Eigen von der Deutschen Hotel Akademie referieren über das Thema „New World, New Work, New Human Resources“. Nadja Dahlmann von der Amano Group spricht zum Thema „Digitalisierung – Tunnelblick oder Kommunikationsfaulheit“. Dass „Digital, das neue Normal“ ist, verdeutlicht Dieter van Acken von Tobit.Software.
Mit dem HGK-Future Day unterstützt die HGK Betriebe dabei, sich in den Bereichen Digitalisierung, Nachhaltigkeit und Personal zukunftsfähig aufzustellen.

Oktober 2022

Branchentreff des Gastgewerbes zum HGK-Jubiläum in Berlin

Kommentierte Bildergalerie zum Branchentreff des Gastgewerbes zum HGk-Jubiläum in Berlin.

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Oktober 2022

Branchentreff zum 40-jährigen Jubiläum

Anlässlich des 40-jährigen Jubiläums der Einkaufskooperation HGK fand die jährliche HGK-Convention in Berlin in besonderem Rahmen statt. Rund 700 Besucher nutzen bei der Hausmesse und der Abendgala im Estrel Congress Center die Gelegenheit für Updates und Networking.

Eines der großen Branchenereignisse des Jahres holte Hoteliers und Gastronomen aus ganz Deutschland am 10. Oktober nach Berlin. Rund 700 Besucher erhielten auf der HGK-Convention im Estrel Congress Center neue Inspirationen für ihr Tagesgeschäft und ließen sich Innovationen hautnah vorstellen.

Ihre Produkte und Dienstleistungen präsentierten an diesem Tag mehr als 60 Anbieter und ermöglichten den Teilnehmern eine Reise durch spannende Produkt- und Servicewelten. Passend zum HGK-Jubiläum wurden diese außerdem auf eine kulinarische Exkursion durch vier Jahrzehnte mitgenommen.

Den Auftakt der Veranstaltung bildete die bereits schon früh stark frequentierte Hausmesse. Ihre klare Positionierung zur Nachhaltigkeit demonstrierte die HGK erstmals durch eine eigene Area, die sich diesem Thema widmete. Zu den wichtigen Themen der Veranstaltung gehörte außerdem die Digitalisierung.

Ein Highlight, das in den kommenden Monaten gelauncht und ausgerollt werden soll, ist das Bestellsystem HGK-AllOrder. Der kompakte Ableger des bewährten Systems HGK-Order lässt sich dann von jedem Mitglied kostenlos nutzen. Auf der HGK-Convention wurde das neue System unter dem Motto "HGK-AllOrder macht Bestellen einfach einfach" erstmals vorgestellt.

Mit ihren Interpretationen von den 1980er-Jahren bis in die Neuzeit ließen die drei Köche Iris Bettinger, Alexander Dressel und Franz Berlin bei einer kulinarischen Reise durch 40 Jahre Köstliches von gestern und heute auf dem Teller brillieren.

Parallel zur Convention fand die Generalversammlung im Auditorium des Estrel Congress Centers statt. Hier konnte die HGK ein insgesamt solides Jahresergebnis mit einer Steigerung von 17 Prozent zum Vorjahr vorweisen, dank einem professionellen Krisenmanagement mit gezielten Maßnahmen zur Kostensenkung und der starken Zukunftsausrichtung des Unternehmens.

Bereits im August hatte die Einkaufsgenossenschaft mit Dr. Urban Uttenweiler an der Spitze ihren Geschäftsbericht für ihre Mitglieder veröffentlicht. Bei den Wahlen zum Aufsichtsrat der HGK wurden Dorothee Eckes und Gerald Pütter in ihren Ämtern bestätigt.

Den krönenden Abschluss des Tages, durch den Fernsehmoderator Markus Brock führte, bildete die große Jubiläums-Gala, in deren Rahmen die Gerhard Günnewig Stiftung & HGK den Azubi-Award verliehen. Den 1. Platz sicherte sich bei der emotionalen Preisverleihung Maximilian Meyer vom Genusshotel Hotel Peter in Wingst.

Mit Sonderpreisen, die jeweils mit 750 Euro dotiert waren, wurden drei weitere Auszubildende bedacht: Aikaterini Drakou, Privathotel Lindtner, Hamburg, Tim Steinhöfel, Hotel & Restaurant Kleines Meer, Waren (Müritz), sowie Paulina Vogler, KÜNSTLERherberge, Spiekeroog, hatten aufgrund Ihrer vorzüglichen Bewerbungen bereits Sonderpreise abgeräumt. Mit großem Showprogramm und einer ausgelassenen Party feierte die Branche bis in die frühen Morgenstunden.

Oktober 2022

HGK-Convention holte die Branche in die Hauptstadt  


Hannover. Eines der großen Branchenereignisse des Jahres holte Hoteliers und Gastronomen aus ganz Deutschland am 10. Oktober nach Berlin

Rund 700 Besucher erhielten auf der HGK-Convention im Estrel Congress Center neue Inspirationen für ihr Tagesgeschäft und ließen sich Innovationen hautnah vorstellen. Ihre Produkte und Dienstleistungen präsentierten an diesem Tag über 60 Anbieter und ermöglichten den Teilnehmern eine Reise durch spannende Produkt- und Servicewelten. Passend zum HGK-Jubiläum wurden diese außerdem auf eine kulinarische Exkursion durch vier Jahrzehnte mitgenommen.

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September 2022

HGK trotzt Corona mit soliden Zahlen

Die HGK hat das von Corona geprägte Jahr 2021 glimpflich überstanden. Der zentralregulierte Umsatz kratzte die 300-Mio.-Euro-Marke, das Ergebnis wuchs um 17 Prozent auf 1,3 Mio. Euro. Auch bei der Mitgliederzahl gab es ein Plus, insgesamt sind nun rund 3000 Betriebe unter dem Dach der HGK versammelt. Die Einkaufsgenossenschaft schüttete 2,2 Mio. Euro Bonuszahlungen aus. Als Gründe für das solide Jahresergebnis nannte HGK-Chef Urban Uttenweiler gezielte Maßnahmen zur Kostensenkung, eine frühzeitige Risiko-Vorsorge und eine Starke Zukunftsausrichtung.

September 2022

Bitte so nicht!



Wie auch immer gemeinte Vorschläge und Appelle der Politik, wie Hoteliers Energie einsparen sollten, sind mehr als entbehrlich. Die Ressourcen-Triage, im Sinne eines Ringen um die verträglichste Lösung, ist Kernaufgabe eines jeden Unternehmers – nicht der Politik, meint der Vorstandsvorsitzende der Einkaufsgenossenschaft HGK Dr. Urban Uttenweiler in seinem Kommentar:

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September 2022

KLARTEXT VON HGK-CHEF URBAN UTTENWEILER
"Platt, wenig smart und anmaßend"

Vorschläge und Appelle der Politik, wie Hoteliers Energie einsparen sollten, sind mehr als entbehrlich, findet HGK-Chef Urban Uttenweiler. Die Ressourcen-Triage, im Sinne eines Ringen um die verträglichste Lösung, sei Kernaufgabe eines jeden Unternehmers – nicht der Politik.

Mit seinem Vorschlag, vor dem Hintergrund der Energiekrise im Winter auf Wellnessangebote in Hotels zu verzichten, hat Schleswig-Holsteins Ministerpräsident Daniel Günther einen Aufschrei in der Branche ausgelöst. Unternehmer sind es gewohnt, Herausforderungen zu parieren, abzuwägen und ohne Kenntnis aller Parameter in kürzester Zeit Entscheidungen zu treffen - und für diese gerade zu stehen.

Empfehlungen der Politik, wie diese Professionals ihren Job zu machen haben, sind überflüssig und fehl am Platz. Zumal es völlig unstrittig ist, dass nicht der Staat der bessere Entrepreneur ist. Umso unverständlicher ist die Fortsetzung der platten, wenig smarten und immer mehr als anmaßend empfundenen Pandemie-Politik. Dazu gehörten zuletzt auch persönliche Statements aus Berlin zur Duschdauer und -temperatur, die naturgemäß nicht verfangen.

Die Healthcare-Branche muss sich angeblich mit 222 Erlassen und Verordnungen auseinandersetzen, die die Gesundheitsminister Spahn und Lauterbach in den letzten zweieinhalb Jahren verfügt haben und dafür – und nicht etwa für die Pflege von Patienten – Personal einstellen.

“Empfehlungen der Politik, wie Professionals ihren Job zu machen haben, sind überflüssig und fehl am Platz.“ URBAN UTTENWEILER

Bis zum Äußersten fühlt sich ebenfalls die Hospitality-Branche von dem überbordenden, behördlich verfügten Micromanagement gegängelt, wie mir Hoteliers, Restaurantchefs und Caterer faktenhaft immer wieder aufzeigen. Ja, es ist unerlässlich, Energie zu sparen, und dies nicht erst seit der Krise.

Ein Hotelier mit Wellnessbereich und Energiekosten von zehn Prozent vom Nettoumsatz und darüber weiß – und dies nicht erst heute - am besten, wie er die Energie-Triage in seinen Häusern im Sinne eines bestmöglichen Einsatzes knapper und teurer Ressourcen vornimmt. Also bitte nicht gestandenen Unternehmern immer wieder aufs Neue durch staatliche Eingriffe das eigene Ringen um die verträglichste Lösung absprechen.

August 2022

HGK-Chef redet Klartext

Daniel Günther, Ministerpräsident von Schleswig-Holstein, hat es sich mit dem Gastgewerbe verscherzt. Sein Vorschlag, angesichts der Energiekrise im Winter auf Wellness-Angebote in Hotels zu verzichten, löst in der Branche einen Aufschrei aus.

Dr. Urban Uttenweiler, Vorstandsvorsitzender der HGK, findet deutliche Worte: „Unternehmer sind es gewohnt, Herausforderungen zu parieren, abzuwägen und ohne Kenntnis aller Parameter in kürzester Zeit Entscheidungen zu treffen – und für diese gerade zu stehen. Empfehlungen der Politik, wie diese Professionals ihren Job zu machen haben, sind überflüssig und fehl am Platz.“ Zumal völlig unstrittig sei, dass nicht der Staat der bessere Entrepreneur ist. Der HGK-Chef: „Umso unverständlicher ist die Fortsetzung der platten, wenig smarten und immer mehr als anmaßend empfundenen Pandemie-Politik. Dazu gehörten zuletzt auch persönliche Statements aus Berlin zur Duschdauer und -temperatur, die naturgemäß nicht verfangen. Die Healthcare-Branche muss sich angeblich mit 222 Erlassen und Verordnungen auseinandersetzen, die die Gesundheitsminister Spahn und Lauterbach in den letzten zweieinhalb Jahren verfügt haben und dafür – und nicht etwa für die Pflege von Patienten – Personal einstellen.“ Auch die Hospitality-Branche fühle sich von dem überbordenden, behördlich verfügten Micro-Management bis zum Äußersten gegängelt, sagt Uttenweiler und verweist dabei auf Gespräche mit Hoteliers, Restaurant-Chefs und Caterern. Der Branchen-Experte: „Ja, es ist unerlässlich, Energie zu sparen, und dies nicht erst seit der Krise. Ein Hotelier mit Wellnessbereich und Energiekosten von zehn Prozent vom Nettoumsatz und darüber weiß – und dies nicht erst heute – am besten, wie er die Energie-Triage in seinen Häusern im Sinne eines bestmöglichen Einsatzes knapper und teurer Ressourcen vornimmt. Also bitte nicht gestandenen Unternehmern immer wieder aufs Neue durch staatliche Eingriffe das eigene Ringen um die verträglichste Lösung absprechen.“

August 2022

HGK bleibt auch in der Pandemie stabil

Die Hotel- und Gastronomie-Kauf eG (HGK), Deutschlands nach eigenen Angaben größte Einkaufs- und Dienstleistungskooperation für die Hospitality, hat auch das zweite Corona-Jahr vergleichsweise glimpflich überstanden. Als Gründe nennt die HGK eine gute Mitgliederstruktur, Maßnahmen zur Kostensenkung und umfassende Vorsorge im Risikomanagement. Der zentralregulierte Umsatz kratzte 2021 die 300-Millionen-Euro-Marke, das Jahresergebnis wuchs um 17 Prozent auf 1,3 Millionen Euro und die HGK schüttete 2,2 Mio. Euro Bonus an die Mitglieder aus. Trotz Corona und Lockdown startete die HGK mit 130 neuen Mitgliedern und rund 200 neuen Betrieben gestärkt in ihr Jubiläumsjahr 2022.

„Der Druck auf alle Marktteilnehmer ist bereits groß und wird noch zunehmen“, so der Vorstandsvorsitzende der HGK, Dr. Urban Uttenweiler. „Forciert durch massiven Mitarbeitermangel, gestörte Lieferketten und Inflation sowie die immer erweiterten Kapazitäten durch mehr als 500 neue Hotelprojekte, die in den nächsten drei Jahren realisiert werden sollen. Gute Gründe, sich einer starken Einkaufs- und Dienstleistungskooperation anzuschließen.“
Besondere in den beiden letzten Pandemie-Jahren hätten sich viele Häuser damit beschäftigt, ihre Betriebe weiter zu digitalisieren, heißt es in einer HGK-Mitteilung. Dr. Urban Uttenweiler: „Um aktuelle Herausforderungen zu bewältigen und sich fit zu machen für die Zukunft, müssen Gastgeber von nicht wertschöpfenden Aufgaben befreit werden. Intern sollten Prozesse kritisch beäugt und auf den Prüfstand gestellt, Abläufe verbessert und dort, wo es Sinn macht, digitalisiert werden.“

Das Auftragsvolumen im Leistungsfeld Interieur ließ sich 2021 verdoppeln im Vergleich zum Vorjahr. „Viele unserer Mitglieder haben die Zeit des Stillstands genutzt, um ihre geplanten Renovierungen und Erneuerungen anzugehen“, so Hans-Ulrich Kauderer, nebenamtlicher Vorstand der HGK. „Bei allen Neu-, Umbau- und Erweiterungsbauten konnten sie auf unsere Interieur-Partner vertrauen. Projekte wurden unter hohen Wirtschaftlichkeitsaspekten, mit nur einem Ansprechpartner, festgelegten Bauzeiten und garantiertem Gesamtpreis umgesetzt.“ Ihr Engagement verstärken wird die HGK auch in Bezug auf nachhaltiges, ökologisches und gesundes Bauen sowie im Hinblick auf Fördermittel und im Bereich Digitales Hotel – Themen, die immer relevanter werden.
„40 Jahre Erfolgsgeschichte für und mit unseren Mitgliedern haben uns zu dem gemacht, was wir heute sind“, sagt Dr. Urban Uttenweiler. „Wir verhelfen den angeschlossenen Betrieben nicht allein zu vorteilhafteren Einkaufskonditionen, sondern haben uns zu einer Einkaufs- und Dienstleistungskooperation mit drei weiteren mehrwertschaffenden Leistungsfeldern entwickelt. Mit unseren digitalen Lösungen, Interieurleistungen und Marketing & Services werden Prozesse schneller und einfacher und Häuser deutlich effizienter. In diesem Jahr freuen wir uns vor allem darauf, viele unserer Mitglieder bei der Generalversammlung mit Convention und Gala zu treffen, die zum 40-jährigen Jubiläum der HGK nach drei Jahren endlich wieder als Präsenzveranstaltung am 10. Oktober in Berlin stattfinden wird.“

Die HGK ist die in Deutschland mit rund 3.000 Mitgliedsbetrieben führende Einkaufs- und Dienstleistungskooperation für die Hospitality-Branche. Zu ihren Mitgliedern und Kunden zählen privat geführte Hotels, Hotelmarken, Restaurantbetriebe, Unternehmen aus der Freizeit- und Verkehrsgastronomie, Caterer sowie karitative und soziale Einrichtungen.

August 2022

HGK veröffentlicht Geschäftsbericht 2021


Nicht zuletzt ihrer guten Mitgliederstruktur hat es Deutschlands größte Einkaufs- und Dienstleistungskooperation für die Hospitality zu verdanken, dass sie auch das zweite Coronajahr vergleichsweise glimpflich überstanden hat

Hannover - Um trotz der angespannten Situation schwarze Zahlen zu schreiben, hat die HGK darüber hinaus auch 2021 gezielte Maßnahmen zur Kostensenkung umgesetzt. Zur Bewältigung der pandemiebedingten Herausforderungen trug außerdem eine umfassende Vorsorge im Risikomanagement bei, die bereits 2019 getroffen wurde. Der zentralregulierte Umsatz kratzte im 2. Coronajahr die 300 Mio. Euro-Marke, das Jahresergebnis wuchs um 17 Prozent auf 1,3 Mio. Euro und die HGK schüttete 2,2 Mio. Euro Bonus an die Mitglieder aus. Trotz Corona und Lockdown startete die HGK mit 130 neuen Mitgliedern und rund 200 Betrieben gestärkt in ihr Jubiläumsjahr 2022.

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Juli 2022

Abschied vom verstorbenen ehemaligen CEO Wolfgang Schmidt

Der langjährige Chef der HGK, Wolfgang Schmidt, ist im Alter von 74 Jahren gestorben. Die Einkaufskooperation würdigt seine Verdienste.

Wolfgang Schmidt hat als Vorstandsvorsitzender in den Jahren 2000 bis 2015 die HGK als Deutschlands größte Einkaufsgenossenschaft für die Hospitalitybranche maßgeblich mitgeprägt. Mit seinem unternehmerischen Weitblick und unermüdlichen Einsatz hat er viele wichtige Dinge vorangetrieben. Das 40-jährige Jubiläum der HGK ist auch sein Verdienst.

Für Wolfgang Schmidt war die HGK sein Lebenswerk. Er hat die Genossenschaft aktiv mitgestaltet und wichtige Problemlösungen angestoßen. Damit legte er wegweisende Grundsteine, zum Beispiel im Bereich der Digitalisierung. Die Erarbeitung neuer Geschäftsfelder trieb ihn an, die Entwicklung der HGK im Sinne ihrer Mitglieder sowie das Schaffen von Mehrwerten waren ihm ein großes Anliegen.

Über allem stand dabei seine Maxime: „Qualität, Qualität, Qualität“, die vielen noch im Ohr klingen mag und für die er unvergessen bleiben wird. In positiver Erinnerung behalten wird die HGK Wolfgang Schmidt insbesondere auch als Mensch, der sich durch seine große Begeisterungsfreude auszeichnete und dem der gute, persönliche Umgang mit seinen Mitarbeitern immer wichtig war.

„Wir behalten ihn als hochgeschätzte Persönlichkeit in dankbarer und freundschaftlicher Erinnerung“, so Hans-Hubert Imhoff, Aufsichtsratsvorsitzender der HGK.

Juni 2022

HGK-Future Day mit Motto Nachhaltigkeit

Die Einkaufsgenossenschaft HGK, die dieses Jahr ihr 40-jähriges Bestehen feiern kann, widmet ihren HGK Future Day, der am 13. und 14. November auf dem Tobit Campus in Ahaus stattfindet, den Themen Nachhaltigkeit und Digitalisierung. Unter den Referenten ist auch Dr. Caroline von Kretschmann, geschäftsführende Gesellschafterin des Europäischen Hofs in Heidelberg, Preisträgerin Hotelier des Jahres 2022 und Trägerin der Brillat-Savarin-Plakette. Die HGK geht bei der Nachhaltigkeit voran, erstellt für das eigene Unternehmen einen Nachhaltigkeitsreport und einen CO2-Fußabdruck. Zu den Maßnahmen gehören die Nutzung nachhaltiger Energien, Digitalisierung interner Prozesse, nachhaltige Gestaltung von Veranstaltungen und die Umstellung aller Marketing-Printprodukte auf umweltschonende Materialien sowie die Förderung der Mitarbeitergesundheit.

Die Einkaufsgenossenschaft HGK, die dieses Jahr ihr 40-jähriges Bestehen feiern kann, widmet ihren HGK Future Day, der am 13. und 14. November auf dem Tobit Campus in Ahaus stattfindet, den Themen Nachhaltigkeit und Digitalisierung.

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Juni 2022

Einkaufswege - Starke Partner in bewegten Zeiten

Zusammenschlüsse können durch ihre größere Marktmacht bessere Konditionen bei Lieferanten herausschlagen. Die Einkaufsgesellschaften kennen die Märkte und bieten ihren Kunden Unterstützung bei aktuellen Entwicklungen.

Allenthalben steigen die Preise. Noch dazu sind viele Produkte kaum oder gar nicht erhältlich, zunächst durch die infolge der Corona-Pandemie gestörten Lieferketten. Der Ukraine-Krieg hat die Lage nochmals verschärft, insbesondere durch enorme Anstiege bei den Energiekosten. Viele Gastronomen und Hoteliers fühlen sich ausgeliefert und ratlos. Doch der Spielraum ist oft größer als gedacht – vorausgesetzt, man bringt die nötige Verhandlungsmasse und Expertise mit.

Genau das tun die großen Einkaufsgesellschaften. „Als Deutschlands größte Einkaufsgesellschaft haben wir einen entsprechenden Verhandlungsvorteil, allein aufgrund unseres verhandelten Volumens“, betont Lung-Wa Ayuto, Generalbevollmächtigter und Leiter Einkauf bei der Genossenschaft HGK, die dieses Jahr ihr 40-Jahr-Jubiläum feiert. „Unseren Mitgliedern stellen wir außerdem eine sonst nicht mögliche Transparenz über die Marktentwicklungen zur Verfügung und stehen bei speziellen Produkten als Einkaufsberater zur Seite. In Einzelfällen führen wir auch Nachverhandlungen für unsere Mitglieder durch.“

Preiserhöhungen hinauszögern

Und diese werden auch selbst aktiv: „Hoteliers und Gastronomen passen laufend ihr Angebot an die sich verändernden Marktpreise an. Zudem strukturieren unsere Mitglieder zum Teil ihre eigene Einkaufsorganisation um“, hat Ayuto beobachtet.

„Auch uns betrifft diese Entwicklung natürlich, aber als starke Gruppe mit über 900 Hotels etwas schwächer als beispielsweise einen Einzelhotelier“, sagt Tommi Huuhtanen, Geschäftsführer Einkauf bei progros, einer der führenden Full-Service-Anbieter für Einkauf und Optimierung in der europäischen Hospitality-Branche. „Durch unsere Volumengröße und strategische Ausrichtung haben wir an vielen Stellen eine andere Verhandlungsposition und können auf Alternativen – alternative Lieferanten oder auch Ersatzprodukte – ausweichen.“

Dennoch: „Auch wir können Preissteigerungen nicht ganz wegverhandeln, aber wir konnten an vielen Stellen Preiserhöhungen zeitlich verzögern oder die Höhe der Preissteigerung niedriger halten als im Markt“, sagt Michael Falk, Prokurist und Direktor Einkauf bei progros. Und ergänzt: „Höhere eigene Kosten auch bei Einkaufsoptimierung müssen sich konsequenterweise auch in höheren Hotelpreisen widerspiegeln!“ Zudem hat die progros ein aktuelles White Paper mit Tipps zum kurzfristigen Gegensteuern für Gastronomen und Hoteliers erstellt, beispielsweise, die Warenbestände und Lagerflächen auszubauen sowie seltener, aber dafür gebündelter einzukaufen, neue Ausschreibungen zu vermeiden und die Sortimente zu straffen.

Einkaufsvorteile dank Digitalisierung

Fachgerechte Begleitung in schwierigen Zeiten bietet auch die Hogast, die allein in Deutschland knapp 1.100 Mitglieder hat und in der internationalen Hogast-Gruppe insgesamt rund 7.000. „Die generelle Preisentwicklung wird man nicht vollständig aufhalten können, diese aber über Benchmarktools transparent zu halten und auch die ein oder andere Preisanpassung noch einmal auf der Zeitachse nach hinten zu verschieben, gelingt durchaus“, betont der Hogast-Geschäftsführer Andreas Klein.

Sein Tipp: „Die Konzentration auf weniger Leistungspartner mit hoher Dienstleistungsbereitschaft, die Reduktion von Lieferterminen und das Festhalten an aktuell bestehenden stabilen Lieferantenstrukturen sind essenziell und unumgänglich.“

Natürlich haben die Einkaufsgesellschaften trotz der aktuellen Schwierigkeiten auch die sonstige Entwicklung der Branche im Blick. Großen Raum nimmt dabei die Digitalisierung ein.„Die Digitalisierung ist ein Geschenk für den Einkauf! Zeit- und Kostenersparnis, Transparenz-und Effizienzsteigerung, schlankere Prozesse, weniger Fehler“, zählt progros-Geschäftsführer Jochen Oehler auf. „Wir sehen, dass die Digitalisierung voll in der Branche angekommen ist und die Nachfrage nach unseren digitalen Lösungen durch die Decke geht.“ Progros ist bereits seit 2006 neben dem klassischen Einkauf auch auf die Digitalisierung des Einkaufs- und Rechnungsmanagements spezialisiert und bietet heute zwei Technologieplattformen, die auf verschiedene Kundengruppen zugeschnitten sind, Schnittstellen zu über 50 führenden Finanzbuchhaltungssystemen bieten und beispielsweise Bestellungen bei Dutzenden Lieferanten auf einen Klick ermöglichen.

Auch die HGK setzt auf Digitalisierung. „Denn nur wenn ich im Einkauf einen genauen und schnellen Überblick über meine bisherigen Einkäufe habe, kann ich auf Augenhöhe mit den Anbietern verhandeln“, betont Lung-Wa Ayuto. „Unsere sehr erfolgreichen Tools HGK-BackOffice mit über 1.000 nutzenden Betrieben und HGK-Order sind hier wichtige Bausteine und unterstützen unsere Mitglieder enorm.“

Bei der Hogast, wo schon vor über zehn Jahren digitalisierte Rechnungsbelege mit automatisierter Preiskontrolle und Schnittstellen zu unterschiedlichsten Finanzbuchhaltungs-und Warenwirtschaftssystemen bereit gestellt wurden, freut man sich über die durch die Lockdowns verstärkten Digitalisierungsbestrebungen seitens der Kunden und bietet Beratung bei der Anschaffung neuer Tools, aber auch bei der effizienteren Nutzung bestehender Systeme.

Und auch einen weiteren Trend verfolgen die Einkaufsgesellschaften genau. „Der Trend nach Alternativen zu Fleisch ist ein vielseitiges Thema, nicht zuletzt aufgrund der Themen Nachhaltigkeit und Tierwohl“, bekräftigt Lung-Wa Ayuto von der HGK. „Zudem spielen auch hier die steigenden Preise für Fleisch eine Rolle und befeuern diesen Trend. Beim Fleisch geht die Entwicklung in die Richtung zu einem eingeschränkten Konsum mit deutlicher Ausrichtung auf Qualität.“

Andreas Klein von der Hogast differenziert: „Starke Zuwächse und ganze Betriebsumstellungen auf neue Food-Trends sind in der City-Gastronomie und dort, wo das ‚Daily Take-away‘ stattfindet, bereits fest verankert. In der Ferienhotellerie und im Tagungsbereich sehen wir es im Beschaffungsanteil noch als Nische – allerdings eine, die immer mehr Platz einnimmt und sich auch immer kreativer aufstellt“, so der Experte. „Dabei ist der Anteil der vegetarischen Angebote weiter deutlich gestiegen, bei veganen Formen stellen wir nach einem trendhaften Anstieg eher eine Seitwärtsbewegung fest.“

Zusammenschlüsse können durch ihre größere Marktmacht bessere Konditionen bei Lieferanten herausschlagen. Die Einkaufsgesellschaften kennen die Märkte und bieten ihren Kunden Unterstützung bei aktuellen Entwicklungen.

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Mai 2022

ahgz spezial - 40 Jahre HGK

Seit der Gründung im Jahr 1982 hat sich die HGK im Laufe der Zeit vom reinen Einkaufsoptimierer zum Lösungsbringer für die Hospitality entwickelt.

Lesen Sie in der ahgz-Verlagsbeilage alles über die Entstehungsgeschichte der HGK, die Vorteile der vier HGK-Leistungsfelder und was Mitglieder über die HGK sagen.

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Mai 2022

40 Jahre Erfolgsgeschichte

Deutschlands nach eigenen Angaben führende Einkaufs- und Dienstleistungskooperation feiert ihr 40-jähriges Bestehen. Seit ihrer Gründung am 13. Mai 1982 (damals noch unter dem Namen Nihogast) unterstützt die HGK Hotels, Restaurants und Catering-Betriebe dabei, sich noch wettbewerbsfähiger aufzustellen. In dieser Zeit hat sie ihr Leistungsspektrum sukzessive erweitert

„40 Jahre Erfolgsgeschichte für und mit unseren Mitgliedern haben uns zu dem gemacht, was wir heute sind“, kommentiert Dr. Urban Uttenweiler (Foto). Der Vorstandsvorsitzende der HGK: „Wir verhelfen den angeschlossenen Betrieben nicht allein zu vorteilhafteren Einkaufskonditionen, sondern haben uns zu einer Einkaufs- und Dienstleistungskooperation mit drei weiteren mehrwertschaffenden Leistungsfeldern entwickelt. Mit unseren digitalen Lösungen, Interieurleistungen und Marketing & Services werden Prozesse schneller und einfacher und Häuser deutlich effizienter. In allen diesen Neuentwicklungen steckt viel Know-how, ein reger Austausch und eine gehörige Portion Leidenschaft und Herzblut.“Man habe es geschafft, zum führenden Anbieter digitaler Lösungen für die Hospitality und mit mehr als 1.000 nutzenden Betrieben ihres Systems HGK-BackOffice zum Marktführer im Vertrieb von Kreditoren-Management-Installationen zu wachsen.

Die Bonusausschüttung pro Mitglied stieg bis zur Pandemie jedes Jahr. Insgesamt hat die HGK in den vergangen vier Jahrzehnten über 50 Millionen Euro Bonus an ihre Mitglieder ausgezahlt, die Hälfte davon in den letzten zehn Jahren. „Es ist schön, auf so eine Historie zurückzublicken, viel entscheidender ist für uns aber der Blick nach vorn, denn wir haben noch viel vor“, betont Uttenweiler auch in lockerer Runde mit den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern beim gemeinsamen Mittagslunch mit Food-Truck am Standort Hannover am 40. HGK-Geburtstag.

Wie wichtig der Blick nach vorne ist, um in dem dynamischen Umfeld der Hospitality zu agieren statt dazu getrieben zu werden, sich immer weiterzuentwickeln, unterstreicht die HGK mit ihrem jungen Format „HGK-Future Day“, dieses Jahr zum dritten Mal in Folge in Ahaus: „Über den Einkauf hinaus entscheiden Grad der Digitalisierung, Human Resources, Nachhaltigkeit und nicht zuletzt ein gelungenes On- und Offline-Marketing über den Erfolg des Betriebes“, so Joachim Schütt, Leiter Marketing, PR und Online-Vermarktung bei der HGK. „In allen diesen Bereichen unterstützen wir unsere Mitglieder mit einem kompetenten Team sowie modernen und zukunftsfähigen Konzepten und Werkzeugen.“ So ließen sich selbst in der Pandemie zahlreiche neue Mitglieder gewinnen, die gerade in dieser herausfordernden Zeit den Wert der HGK als starken Partner erkennen, mit dem sie – getreu des Unternehmens-Slogans – „rechnen können“. Von dieser partnerschaftlichen Stärke profitierten auch die Unternehmen aus Industrie, Groß- und Fachhandel, denen HGK auch in den letzten zwei Jahren stets eine pünktliche Zahlungsabwicklung garantierte.

„Wir danken unseren rund 3.000 Mitgliedsbetrieben und den Lieferpartnern für das Vertrauen und ihre Treue. Ohne sie wäre eine solche Erfolgsgeschichte nicht möglich“, so Dr. Urban Uttenweiler. „Ein besonderer Dank gilt allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, die engagiert und mit großer Branchenexpertise jeden Tag dazu beitragen, dass diese Geschichte erfolgreich weitergeschrieben wird“, betont der Vorstandsvorsitzende anlässlich des 40-jährigen HGK-Jubiläums.

Mai 2022

HGK Hotel- und Gastronome-Kauf eG wird 40


Besser einkaufen, Prozesse beschleunigen und Branchen-Herausforderungen erfolgreich die Stirn bieten, dafür steht Deutschlands führende Einkaufs- und Dienstleistungskooperation heute mehr denn je. Seit ihrer Gründung am 13. Mai 1982 (damals noch unter dem Namen Nihogast) unterstützt die HGK mittlerweile 40 Jahre lang Hotels, Restaurants und Cateringbetriebe dabei, sich noch wettbewerbsfähiger aufzustellen. In dieser Zeit hat sie ihr Leistungsspektrum sukzessive erweitert

Hannover - „40 Jahre Erfolgsgeschichte für und mit unseren Mitgliedern haben uns zu dem gemacht, was wir heute sind“, so der Vorstandsvorsitzende der HGK, Dr. Urban Uttenweiler. „Wir verhelfen den angeschlossenen Betrieben nicht allein zu vorteilhafteren Einkaufskonditionen, sondern haben uns zu einer Einkaufs- und Dienstleistungskooperation mit drei weiteren mehrwertschaffenden Leistungsfeldern entwickelt: Mit unseren digitalen Lösungen, Interieurleistungen und Marketing & Services werden Prozesse schneller und einfacher und Häuser deutlich effizienter. In allen diesen Neuentwicklungen steckt viel Know-how, ein reger Austausch und eine gehörige Portion Leidenschaft und Herzblut.“

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Mai 2022

HGK wird 40

Besser einkaufen, Prozesse beschleunigen und Branchenherausforderungen erfolgreich die Stirn bieten, dafür steht die HGK heute mehr denn je. Seit ihrer Gründung am 13. Mai 1982 (damals noch unter dem Namen Nihogast) unterstützt die Einkaufs- und Dienstleistungskooperation mittlerweile 40 Jahre lang Hotels, Restaurants und Cateringbetriebe dabei, sich noch wettbewerbsfähiger aufzustellen. In dieser Zeit hat sie ihr Leistungsspektrum sukzessive erweitert.

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Oktober 2021

Bilanz 2020
HGK trotz Krise im Plus

Die Einkaufsgenossenschaft verliert zwar deutlich an Umsatz, schreibt aber dennoch schwarze Zahlen.

Bei ihrer digitalen Generalversammlung hat die HGK, Deutschlands größte Einkaufsgenossenschaft für das Gastgewerbe, gezeigt, dass sich durch eine starke Gemeinschaft und gezielte Einsparungen auch ein Krisenjahr gut meistern lässt. Zwar sank der zentralregulierte Umsatz coronabedingt auf 275 Mio. Euro. Mit rund 740.000 Euro habe man aber ein vor dem Hintergrund der Pandemie gutes Jahresergebnis erzielt, so das Unternehmen, das seinen Sitz in Hannover hat.
Vorstandsvorsitzender Urban Uttenweiler appellierte an die Mitglieder, die Förderleistungen der Hotel- und Gastronomie-Kauf noch umfassender zu nutzen, um sich bei den stark wachsenden Kapazitäten im Markt gegenüber dem Wettbewerb zu stärken. Die HGK habe sich während der Pandemie als sehr krisenfest erwiesen und die Weichen für eine erfolgreiche Zukunft gestellt, betonte Aufsichtsratsvorsitzender Hans-Hubert Imhoff.

Zur Sicherung der Liquidität hat die Einkaufsgenossenschaft zu Beginn der Pandemie sofort ein erstes Notprogramm aufgesetzt, zu dem ein Stopp aller nicht notwendigen Investitionen und die Einführung von Kurzarbeit gehörten. „Trotz Krise war die Zahlungsmoral unserer Mitglieder sehr gut“, hob Urban Uttenweiler hervor. Die HGK habe ihre Verbindlichkeiten bei Lieferpartnern pünktlich bezahlen und ihre Marktfunktion selbst in dieser schweren Branchenkrise erfüllen können. Sogar neue Mitglieder seien dazugekommen.

Auch neue Lösungen hat die Einkaufsgenossenschaft 2020 auf den Weg gebracht. „Highlight des zurückliegenden Geschäftsjahres“ sei das digitale Steuerungstool HGK-Chefs Cockpit, das mit einem einzigen Log-in alle unternehmensrelevanten Kennzahlen auf einen Blick bereitstelle. Dieses Programm biete eine logische Ergänzung zu den bewährten Systemen HGK-Backoffice und HGK-Order, wenn es darum gehe, Abläufe zu überprüfen und zu optimieren und Kapazitäten freizusetzen, so der Geschäftsführer.

Professionelle Webseiten und Interieur-Angebot

Mit dem Angebot HGK-Website, das auf Wunsch vieler Mitglieder entstand, erstellt und pflegt die HGK seit Juli 2020 professionelle Internetauftritte für die Branche. Um Häuser bei der Bewältigung des Fachkräftemangels zu unterstützen, entwickelte das Unternehmen E-Learnings zur Einarbeitung in den Service und ins Housekeeping, mit denen nicht ausreichend qualifiziertes Personal die nötigen Basics erhält, um schnell fit für den Job zu werden. Zu den Weiterentwicklungen der letzten Monate gehört außerdem eine zukunftsweisende HGK-Nachhaltigkeitsstrategie.
Die Angebote der HGK seien auch während des Lockdowns von vielen Mitgliedern in Anspruch genommen worden, so Vorstandsmitglied Hans-Ulrich Kauderer. Unter anderem beim Vorantreiben der Digitalisierung in den Häusern und bei Umbau- und Renovierungsprojekten. Durch die Vielfalt an Leistungen sei die HGK mit ihrem Interieur-Angebot „einzigartig am Markt“.

Mit Blick auf derzeit rund 800 Hotelprojekte in der Pipeline – das meiste davon Neueröffnungen – appellierte Urban Uttenweiler an die Mitglieder, weiter in eine wettbewerbsfähige Branchenzukunft zu investieren und die Förderleistungen rege zu nutzen. „Nach den harten Monaten heißt es, gerüstet sein für das, was jetzt kommt“, so der Geschäftsführer.

Bei den Wahlen zum Aufsichtsrat der HGK wurden Suzann Heinemann, Karin Krings und Erich Kaul in ihren Ämtern bestätigt. Zum stellvertretenden Aufsichtsratsvorsitzenden wurde Bernd Voß ernannt.
Zum 40-jährigen Jubiläum der HGK im kommenden Jahr 2022 wird die HGK-Generalversammlung wieder als Präsenzveranstaltung in Potsdam stattfinden.

Die HGK ist die in Deutschland führende Einkaufs- und Dienstleistungskooperation für die Hospitality-Branche. Zu ihren Mitgliedern und Kunden zählen privat gemanagte Hotels, innovative Hotelmarken, Ferienhotels von der Küste bis zu den Alpen, aber auch Restaurantbetriebe, Freizeit- und Verkehrsgastronomie, Caterer sowie karitative und soziale Einrichtungen. Mehr als 3000 Mitgliedsbetriebe profitieren von attraktiven Einkaufskonditionen und umfassenden Serviceleistungen.

Oktober 2021

HGK-FUTURE DAY
„Menschen mehr zutrauen''

Das zweite Zukunftsforum der Einkaufsgenossenschaft in Ahaus zeigte Wege aus der Coronakrise auf.

Vor einem Jahr hatte der HGK Future Day Premiere, mitten in der damals noch unberechenbaren Pandemie. Die Nöte der Branche waren greifbar: Wie geht es weiter? Mit welchen Konzepten kann sich die Gastronomie den Gegebenheiten anpassen? Vieles funktioniert seitdem wieder fast normal. Dafür gibt es neue Probleme: „Thema Nummer 1 ist der Personalmangel", so Joachim Schütt, Marketingchef der HGK, bei der Begrüßung der Teilnehmer auf dem Campus von Tobit.Software in Ahaus.

Überschrieben war der Future Day allerdings mit „Hospitality goes Digital". In Workshops und Vorträgen zeigten Experten die Notwendigkeit auf, in der Gastronomie bei der Digitalisierung nachzurüsten. „Die Karten werden neu gemischt", sagte Michael Kuriat, „wir stehen vor einem großen Wandel." Als Präsident des Leaders Clubs, Marketing-Profi, Betreiber von sieben gastronomischen Konzepten und Mediziner bewegt er sich zwischen den Welten und schilderte seine Sicht der Dinge: „Wir haben die Digitalisierung in der Gastronomie oft verschlafen. Dabei könnten wir im Idealfall gestärkt aus der Krise herausgehen, wenn wir ihre Chancen nutzen. Wir dürfen das Feld nicht den Ketten überlassen."

Referat „Fast Forward" von Michael Kuriat

In seinem - Die Branche im Wandel" benannte Kuriat die Hürden: „Wie motiviere ich mein Personal und hole die Abtrünnigen zurück?'' Man werde noch Monate auf Sicht fliegen müssen. „Da ist es schwer, Leute zu begeistern, ihnen eine Perspektive zu geben oder sie zur Rückkehr zu bewegen." Man musse anders an die Recrutierung rangehen und die Personalsituation bei den Gästen ehrlich und transparent kommunizieren, schlägt Kuriat vor. Bei seinem Lieblingsthema Digitalisierung lobt Michael Kuriat Ahaus als „Silicon Valley der deutschen Gastronomie". Dort hat das Software-Unternehmen Tobit in Bars, Restaurants und einem Hotel die Utopie von der hundertprozentigen Digitalisierung verwirklicht. „Die Gäste können damit umgehen, diesen Diskurs brauchen wir nicht mehr zu führen", glaubt er.

Das Smartphone sei die Fernbedienung für die ganze Welt, die Möglichkeiten unglaublich. Apps könne man fast schon beerdigen, sie würden von digitalen Assistenten wie Alexa und Siri zunehmend abgelöst.

Benötigt würden auch die sozialen Medien: „Dort findet heute der Austausch statt. Ein idealer Platz, um seine Botschaften zu formulieren. Aber keine plumpe Werbung", warnt er, „lieber Geschichten erzählen. Und nicht überall ein bisschen, besser konzentriert." Es könne sich bewähren, einen digitalaffinen Azubi einzubinden und ihn so zu fördern. Sein Fazit: „Holt euch das· Wissen ins Unternehmen."

Dass die Gäste bei der Digitalisierung oft weiter entwickelt seien als die Betriebe und nur wenige eine Hilfestellung bräuchten, beteuerten auch Dieter van Acken und Mark Sander von Tobit.Software. Seit 2007 hat das Unternehmen mit eigenen Gastronomien viele Evolutionsstufen durchlaufen. „Machbar ist bei der Digitalisierung alles", sagen sie, „es ist keine Frage der Technik, sondern der Einstellung." In der Arbeits- und Alltagswelt sei bei Corona vieles normal worden: ZoomKonferenzen, Online-Shopping, Kartenzahlung, Terminbuchung. „Die Gastronomie hinkt hinterher. Wir müssen auch hier den Menschen mehr zutrauen", fordert Dieter van Acken.

Wie Online-Marketing funktioniert, erläuterte Jan Schulte, Betreiber der wyn.digital GmbH. Ziele klar formulieren, Messbarkeit.auflisten (was biete  ich, was nicht), Bewertungen bei den Gästen proaktiv einfordern und die Suchmaschinen klug nutzen, am besten anhand einer Checkliste nach dem 5-B-Prinzip: Bekenne dich zu deiner Position, baue eine aktivierende Website, biete eine wachsende Sichtbarkeit, betöre mit spannenden Inhalten, baue immer mehr Nutzer-Vertrauen auf. „Nischen erkennen und handeln", so Jan Schulte.

September 2021

Bilanz 2020
HGK bleibt trotz Krise im Plus 

Bei ihrer digitalen Generalversammlung hat die HGK, Deutschlands größte Einkaufsgenossenschaft für das Gastgewerbe, gezeigt, dass sich durch eine starke Gemeinschaft und gezielte Einsparungen auch ein Krisenjahr gut meistern lässt. Zwar sank der zentralregulierte Umsatz coronabedingt auf 275 Mio. Euro. Mit rund 740.000 Euro habe man aber ein vor dem Hintergrund der Pandemie gutes
Jahresergebnis erzielt, so das Unternehmen mit Sitz in Hannover.

Vorstandsvorsitzender Urban Uttenweiler appellierte an die Mitglieder, die Förderleistungen der HGK noch umfassender zu nutzen, um sich im Wettbewerb bei stark wachsenden Kapazitäten im Markt zu stärken. Die HGK habe sich während der Pandemie als sehr krisenfest erwiesen und die Weichen für eine erfolgreiche Zukunft gestellt, betonte Aufsichtsratsvorsitzender Hans-Hubert Imhoff.

Zur Sicherung der Liquidität hat die HGK zu Beginn der Pandemie sofort ein erstes Notprogramm aufgesetzt, zu dem ein Stopp aller nicht notwendigen Investitionen und die Einführung von Kurzarbeit gehörten. „Trotz Krise war die Zahlungsmoral unserer Mitglieder
sehr gut“, hob Urban Uttenweiler hervor. Die HGK habe ihre Verbindlichkeiten bei Lieferpartnern pünktlich bezahlen und ihre Marktfunktion selbst in dieser schweren Branchenkrise erfüllen können. Sogar neue Mitglieder seien dazugekommen.

Bei den Wahlen zum Aufsichtsrat der HGK wurden Suzann Heinemann, Karin Krings und Erich Kaul in ihren Ämtern bestätigt. Zum stellvertretenden Aufsichtsratsvorsitzenden wurde Bernd Voß ernannt.

Zum 40-jährigen Jubiläum der HGK 2022 wird die HGK-Generalversammlung wieder als Präsenzveranstaltung in Potsdam stattfinden.

September 2021

Solide durch die Krise

Die HGK, Deutschlands nach eigenem Bekunden größte Einkaufsgenossenschaft für die Hospitality, hat das vergangene Geschäftsjahr unter dem Strich mit einem Plus abgeschlossen. Der zentralregulierte Umsatz sank coronabedingt auf 275 Millionen Euro. Mit rund 740.000 Euro verzeichnete HGK aber ein vor dem Hintergrund der Pandemie gutes Jahresergebnis und ging mit einer soliden Basis in das zweite Corona-Jahr.

Zur Sicherung der Liquidität wurde zu Beginn der Pandemie sofort ein erstes Notprogramm aufgesetzt, zu dem ein Stopp aller nicht notwendigen Investitionen und die Einführung von Kurzarbeit gehörten. „Trotz Krise war die Zahlungsmoral unserer Mitglieder sehr gut“, hob Vorstandschef Dr. Urban Uttenweiler (Foto) hervor. Die HGK habe ihre Verbindlichkeiten bei Lieferpartnern pünktlich bezahlen und ihre Marktfunktion selbst in dieser schweren Branchenkrise erfüllen können. Sogar neue Mitglieder wurden gewonnen.

Highlight des zurückliegenden Geschäftsjahres, so das Management, sei das digitale Steuerungstool HGK-ChefsCockpit, das mit einem einzigen Login alle unternehmensrelevanten Kennzahlen auf einen Blick bereitstellt. Dies biete eine logische Ergänzung zu den bewährten Systemen HGK-BackOffice und HGK-Order, wenn es darum gehe, Abläufe zu überprüfen und zu optimieren und Kapazitäten freizusetzen, so Dr. Urban Uttenweiler.

Mit Blick auf derzeit rund 800 Hotelprojekte in der Pipeline – die meisten davon Neueröffnungen – appellierte Dr. Urban Uttenweiler an die Mitglieder, weiter in eine wettbewerbsfähige Branchenzukunft zu investieren und die Förderleistungen rege zu nutzen: „Individualität ist nicht skalierbar und der Druck auf alle Marktteilnehmer wird weiter zunehmen. Nach den harten Monaten heißt es, gerüstet sein für das, was jetzt kommt. Das betrifft die Digitalisierung und Verbesserung von Prozessen genauso wie die Modernisierung der Locations und das Nutzen der Einkaufskraft unserer Genossenschaft.“ Nur wenn der zentralregulierte Einkauf von allen Mitgliedern in Anspruch genommen werde, seien bestmögliche Konditionen für alle umsetzbar. Dies zahle nicht nur auf die Gemeinschaft ein, sondern jedes Mitglied stärke sich auf diese Weise selbst im Wettbewerb.

Bei den Wahlen zum Aufsichtsrat der HGK wurden Suzann Heinemann, Karin Krings und Erich Kaul in ihren Ämtern bestätigt. Zum stellvertretenden Aufsichtsratsvorsitzenden wurde Bernd Voß ernannt.

Zum 40-jährigen Jubiläum der HGK in 2022 wird die HGK-Generalversammlung wieder als Präsenzveranstaltung in Potsdam stattfinden.

September 2021

Bestvorbereitet sein für das, was jetzt kommt!

Trotz aller Herausforderungen, die die zurückliegenden Monate auch für die HGK mit sich brachten, schloss Deutschlands größte Einkaufsgenossenschaft für die Hospitality das Geschäftsjahr mit einem Plus unter dem Strich ab. Auf der digitalen Generalversammlung am 27. September demonstrierte das Unternehmen, dass sich durch eine starke Gemeinschaft und gezielte Einsparungen auch das Krisenjahr gut meistern ließ.

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September 2021

Digitale Generalversammlung der HGK
Positive Bilanz dank striktem Kostenmanagement und solider Mitgliederstruktur


Trotz aller Herausforderungen, die die zurückliegenden Monate auch für die HGK mit sich brachten, schloss Deutschlands größte Einkaufsgenossenschaft für die Hospitality das Geschäftsjahr mit einem Plus unter dem Strich ab. Auf der digitalen Generalversammlung am 27. September demonstrierte das Unternehmen, dass sich durch eine starke Gemeinschaft und gezielte Einsparungen auch das Krisenjahr gut meistern ließ. Der zentralregulierte Umsatz sank coronabedingt auf 275 Mio. EUR.

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September 2021

HGK-Future Day lieferte „food for thought“

Offen sein für neue Wege und bewusst entscheiden: Experten nahmen die Teilnehmer mit in eine digitale und nachhaltige Zukunft und richteten den Spot auch auf die Personalnot in der Branche. Vertreter aus Gastronomie und Hotellerie informierten sich am 19. und 20. September auf dem Tobit.Campus in Ahaus, wie eine wettbewerbsfähige Branche in Zukunft aussehen wird und mit welchen Lösungsansätzen sich neue Herausforderungen jetzt anpacken lassen.

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September 2021

"Klimawandel und soziale Gerechtigkeit sind Zukunftsfragen für die Branche"

Die Statements zum Ergebnis der Bundestagswahl spiegeln die Vielfalt der Branche und die Indivdualität der befragten Persönlichkeiten wider.

Urban Uttenweiler, HGK: "Ein enges Ergebnis war zu erwarten. Viel hängt jetzt von den Koalitionsverhandlungen ab. Aber nicht alles, was in die Koalitionsvereinbarungen hineinverhandelt und geschrieben wird, wird nachher auch gemacht – manchmal auch gut so! Ich habe niedrige Erwartungen für Unterstützung durch die Politik.  Umso mehr sollten wir das Heft des Handelns selber in die Hand nehmen und dafür kämpfen, dass wir insgesamt – Hospitality, Foodservice- und Tourismusindustrie - endlich als eine Schlüsselbranche wahrgenommen werden."

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September 2021

"Apps kann man fast schon beerdigen"

„Hospitality goes Digital“ - so war der Future Day der Einkaufsgenossenschaft HGK in Ahaus überschrieben. In Workshops und Vorträgen zeigten Experten die zwingende Notwendigkeit auf, in der Gastronomie bei der Digitalisierung nachzurüsten. „Die Karten werden neu gemischt“, sagte Michael Kuriat, „wir stehen vor einem großen Wandel.“

Als Präsident des Leaders Clubs, Marketing-Profi, Betreiber von sieben gastronomischen Konzepten und Mediziner bewegt er sich zwischen den Welten. In Ahaus schilderte er seine Sicht der Dinge: „Wir haben die Digitalisierung in der Gastronomie oft verschlafen. Dabei könnten wir im Idealfall gestärkt aus der Krise herausgehen, wenn wir ihre Chancen nutzen. Die Großen haben es vorgemacht, die Kleineren konnten das nicht immer, die kämpften ums nackte Überleben. Wir dürfen das Feld aber nicht den Ketten überlassen.“

In seinem Referat „Fast Forward – Die Branche im Wandel“ benannte Michael Kuriat die Hürden: „Wie motiviere ich mein Personal und hole die Abtrünnigen zurück? Wir werden noch Monate auf Sicht fliegen müssen, da ist es schwer, Leute zu begeistern, ihnen eine Perspektive zu geben oder sie zur Rückkehr zu bewegen.“ Abwerbungen durch Lidl oder Amazon hätten das Personal während der Pandemie noch weiter dezimiert. „Wir müssen ganz anders an die Recrutierung rangehen und die Personalsituation bei den Gästen ehrlich und transparent kommunizieren“, schlägt Michael Kuriat vor.

Zeitliche Slots einrichten, Personalsituation ehrlich kommunizieren
Die Restaurantkette Wilma Wunder führte notgedrungen Slots bei der Buchung ein („das hätte vor Corona keiner akzeptiert“) und erreichte dadurch eine viel höhere Auslastung. Nebenbei bemerkt: Für zukunftsträchtig hält er den Delivery-Markt, „ein Segment, bei dem ich dauerhaft mit einer Steigerung rechne.“ Erfolg hätten auch die aufploppenden Ghost Kitchen. Und natürlich sei Nachhaltigkeit unerlässlich: „Keine Plastikstrohhalme, keine Styroporverpackungen, das machen die Gäste nicht länger mit.“

Smartphone ist Fernbedienung für die ganze Welt
Bei seinem Lieblingsthema Digitalisierung lobt Michael Kuriat Ahaus als „Silicon Valley der deutschen Gastronomie“. Dort hat das Software-Unternehmen Tobit in Bars, Restaurants und einem Hotel die Utopie von der 100-prozentigen Digitalisierung verwirklicht. „Die Gäste können damit umgehen, diesen Diskurs brauchen wir nicht mehr zu führen“, glaubt er. Das Smartphone sei die Fernbedienung für die ganze Welt, die Möglichkeiten unglaublich. Apps könne man fast schon beerdigen, sie würden von digitalen Assistenten wie Alexa und Siri zunehmend abgelöst.

"Offen sein für neue Lösungsansätze"
Mit den „self ordering terminals“ sei McDonald‘s ein Vorreiter, bald könne man dort vermutlich auch elektronisch bezahlen. In den "Glorious Bastards"-Restaurants wurde Bargeld komplett abgeschafft. „Die Bereitschaft der Gäste ist da“, versichert Michael Kuriat. „Alles was digital werden kann, wird digital werden. Die Frage ist, ob auch die Gastronomie diese mentale Transformation mitmachen wird.“ Sein Rat: „Keine Angst vor Veränderungen, offen sein für neue Lösungsansätze. Nie war es so einfach, die richtige Zielgruppe relevant zu erreichen.“

Social Media: Digital-affinen Azubi einbinden
Dazu gehöre, die eigene Homepage als digitale Visitenkarte zu pflegen und zu aktualisieren, Beschwerden ernst zu nehmen und darauf einzugehen. Benötigt würden auch die sozialen Medien: „Dort findet heute der Austausch statt. Ein idealer Platz, um seine Botschaften zu formulieren. Aber keine plumpe Werbung“, warnt er, „lieber Geschichten erzählen. Und nicht überall ein bisschen, besser konzentriert.“ Es könne sich bewähren, einen digital-affinen Azubi einzubinden und ihn so zu fördern. Sein Fazit: „Holt euch das Wissen ins Unternehmen.“

„Machbar ist bei der Digitalisierung alles, es ist keine Frage der Technik, sondern der Einstellung.“
DIETER VAN ACKEN UND MARK SANDER, TOBIT.SOFTWARE

Dass die Gäste bei der Digitalisierung oft weiter entwickelt seien als die Betriebe und nur wenige eine Hilfestellung bräuchten, beteuerten auch Dieter van Acken und Mark Sander von Tobit.Software. Seit 2007 hat das Unternehmen mit eigenen Gastronomiebetrieben viele Evolutionsstufen durchlaufen. „Machbar ist bei der Digitalisierung alles“, sagen sie, „es ist keine Frage der Technik, sondern der Einstellung.“ In der Arbeits- und Alltagswelt sei bei Corona vieles normal worden: Zoom-Konferenzen, Online-Shopping, Kartenzahlung, Terminbuchung. „Die Gastronomie hinkt hinterher. Wir müssen auch hier den Menschen mehr zutrauen“, fordert Dieter van Acken. Ein guter Anfang im Restaurant könne die Aufteilung in Bereiche mit Service oder Selbstbedienung sein, „so sammelt man Erfahrungen".

Bewertungen einfordern und Suchmaschinen klug nutzen
Wie Online-Marketing im Jahr 2021 funktioniert, erläuterte Jan Schulte, Betreiber der wyn.digital GmbH und Kooperationspartner von HGK. Er nutzte die 16 Meter lange Screen-Wand für seine Tipps: Ziele klar formulieren, Messbarkeit auflisten (was biete ich, was nicht), Bewertungen bei den Gästen aktiv einfordern und die Suchmaschinen klug nutzen, am besten anhand einer Checkliste nach dem 5-B-Prinzip: Bekenne dich zu deiner Position, baue eine aktivierende Webseite, biete eine wachsende Sichtbarkeit, betöre mit spannenden Inhalten, baue immer mehr Nutzer-Vertrauen auf. „Nischen erkennen und handeln“, fasste Jan Schulte zusammen. „Mit definierter Zielgruppe und richtiger Ansprache lassen sich passende Highlights und Kampagnen entwickeln. Einfach mal machen.“

Gäste fordern nachhaltiges wirtschaften
 
Vor einem Jahr hatte der HGK Future Day Premiere, mitten in der damals noch unberechenbaren Pandemie. Die Nöte der Branche waren greifbar: Wie geht es weiter? Wann dürfen wir richtig durchstarten? Mit welchen Konzepten kann sich die Gastronomie den Gegebenheiten anpassen? Vieles funktioniert seitdem wieder fast normal. Dafür haben sich im Zuge von Corona neue Probleme aufgetan. „Thema Nummer 1 ist der Personalmangel“, verdeutlichte Joachim Schütt, Marketingchef der HGK.

Auch das dringliche Thema Nachhaltigkeit wurde in Ahaus beleuchtet. „Hier gibt es einen großen Druck von den Gästen“, so Joachim Schütt. Zu diesem Thema referierten Klaus Wiesler und Fabian Isele vom Seehotel Wiesler in Titisee unter der Überschrift „Erfolgsfaktor Nachhaltigkeit – Einblicke eines Pioniers und erfolgreichen 4-Sterne-superior-Hoteliers“. Beide Themenkomplexe, Nachhaltigeit und Digitalisierung, waren bereits am Vortag des Future Days in zwei Workshops behandelt worden.       

September 2021

Hände weg von neuen Ausschreibungen

Auch die HGK sieht aktuell deutliche Preissteigerungen im Markt von 8 bis 10 Prozent, in einzelnen Bereichen bis 15 Prozent. Gründe hierfür seien stark gestiegene Logistikkosten, durch die Rohstoffknappheit diktierte Preiserhöhungen sowie die in der weltweiten Pandemie begründete, eingeschränkte Verfügbarkeiten.

"Da die Preissteigerungen den gesamten Markt und alle Anbieter betreffen, ist ein genereller Lieferantenwechsel nur bedingt zu empfehlen", heißt es aus der HGK-Zentrale. Die HGK biete ihren Mitgliedern die Möglichkeit, die aktuellen Konditionen im Detail zu analysieren und etwa durch Ausschreibungen die Preise individuell zu optimieren. Die Praxis zeige, dass durch die Erteilung eines Einkaufsmandates an die HGK erhebliche Einsparungen erzielt werden. Dies gewinne in Zeiten von Preissteigerungen eine entsprechend große Bedeutung.

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September 2021

Die Hospitality HR Awards 2021 an 21 Arbeitgeber im Gastgewerbe verliehen

21 Preisträger hat die Deutsche Hotelakademie bei ihrem sechsten Hospitality HR Awards bekannt gegeben. Zu den sieben Hauptpreisträgern der sechsten Award-Ausgabe zählen Karls Markt, Atlantic Hotel Sail City, das Hotel Der Blaue Reiter, das Nordsee Kollektiv aus Sankt-Peter-Ording, das Platzl Hotel München sowie Schloss Hohenkammer. Der HGK-Ehrenpreis geht an das Hotel Esplanade Dortmund.

Ehrenpreis HGK
Wie es ist ein Hotel zu übernehmen, um es dann zwei Monate später coronabedingt schließen zu müssen, entnahm die Jury der Bewerbung des Hotel Esplanade Dortmund. Der Ehrenpreis des Goldsponsors HGK geht in diesem Jahr an das Dortmunder Hotel für den besonderen Einsatz der jungen Hoteldirektorin Katja Kortmann für ihr Team in Zeiten der Pandemie.

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August 2021

HGK-Future Day setzt neue Impulse

Digitalisierung und Nachhaltigkeit - das sind die großen Themen
bei der Veranstaltung am 20. September. Erlebnis-Tour und
Netzwerk-Abend runden das Programm ab.

Nach der erfolgreichen Pilotveranstaltung im vergangenen
Jahr wartet der HGK-Future Day am 20. September
auf dem Tobit Campus in Ahaus wieder mit Top-Experten
auf. Die Fachvorträge widmen sich vor allem den Themen
Digitalisierung und Nachhaltigkeit. Zusätzlichen Mehrwert
gibt es obendrein: Die HGK hat das Format weiter ausgebaut,
bereits am Vortag wird es zwei Workshop-Sessions zu den
Themen geben, die die Teilnehmer am Haupttag erwarten.
Erstmals gibt es zudem eine Podiumsdiskussion. Die ahgz ist
auch dieses Jahr exklusiver Medienpartner des Events.

Die HGK verspricht Referenten, die die Teilnehmer in eine
digitale und nachhaltige Branchenzukunft mitnehmen
und wertvolle Anregungen für die Umsetzung im eigenen
Betrieb bieten. Den Auftakt liefert Keynote-Speaker
Michael Kuriat. Der Präsident des Leaders Club Deutschland
wirft unter dem Motto „Fast Forward" einen intensiven
Blick auf den schnellen Branchenwandel und die damit
verbundenen Herausforderungen und Chancen.

Dieter van Acken und Mark Sander von Tobit Software
demonstrieren, was „Gastro à la digital" heißt und warum
mehr Effizienz nicht weniger Gastlichkeit bedeuten muss.
„Hoch hinaus"geht Jan Schulte von wyn digital. Er zeigt,
wie Online-Marketing im Jahr 2021 aussieht. Einblicke eines
echten Pioniers gewähren danach Klaus-Günther Wiesler
und Fabian Isele vom Seehotel Wiesler am Titisee. Wiesler hat
sich mit seiner Nachhaltigkeitsstrategie und intelligenten
Ressourcenschonung einen Namen in der Branche gemacht.
Wie Digitalisierung und Mitarbeiterführung perfekt
zueinander passen, wissen schließlich Merle Losem und
Anja Eigen von der Deutschen Hotelakademie (DHA).
Sie bringen wertvolle Tipps und Best-Practice-Beispiele
auf die Bühne.

Ein weiteres Highlight wird die Erlebnis-Tour durch die
Smart-City Ahaus sein, die sich durch eine konsequente
Digitalisierung den neuen Herausforderungen in der
Hospitality gestellt hat und so in Deutschland wohl
einmalig ist. Hier erleben die Teilnehmer beim Besuch
verschiedener Locations, was heute alles digital in der
Gastronomie möglich ist. Auf der anschließenden
Abendveranstaltung lassen sich dann einige Eindrücke
direkt in die Praxis umsetzen - und die Teilnehmer
sorgen selbst digital für ihr leibliches Wohl. Beim
gemütlichen Beisammensein ist Raum für rege Diskussionen,
Networking und Erfahrungsaustausch.

Die Teilnahme am HGK-Future Day 2021 kostet 39 Euro
für Mitglieder der HGK und 49 Euro für Nichtmitglieder.
Anmeldungen sind auf der Webseite der HGK möglich.

August 2021

Zweiter HGK-Future Day will starke Impulse setzen

Die Zukunft aktiv gestalten – das ist das Motto der Veranstaltung am 20. September auf dem Tobit Campus in Ahaus. Schwerpunkte sind Digitalisierung und Nachhaltigkeit. Der Keynote-Speaker Michael Kuriat spricht über die Herausforderungen des schnellen Branchenwandels.

Nach der erfolgreichen Pilotveranstaltung im vergangenen Jahr hat der HGK-Future-Day am 20. September auf dem Tobit Campus in Ahaus wieder starke Experten im Gepäck. Die Fachvorträge widmen sich neben dem wichtigen Erfolgsverstärker Digitalisierung dieses Mal außerdem dem großen Zukunftsthema Nachhaltigkeit. Zusätzlichen Mehrwert gibt es on top: Aufgrund der positiven Resonanz hat die HGK das Format weiter ausgebaut und ganz neu wird es bereits am Sonntagnachmittag zwei Sneak-peek-Workshop-Sessions zu den Themen geben, die die Teilnehmer am nächsten Tag erwarten. Erstmals können diese sich am Montag außerdem auf eine angeregte Podiumsdiskussion freuen. Die ahgz ist auch dieses Jahr exklusiver Medienpartner des Events.

Von Online-Marketing bis grünes Management
Die Einkaufs- und Dienstleistungsgenossenschaft verspricht packende Fachvorträge, die die Teilnehmer in eine digitale und nachhaltige Branchenzukunft mitnehmen und wertvolle Anregungen für die Umsetzung im eigenen Betrieb bieten. Den Auftakt liefert Keynote-Speaker Michael Kuriat. Der Präsident des Leaders Club Deutschland wirft unter dem Motto „Fast Forward …“ einen intensiven Blick auf den schnellen Branchenwandel und die damit verbundenen Herausforderungen, aber auch auf interessante Chancen, die sich für Hoteliers und Gastronomen dadurch ergeben.

Dieter van Acken und Mark Sander von der Tobit.Software demonstrieren, was „Gastro à la digital“ heißt und warum mehr Effizienz nicht weniger Gastlichkeit bedeuten muss und sollte. „Hoch hinaus“ geht Jan Schulte von wyn.digital und zeigt, wie Online-Marketing im Jahr 2021 aussieht. Einblicke eines echten Pioniers gewähren danach Klaus-Günther Wiesler und Fabian Isele vom Seehotel Wiesler. Der erfolgreiche 4 Sterne Superior-Hotelier und Träger des Bundesverdienstkreuzes Klaus-Günther Wiesler hat sich mit seiner Nachhaltigkeitsstrategie und intelligenten Ressourcenschonung einen Namen in der Branche gemacht. Wie Digitalisierung und Mitarbeiterführung perfekt matchen, wissen schließlich Merle Losem und Anja Eigen von der Deutschen Hotel Akademie und bringen wertvolle Tipps und Best Practices auf die Bühne.

Erlebnis-Tour zeigt erfolgreiche digitale Lösungen
Ein weiteres Highlight wird die Erlebnis-Tour durch die Smart-City Ahaus sein, die sich durch eine konsequente Digitalisierung beispiellos den neuen Herausforderungen in der Hospitality gestellt hat und so in Deutschland einmalig ist. Hier erleben die Teilnehmer beim Besuch der erfolgreichen Konzepte mit vielen Neuerungen live, was heute alles digital in der Gastronomie möglich ist. Auf der anschließenden Abendveranstaltung lassen sich dann einige Eindrücke direkt in die Tat umsetzen und die Teilnehmer sorgen selbst digital für ihr leibliches Wohl. Beim gemütlichen Beisammensein ist viel Raum für rege Diskussionen, Networking und Erfahrungsaustausch.

Die Teilnahme am HGK-Future Day 2021 kostet 39 Euro für Mitglieder der HGK und 49 Euro für Nichtmitglieder.

DER VERANSTALTER
Die HGK ist die in Deutschland führende Einkaufs- und Dienstleistungskooperation für die Hospitality-Branche. Zu ihren Mitgliedern und Kunden zählen feine privat gemanagte Hotels, expandierende, innovative Hotelmarken, ausgezeichnete Ferienhotels: von der Küste bis zu den Alpen, trendige Restaurantbetriebe, schnelle Freizeit- und Verkehrsgastronomie, namhafte Caterer und fortschrittliche karitative und soziale Einrichtungen. Mehr als 3000 Mitgliedsbetriebe profitieren von attraktiven Einkaufskonditionen und umfassenden Beratungsleistungen.

Juni 2021

Den Betrieb clever steuern

Mit vielen Neuheiten und Weiterentwicklungen hat die Einkaufsgenossenschaft HGK ihr Leistungsspektrum ausgebaut. So wurde das Bestellsystem HGK-Order um zusätzliche Funktionen erweitert. Auch das digitale Kreditorenmanagementsystem HGK-BackOffice erhielt weitere Features und ein nutzerfreundlicheres Dashboard. Durch eine Anbindung an das digitale Bestellsystem HGK-Order profitieren Nutzer zusätzlich. Mit den Bestelldaten aus HGK-BackOffice können in HGK-Order neue Bestellungen generiert und die gesamte Beschaffung über eine einzige Orderplattform getätigt werden. Die Systeme sind optimiert für mobile Geräte.

www.h-g-k.de

Juni 2021

HGK meistert Corona-Jahr

In 2020 war alles anders. Das unterstreicht die HGK bereits mit dem Titel ihres Geschäftsberichtes, den Deutschlands marktführende Einkaufs- und Dienstleistungskooperation für die Hospitality für ihre Mitglieder veröffentlichte. Dieser wurde erstmals nicht im gewohnten HGK-Blau, sondern mit weißem Hintergrund gestaltet – sinnbildlich für unbelegte Tische und Betten. So entwickelten sich Geschäftszahlen der HGK zum ersten Mal rückläufig. Der zentralregulierte Umsatz sank corona-bedingt von 465 auf 275 Millionen Euro. Vor allem dank ihrer guten Mitgliederstruktur und einem strikten Kostenmanagement verzeichnete die HGK aber mit 1,1 Millionen Euro ein in der Pandemie gutes Jahresergebnis und eine solide Basis für das zweite Corona-Jahr. „Die zurückliegende Zeit war eine nie dagewesene Herausforderung in unserer fast 40-jährigen Unternehmensgeschichte, die aber umso mehr gezeigt hat, dass die HGK und ihre Mitglieder auch solche Phasen mit gelungenem Krisenmanagement bewältigen und überstehen können“, so Dr. Urban Uttenweiler, Vorstandsvorsitzender der HGK.

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Juni 2021

Trotz Umsatzrückgang: HGK bewältigt Krisenjahr

Rund 275 Mio. Euro erlöst die Einkaufsgenossenschaft im Jahr 2020. Das ist gut ein Drittel weniger als im Vorjahr. Einsparungen und solide Mitgliederstruktur halten das Unternehmen auf Kurs.

Erstmals war er nicht im gewohnten HGK-Blau gestaltet, der Titel des Geschäftsberichts von Deutschlands marktführenden Einkaufs- und Dienstleistungskooperation für die Hospitality. Der weiße Hintergrund sollte  sinnbildlich für unbelegte Tische und Betten stehen, wie das Unternehmen mit Sitz in Hannover mitteilt. So entwickelten sich die Geschäftszahlen der Genossenschaft 2020 zum ersten Mal rückläufig.

Der zentralregulierte Umsatz sank coronabedingt von 465 Mio. Euro auf 275 Mio. Euro. Vor allem dank ihrer guten Mitgliederstruktur und einem strikten Kostenmanagement verzeichnete die HGK aber mit 1,1 Mio. Euro ein relativ gutes Jahresergebnis. „Die zurückliegende Zeit war eine nie dagewesene Herausforderung in unserer fast 40-jährigen Unternehmensgeschichte, die aber umso mehr gezeigt hat, dass die HGK und ihre Mitglieder auch solche Phasen mit gelungenem Krisenmanagement bewältigen und überstehen können“, so Urban Uttenweiler, der Vorstandsvorsitzende der Genossenschaft.

Neue Mitglieder gewonnen
Wie das Unternehmen mitteilt, machte der monatelange Shutdown in der Branche auch bei der HGK Kurzarbeit und ein „striktes Ausgabenmanagement“ erforderlich. Trotz Pandemie konnten aber neue Betriebe gewonnen werden. Mehr als 3000 Mitglieder gehören zur HGK. Viele hätten die Zeit genutzt, um mit Unterstützung der Genossenschaft in ihren Häusern wichtige Zukunftsthemen wie Digitalisierung, Nachhaltigkeit sowie Umbau und Modernisierung voranzubringen. So wurde das Auftragsvolumen bei den Interieurleistungen um fast 10 Prozent im Vergleich zum Vorjahr gesteigert. Auch die Marktführerschaft als größte Kreditorenmanagement-Installation der Branche habe man mit derzeit gut 830 Betrieben weiter ausgebaut.

Zahlreiche Aktivitäten in der Pandemie
Unmittelbar nach dem Restart im Juni 2020 veranstaltete das Unternehmen unter Einhaltung strikter Sicherheits- und Hygienekonzepte erfolgreiche Events wie den ersten HGK-Future Day, verschiedene HGK-RegioEvents und Anfang November auch die Generalversammlung. „Die Generalversammlung 2021 findet digital statt, aber unser 40-jähriges HGK-Jubiläum werden wir wieder im großen Rahmen mit der Generalversammlung 2022 in Potsdam veranstalten“, so Urban Uttenweiler.

Außer zahlreichen neuen und weiterentwickelten Dienstleistungsprogrammen wie "ChefsCockpit" und "WebSite" hat das Unternehmen in den letzten Monaten außerdem die Weiterentwicklung seiner Nachhaltigkeitsstrategie vorangebracht. Diese zieht sich durch sämtliche Leistungsfelder und entstand in Zusammenarbeit mit Liefer- und Dienstleistungspartnern.

Juni 2021

HGK meistert mit starkem Krisenmanagement das Corona-Jahr

Konsequente Einsparungen und eine solide Mitgliederstruktur waren wichtige Pfeiler, um das herausforderndste Jahr in der HGK-Geschichte zu stemmen

In 2020 war alles anders. Das unterstreicht die HGK bereits mit dem Titel ihres Geschäftsberichtes, den Deutschlands marktführende Einkaufs- und Dienstleistungskooperation für die Hospitality jetzt für ihre Mitglieder veröffentlichte. Dieser wurde erstmals nicht im gewohnten HGK-Blau, sondern mit weißem Hintergrund gestaltet – sinnbildlich für unbelegte Tische und Betten. So entwickelten sich Geschäftszahlen der HGK zum ersten Mal rückläufig. Der zentralregulierte Umsatz sank coronabedingt von 465 Mio. Euro auf 275 Mio. Euro.

Artikel auf www.hotelier.de lesen

März 2021

Mit professioneller Website fit für den Wettbewerb

Mit der Förderleistung HGK-Website bietet die HGK neben der
Erstellung
von Websites auch die laufende Pflege des Internetauftritts an

Oft fehlen im stressigen Tagesgeschäft Zeit und Muße, das
Thema Website anzugehen und sich damit wirklich
auseinanderzusetzen. Dennoch gehört eine professionelle
Website zu den wichtigsten Voraussetzungen, um als Hotel
oder Restaurant die Bekanntheit zu erhöhen. neue und
bestehende Gästeklientel anzusprechen, regelmäßig auf
dem laufenden zu halten und im Wettbewerb erfolgreich
mithalten zu können. Die Suche und Meinungsbildung der
Gäste erfolgt immer häufiger und intensiver online.

„ Unser Angebot ist so konzipiert, dass jeder Gastgeber und jede
Gastgeberin die Möglichkeit hat, sich ... erfolgreich im Web
zu präsentieren".

Zudem sind eine suchmaschinenoptimierte Struktur, aktuelle
Inhalte und ein attraktives Design sowie die Darstellbarkeit
auf mobilen Endgeräten sehr wichtig, um wirklich sichtbar
zu werden.
Hier setzt die HGK mit ihrer neuen Förderleistung HGK-Website
an und unterstützt Hoteliers und Gastronom*innen
bei einer professionellen Präsenz im Netz. Mit einer individualisierten
Website. die technisch immer up to date ist, wird der Grundstein
für ein erfolgreiches Onlinemarketing gelegt.

Verschiedene Angebotspakete stehen zur Auswahl
Bei der Erstellung und den laufenden Serviceleistungen
können Interessierte aus verschiedenen Paketen wählen:
Bei der Einsteiger-Version werden die vorhandenen Inhalte
der bestehenden Website übernommen und von der HGK
in eine der verschiedenen, speziell für die Hotellerie und
Gastronomie entwickelten Designvorlagen, übertragen.
Diese können individuell an das Corporate Design des Betriebes
angepasst werden. Damit Reisende von unterwegs
auch per Smartphone oder Tablet auf die Hotelangebote zugreifen
können, erfolgt eine korrekte Darstellung auf den
mobilen Endgeräten. Das Leistungsportfolio umfasst weiter
die suchmaschinenfreundliche Optimierung der vorhandenen
Inhalte bis hin zur Erstellung einer komplett individualisierten
Website, die in Kooperation mit Website. Jedes Paket bietet
dabei die Möglichkeit. persönliche Wünsche zu berücksichtigen
und umzusetzen.

„Nachdem die Seite im Netz gefunden wurde, sind Design,
Usability und Aktualität einer Website entscheidend
dafür, ob jemand bleibt oder sich lieber bei der Konkurrenz
umschaut", so Joachim Schütt. Leiter Marketing, PR
und Online-Vermarktung der HGK. „Unser Angebot ist so
konzipiert, dass jeder Gastgeber und jede Gastgeberin die
Möglichkeit hat. sich mit geringem Aufwand und einer sehr
überschaubaren Investition erfolgreich im Web zu präsentieren."

Weitere Informationen zur HGK-Websitegestaltung unter:
www.h-g-k.de

März 2021

Mehr Spaß am erfolgreichen Steuern mit HGK-ChefsCockpit

Nicht nur ein Pilot braucht im Cockpit verlässliche
Instrumente und den Überblick über sämtliche
Daten, um sicher seinen Zielflughafen zu erreichen.
Auch ein Hotel- oder Gastronomiebetrieb
benötigt aussagekräftige Informationen
aus allen Unternehmensbereichen, damit er
die richtigen Entscheidungen treffen kann,
Schwachstellen rechtzeitig aufdeckt und erkennt,
ob er auf dem richtigen Kurs unterwegs ist.

Selbst wenn die nötigen Daten häufig schon
irgendwo im Betrieb in irgendeinem System
vorhanden sind, erfordert es oft immensen Aufwand,
sie mühelos in einer Übersicht verfügbar
zu machen und vor allem diese Zahlen zu sinnvollen
Kennzahlen in Relation zu setzen. Primär
geht es um die Frage: Wie läuft mein Betrieb
und wo läuft es besser und wo unter meinen
Erwartungen? Größtmögliche Kontroll- und
Planungssicherheit und eine umfassende Situationsanalyse
des Betriebs braucht es zudem vor geplanten
Investitionen oder wenn es zu prüfen gilt, ob die
derzeitige Unternehmensstrategie wirklich zielführend
ist. Mit „HGKChefsCockpit“ brauchen Gastronomen und
Hoteliers jetzt keine kostbare Zeit mehr mit der
umständlichen Auswertung von zahlreichen
verschiedenen Tabellen und Statistiken zu verschwenden.

Alle wichtigen Unternehmenskennzahlen

jederzeit schnell und aktuell im Blick haben

Das von der HGK gemeinsam mit Eagle Control
entwickelte Tool liefert der Unternehmensleitung
mit einem einzigen Log-in jederzeit einen
ganzheitlichen Überblick über alle wichtigen
Kennzahlen und Auswertungen wie Umsätze,
Break-Even-Analysen, Deckungsbeiträge und
Cashflow, Preisuntergrenzen und RevPar bis hin
zu Tagesanalysen nach Bereichen. Und: Es zeigt
nicht nur den Vorjahresvergleich, sondern auch
die Abweichungen zum Plan/Budget.
Dieses Tool ist sowohl für alle mittelständisch
geprägten Häuser als auch für die Marken- und
Kettenbetriebe der Hospitality ein vorzügliches
betriebswirtschaftliches Steuerungsinstrument.
„Mit dem ChefsCockpit gibt die HGK ihren
Mitgliedern neben HGK-BackOffice und HGK-Order
einen weiteren wesentlichen digitalen
Baustein zur Vereinfachung der Betriebsführung
an die Hand“, sagt der HGK-Vorstandsvorsitzende
Dr. Urban Uttenweiler und weiter: „Steuern
soll Freude machen und die hat man, wenn man
auf einen Blick gute Entscheidungsgrundlagen
hat“.

Tino Kaiser, Leiter Digitale Lösungen und Vertrieb,
steht Ihnen für weitere Informationen gerne
zur Verfügung:
Telefon: 0171 2403572 | E-Mail: [email protected]

Weitere Informationen zu HGK-ChefsCockpit unter:
www.h-g-k.de

Januar 2021

„Ein explosiver Cocktail"

Die HGK Hotel- und Gastronomie-Kauf eG (HGK) kämpft wie
die gesamte Branche mit den wirtschaftlichen Folgen der
Corona-Pandemie. Cost & Logis sprach darüber mit Vorstandschef
Dr. Urban Uttenweiler und Marketingleiter Joachim Schütt.

WIE KOMMEN IHRE MITGLIEDSBETRIEBE AM BESTEN DURCH DIESE
SCHWERE KRISE UND WIE KANN DIE HGK SIE DABEI UNTERSTÜTZEN?
Dr. Urban Uttenweiler: Unsere Mitgliedsbetriebe sind bisher gut
durch die Krise gekommen. Das Entscheidende war, dass die HGK
während der Corona-Pandemie nicht leergelaufen ist. Die
Verbindlichkeiten unserer Mitglieder gegenüber ihren Lieferpartnern
konnten von uns stets pünktlich und vollumfänglich beglichen
werden. Die über uns abrechnenden Groß- und Fachhändler
mussten sich zu keinem Zeitpunkt in den zurückliegenden
Krisenmonaten Sorgen über mögliche Zahlungsausfälle machen.
Im Gegenteil, wir haben hier Dank geerntet. Mit anderen Worten:
Aufgrund unserer soliden Finanzierung konnten wir gerade in der
Krise eine für den Markt wichtige Funktion erfüllen. Um Zeichen
zu setzen, haben sich, ergänzend zur Einführung von Kurzarbeit für
das Team, Aufsichtsrat und Geschäftsleitung Vergütungen gekürzt,
haben wir die Pauschalen von HGK-BackOffice reduziert, die von
HGK-Order vorübergehend ganz ausgesetzt und mit unseren
Service-Providern im Bereich Energie geringere Abschläge
vereinbart. In besonderen Härtefällen haben wir mit Mitgliedern
individuelle Zahlungsvereinbarungen getroffen.

UMFRAGEN VON VERBÄNDEN ZUFOLGE IST EIN GROSSER TEIL DER
GASTGEWERBLICHEN BETRIEBE IN DER KRISE EXISTENZGEFÄHRDET.
WIE SIEHT ES BEI DEN MITGLIEDERN DER HGK AUS?
Dr. Urban Uttenweiler: Wir mussten seit Mitte März bisher lediglich
drei Insolvenzen verzeichnen. Wir können also zunächst - denn die
Krise ist bei weitem nicht vorbei - sagen: Es ist bislang gutgegangen.
Entscheidend ist, dass die zugesagten staatlichen Gelder auf die
Konten der Unternehmer überwiesen werden. Das Software-
Problem bei den Novemberhilfen ist eine Blamage für den
Deutschen Staat. Sagen Sie einmal Ihrem Finanzamt, Sie können
Ihre EkSt.-Erklärung nicht abgeben, weil Sie zu Hause gerade ein
Software-Problem haben ...

MIT WELCHEM ERGEBNIS RECHNEN SIE FÜR DAS GESCHÄFTSJAHR 2020?
Dr. Urban Uttenweiler: Das Jahr ist gemessen an den äußert
schwierigen Bedingungen glimpflich verlaufen. Wir konnten
sogar während des Lockdows noch größere Mitglieder mit
mehreren Betrieben hinzugewinnen. Außerdem haben wir die
Zeit genutzt, um neue Lösungen für unsere Mitgliedsbetriebe
auf den Markt zu bringen. Dazu gehören das neue HGK-
ChefsCockpit zur verbesserten und vereinfachten
betriebswirtschaftlichen Steuerung der Unternehmen, Tools
für das E-Learning, der Aufbau und die Optimierung von Websites
(mehr Informationen dazu finden Sie im Interview mit den HGK-
Managern Joachim Schütt und Arne Faßbender in Ausgabe
10-2020 von Cost & Logis). Wir haben Projekte zur Modernisierung
der IT vorangetrieben und neue Mitarbeiter eingestellt. Das alles war
möglich, weil wir in den Jahren zuvor finanzielle Reserven
aufgebaut haben und die Krise mit einer entsprechenden
Eigenkapitalausstattung soweit gut meistern konnten. Das bedeutet
aber auch: Wir leben derzeit von der Substanz. Frank Marrenbach
(Anmerkung der Redaktion: Frank Marrenbach ist
Geschäftsführender Gesellschafter der AlthoffHotels mit den
Marken Althoff Collection, AMERON Hotels und Urban Loft) hat
in einem Interview gegenüber Cost & Logis schon vor der zweiten
Corona-Welle vorausschauend geäußert, dass wer gut arbeitet,
vier Jahre braucht, um 2020 zu verarbeiten. Vermutlich hat er
Recht. Dennoch ist es unser Ziel, in drei Jahren wieder dort
zu stehen, wo wir Ende 2019 waren - wenn auch mit ein paar mehr
grauen Haaren. Für 2020 werden wir erstmalig einen Verlust ausweisen.

MIT WELCHEN MARKTVERÄNDERUNGEN RECHNEN SIE IM
WEITEREN VERLAUF DER CORONA-KRISE?
Dr. Urban Uttenweiler: Derzeit wird den Gastgebern ein explosiver
Cocktail aus Nachfragerückgang, weiteren Umsatzverhinderungen
durch staatliche Eingriffe und Kapazitätserweiterungen im Markt
serviert. Zum Letzteren: Rund 900 Hotelprojekte sind in der Pipeline.
In den meisten Fällen handelt es sich dabei um neue Häuser. Gehen
wir davon aus, dass rund ein Drittel dieser Projekte krisenbedingt
gar nicht oder erst später realisiert werden, würden bis Ende 2023
dennoch mehr als 500 neue Hotels an den Start gehen - viele davon
mit einer beträchtlichen Zimmerzahl und auch in mittelgroßen
Städten, also nicht nur in den Metropolen der Republik. Das halte
ich für eine massive Bedrohung und explosive Gemengelage,
besonders für inhabergeführte Hotelbetriebe. Um so wichtiger ist
es, die Ausstattung des Hotels hochattraktiv, sagen wir
„instagrammabel" zu gestalten, und die digitale Transformation
voranzutreiben, damit die inhabergeführte Hotellerie ihren größten
Joker ausspielen kann - die sichtbare Präsenz des Unternehmers
oder der Chefin mit von ihnen vorzüglich ausgebildeten
Mitarbeitern beim Gast.

WELCHE ERWARTUNGEN HABEN SIE AN DIE ZUKUNFT?
Dr. Urban Uttenweiler: Die Struktur unserer Mitglieder ist gut,
die Betriebe sind stabil aufgestellt. Nicht zuletzt deshalb, weil
viele der Unternehmen schon seit Generationen im Besitz einer
oder mehrerer Immobilien sind und deshalb keine
Pachtverpflichtungen haben. Deshalb gelten die Prognosen mit
Blick auf Insolvenzen in der Branche für unsere Betriebe nicht im
selben Ausmaß. Dennoch müssen wir auch unter unseren
Mitgliedern mit Betriebsaufgaben rechnen. Das hat nicht nur
finanzielle Gründe: Ich höre von Hoteliers und Caterern, denen
einfach die Lust vergangen ist - für mich nachvollziehbar, weil es
hier nicht allein um Corona, sondern auch um die überbordende
Administration durch immer neue Gesetzte und Verordnungen
geht. Das gibt's allerdings auch in anderen Branchen: Unsere Politik
ist gut darin, den Unternehmern das Wirtschaften madig
zu machen. Aber es ist nicht alles schwarz: Ich sehe nach den
Entbehrungen sowohl einen großen Nachholbedarf nach Treffen,
Ausgehen, Reisen, sich als Gast verwöhnen zu lassen und spüre im
privaten Umfeld eine bislang noch nicht erfahrene Sympathie für
unsere Branche - das ist doch auch etwas!

EINE MASSGEBLICHE ROLLE SPIELT DIE DIGITALISIERUNG BEIM
HGK-FUTURE DAY, DEN SIE 2020 ERSTMALS AUSGERICHTET
HABEN. WIE WOLLEN SIE DAS EVENT IN DEN KOMMENDEN
JAHREN WEITERENTWICKELN?
Joachim Schütt: Wir haben den Fokus beim ersten HGK-Future Day
auf gastbezogene Prozesse und das Thema Online-Vermarktung
gelegt. Das werden wir sukzessive erweitern um Themen wie zum
Beispiel ChefsCockpit, also um die Frage, wie steuere ich mein
Unternehmen. Wesentlich ist dabei, die Unternehmer sukzessive
zu entlasten, um ihnen möglichst viel Zeit für ihre wesentlichen
Aufgaben als Gastgeber zu lassen.
Dr. Urban Uttenweiler: Die Betriebe bleiben zukunftsfähig, wenn
sie ihre Prozesse Schritt für Schritt digitalisieren. Nur auf diese Weise
kann die Übergabe an die nächste Generation gelingen. Denn diese
Generation wird nur dann einsteigen und Verantwortung
übernehmen wollen, wenn ihnen ein transparenter,
durchdigitalisierter Betrieb übergeben wird - ein Betrieb, in dem
sich etwa die maßgeblichen Kennzahlen auf Knopfdruck über das
System abrufen lassen und nicht im Hinterkopf des Senior-Chefs
versteckt bleiben.

Die HGK hat den zentral regulierten Umsatz im Geschäftsjahr 2019
auf 465 Millionen Euro und die Bonusausschüttung auf 3,9
Millionen Euro gesteigert. Die Umsatzerlöse wuchsen gegenüber
dem Jahr zuvor um 4,5 Prozent. Innerhalb der vergangenen vier
Jahre schaffte die Genossenschaft gar ein Umsatzplus von 35
Prozent. Der Jahresgewinn vor Steuern stieg in diesem Zeitraum
um 57 Prozent auf 2,2 Millionen Euro. Die Zahl der Mitgliedsbetriebe
wuchs erneut auf jetzt 3.041.

Dezember 2020

„Zeit genutzt, um neue Lösungen auf den Markt zu bringen“

Die HGK Hotel- und Gastronomie-Kauf eG (HGK) kämpft wie die gesamte Branche mit den wirtschaftlichen Folgen der Corona-Pandemie. Cost & Logis sprach darüber mit Vorstandschef
Dr. Urban Uttenweiler und Marketingleiter Joachim Schütt.

Wie kommen Ihre Mitgliedsbetriebe am besten durch diese schwere Krise und wie kann die HGK sie dabei unterstützen?

Dr. Urban Uttenweiler: Unsere Mitgliedsbetriebe sind bisher gut durch die Krise gekommen. Das Entscheidende war, dass die HGK während der Corona-Pandemie nicht leergelaufen ist. Die Verbindlichkeiten unserer Mitglieder gegenüber ihren Lieferpartnern konnten von uns stets pünktlich und vollumfänglich beglichen werden. Die über uns abrechnenden Groß- und Fachhändler mussten sich zu keinem Zeitpunkt in den zurückliegenden Krisenmonaten Sorgen über mögliche Zahlungsausfälle machen. Im Gegenteil, wir haben hier Dank geerntet

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Dezember 2020

„Wir raten dringend, sich digital verbessert aufzustellen“

Das Jahr 2020 war auch für die HGK ein schwieriges. Vorstandsvorsitzender Dr. Urban Uttenweiler spricht im Interview über digitale Angebote und E-Learning, über die Absage der Internorga und geordnete Daten im Betrieb. Die Fragen stellte Maren Peters

Herr Dr. Uttenweiler, auf der Generalversammlung konnten Sie ein, wie es hieß, „hervorragendes Geschäftsjahr 2019“ und neue Rekorde bei Umsatz und Bonusausschüttung verkünden. Was erwarten Sie in Sachen Umsatz und Bonusausschüttung für das Corona-Jahr 2020?

Ja, wir sind sehr froh, dass wir in 2019 wiederum ein sehr gutes Ergebnis erreichen konnten und unsere Bonusausschüttung für die Mitglieder abermals ein neues Rekordniveau erreicht hat. Aber das ist gefühlt schon lange her. Auch für die HGK ist 2020 ein Krisenjahr, um es ganz deutlich zu sagen. Im Sommer konnten wir uns verhältnismäßig gut erholen, aber der erneute Shutdown wird unser Ergebnis in 2020 sicher deutlich belasten.

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November 2020

Mit einem Klick alles im Blick
Übersicht im Datenchaos: Alle wichtigen Betriebskennzahlen jederzeit mühelos verfügbar

Gastgeber zu sein, das ist kein einfacher Job. Stapel von eingehenden Rechnungen, Ordnerwände voll mit abgehefteter Buchhaltung, Personalplanung, Dokumentationspflichten und noch vieles mehr. Hier ist es für jeden Gastronom oder Hotelier schwierig, den Überblick zu behalten. Doch nichts führt sicherer zum Erfolg, als sein eigenes Business wirklich durch und durch zu kennen. Dafür gib es aussagekräftige betriebswirtschaftliche Zahlen, Daten, Fakten. Diese sind zwar aus verschiedenen Quellen in großer Fülle vorhanden, allerdings ist das bedarfsgerechte Sammeln und Auswerten meist aufwändig, fehleranfällig und in vielen Fällen zu statisch. Da ein Gastgeber in der Regel kein professioneller „Datenanalyst“ ist, werden hier gute Entscheidungsgrundlagen liegen gelassen – die sowohl für das operative Geschäft als auch für eine strategische Weichenstellung von großer Bedeutung wären. Denn nicht nur ein Pilot braucht im Cockpit verlässliche Instrumente und den Überblick über sämtliche Daten, um sicher seinen Zielflughafen zu erreichen. Auch ein Hotel- oder Gastronomiebetrieb ist auf aussagekräftige Informationen aus allen Unternehmensbereichen angewiesen. Nur mit ihnen lassen sich die geeigneten Entscheidungen treffen, Schwachstellen rechtzeitig aufdecken und erkennen, ob man auf dem richtigen Kurs ist.

Ob kleines Restaurant oder großes Luxus-hotel – die adäquaten Kennzahlen sind das A und O für einen erfolgreichen Gastronomen.

Gerade in Zeiten, in denen die Branche mit starken Umsatzeinbußen zu kämpfen hat. „Doch es gibt ein Problem“, weiß Dr. Urban Uttenweiler. Er ist der Vorstandsvorsitzende der HGK eG, die in Deutschland führende Einkaufs- und Dienstleistungskooperation für die Hospitality-Branche. „Auch wenn die nötigen Zahlen häufig schon im Betrieb in irgendeinem System vorhanden sind. Es erfordert oft einen immensen Aufwand, sie sowohl übersichtlich als auch kurzfristig verfügbar zu machen und sie zu sinnvollen Kennzahlen in Relation zu setzen“, erklärt er. Dies ist jedoch notwendig, um eine größtmögliche Kontroll- und Planungssicherheit zu haben. Vor allem ist dies wichtig, wenn es vor geplanten Investitionen eine umfassende Situationsanalyse braucht. Oder wenn es zu prüfen gilt, ob die derzeitige Unternehmensstrategie wirklich zielführend ist.

Die HGK eG kennt aber nicht nur das Problem, sondern auch eine Lösung: HGK-ChefsCockpit. Das gemeinsam mit Eagle Control entwickelte Tool verschafft der Unternehmensleitung mit einem einzigen Login jederzeit einen ganzheitlichen Überblick über alle signifikanten Kennzahlen und maßgebende Auswertungen. HGK-ChefsCockpit sammelt die Informationen aus verschiedenen Systemen und liefert zentral und übersichtlich alle wichtigen Zahlen, Daten, Fakten, um das Geschäft professionell zu steuern und erfolgreich weiterzuentwickeln. Das geht von den Umsätzen, den Break-Even-Analysen und den Deckungsbeiträgen über den Cashflow, die Preisuntergrenzen und dem RevPar-Erlös pro verfügbarer Zimmerkapazität bis hin zu detaillierten Tagesanalysen nach den jeweiligen Bereichen sortiert. Und: Es zeigt nicht nur den Vorjahresvergleich, sondern auch die Abweichungen zum Plan. Mit HGK-ChefsCockpit brauchen Gastronomen und Hoteliers jetzt keine kostbare Zeit mehr mit der umständlichen Auswertung von zahlreichen verschiedenen Tabellen und Statistiken zu verschwenden. „Dieses Tool ist sowohl für alle mittelständisch geprägten Häuser als auch für die Marken- und Kettenbetriebe der Hospitality ein vorzügliches betriebswirtschaftliches Steuerungsinstrument. Mit ChefsCockpit geben wir unseren Mitgliedern neben dem HGK-BackOffice und HGK-Order einen weiteren wesentlichen digitalen Baustein zur Vereinfachung der Betriebsführung an die Hand“, sagt Dr. Uttenweiler und er meint weiter: „Steuern soll Freude machen! Und die ist vorhanden, wenn man auf einen Blick gute Entscheidungsgrundlagen hat“.

Weitere Informationen zu HGK-ChefsCockpit unter:
www.h-g-k.de

November 2020

Mit HGK-ChefsCockpit sicher durch Zahlen und Zeiten manövrieren

Nicht nur ein Pilot braucht im Cockpit verlässliche Instrumente
und den Überblick über sämtliche Daten, um sicher seinen
Zielflughafen zu erreichen. Auch ein Hotel- oder
Gastronomiebetrieb benötigt aussagekräftige Informationen
aus allen Unternehmensbereichen, damit er die richtigen
Entscheidungen treffen kann, Schwachstellen rechtzeitig
aufdeckt und erkennt, ob er auf dem richtigen Kurs unterwegs ist.

Alle wichtigen Unternehmenskennzahlen jederzeit
schnell und aktuell im Blick haben

Das von der HGK gemeinsam mit Eagle Control entwickelte Tool
liefert der Unternehmensleitung mit einem einzigen Log-in
jederzeit einen ganzheitlichen Überblick über alle wichtigen
Kennzahlen und Auswertungen wie Umsätze, Break-Even-Analysen,
Deckungsbeiträge und Cashflow, Preisuntergrenzen und RevPar bis
hin zu Tagesanalysen nach Bereichen. Und: Es zeigt nicht nur den
Vorjahresvergleich, sondern auch die Abweichungen zum Plan/Budget.

Selbst wenn die nötigen Daten häufig schon irgendwo im
Betrieb in irgendeinem System vorhanden sind, erfordert
es oft immensen Aufwand, sie mühelos in einer Übersicht
verfügbar zu machen und vor allem diese Zahlen zu sinnvollen
Kennzahlen in Relation zu setzen. Primär geht es um
die Frage: Wie läuft mein Betrieb und wo läuft es besser
und wo unter meinen Erwartungen? Größtmögliche Kontroll-
und Planungssicherheit und eine umfassende Situationsanalyse
des Betriebs braucht es zudem vor geplanten Investitionen
 oder wenn es zu prüfen gilt, ob die derzeitige
Unternehmensstrategie wirklich zielführend ist.
Mit „HGKChefsCockpit" brauchen Gastronomen und Hoteliers jetzt
keine kostbare Zeit mehr mit der umständlichen Auswertung
von zahlreichen verschiedenen Tabellen und Statistiken
zu verschwenden.

Dieses Tool ist sowohl für alle mittelständisch geprägten
Häuser als auch für die Marken- und Kettenbetriebe der
Hospitality ein vorzügliches betriebswirtschaftliches
Steuerungsinstrument. „Mit dem ChefsCockpit gibt die
HGK ihren Mitgliedern neben HGK-BackOffice und
HGK-Order einen weiteren wesentlichen digitalen
Baustein zur Vereinfachung der Betriebsführung an die
Hand", sagt der HGK-Vorstandsvorsitzende
Dr. Urban Uttenweiler und weiter: „Steuern soll
Freude machen und die hat man, wenn man auf einen
Blick gute Entscheidungsgrundlagen hat".

November 2020

Hoffnungsträger Digitalisierung

Die HGK blickt auf ein erfolgreiches Geschäftsjahr 2019 zurück und wartet mit Neuerungen auf dem Feld der Digitalisierung auf. So stieg der zentralregulierte Umsatz vergangenes Jahr auf 465 Mio. Euro, die Bonusausschüttung betrug 3,9 Mio. Euro – eine neue Rekordhöhe in der Geschichte der HGK. Die Umsatzerlöse steigerten sich um 4,5 %. Wie erfolgreich die HGK in den zurückliegenden Jahren gewirtschaftet habe, sehe man auch an der 4-Jahres-Entwicklung der Umsatzerlöse, so Vorstandsvorsitzender Dr. Urban Uttenweiler (siehe Titelbild). Diese seien von 2015 auf 2019 um 35 % gestiegen. Die Zahl der Mitgliedsbetriebe wuchs zuletzt auf 3.041.

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November 2020

GESCHÄFTSBERICHT
Rekord vor Corona

Die HGK hat im Jahr 2019 mit rund 465 Millionen Euro einen
Spitzenumsatz erzielt. Ins Krisenjahr ist die Genossenschaft mit
vielen neuen Angeboten gestartet.

Ein Rekordergebnis in der Geschichte der HGK konnte
Vorstandsvorsitzender Urban Uttenweiler für das Geschäftsjahr 2019
bei der Generalversammlung in Hannover präsentieren. Die
Versammlung fand wegen der Corona-Pandemie dieses Mal ohne
Hausmesse und Rahmenprogramm statt.

Ihren zentralregulierten Umsatz habe die Einkaufsgenossenschaft auf rund 465 Mio. Euro und die Bonusausschüttung auf 3,9 Mio. Euro
gesteigert, so Uttenweiler. Das erfolgreiche Geschäftsjahr werde allerdings von der derzeit prekären Lage am Markt überschattet. Doch
die „soliden Rücklagen" ermöglichten es der HGK, auch diese Situation ohne fremde Kapitalhilfe zu überstehen und erforderliche
Investitionen sowie neue Förderleistungen aus eigener Kraft zu tätigen.

Die positive Entwicklung im zurückliegenden Geschäftsjahr wurde nicht zuletzt durch eine Steigerung der Umsatzerlöse um 4,5 Prozent deutlich.

Wie erfolgreich die Genossenschaft in den zurückliegenden Jahren
gewirtschaftet habe, sehe man auch an der 4-Jahres-Entwicklung der
Erlöse, so der HGK-Chef. Diese seien von 2015 auf 2019 um
35 Prozent gestiegen. Der Jahresgewinn vor Steuern stieg in diesem
Zeitraum um 57 Prozent auf 2,2 Mio. Euro. Auch die Zahl der
Mitgliedsbetriebe sei erneut gewachsen, und zwar auf jetzt 3041.

Immer mehr Mitglieder mit einem wachsenden
Ausschreibungsvolumen entschieden sich 2019 für ein
Einkaufs-Mandat. „Dies stärkt den Einkauf und damit die gesamte
Kooperation, da alle Mitglieder von den dadurch erreichten
konditionellen Vorteilen profitierten", so Urban Uttenweiler.

Mit einigen Neuheiten und Weiterentwicklungen hat die HGK ihr
Leistungsspektrum weiter ausgebaut. So wurde das Bestellsystem
HGK-Order im letzten Jahr um zusätzliche Funktionen erweitert.
Auch das digitale Kreditorenmanagementsystem HGK-Backoffice
erhielt weitere Features und ein neues, noch benutzerfreundlicheres
Dashboard.

Als wichtigste Neuheit sieht die Genossenschaft das digitale Tool
HGK-Chefscockpit mit dem Hoteliers und Gastronomen zentral und
auf einen Blick alle wichtigen Unternehmens-Kennzahlen erhalten,
um ihr Geschäft einfach und professionell zu steuern.

Aus dem Leistungsfeld „Gästegewinnung" wurde
„Marketing & Services". Die Umbenennung spiegelt die
Neuausrichtung und Erweiterung dieses Bereichs wider.
Neben der Unterstützung bei der Gästegewinnung wird dieser
jetzt durch Angebote zur Gästebindung und Personalentwicklung
ergänzt. Dies geschah unter anderem durch die Einführung der
neuen Förderleistung HGK-E-Learning, die das Unternehmen
erstmals auf der Intergastra vorstellte und in den vergangenen
Monaten erfolgreich launchte. Mit den E-Learnings erhalten auch
Quereinsteiger und ungelernte Mitarbeiter in Hotellerie und
Gastronomie schnell und flexibel sowie orts- und zeitunabhängig
die nötigen Kenntnisse und Fertigkeiten für ihren Arbeitsbereich.
Eine weitere Förderleistung wurde ebenfalls zum Jahresbeginn
präsentiert: Mit dem neuen Angebot HGK-Website übernimmt
HGK heute die komplette Erstellung einer professionellen Homepage
und darüber hinaus die laufende Pflege des Online-Auftritts für Hotels
und Restaurants.

Auf der Generalversammlung wurden die Mitglieder
Hans-Hubert Imhoff und Bernd Voß als Aufsichtsräte wiedergewählt.
Imhoff wurde als Vorsitzender des Aufsichtsrates bestätigt, neue
stellvertretende Vorsitzende ist Suzann Heinemann.

November 2020

Weiter auf Kurs

Die diesjährige Generalversammlung der Einkaufskooperation HGK fand in Hannover dieses Mal ohne Hausmesse und Rahmenprogramm stattfand. Die Mitglieder blicken auf ein hervorragendes Geschäftsjahr in 2019 zurück: Der zentralregulierte Umsatz stieg auf 465 Mio. Euro und die Bonusausschüttung auf 3,9 Mio. Euro - eine neue Rekordhöhe in der Geschichte der HGK.

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Oktober 2020

DIGITALE ANGEBOTE DER HGK
„Der Bedarf ist groß"

Die Hotel- und Gastronomie-Kauf eG (HGK) hat
verschiedene neue digitale Tools für ihre Mitglieder
entwickelt. Cost & Logis sprach darüber
mit Marketingleiter Joachim Schütt und dem
Generalbevollmächtigten Arne Faßbender.

HERR SCHÜTT, HGK-MITGLIEDER KÖNNEN SICH VIA
E-LEARNING WEITERBILDEN: WIE IST DIE RESONANZ
AUF DAS ANGEBOT UND FÜR WELCHE THEMEN
INTERESSIEREN SICH DIE BETRIEBE BESONDERS?
Joachim Schütt: Wir stellen fest, dass der Bedarf groß
und die Nachfrage nach E-Learning-Angeboten entsprechend
hoch ist. Unsere Programme thematisieren Fragen rund
um den Service und das Housekeeping.
Die Hoteliers entscheiden sich fast durchweg für das
Package, also für beide Themen. Beim Service gehen
wir im Schwerpunkt auf Fachkenntnisse und Fertigkeiten
am Tisch beziehungsweise am Gast ein. Es geht
darum, wie die Gastgeber-Rolle ausgefüllt und um das
Selbstverständnis, mit der sie gelebt wird, um die Frage,
wie die Mitarbeiter den Gästen begegnen, um den Augenkontakt,
das Lächeln, um ein selbstbewusstes und gleichermaßen
zuvorkommendes Auftreten und die Bedeutung dieser
Tätigkeiten für den Betrieb. Beim Thema Housekeeping
fokussieren wir uns auf praktische Fragen. Zum Beispiel: In
welcher Reihenfolge sind die Arbeiten im Gästezimmer am
effektivsten zu bewältigen? Housekeeping ist mehr als das
Reinigen der Zimmer, es ist ein echter Erfolgsfaktor im Hotelbetrieb.

EINE PROFESSIONELLE, USER-FREUNDLICHE WEBSITE
SOLLTE HEUTE FÜR JEDES UNTERNEHMEN SELBST-
VERSTÄNDLICH SEIN, IST ES ABER NICHT IMMER. SIE
BIETEN IHRE HILFE DAFÜR AN, DEN AUFBAU UND DIE
FUNKTIONSWEISE VON WEBSITES ZU OPTIMIEREN .
WO GIBT ES BEI WEBSITES NACH IHREN ERFAHRUN-
GEN DIE GRÖSSTEN DEFIZITE UND INWIEWEIT ZAHLT
SICH DER EINSATZ IHRES ANGEBOTES AUS?
Joachim Schütt: Ganz viele Websites sind noch nicht
responsive angelegt, lassen sich also nicht oder nur
unzulänglich über mobile Endgeräte abrufen. Das ist
besonders deshalb problematisch, weil es in Deutschland
inzwischen mehr Aufrufe über mobile als über stationäre
Geräte gibt. Zahlreiche Betriebe haben zudem nicht
mal ein SSL-Zertifikat hinterlegt, das eine gesicherte
Seite garantiert. Ein weiteres Defizit ist die fehlende
beziehungsweise mangelhafte Nutzung einer professionellen
Booking Engine. Dazu kommen in vielen Fällen
Mängel beim Design und Content der Seiten. Unser
Website-Tool umfasst jeweils fünf speziell für die Hotellerie
und fünf für die Gastronomie erstellte Designstile,
die in sich noch individuelle Möglichkeiten der
Gestaltung bieten. Alle Seiten sind suchmaschinenoptimiert
und responsive angelegt. Die funktionierende
Verlinkung zu einer Booking Engine ist gewährleistet.
Nicht zuletzt verfügen die Sites über ein attraktives,
modernes Design und vermeiden ausgedehnte, langweilige
Textpassagen, die Usern in der Tendenz ein Gräuel sind.
Die HGK erstellt dabei nicht nur die neue Website,
sondern übernimmt auf Wunsch auch die regelmäßige
Pflege, um einen stets aktuellen Auftritt zu gewährleisten.

HERR FASSBENDER, DAS HGK-TOOL CHEFSCOCKPIT
LIEFERT WESENTLICHE KENNZAHLEN, UM DEN
BETRIEB ZU STEUERN UND DEN WIRTSCHAFTLICHEN
ÜBERBLICK ZU BEHALTEN: WIE AUFWÄNDIG IST DIE
EINRICHTUNG VON CHEFSCOCKPIT? WELCHE KENNZAHLEN
LASSEN SICH KONKRET ABRUFEN? UND WIE SIND DIE BISHERIGEN
ERFAHRUNGEN DER BETRIEBE?
Arne Faßbender: Die Einrichtung bringt für den Kunden
quasi keinen Mehraufwand mit sich. Es geht vor allem
darum, dem System HGK-ChefsCockpit Daten zur
Verfügung zu stellen - aktuelle, die aus dem jeweils
vergangenen Jahr und im besten Fall auch Planwerte.
Darunter Daten aus der Finanzbuchhaltung, den Kassen-
und Hotelsystemen und unter Umständen noch
aus anderen Quellen. Dafür reichen ein paar Klicks.
Abrufen lassen sich insgesamt rund 170 Kennzahlen -
von allgemeinen Größen wie Umsatzanalysen (z. B.
RevPar/TrevPar/GOP pro Gast) über Kostenanalysen
(z. B. Kosten Housekeeping pro Zimmer/Warenkosten
pro Frühstück) bis hin zur Ermittlung von komplexen
KPI's (z. B. Preisuntergrenzen /Liquiditätsanalysen/
Gewinnschwellenanalysen der eingerichteten Profit-Center
oder auch der Man Power Index, also die Effektivität
des Personaleinsatzes) und betriebswirtschaftlichen
Prognosen. Es ist ein Programm von Praktikern für
Praktiker. Die Testkunden sind sehr zufrieden, die
ersten Anfragen liegen uns bereits vor. Besonders in der
Corona-Krise ist der Bedarf an wirtschaftlichen Analysen
verständlicherweise groß. Allein in Gesprächen
mit Banken zahlt es sich aus, wenn auf Knopfdruck
wesentliche Kennziffern abgerufen und Forecasts plausibel
dargelegt werden können.

September 2020

Hoteliers und Gastronomen aus allen Teilen Deutschlands ließen sich mitnehmen in die digitale Zukunft der Branche

Hoteliers und Gastronomen aus allen Teilen Deutschlands ließen sich mitnehmen in die digitale Zukunft der Branche

Hannover/Ahaus, 22.09.2020. Ihren ersten HGK-Future Day kann die HGK als großen Erfolg verbuchen. Über 100 Teilnehmer aus Hotellerie und Gastronomie waren am 14. September zum Tobit.Campus nach Ahaus gereist, um bei dem zukunftsweisenden Event dabei zu sein. Unter dem Motto „Hospitality goes digital“ erlebten sie sechs Experten-Vorträge rund um Hospitality-Trends, Innovationen und Chancen in der Krise und danach.

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September 2020

HGK-Future Day zeigte großes Interesse an Digitalisierung

„Hospitality goes digital“: Neues HGK-Eventformat brachte viel positive Resonanz – Hoteliers und Gastronomen aus allen Teilen Deutschlands ließen sich mitnehmen in die digitale Zukunft der Branche

Ihren ersten HGK-Future Day kann die HGK als großen Erfolg verbuchen. Über 100 Teilnehmer aus Hotellerie und Gastronomie waren am 14. September zum Tobit.Campus nach Ahaus gereist, um bei dem zukunftsweisenden Event dabei zu sein.

Artikel auf www.pregas.de lesen

September 2020

Professioneller Web-Auftritt

HGK bietet mit der neuen Förderleistung „HGK-Website“ auch die Erstellung von Websites für die Gastronomie und Hotellerie an. Mit einem Rundum-Service übernimmt sie darüber hinaus auf Wunsch sogar die laufende Pflege des neuen Internetauftrittes. So können Hotels ihre Bekanntheit erhöhen, eine neue Gästeklientel ansprechen und bestehende Kunden regelmäßig auf dem Laufenden halten, um im Wettbewerb erfolgreich mithalten zu können.

August 2020

Ein Tool verspricht mehr Durchblick

Reporting, Kontrolle, Planung: Alle wichtigen Unternehmenskennzahlen jederzeit verfügbar zu haben. Das verspricht der neue HGK-ChefsCockpit.

HANNOVER. Ein Hotel- oder Gastronomiebetrieb benötigt aussagekräftige Informationen aus allen Unternehmensbereichen, damit er die richtigen Entscheidungen treffen kann, Schwachstellen rechtzeitig aufdeckt und erkennt, ob er auf dem richtigen Kurs unterwegs ist. "Das neue Tool HGK-ChefsCockpit liefert Gastronomen und Hoteliers jetzt zentral und auf einen Blick alle wichtigen Kennzahlen, um ihr Geschäft einfach und professionell zu steuern", teilt die Einkaufsgenossenschaft HGK mit

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 August 2020

Mit HGK-ChefsCockpit sicher durch Zahlen und Zeiten manövrieren

Reporting, Kontrolle, Planung: Alle wichtigen Unternehmenskennzahlen jederzeit schnell und aktuell im Blick haben - HGK weitet ihre digitalen Angebote aus

Nicht nur ein Pilot braucht im Cockpit verlässliche Instrumente und den Überblick über sämtliche Daten, um sicher seinen Zielflughafen zu erreichen. Auch ein Hotel- oder Gastronomiebetrieb benötigt aussagekräftige Informationen aus allen Unternehmensbereichen, damit er die richtigen Entscheidungen treffen kann, Schwachstellen rechtzeitig aufdeckt und erkennt, ob er auf dem richtigen Kurs unterwegs ist. Das neue Tool „HGK-ChefsCockpit“ liefert Gastronomen und Hoteliers jetzt zentral und auf einen Blick alle wichtigen Kennzahlen, um ihr Geschäft einfach und professionell zu steuern

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August 2020

Top-Experten beim HGK Future Day

Der Aktionstag der Einkaufsgenossenschaft HGK am 14. September im westfälischen Ahaus bietet Impulse, Updates und Ideen rund um die Digitalisierung. Die ahgz verlost Eintrittskarten.

weiterlesen auf ahgz.de

August 2020

HGK erweitert digitales Angebot
Mit dem "ChefsCockpit" alle Zahlen im Blick

Jeder Hotel- oder Gastronomiebetrieb benötigt aussagekräftige Informationen aus allen Unternehmensbereichen, damit er die richtigen Entscheidungen treffen kann, Schwachstellen rechtzeitig aufdeckt und erkennt, ob er auf dem richtigen Kurs unterwegs ist. Das neue Tool „HGK-Chefs Cockpit“ soll Gastronomen und Hoteliers jetzt zentral und auf einen Blick alle wichtigen Kennzahlen liefern, um ihr Geschäft einfach und professionell zu steuern.

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Augst 2020

HGK bietet Website-Erstellung

Eine professionelle Website gehört heute zu den wichtigsten Voraussetzungen, um als Restaurant oder Hotel seine Bekanntheit zu erhöhen, neue Gästeklientel anzusprechen, bestehende Kunden regelmäßig auf dem Laufenden zu halten und im Wettbewerb erfolgreich mithalten zu können. Eine suchmaschinenoptimierte Struktur, aktuelle Inhalte und ein attraktives Design sowie die Darstellbarkeit auf mobilen Endgeräten und technische Features auf dem neuesten Stand sind elementar, um wirklich sichtbar zu werden. Mit der kompletten Erstellung und Pflege von Websites unterstützt HGK Gastronomen und Hoteliers deshalb jetzt noch intensiver und legt den Grundstein für ein erfolgreiches Online-Marketing.

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 August 2020

HGK-Website - neues Angebot für die HOGA

Ab sofort bietet HGK mit der neuen Förderleistung „HGK-Website“ auch die Erstellung von Websites für die Gastronomie und Hotellerie an – Mit einem Rundum-Service übernimmt sie darüber hinaus auf Wunsch sogar die laufende Pflege des neuen Internetauftrittes

Eine professionelle Website gehört heute zu den wichtigsten Voraussetzungen, um als Restaurant oder Hotel seine Bekanntheit zu erhöhen, neue Gästeklientel anzusprechen, bestehende Kunden regelmäßig auf dem Laufenden zu halten und im Wettbewerb erfolgreich mithalten zu können. Eine suchmaschinenoptimierte Struktur, aktuelle Inhalte und ein attraktives Design sowie die Darstellbarkeit auf mobilen Endgeräten und technische Features auf dem neuesten Stand sind elementar, um wirklich sichtbar zu werden

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August 2020

Future-Day mit Expertenaustausch

Mitte September demonstrieren Experten und Branchenkenner auf dem HGK-Future-Day in Ahaus, wie Digitalisierung konkret hilft, die Beziehung zum Gast zu optimieren, zusätzliche Klientel zu gewinnen, die Produktivität anzukurbeln und neue Angebote und Geschäftsmodelle zu erschließen.

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Juli 2020

Hospitality goes digital

Impulse, Updates und Ideen rund um die Digitalisierung als Erfolgsverstärker für die Gastronomie und Hotellerie: Der erste HGK-Future Day am 14. September in Ahaus mit Pierre Nierhaus und weiteren Experten verspricht gezielte Orientierung und Unterstützung zu dem großen Branchenthema.

Artikel auf www.gastrotel.de lesen

Juli 2020

HGK-Future Day mit namhaften Experten

In der Smart City Ahaus veranstaltet die Einkaufsgenossenschaft HGK am 14. September ihren “Future Day”. Für die zahlreichen Vorträge konnten unter anderem Pierre Nierhaus und Carolin Brauer gewonnen werden. Im Mittelpunkt steht die Frage, welche Art der Digitalisierung für den eigenen Betrieb profitabel und am besten umsetzbar ist.

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Juli 2020

Hospitality goes digital: HGK veranstaltet HGK-Future Day

Impulse, Updates und Ideen rund um die Digitalisierung als Erfolgsverstärker für die Gastronomie und Hotellerie – Branchenevent in der Smart City Ahaus mit Pierre Nierhaus und weiteren Experten

Die ganze Branche spricht von Digitalisierung – als wichtige Voraussetzung für den zukünftigen Erfolg und Ausbau der Wettbewerbsfähigkeit in der Gastronomie und Hotellerie. Vor dem Hintergrund der Corona-Pandemie ist dies noch deutlicher geworden. Oft fällt es allerdings schwer, in diesem weiten und dynamischen Feld den Durchblick zu behalten und zu erkennen, was für den eigenen Betrieb profitabel und am besten umsetzbar ist.

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Juli 2020

Erster HGK-Future Day

Alles dreht sich um die Digitalisierung beim ersten HGK Future Day mit hochkarätigen Experten und Branchenkennern am 14. September auf dem Tobit.Campus in Ahaus.

Das Programm startet mit Keynote-Speaker Pierre Nierhaus. Der Trendexperte, Erfolgsgastronom und Weitgereiste spricht über weltweite innovative Gastro- und Hotelkonzepte im Zeitalter der Digitalisierung. Warum wir digital noch „hinter dem Mond“ leben und was wir von chinesischen Touristen lernen können, verrät Rossella Pfund von der Initiative Success with tourists from China. Wie Gastronomen und Hoteliers mehr Direktbuchungen generieren, zeigt Jan Schulte von der Albert Bauer Digital GmbH. Dieter van Acken, Tobit Software AG, demonstriert, wie Digitalisierung und Gastlichkeit perfekt matchen und Johannes Eggs von der First Cash Solutions GmbH stellt die provokante Frage: „Was war noch Bargeld?“. Bringt 2021 das Revival für internationale Reisen? Mit dieser Frage beschäftigt sich Carolin Brauer von der Quality Reservations Deutschland GmbH und rät, was die deutsche Hotellerie jetzt tun sollte.

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Juli 2020

Fit für Housekeeping und Service

Unterstützung in wichtigen Bereichen: Mit den neuen HGK-E-Learnings „Basics im Housekeeping“ und „Basics im Service“ erhalten auch Quereinsteiger und ungelernte Mitarbeiter in Hotellerie und Gastronomie schnell und flexibel, orts- und zeitunabhängig die nötigen Kenntnisse und Fertigkeiten für ihren Arbeitsbereich.

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Juli 2020

HGK-E-Learning soll fit machen für Housekeeping und Service

Die Einkaufs- und Dienstleistungskooperation für die Hospitality-Branche HGK bietet ab sofort E-Learning-Seminare mit den Titeln „Basics im Housekeeping“ und „Basics im Service“.
Dadurch sollen auch Quereinsteiger und ungelernte Mitarbeiter in Hotellerie und Gastronomie schnell und flexibel sowie orts- und zeitunabhängig die nötigen Kenntnisse und Fertigkeiten für diesen Arbeitsbereich bekommen.

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Juli 2020

HGK-E-Learning macht fit für Housekeeping und Service

Unterstützung in wichtigen Bereichen: Mit den neuen HGK-E-Learnings „Basics im Housekeeping“ und „Basics im Service“ erhalten auch Quereinsteiger und ungelernte Mitarbeiter in Hotellerie und Gastronomie schnell und flexibel, orts- und zeitunabhängig die nötigen Kenntnisse und Fertigkeiten für ihren Arbeitsbereich

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Juni 2020

Tipps, Tools und Produkte für den Restart
Hygieneprodukte und wertvolle Informationen

Mit handfesten Hilfen und Lösungen steht HGK dem Gastgewerbe bei der Wiedereröffnung nach dem Shutdown und der Bewältigung der Corona-Krise als Partner zur Seite. So hat das Unternehmen auf seiner Website unter „Corona-Hilfen“ einen neuen Bereich mit wichtigen Hygieneprodukten zur Einhaltung der Auflagen eingerichtet.

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Mai 2020

Artikel für Hygiene

Die Einkaufsgenossenschaft HGK hat jetzt auf ihrer Webseite unter „Corona-Hilfen“ einen neuen Bereich mit wichtigen Hygieneprodukten eingerichtet. Um Betriebe schnell und bedarfsgerecht beliefern zu können, habe bei der Auswahl der Artikel vor allem eine hohe Verfügbarkeit Priorität, so die HGK.

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Mai 2020

HGK bietet Hilfe in der Krise

Die HGK hat das Unternehmen auf ihrer Website www.h-g-k.de unter „Corona-Hilfen“ einen neuen Bereich mit Hygiene-Produkten zur Einhaltung der Auflagen eingerichtet. Um Betriebe schnell und bedarfsgerecht beliefern zu können, erhielt eine hohe Verfügbarkeit bei der Auswahl der Artikel Priorität. So wurden bereits in nur einer Woche allein 250.000 Masken verkauft. 500 Bestellungen für Hygienestationen sind bei der HGK inzwischen eingegangen. Nicht-Mitglieder können die Artikel über die HGK-Tochter Gastrokauf24.de bestellen.

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Mai 2020

Run auf Hygieneprodukte bei HGK

Mit handfesten Hilfen und Lösungen steht HGK der Hotellerie und Gastronomie auch bei der Wieder-Eröffnung nach dem Shutdown und der Bewältigung der Corona-Krise als starker Partner zur Seite.

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Mai 2020

Run auf Hygieneprodukte bei HGK

Mit Corona-Hygieneprodukten und wertvollen Informationen und Kontakten hilft HGK Gastronomen und Hoteliers bei der Wiederaufnahme ihres Geschäftsbetriebes während der Pandemie

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 Mai 2020

„ICH WÜRDE MICH FREUEN, WENN EIN BOOM KOMMT“
Dr. Urban Uttenweiler, Vorstandsvorsitzender der HGK,
erklärt im Interview, wie die HGK ihren Mitglieder in der
Krise unter die Arme greift.

first class: Herr Dr. Uttenweiler, wie beurteilen Sie die
aktuelle Lage in der Corona-Krise?
Urban Uttenweiler: Die Lage für die Branche ist insgesamt
verheerend. Es geht um den Fortbestand vieler gastronomischer
Betriebe. Aber man muss differenzieren: Eine Fülle unserer
Mitglieder besteht aus Betrieben, die seit Generationen
solide finanziert sind. Sie verfügen über eine oder mehrere
Immobilien und sind durchaus in der Lage, der Krise mit
Substanz zu trotzen. Selbstverständlich ist Liquidität ein
Thema, das im Moment alle Marktteilnehmer – nicht
nur in unserer Branche – betrifft.

Was halten Sie von den bestehenden Hilfsmaßnahmen?
Wenn wir sehen, dass allein eine Antragsstellung für finanzielle
Hilfen durch die normalen bürokratischen Hürden und Gremien
läuft und dann von einem antragstellenden Hotelier eine
Cashflow-Planung bis zum Jahr 2025 beizubringen ist, dann
empfinden wir von der HGK das als verkehrt. Die andere Sache ist,
dass die Bundesregierung noch im November Businesskunden
Kredite zu Minuszinsen bereitgestellt hat. Jetzt während der
Corona-Krise werden für diese Kredite je nach Preisklasse Zinsen von
1 bis zu 2 Prozent verlangt. Für die Prüfung sind die Hausbanken
zuständig und da hören wir auch von den Mitgliedern, dass das
nicht so schnell geht, wie es eigentlich sollte. Wenn die Hausbanken
für diese Prüfung Gelder vom Staat erhalten, dann ist das grundsätzlich
in Ordnung, aber dann dürfen sie die Kosten nicht in Form von
Bereitstellungsgebühren zu solchen Zinsen an die in Not geratenen
Betriebe weitergeben, das halte ich für nicht opportun.

Wie würde es besser gehen?
Problematisch ist der neue Vorschlag der 100 % Besicherung
durch den Bund insofern, dass hier wiederum nur Betriebe mit
mehr als 10 Mitarbeitern profitieren.
Gastronomen mit einem Umsatz unter 1 Mio. Euro im Jahr – und
diese bilden das Gros der Gastrolandschaft in Deutschland –
können daran nicht partizipieren, benötigen aber diese Gelder
dringend. Aber unabhängig von der Mitarbeiteranzahl muss sich
erst einmal zeigen, ob die Betriebe dann tatsächlich zeitnah die
Mittel ausgezahlt bekommen. Noch besser wären Mittel,
die gar nicht zurückgezahlt werden müssen, denn derzeit
wird das Problem ja nur zeitlich verlagert. Die HGK unterstützt
die Taskforce Liquidität vom Mittelstandsverbund.
Diese hat sich zum Ziel gesetzt, dass die Liquidität
unverzüglich und ohne Umwege direkt an die notleidenden
Betriebe fließt. Immerhin: Einige Betriebe verweisen auch
auf gute Erfahrungen mit dem Finanzamt in dem Sinn, dass
die Finanzämter die eingegangenen Anträge sehr zeitnah
bearbeiten.

Haben die Ketten nun einen Vorteil?
Das kann man so nicht sagen. Nur Größe allein ist nicht von Vorteil.
Was Ketten und Konzernbetriebe zum Vorteil gereichen könnte,
ist ihr Liquiditätsmanagement Da haben international aufgestellte
Corporates mehr Möglichkeiten, die Mittel zu verteilen. Es kommt
vor allem auf die Belastbarkeit des Geschäftsmodells an. Der Vorteil
der mittelständischen oder inhabergeführten Betriebe ist sicher, dass
durch den unmittelbaren Kontakt des Hoteliers zu den Mitarbeitern
schneller gehandelt werden kann, als wenn nach Konzernstruktur
womöglich erst mehrere mitbestimmende Stakeholder
eingebunden werden müssen. Durch eine inhabergeführte
charismatische Persönlichkeit kann vieles mit recht schlankem
Aufwand bewegt werden. Natürlich werden sich auch
hier diejenigen Betriebe leichter tun, die bereits vorher auf
ein solides und geschäftsfähiges Modell verweisen können.

Wie unterstützt die HGK ihre Mitglieder in der Krise?
Zunächst: Bei uns ist kein Mitgliedsbeitrag fällig. Die Bonusabrechnung
für das Jahr 2019, das sind rund vier Millionen
Euro, die an die Mitglieder ausgeschüttet werden, haben
wir früher als sonst, bereits Mitte April auf das Konto unserer
Mitglieder überwiesen. Als zweite Maßnahme haben
wir dafür gesorgt, dass bei den Mitgliedern, die über uns
Strom einkaufen, die Monatsabschläge sofort auf 30 Prozent
gesenkt wurden. Das gilt bis auf weiteres. Dann haben
wir für Backoffice, unser digitales Managementsystem, die
Vorauszahlung um 50 Prozent verringert. Außerdem müssen
Mitglieder, die die HGK-Bestellplattform benutzen, im
Moment keine Monatsgebühr entrichten. Wenn uns ein
Einkaufsmandat vorliegt, haben wir auch die Möglichkeit
uns mit den Lieferpartnern zusammenzusetzen und zu
versuchen, Validierungen zu verschieben. Das ist nicht ganz
einfach, da die Lieferpartner ja in einer ähnlichen Lage sind
wie wir alle, also Fuhrparks, Lager- und Personalkosten
decken und zudem ihrerseits die Rechnungen bei der Industrie
begleichen müssen. Zudem stellen wir unseren Mitgliedern
auf unserer Website eine Informationssammlung
und hilfreiche Marketingtools zur Verfügung.

Was tun die HGK-Mitglieder im Moment?
Die Mitglieder nutzen die aktuelle Situation für zahlreiche
Aktivitäten. Sie kümmern sich darum, dass ihre Häuser für
einen baldigen Start gut vorbereitet sind. Zudem beobachten
wir, dass in der Küche Ersatzbedarf wie Elektrogeräte
und ähnliches vermehrt geordert wird. Instandhaltungen,
Werkstattleistungen, also alles das, was im laufenden
Betrieb normalerweise zu Komforteinbußen bei den Gästen
führen würde, wird jetzt erledigt. Bei größeren Renovierungen
hingegen wartet der Großteil der Mitglieder ab und stürzt
sich aktuell nicht in größere Projekte.

Wenn die Krise vorbei ist, wird der Andrang umso größer.
Womöglich – und das ist unsere Hoffnung – gibt es im Bereich
der Gastronomie einen Nachholbedarf, da sich die
Menschen nach dem Besuch von Restaurants und Cafés
sehnen. Und auch für die Hotellerie lässt sich absehen, dass
die Urlaubsplanungen sich eher in das Inland verlagern werden
und hier zu einem - wenn auch späten - Boom führen
können. Man darf aber natürlich nicht vergessen, dass ein
Bett, das im April nicht verkauft wurde, und ein Tisch, der im
März nicht bedient wurde, nach dem Start nicht doppelt belegt
werden können, insofern sind die Nachholeffekte in unserer
Branche begrenzt. Die starken Initiativen des DEHOGA,
IHA und Mittelstandverbunds und die darauffolgende Resonanz
in den Medien waren zumindest erfolgversprechend.
Ein reduzierter MwSt-Satz ist lange ersehnt und würde der
Gastronomie helfen, nach dem verheerenden Jahr 2020, das
lässt sich ja heute schon sagen, Boden gut zu machen.
Herzlichen Dank für das Gespräch!

April 2020

Urban Uttenweiler: "Kosten einfach weiterzugeben ist nicht die Lösung"

Im VIDEOFORMAT der ahgz spricht der Vorstandsvorsitzender der HGK über die Situation seiner Mitglieder, darüber was die HGK für sie tut und nimmt sich das Thema Solidarität zur Brust.
weiterlesen auf ahgz.de

April 2020

E-Learnings

Die HGK nimmt die großen Branchen-Themen Personal, Online und Digitalisierung ins Visier. So zielt die Einkaufsgenossenschaft mit E-Learnings auf den Fachkräftemangel in der Hospitality ab und unterstützt dabei, neue Mitarbeiter möglichst schnell in die Produktivität zu bringen. Um die Betriebe bei der Gewinnung und Bindung von Gästen über deren eigene Homepage zu unterstützen, bietet die HGK neben der Beratung künftig auch die Erstellung und Pflege von Websites an.

März 2020

Digital und flexibel

Der Ausbau ihrer digitalen Bestellplattform "HGK-Order" steht im Fokus des diesjährigen Messeauftritts der HGK auf der Internorga. Gastronomen und Hoteliers profitieren jetzt durch zahlreiche weitere Module und Funktionen im Einkauf. Eine Rolle spielt zudem das Thema Mobilität. So wird u. a. die neue HGK-BackOffice-App präsentiert, mit der sich das Kreditorenmanagement der HGK noch flexibler nutzen lässt.

März 2020

E-Learnings und Websites für Mitglieder

Die HGK unterstützt Mitglieder mit E-Learnings für neue Mitarbeiter. Vor dem Hintergrund des Fachkräftemangels arbeiten Hotels gerade in den Bereichen Housekeeping und Service häufig mit Personal, das nicht die erforderlichen Qualifikationen aufweist. „Wir können den Fachkräftemangel in der Hospitality zwar nicht beheben", so der HGK-Vorstandsvorsitzende Dr. Urban Uttenweiler, „uns geht es aber darum, die von den Betrieben schließlich gewonnenen Mitarbeiter möglichst schnell in die Produktivität zu bringen". Dank der E-Learnings könnten diese sich „flexibel und mit geringem Zeitaufwand" weiterbilden. Die zwei 40-minütigen Programme vermittelten „orts-und terminunabhängig" grundlegende Fachkenntnisse und Fertigkeiten in Housekeeping. Am Ende jedes Programms wartet ein Zertifikat auf die Teilnehmer. Bei der inhaltlichen Konzeption arbeitete HGK federführend zusammen mit Housekeeping-Expertin Mareike Reis sowie Autor und Lehrcoach Frank Simmeth.

Die Einkaufsgenossenschaft hat zudem ein neues Angebot zur professionellen Online-Vermarktung vorgestellt: Zu ihren Förderleistungen gehört künftig auch das Erstellen und Pflegen von Websites für Hotellerie und Gastronomie.

Symbol für die zukünftige Ausrichtung der HGK und Eyecatcher auf ihrem Intergastra-Stand in Stuttgart war eine Legende: Unter dem Motto „Starten Sie mit uns in die Zukunft!" konnten Besucher Probe sitzen in einem Original-DeLorean, der als Zeitmaschine in der Science-Fiction-Trilogie „Zurück in die Zukunft" weltweite Berühmtheit erlangte. Wer Bilder mit dem futuristischen Kult-Auto in seinen Social-Media-Kanälen postete, konnte sich die Fotos mit einem  Social-Media-Printer auf dem Messestand ausdrucken lassen.

Die HGK ist mit über 450 Millionen Euro Umsatz die in Deutschland eigenen Angaben zufolge führende Einkaufs-und Dienstleistungskooperation für die Hospitality-Branche. Zu ihren Mitgliedern und Kunden gehören privat gemanagte Hotels, Hotelmarken, Ferienhotels, Restaurants, Betriebe der Freizeit-und Verkehrsgastronomie, Caterer sowie karitative und soziale Einrichtungen. Über 3.000 Mitgliedsbetriebe profitieren von attraktiven Einkaufskonditionen und umfassenden Beratungsleistungen.

Februar 2020

Gala und Messebilanz
Glamour, Trends, Kochkunst

Rauschende Party im Mercedes-Benz-Museum mit Sterneköchen. Trend-Fachmesse Intergastra mit großem Besucheransturm umd Spitzenleistungen bei der Olympiade der Köche.  

... Dass die IT nach wie vor eine große Herausforderung bedeutet, wird im neuen Leistungsangebot der HGK zur Online-Vermarktung
sichtbar. ...

Auszug aus der ahgz - Ausgabe Nr. 08 vom 22.02.2020, Seite 29  


Februar 2020

Herd als Hotspot

Die IKA drückt der Intergastra ihren Stempel auf. Die Digitalisierung setzt sich durch.

... Das die IT nach wie vor eine große Herausforderung bedeutet, wird im neuen Leistungsangebot der HGK zur professionellen Online-Vermarktung sichtbar. Betriebe können sich demnächst von der Einkaufs- und Service-Genossenschaft ihre Webseite erstellen, optimieren und pflegen lassen. ...

Auszug aus der ahgz - Ausgabe Nr. 08 vom 22.02.2020, Seite 36, Bernhard Eck  


Februar 2020

Hilfe bei der Homepage

Die Einkaufsgenossenschaft HGK hat in Stuttgart erstmals zwei neue Dienstleistungen vorgestellt. Die eine richtet sich an alle kleineren und mittleren Betriebe, die sich mit ihrem Online-Marketing schwertun.

Für relativ wenig Geld bietet die HGK an, die Webseite neu zu erstellen, zu optimieren und auch zu pflegen.
Die Angebotsbausteine können frei kombiniert werden, wie HGK-Chef Urban Uttenweiler und Marketingleiter Joachim Schütt betonen. Die zweite Lösung zielt auf den Fachkräftemangel ab. Über E-Learning-Programme können Gastronomen Mitarbeiter im Housekeeping und im Gastro-Service schulen. Die Programme sind praxisnah und werden mit Zertifikat abgeschlossen.  

Januar 2020

Auf Branchenmessen in die Zukunft fahren

Auf den Branchenmessen 2020 präsentiert HGK E-Learnings zur Einarbeitung neuer Mitarbeiter und bietet die Möglichkeit zur Erstellung und Pflege von Websites für Betriebe der Branche - Messe-Maskottchen mit Kultstatus

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Januar 2020

In die Zukunft mit HGK

Auf den Messen Intergastra und Internorga nimmt HGK dieses Jahr die großen Branchen-Themen Personal, Online und Digitalisierung ins Visier. Die Einkaufsgenossenschaft zielt mit E-Learnings auf den Fachkräftemangel in der Hospitality ab und unterstützt Hoteliers und Gastronomen dabei, neue Mitarbeiter, die nicht die erforderlichen Qualifikationen aufweisen, möglichst schnell einzuarbeiten.

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Januar 2020

Auf Branchenmessen in die Zukunft fahren

HGK präsentiert in Stuttgart und Hamburg E-Learnings zur Einarbeitung neuer Mitarbeiter und erstellt Websites für Betriebe der Branche – Messe-Maskottchen mit 32 PS und Kultstatus.

Auf den Messen Intergastra und Internorga nimmt HGK dieses Jahr eine der größten Herausforderungen der Branche ins Visier, den Fachkräftemangel. Gerade in den Bereichen Housekeeping
und neues Personal oft nicht die erforderlichen einschlägigen Qualifikationen auf. „Wir können den Fachkräftemangel in der Hospitality zwar nicht beheben“, so der Vorstandsvorsitzende
Urban Uttenweiler, „allerdings geht es uns darum, die hier von den Betrieben schließlich gewonnenen Mitarbeiter möglichst schnell in Produktivität zu bringen." So unterstützt die HGK
Hoteliers und Gastronomen mit E-Learnings künftig dabei, diese Mitarbeiter einzuarbeiten und für den Job fit zu machen. Die zunächst zwei 40-minütigen Programme vermitteln in modernster,
stark visueller Form, interaktiv, orts- und terminunabhängig grundlegende Fachkenntnisse und Fertigkeiten in Housekeeping und Service. Am Ende wartet jeweils ein Zertifikat auf die Teilnehmer. Bei der inhaltlichen Konzeption arbeitete das Unternehmen federführend mit der Housekeeping-Expertin Mareike Reis und dem Autor und Lehrcoach Frank Simmeth zusammen.

Erstellung von Websites

Mit einer weiteren Neuheit zielt HGK darauf ab, seine Mitglieder noch intensiver auf dem Weg zu einer professionellen Online-Präsenz und mehr Sichtbarkeit im Netz zu begleiten.
neben der Beratung bietet die HGK in Zukunft nun auch die komplette Erstellung und Pfle-ge von Websites als eigene Förderleistung an.

Wie sich Abläufe vereinfachen, Verwaltungsaufwand reduzieren und Transparenz in den gesamten Beschaffungsprozess bringen lässt, zeigt HGK mit ihren Systemen für ein papierloses Büro (HGK-BackOffice) und digitales Bestellen (HGK-Order) auf der Messe.

Den geraden Blick in die Zukunft wird ein besonderes „Messe-Maskottchen“ unterstreichen: Besucher können sich unter dem Motto „Starten Sie mit uns in die Zukunft“ in einem Original- DeLorean ablichten lassen, der als Zeitmaschine in der Trilogie „Zurück in die Zukunft“ weltweite Berühmtheit erlangte. Wer Bilder mit dem Kult-Auto in seinen Social Media-Kanälen postet, kann sich die Fotos mit einem Social Media-Printer auf dem Messestand ausdrucken lassen.

Die HGK ist mit über 450 Mio. € Umsatz die in Deutschland führende Einkaufs- und Dienstleistungskooperation für die Hospitality-Branche. Über 3.000 Mitgliedsbetriebe profitieren von attraktiven Einkaufskonditionen und umfassenden Beratungsleistungen.

Intergastra in Halle 7, Stand 7F72 Internorga in Halle B1.EG, Stand 210

Dezember 2019

Neue Mitarbeiter per Sofortkontakt

Die Einkaufs- und Dienstleistungskooperation HGK hat eine Kooperation mit der PersonalRecruiting-Plattform Go-Gastro! geschlossen. Damit fokussiert die HGK das wichtige Thema Mitarbeiterrekrutierung. Der neue HGK-Partner liefert für die Hospitality-Branche eine zeitgemäße digitale Lösung: Der
Direktkontakt zwischen Hotelier oder Gastronom und den Jobsuchenden erfolgt innerhalb einer Minute. „Der Einsatz von elektronischen Marktplätzen, insbesondere Jobbörsen für Hotellerie und Gastronomie wie Go-Gastro!, ist für die Branche unerlässlich", erklärt Geschäftsführer Ingo Endemann.  Seine Personal -Recruiting-Plattform ist bereits 16 Monate nach ihrem Start eine der führenden Jobbörsen für das Gastgewerbe. Die Suche lässt sich regional, nach Qualifikation und zeitlicher Verfügbarkeit sowohl vom Arbeitgeber als auch vom Jobsuchenden eingrenzen. Das ist gerade in der Gastronomie ein besonderer Vorteil, da es hier zum Teil Spitzenzeiten gibt, die abgedeckt werden müssen. Ein weiterer Vorteil ist der Direktkontakt zwischen künftigem Arbeitgeber und Arbeitnehmer, die sich online sofort z.B. zu einem Vorstellungsgespräch oder einem Probearbeiten verabreden können. Denn gerade in der Gastronomie muss es oft schnell gehen, um beispielsweise Ersatzkräfte zu finden. Ein anderer sehr wichtiger Punkt ist für die inserierenden Betriebe der finanzielle Aspekt. Während die Nutzung des Portals für Jobsuchende komplett kostenlos ist, bezahlt der Betrieb lediglich eine monatliche Gebühr von 14,95 Euro mit beliebig vielen Anzeigenschaltungen und einem monatlichen Kündigungsrecht. HGK-Mitglieder erhalten zusätzlich 10 Prozent Nachlass.

November 2019

Das neue Profil der HGK

Dr. Urban Uttenweiler lenkt die Geschicke der HGK Hotel- und Gastronomie-Kauf eG seit rund vier Jahren. In dieser Zeit hat er der Einkaufsgenossenschaft ein neues Gesicht gegeben und die inhaltliche Entwicklung vorangetrieben. Cost & Logis sprach mit dem Vorstandsvorsitzenden über digitale Lösungen, Unterstützung bei der Personalarbeit, Einkaufsvorteile und Ziele.

HERR DR . UTTENWEILER, SIE SIND JETZT SEIT RUND VIER JAHREN VORSTANDSCHEF DER HGK. IN DIESER ZEIT HAT SICH EINE MENGE GETAN. WIE FÄLLT IHRE ZWISCHENBILANZ AUS?
Wir dürfen mit der Entwicklung zufrieden sein. Der Umsatz ist in den vergangenen drei Jahren um 30 Prozent gestiegen, der Rohertrag um 19 Prozent und der Gewinn um 88 Prozent. Die HGK zeigt sich nach außen verjüngt und modernisiert, das gilt auch für unseren Online-Auftritt. Gleichzeitig hat sich unsere Kooperation inhaltlich weiterentwickelt. Ein wesentlicher Schwerpunkt liegt dabei auf dem Thema Digitalisierung. Auch in den Geschäftsfeldern HGK-Interieur, Gästegewinnung und Einkaufsvorteile haben wir erhebliche Fortschritte gemacht. Wir sind auf einem guten Weg und haben uns für die Zukunft noch eine Menge vorgenommen.

WIE ZUFRIEDEN SIND SIE MIT DEM BISHERIGEN VERLAUF DIESES JAHRES?
Für 2019 liegen wir bislang exakt im Plan. Und da unser Plan jedes Jahr Wachstum vorsieht, werden wir auch dieses Mal zulegen. Dabei geht es uns einerseits darum, weitere Mitgliedsbetrieb zu gewinnen, andererseits darum, den durchschnittlichen Umsatz pro Mitgliedsbetrieb zu erhöhen.

IM KOMMENDEN JAHR WIRD DIE HGK ERSTMALS DEN SOGENANNTEN DIGITAL DAY VERANSTALTEN. WAS IST DARUNTER ZU VERSTEHEN?
Wir möchten an diesem Tag veranschaulichen, was dank Digitalisierung alles möglich ist, welche Chancen sich daraus für unsere Mitglieder ergeben. Es geht um Back-Office-Funktionen, aber auch um die Front-EndSeite, also die digitale Gästegewinnung sowie um Schnittstellen zwischen diesen Bereichen. Eine ganze Reihe professioneller Dienstleister werden sich beim Digital Day präsentieren.

INWIEWEIT NEHMEN IHRE MITGLIEDER DIE DIGITALISIERUNGSANGEBOTE AN?
Mit unserem Flagship HGK-BackOffice haben wir uns eine großartige Marktstellung erarbeitet, rund 650 Betriebe sind mittlerweile angeschlossen. Bei HGK-Order sind es nach etwa zwei Jahren rund 170 Betriebe, was sehr beachtlich ist. Gemessen an der Zahl unserer Mitgliedsbetriebe haben wir allerdings noch ein enormes Potenzial. Tendenziell ist die Nachfrage nach digitalen Lösungen bei Betrieben aus der Marken- und Kettenhotellerie größer. Sie legen mit ihrer Filialstruktur noch mehr Wert auf transparente, optimierte Prozesse und sprechen nicht von „Eh-da-Kosten". Ichwünsche mir, dass wir nach und nach alle HGK-Betrieben für unsere Angebote zur Digitalisierung gewinnen.

IMMER MEHR HOTELBETRIEBE HABEN PROBLEME, GENUG QUALIFIZIERTES PERSONAL ZU BEKOMMEN . INWIEWEIT KÖNNEN SIE IHRE MITGLIEDER IN DIESEM PUNKT UNTERSTÜTZEN?
Wir fokussieren uns nicht nur auf das Gewinnen, sondern auch auf das Binden von Mitarbeitern. Das halte ich für eine mindestens ebenso große Herausforderung, zumal die Loyalität der Mitarbeiter in der Hochkonjunktur mit Arbeitnehmer-Märkten gegenüber ihren Arbeitgebern generell sinkt. In Kooperation mit der Akademie Deutscher Genossenschaften (ADG) haben wir ein Seminarprogramm für Personalthemen aufgelegt, das beide Bereiche umfasst. Außerdem bietet die HGK Vorteilskonditionen für Recruiting-Plattformen. Im Frühjahr 2020 werden wir mit einer Lösung auf den Markt kommen, bei der es um das Thema Einarbeitung von Personal geht. Details möchte ich dazu aber noch nicht verraten.

WIE ENTWICKELT SICH DAS GESCHÄFTSFELD, AUS DEM DIE HGK URSPRÜNGLICH STAMMT - EINKAUFSVORTEILE?
Sehr gut. Mehrere Dutzend Betriebe haben uns im Einkauf Handlungsvollmacht gegeben: Wir sprechen mit Lieferpartnern, führen die Verhandlungen etc. Die Übernahme von Einkaufs-Mandaten hat es in dieser Form früher nicht gegeben und stärkt unsere Stellung als Kooperation.

DAS GESCHÄFTSFELD HEISST EINKAUFSVORTEILE. WIE GROSS SIND DIE BENEFITS FÜR EIN MITGLIED EIGENTLICH?
Bezogen auf den Einkauf im Bereich F&B sind rund zehn Prozent Ersparnis drin - zehn Prozent, die unmittelbar ergebniswirksam sind. Das ist aber längst nicht alles: Auch in Bereichen wie zum Beispiel Strom, Kredit- und Tankkarten, Gebrauchs- und Investitionsgüter sind signifikante Kostensenkungen möglich. Das bedeutet überhaupt nicht, dass die Betriebe schlecht wirtschaften, bevor sie HGK-Mitglied werden. Wir haben im Verbund und mit unserer Einkaufsdivision schlichtweg weitere Möglichkeiten.

WAS WOLLEN SIE FÜR DIE HGK IN DEN KOMMENDEN JAHREN ERREICHEN?
Alle Welt spricht von Digitalisierung-wir können das. Wir möchten alle Mitglieder davon überzeugen, dass unsere digitalen Lösungen sie im Wettbewerb stärken. Wir wünschen uns, dass uns ein maßgeblicher Teil der Mitglieder Einkaufsmandate erteilt und unsere Einkaufsmannschaft als Ressource vollumfänglich nutzt. Geht es um die Modernisierung von bestehenden Häusern als auch um die Ausstattung und Eröffnung von neuen Hotels, dann soll die HGK der vorzügliche Partner sein. Und wir wollen die Bonusausschüttung an unsere Mitglieder, die im vergangenen Jahr ein Rekordniveau von 3, 7 Millionen Euro erreicht hat und im Verlauf der letzten zehn Jahren um 60 Prozent gestiegen ist, weiter erhöhen.

Oktober 2019

Zusammen Marktführer

Am Ursprung kooperativer Unternehmensformen findet man die Genossenschaft. In Hannover hat sich die HGK in knapp 40 Jahren weit nach oben gearbeitet: Die Hotel- und Gastronomiekauf eG bündelt die Nachfrage ihrer Mitglieder bei allem, was für professionelle Gastlichkeit - kurz Hospitality - gebraucht wird.

Zweiundzwanzig Köpfe zählte die Runde, die sich an einem kalten Wintertag Ende 1981 in Hannover traf, um die Gründung einer Genossenschaft anzustoßen. Das ungastliche Wetter ist in der Unternehmensgeschichte der HGK überliefert. Und tatsächlich war es am 8. Dezember bedeckt, mit Schnee und Temperaturen um 0 Grad. Hätte man den Gründern der heutigen Hotel- und Gastronomie- Kauf eG gesagt, dass man Informationen wie diese inzwischen im Internet findet, wären sie vielleicht neugierig geworden auf solch ein neues Medium. Und möglicherweise auch gar nicht überrascht, dass bei der HGK inzwischen digitale Dienstleistungen eine wesentliche Säule sind.

Was genau die Beweggründe der HGK-Gründer, vornehmlich mittelständische Hoteliers aus ganz Niedersachsen, für den Zusammenschluss waren, lässt sich nicht mehr genau klären. Sie griffen jedenfalls zu einem Konzept, das über 150 Jahre alt ist: Hilfe zur Selbsthilfe, zusammen geht mehr als allein - der Grundgedanke der Genossenschaften. Die Idee wurde 2016 von der Unesco in das immaterielle Kulturerbe der Menschheit aufgenommen.

Fünf Monate nach jenem Treffen in der hannoverschen Kälte war die niedersächsische Einkaufsgenossenschaft für die Gastronomie unter dem Namen Nihogast jedenfalls gegründet. Eine erste Namensänderung wurde Mitte der 80er Jahre fällig, als man das Geschäft über Niedersachsen hinaus ausdehnte. Seit 1996 unter dem Namen HGK, hat die Einkaufsgenossenschaft heute bundesweit rund 2500 Mitglieder, die mit ihren insgesamt über 3000 Betrieben im vergangenen Jahr gut 450 Mio. Euro Umsatz über die Genossenschaft abwickelten. Etwa 60 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter an zwei Standorten in Hannover machen das Unternehmen aus.

Mit diesen Zahlen sei man eine mittelgroße Genossenschaft, sagt Dr. Urban Uttenweiler, seit 2015 Vorstandsvorsitzender. Aber er sagt auch, dass die HGK Marktführer in ihrem Bereich in Deutschland ist. Und dass sie als einzige Genossenschaft solche Leistungen sowohl für die Hotellerie, dem Kernbereich, als auch für Gastronomie sowie für Catering und Gemeinschaftsverpflegung anbietet.

Die Bündelung des Einkaufs - klassische Genossenschaftsaufgabe - steht dabei im Zentrum. Rund 470 Partner zählt die HGK; sie bieten Lebensmittel, Getränke, Gastronomiebedarf und Dienstleistungen. Was die Mitgliedsunternehmen dort einkaufen, wird über die Genossenschaft abgerechnet: „Typisches Delkredere- Geschäft", sagt Urban Uttenweiler. Das gebündelte Einkaufsvolumen ist das Argument der HGK, um bessere Konditionen für ihre Mitglieder zu verhandeln. Für die schlägt unter dem Strich auch weniger Arbeit beim Zahlungsverkehr zu Buche. Die Lieferpartner wiederum können durch die Zusammenarbeit mit der Genossenschaft nicht nur auf eine höhere Bindung zu ihren Abnehmern setzen: Ihnen garantiert die HGK auch Zahlungssicherheit, die Genossenschaft finanziert sich über die Delkredere-Gebühr. Rund 100.000 Euro Umsatz sollten über die HGK abgewickelt werden, damit sich eine Mitgliedschaft rechnet, so Uttenweiler. Um die Einkaufsabwicklung herum bieten die Hannoveraner ihren Mitgliedern weitere Leistungen an. Das reicht bis zur Einrichtungsplanung für Hotels oder Restaurants.

Zu einer wesentlichen Säule des HGK-Genossenschaftsmodells haben sich aber inzwischen digitale Lösungen entwickelt. Mit den Rechnungen seiner Mitglieder arbeitet das Unternehmen von Anfang an: Die zu sammeln, zu bezahlen und zweimal im Monat gebündelt an die angeschlossenen Hotels, Restaurants oder Caterer zu schicken, liegt sozusagen in den Genen der HGK. Bereits vor rund zehn Jahren jedoch kam der Schritt in die Digitalisierung. Die Entscheidung schreibt der heutige Vorstandschef seinem Vorgänger Wolfgang Schmidt zu: Es sei gelungen, ein Modell mit einem Mehrwert zu finden, das von den Mitgliedern honoriert wird, sagt Uttenweiler, und auch bei ihm schwingt Stolz auf diese Lösung mit. Rund 1,5 Millionen Rechnungen digitalisiert die HGK heute - aus Sicht des Unternehmens aktuell Spitze in der Gastronomie. Rund 650 Mitgliedsunternehmen lassen alle Lieferantenrechnungen - nicht nur die der HGK-Partner - in Hannover digital erfassen und haben dann Zugriff übers Internet. Eine Konsequenz: „Kein Papier mehr in der Küche, höchstens noch der Lieferschein", so Uttenweiler. Dafür aber Transparenz und Sicherheit, weil das System sogar falsche Preise erkennen kann.

Ergänzt wurde dieses erste digitale Angebot vor zwei Jahren von einer digitalen Bestellplattform für regelmäßig wiederkehrende Bestellungen bei ausgewählten Lieferanten. Und mittlerweile berät die HGK Mitgliedsunternehmen auch beim  Online-Auftritt, um mehr Gäste über die eigene Website zu gewinnen in Konkurrenz zu Buchungsportalen. Zudem ist im kommenden Jahr ein Mitgliedertreffen geplant unter dem Titel Digital Day.

Fast zeitgleich mit der Einführung des digitalen Angebots HGK-BackOffice vor fast einem Jahrzehnt registrierte man in Hannover auch ein höheres Interesse von Markenhotels und Hotelketten an einer Mitgliedschaft. Vielleicht ein Indiz dafür, dass die HGK mit ihrem digitalen Angebot vergleichsweise früh auftrat. Außerdem wurde die Lösung zwar nicht von der HGK entwickelt, Urban Uttenweiler legt aber Wert darauf, dass Einweisung, Training und der Support auf der ersten Ebene von der Genossenschaft und damit von vertrauten Ansprechpartnern übernommen wird. Oberhaupt ist Vertrauen ein großes Thema: Dieses Kapital, das Vertrauen ihrer Mitglieder, will er auf keinen Fall gefährden, sagt der Vorstandschef. Und dazu gehört auch der Umgang mit den Daten der Mitglieder.

Uttenweiler kommt nicht aus dem genossenschaftlichen Bereich. Der 55-Jährige stieß unter anderem nach Stationen bei Metro Cash & Carry und Chef's Culinar zur HGK. Den Gedanken der Kooperation, der in vor fast 40 Jahren an einem kalten Dezembertag in Hannover zur Gründung der HGK führte, hat er aber in kurzer Zeit verinnerlicht Allerdings: Nur der Ruf „Seid solidarisch!" reicht nicht, die Zusammenarbeit der Vielen muss dem Einzelnen Vorteile bringen. Die finanziellen Vorteile bei den Konditionen lassen sich vorrechnen. Neben einem Rekordgewinn im vergangenen Jahr von rund 1,6 Mio. Euro
schüttete die HGK auch insgesamt 3,7 Mio. Euro als Bonus an ihre Mitglieder aus.

Für Urban Uttenweiler hat die Genossenschaft nichts Verstaubtes. Er legt Wert auf ein modernes Erscheinungsbild, hat das Leistungsspektrum der HGK in vier Geschäftsfelder strukturiert. Und er steht zum Förderauftrag aus dem legendären Paragrafen 1 des Genossenschaftsgesetzes. Aber er betont ebenso, dass jedes Mitglied auch eine Verantwortung gegenüber der Genossenschaft hat. Nur dann geht es zusammen nach vorn.

Juni 2019

HGK auf Erfolgskurs

Mit einer deutlichen Gewinnsteigerung und einer höheren Bonusausschüttung präsentierte sich die HGK.

Die Einkaufs- und Dienstleistungskooperation HGK erreicht mit 1,6 Mio. Euro den höchsten Gewinn ihres Bestehens. Mit 450 Mio. Euro zentralreguliertem Umsatz und erstmals über 3.000 Mitgliedsbetrieben setzt sie ihren Wachstumskurs fort. Einen neuen Rekord gab es auch beim Bonus: die Ausschüttung ist durchschnittlich pro Mitglied innerhalb der letzten 10 Jahre um rund 60 Prozent gestiegen und erreicht insgesamt 3,7 Mio. Euro netto. Die starke Marktpositionierung, ein klares Profil und eine hochsolide Finanzierung seien die Pfeiler für den großen Fördererfolg der HGK, betonte der Vorstandsvorsitzende Dr. Urban Uttenweiler.

Als wesentliche Weiterentwicklung des eigenen Leistungsspektrums erläutert Uttenweiler die von Mitgliedern bereits in Anspruch genommene Möglichkeit, ihren Einkauf an die HGK auszulagern sowie sich „ durchdigitalisieren" zu lassen. Damit meint er den Anschluss sowohl an das Kreditorenmanagementsystem HGK-BackOffice sowie an die in 2018 erfolgreich lancierte Bestellplattform HGK-Order. Mit Blick auf die stark steigenden Kapazitäten in der Hospitality durch Neueröffnungen und das für den deutschen Reisemarkt prognostizierte Nachfragewachstum betonte der Vorstandsvorsitzende, wie wesentlich es sei, mit frischen, zeitgemäßen Konzepten für die reiseaffinen und digital aufgeschlossenen Zielgruppen attraktiv zu sein. Über die „Instagrammability" von Häusern hinaus, ginge es vor allem auch darum, den heutigen Ansprüchen vieler Gäste an Schlafkomfort und Ambiente gerecht zu werden, so Uttenweiler. Auch das Thema Digitalisierung im Hotel selbst spiele eine wachsende Rolle, und das gelte nicht nur für die Ansprache der Millenials.

Chance auf Weiterbildung
Für das Jahr 2020 plant die HGK einen ,Digital Day', an dem HGK-Partner den Mitgliedern Möglichkeiten aufzeigen, wie sich durch den Einsatz digitaler Lösungen Wettbewerbsvorteile erzielen lassen. Um Hotels und Restaurants außerdem beimDauerthema Mitarbeiterbildung und Mitarbeiterbindung zu unterstützen, rief HGK letztes Jahr das Qualifizierungsangebot HGK-Training in Kooperation mit der Akademie Deutscher Genossenschaften ins Leben. Auch in 2019 stehen wieder viele interessante Seminare an .

Mit Blick auf die stark steigenden Kapazitäten in der Hospitality durch Neueröffnungen und das für den deutschen Reisemarkt prognostizierte Nachfragewachstum betonte der Vorstandsvorsitzende, wie wesentlich zeitgemäße Konzepte für die reiseaffinen und digital aufgeschlossenen Zielgruppen seien. Über die „Instagrammability" von Häusern hinaus, ginge es vor allem darum, den heutigen Ansprüchen vieler Gäste an Schlafkomfort und Ambiente gerecht zu werden. Auch das Thema Digitalisierung im Hotel selbst spiele eine wachsende Rolle, das gelte nicht nur für die Ansprache der Millenials. Bei den Wahlen zum Aufsichtsrat der HGK wurde Gerald Pütter in seinem Amt bestätigt und Dorothee Eckes neu in den Aufsichtsrat gewählt.

Juni 2019

Gewinn schnellt in die Höhe

Die HGK Hotel- und Gastronomie-KaufeG hat den Gewinn 2018 gegenüber dem Jahr zuvor um 28 Prozent auf 1,6 Millionen Euro gesteigert. Der zentralregulierte Umsatz belief sich auf 450 Millionen Euro, die Zahl der Mitgliedsbetriebe kletterte erstmals über die 3.000er-Marke. Die Bonus Ausschüttung stieg zum 16. Mal in Folge, erreichte 3,7 Millionen Euro. Pro Mitglied stieg die Ausschüttung damit innerhalb der vergangenen zehn Jahre um rund 60 Prozent.

Die mit der Thesaurierung des Bilanz-Gewinns einhergehende Erhöhung des Eigenkapitals auf 11,5 Millionen Euro ermöglicht es dem Unternehmen, die mit gestiegenem Geschäftsvolumen einhergehenden Haftungsrisiken abzusichern. Auch die bereits in Angriff genommenen Investitionen in die IT könnten aus eigener Kraft getätigt werden, berichtete HGK-Vorstandschef Dr. Urban Uttenweiler bei der Generalversammlung in Karlsruhe.

Die digitalen Lösungen der Genossenschaft wirken sich ganz offensichtlich positiv auf ihre Ertragslage aus: Im Dreijahresvergleich 2018 gegenüber 2015 stiegen der Umsatzerlös um 30 Prozent, der Rohertrag um 19 Prozent und der Bilanzgewinn gar um 88 Prozent. Letzteres relativiert Dr. Uttenweiler allerdings durch unterplanmäßige Personalkosten: Aufgrund des Fachkräftemangels sei es nicht gelungen, Vakanzen im Vertrieb zu besetzen.

Mit Blick auf die stark steigenden Kapazitäten in der Hospitality durch Neueröffnungen und das für den deutschen Reisemarkt prognostizierte Nachfragewachstum betonte der Vorstandsvorsitzende, wie wesentlich zeitgemäße Konzepte für die reiseaffinen und digital aufgeschlossenen Zielgruppen seien. Über die „Instagrammability" von Häusern hinaus, ginge es vor allem darum, den heutigen Ansprüchen vieler Gäste an Schlafkomfort und Ambiente gerecht zu werden. Auch das Thema Digitalisierung im Hotel selbst spiele eine wachsende Rolle, das gelte nicht nur für die Ansprache der Millenials. Bei den Wahlen zum Aufsichtsrat der HGK wurde Gerald Pütter in seinem Amt bestätigt und Dorothee Eckes neu in den Aufsichtsrat gewählt.

Mai 2019

Einkaufsgesellschaft auf Rekordkurs

Einkaufsgesellschaften bündeln im Außer-Haus-Markt immer mehr Umsatzvolumen und steigern regelmäßig die Bonussumme. Beispiele sind Progros und HGK, die weiterhin gute Zahlen liefern.

Mit einer 28-prozentigen Gewinnsteigerung zum Vorjahr und einer zum 16. Mal in Folge gestiegenen Bonusausschüttung präsentierte die HGK auf ihrer Generalversammlung im Mai starke Zahlen. Die in Deutschland in der Hospitality-Branche marktführende Einkaufs- und Dienstleistungskooperation erreichte außerdem mit 1,6 Millionen Euro ihren bisher höchsten Gewinn. Mit 450 Millionen Euro zentralreguliertem Umsatz und erstmals über 3.000 Mitgliedsbetrieben setzte sie ihren Wachstumskurs fort.

Ziel eine halbe Milliarde Insgesamt sei HGK dem Ziel, in den nächsten Jahren die halbe Milliarde Euro Umsatz zu erreichen, wieder einen Schritt nähergekommen, betonte der Vorstandsvorsitzende Urban Uttenweiler in der Karlsruher Kongresshalle. Rekordhöhe auch beim Bonus: Die Ausschüttung ist durchschnittlich pro Mitglied innerhalb der letzten zehn Jahre um rund 60 Prozent gestiegen und erreicht für 2018 insgesamt 3,7 Millionen Euro netto. Die starke Marktpositionierung, ein klares Profil und eine hochsolide Finanzierung seien die Pfeiler für den großen Fördererfolg der HGK, betonte Uttenweiler.

Als wesentliche Weiterentwicklung des eigenen Leistungsspektrums erläutert Uttenweiler die von Mitgliedern bereits in Anpruch genommene Möglichkeit, ihren Einkauf an die HGK „outzusourcen", einschließlich SOE, sowie sich „durchdigitalisieren" zu lassen. Damit meint er den Anschluss sowohl an das Kreditorenmanagementsystem HGK-Backoffice sowie an die in 2018 erfolgreich lancierte Bestellplattform HGK-Order. Offenbar zahlt bereits heute die steigende Inanspruchnahme der digitalen Lösungen positiv auf die Ertragslage der HGK ein.

7 Prozent Bonuszuwachs Ebenfalls erfolgreich hat sich die Einkaufsgesellschaft Progros im Außer-Haus-Markt entwickelt. Für getätigte Einkaufsumsätze im Jahr 2018 hat das Unternehmen Rückvergütungen von rund 2,4 Millionen Euro als Bonussumme an Hotels ausgeschüttet. Der Bonuszuwachs pro Haus beträgt im Vergleich zum vergangenen Jahr sieben Prozent. Die Rückvergütungen errechnen sich auf Grundlage der Einkaufsumsätze, die die Häuser im Jahr 2018 bei den 570 Liefer- und Dienstleistungspartnern erreicht haben. „Der Bonuszuwachs pro Haus beträgt im Durchschnitt sieben Prozent", sagt
Franziska Jeske, Direktorin Controlling. Aktuell hat die Progros noch keine Umsatzzahlen für 2018 veröffentlicht, zuletzt wurden für das Jahr 2017 knapp 200 Millionen Euro Umsatz angegeben - das Ziel bis 2020 ist ein Einkaufsvolumen von 250 Millionen Euro.

Die Einkäufer übernehmen für ihre Mitglieder transparent und revisionssicher die gesamte Koordination, Kontrolle und Abstimmung aller Rückvergütungen, die den Hotels aufgrund ihrer Umsätze mit den Progros- Lieferanten zustehen. Jeder einzelne Schritt der Ermittlung, Dokumentation und Auszahlung der Rückvergütungen wird elektronisch „geloggt". Geschäftsführer Jochen Oehler erklärt: „Seit über drei Jahrzehnten stehen wir ausnahmslos für eine lupenreine, nachvollziehbare sowie sichere Rückvergütungsermittlung und -ausschüttung. Hierbei vergleichen wir die Umsätze und die Ansprüche der Hotels mit den jeweiligen Li eferantenabkommen centgenau und kümmern uns um die komplette Abstimmung bis hin zur zentralen Zahlung durch uns. Das entlastet die Häuser enorm, vereinfacht deren Prozesse, garantiert Revisionssicherheit und stellt sicher, dass alle Ansprüche ohne Ausnahme in den Hotels, wie mit den Lieferpartnern vereinbart, ankommen."

570 Lieferanten Die erneut hohe Bonussumme ergibt sich aus allen Einkaufsumsätzen bei den mehr als 570 geprüften Liefer- und Dienstleistungspartnern im vergangenen Jahr. Die ermittelten Bonuszahlungen reduzieren neben den direkten Einsparungen zusätzlich die Einkaufskosten der Hotels. „Unsere Hotels haben tagtäglich einen direkten Zugriff auf alle zentral verhandelten Volumenpreise, Rabattierungen und Vorteilskonditionen bei mehr als 570 Progros-Lieferanten insämtlichen Sortimentsbereichen - von Food & Beverage bis hin zu Haustechnik, Verbrauchsgütern und Energie. Hinzu kommen die individuelle, professionelle Beratung unserer Einkaufsspezialisten sowie die Betreuung vor Ort, mit der wir unsere Kunden bei der Auswahl passender Produkte und Lieferanten unterstützen. Unsere Bonusausschüttungen sind sozusagen die Krönung neben den sofortigen Einsparungen, die Hotels durch unsere verhandelten Abkommen und unser Leistungsportfolio haben", sagt Oehler.

Mai 2019

HGK 2019 in Gartenhalle Karlsruhe

Im Kongresszentrum Karlsruhe war ordentlich Betrieb – mehr als 750 Mitglieder der Einkaufsgenossenschaft HGK hatten sich zur jährlichen Generalversammlung mit ihrem umfangreichen Rahmenprogramm angemeldet. Die Convention mit Showkochen, Ständen von Lieferanten und Workshops war gut besucht.

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Mai 2019

HGK mit Rekordgewinn in 2018

Positive Stimmung bei Generalversammlung und Convention der HGK im Kongresszentrum Karlsruhe: 100 neue Mitgliedsbetriebe und Umsatzerlöse von über 30 Prozent stehen zu Buche. Der Gesamtumsatz von 500 Mio Euro ist fest im Visier.

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Mai 2019

Weiter auf Rekordkurs

Mit einer Gewinnsteigerung um 28 Prozent im Vergleich zum Vorjahr und einer zum 16. Mal in Folge gestiegenen Bonusausschüttung präsentierte die HGK auf ihrer Generalversammlung in Karlsruhe starke Zahlen.

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Mai 2019

HGK trifft sich in Karlsruhe

Bei der Generalversammlung der Einkaufsgenossenschaft präsentierte diese gute Zahlen, und der Aufsichtsrat sieht die Zusammenarbeit im Gremium auf gutem Weg.

Im Kongresszentrum Karlsruhe war ordentlich Betrieb – mehr als 750 Mitglieder der Einkaufsgenossenschaft HGK hatten sich zur jährlichen Generalversammlung mit ihrem umfangreichen Rahmenprogramm angemeldet. Die Convention mit Showkochen, Ständen von Lieferanten und Workshops war gut besucht. An der eigentlichen Generalversammlung nahmen allerdings deutlich weniger Mitglieder teil: 168 gaben schließlich bei der Wahl zweier Aufsichtsräte eine gültige Stimmkarte ab.

Die vom HGK-Vorstandsvorsitzenden Dr. Urban Uttenweiler präsentierten Zahlen waren durchweg positiv. Der zentralregulierte Umsatz wuchs um 2,3 Prozent auf 450 Mio. Euro. Der Bilanzgewinn stieg um 28 Prozent auf 1,59 Mio. Euro. Der Bilanzgewinn soll zum weitaus größten Teil in Rücklagen fließen, um das Eigenkapital der HGK zu stärken. Die Eigenkapitalquote ist von 21 Prozent im Vorjahr auf 23 Prozent 2018 gestiegen. Angepeilt sind vom Vorstand 25 Prozent. Die Bonusausschüttung an die Mitglieder erreichte mit 3,7 Mio. Euro netto (laut Hochrechnung) einen Rekordwert. 2018 zählte die HGK mehr als 2500 Mitglieder mit mehr als 3000 Betrieben. Der über die HGK getätigte Umsatz betrug pro Mitglied durchschnittlich rund 179.000 Euro. Uttenweiler: „Eine tolle Teamleistung – und nicht zuletzt gehört auch Gottes Segen dazu.“

Digital Day für 2020 geplant

Hans-Hubert Imhoff fasste als Aufsichtsratsvorsitzender zusammen: „Über die Zahlen könne wir uns alle gemeinsam freuen!“ Vorstandschef Uttenweiler gab einen Ausblick auf weitere Projekte. So solle die „Renovierung des Außenauftritts der HGK fortgesetzt werden, und die Hürde von einer halben Milliarde Euro beim über die Genossenschaft getätigten Umsatz wolle man möglichst schnell überspringen. „Das hängt natürlich vom Commitment unserer Mitglieder ab“, unterstrich Uttenweiler. Regio-Events für die Mitglieder sollen diesen Mehrwert bieten, so etwa eine Veranstaltung am 20. November in Stuttgart, die sich ausschließlich mit dem Thema Interieur befasst. Und für 2020 kündigte der HGK-Chef einen Digital Day an.

Die Generalversammlung 2019 verlief dabei deutlich ruhiger als noch vor einem Jahr in Bonn. Damals hatten Auseinandersetzungen innerhalb des Aufsichtsrats, die teure Gutachten und Anwaltskosten mit sich brachten, nicht nur zu Frust im Gremium selbst geführt. Auch die Mitglieder waren damals überhaupt nicht angetan und verweigerten dem Aufsichtsrat die Entlastung. Nach freiwilligen Rücktritten wurden damals schließlich fast alle der sieben Mandate durch Wahl neu bestimmt. Mit Krister Hennige hatte sich lediglich ein Aufsichtsratsmitglied geweigert, sich zur Wahl zu stellen. Auffallend war, dass eben dessen Platz auf dem Podium, mit Namensschild gekennzeichnet, von Anfang an bei der aktuellen Generalversammlung leer blieb, ohne dass zunächst jemand auf diesen Umstand einging.

Anfechtungsklage vor Gerichtstermin zurückgezogen

Als der Aufsichtsratsvorsitzende Hans-Hubert Imhoff bei seinem Bericht allerdings auf die nach der Wahl eingereichte Anfechtungsklage eines HGK-Mitglieds einging, wurde ein Zusammenhang schnell deutlich. Diese Klage und der Versuch einer Abwendung hatten im vergangenen Jahr erneut viel Aufwand im Gremium verursacht. Gespräche über eine außergerichtliche Einigung scheiterten – und dann sei einen Tag vor dem Gerichtstermin die Klage zurückgezogen worden. Zuvor hatte der Aufsichtsrat schon befürchtet, womöglich eine außerordentliche Generalversammlung zur Wiederholung der Aufsichtsratswahl auf die Beine stellen zu müssen, was erhebliche Kosten verursacht hätte.

Da die Klageschrift aus einer vertraulichen E-Mail zitierte, die lediglich an die Mitglieder des Aufsichtsrats gegangen war, sah der Aufsichtsratsvorsitzende das Vertrauensverhältnis gestört und verlangte von allen eine eidesstattliche Erklärung, dass sie die Mail nicht weitergegeben hatten. Imhoff: „Alle bis auf Herrn Hennige haben diese Erklärung
abgegeben.“ Es habe sich auch herausgestellt, dass Hennige und der Kläger gut miteinander bekannt seien. Als anschließend die HGK-Mitglieder nacheinander über die Entlastung der einzelnen Vorstands- und Aufsichtsratsmitglieder abstimmten, war Hennige der einzige, dem die Versammlung diese verweigerte. Wie Imhoff betonte, läuft die Zusammenarbeit im Gremium seit der letzten Wahl "abgesehen von dem geschilderten Vorfall" gut, die neuen Mitglieder hätten sich schnell eingearbeitet und man diskutiere konstruktiv.

Nun lief die Amtszeit von Krister Hennige im Aufsichtsrat dieses Jahr ohnehin turnusgemäß aus, er hätte sich also zur Wiederwahl stellen müssen. Um den durch die Rochade des Vorjahres unterbrochenen Turnus einzuhalten, dass im Jahr ein Drittel der Aufsichtsratsposten neu bestimmt werden, trat der erst im Vorjahr wiedergewählte Gerald Pütter freiwillig zurück und stellte seinen Sitz so zur Disposition. Dadurch waren zwei Plätze zu vergeben, um die sich außer Pütter noch Bernd Ebert von der Schlossangeralp in Pfronten sowie Dorothee Eckes vom Hotel Scheffelhöhe in Bruchsal bewarben.

Dorothee Eckes aus Bruchsal neu im Aufsichtsrat

Nachdem sich die beiden neuen Bewerber dem Plenum vorgestellt hatten, wäre der Moderator des Genossenschaftsverbands fast nahtlos zur Wahl geschritten, ohne Gerald Pütter ebenfalls die Gelegenheit zu einer kurzen Rede zu geben. Der nahm es mit Humor und räumte ein: „So häufig wie ich hat sich die letzten Jahre noch niemand in der Runde vorgestellt.“ Pütter bekam mit Abstand die meisten Stimmen, gefolgt von Dorothee Eckes, die damit neu ins Gremium einzieht. Der Aufsichtsrat besteht nun aus dem Vorsitzenden Hans-Hubert Imhoff, Karin Krings, Suzann Heinemann, Erich Kaul, Gerald Pütter, Bernd Voss und Dorothee Eckes.


Mai 2019

HGK weiter auf Rekordkurs

Die in Deutschland in der Hospitality-Branche marktführende Einkaufs- und Dienstleistungskooperation HGK erreicht mit 1,6 Mio. Euro ihren seit Bestehen höchsten Gewinn. Mit 450 Mio. Euro zentralreguliertem Umsatz und erstmals über 3.000 Mitgliedsbetrieben setze sie Ihren gesunden Wachstumskurs fort und sei, so der Vorstandsvorsitzende Dr. Urban Uttenweiler in der Karlsruher Kongresshalle, ihrem Ziel, in den nächsten Jahren die halbe Milliarde zu erreichen, wieder einen Schritt näher gekommen.

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April 2019

Stark in die Zukunft

Die nötigen Tools und Konzepte, um im Wettbewerb die Nase vorn zu haben, erhalten Gastronomen und Hoteliers am 20. Mai auf der HGK-Convention2019. Gemeinsam mit über 80 namhaften Partnerlieferanten präsentiert die Einkaufsgenossenschaft für Gastronomie und Hotellerie im Kongresszentrum Karlsruhe Trends und Neuheiten, die die Branche bewegen. Dabei profitieren Besucher von besonderen Konditionen und zahlreichen Angeboten, die in dieser Form erstmals erhältlich sind.

April 2019

Besser bestellen

Noch mehr Vorteile im Einkaufsmanagement erhalten Gastronomen und Hoteliers jetzt durch zusätzliche Module und Funktionen des digitalen Bestellsystems HGK-Order, das im Fokus des Messeauftritts der HGK auf der lnternorga stand. So ist das Bestellsystem jetzt auch offlinefähig und kann auch in Bereichen ohne Internetzugang per Tablet genutzt werden. Neu ist auch die Möglichkeit, im System gelistete Artikel selbst zu bearbeiten und Lagermindestmengen für Artikel zu hinterlegen. Maximale Transparenz bieten außerdem Einkaufreportings, mit denen der Hotelier oder Gastronom jederzeit nachvollziehen kann, wer, was, wo, in welcher Menge und zu welchem Preis gekauft hat.

März 2019

Digital & Flexibel

Der Ausbau ihrer digitalen Bestellplattform HGK-Order steht im Fokus des diesjährigen Messeauftritts der HGK. Gastronomen und Hoteliers profitieren jetzt durch zahlreiche weitere Module und Funktionen zu sätzlich im Einkauf. Eine Rolle spielt zudem das Thema Mobilität. So wird u. a. die neue HGK-BackOffice-App präsentiert, mit der sich das Kreditorenmanagement der HGK noch flexibler nutzen lässt.

März 2019

Lebensmitteleinkauf leicht gemacht

Unübersichtliche Lieferantenstrukturen, eine Vielzahl von Artikeln sowie wechselnde Preise sind Ursachen, die den Einkauf
für Gastronomen erschweren - besonders für kleinere Betriebe eine enorme Herausforderung. Professionlle Dienstleister
wie Hogast, HGK und Pro-Order bieten praxixstaugliche Lösungen. In "Gastgeber Bayern" stellen die drei Unternehmen Ihre
Konzepte und die damit verbundenen Vorteile vor.

WELCHE VORTEILE GENIESSEN DIE MITGLIEDSBETRIEBE?

HOGAST: Neben günstigen, langfristig verhandelten (und damit verlässlichen) Einkaufskonditionen bietet die HOGAST ihren Mitgliedern eine Vielzahl von zusätzlichen Dienstleistungen rund um den strukturierten Einkauf. Dazu gehören beispielsweise die komplette Abwicklung des Zahlungsvorgangs, die Beratung durch den flächendeckenden Außendienst, das Benchmarking mit anderen Betrieben, die individuelle Unterstützung bei Investitionen bis hin zum kompletten Projektmanagement sowie der enge Kontakt zu Mitglieds-Kollegen in der Region durch den Zusammenschluss der Mitgliederin Regionalgruppen. Vorteilhaft ist auch, dass viele regionale Partner zu den gelisteten Lieferanten gehören, so dass gewohnte Einkaufsstrukturen nicht verändert werden müssen. Insgesamt bietet die HOGAST ihren Mitgliedern vielfältige Unterstützung bei allen Fragen rund um den Einkauf und schafft Strukturen für modernen und strategischen Einkauf.

HGK: Die HGK ist Deutschlands marktführende Einkaufs- und Dienstleistungskooperation für die Hospitality und bietet ihren 2.500 Mitgliedern mit 3.500 Mitgliedsbetrieben und einem Pool aus mehr als 470 Liefer- und Dienstleistungspartnern durch die Bündelung von Einkaufsmengen besonders vorteilhafte Konditionen. Mit einem gewachsenen Leistungsspektrum und den vier klar definierten Geschäftsfeldern Einkaufsvorteile, Digitale Lösungen, lnterieurleistungen und Gästegewinnung wird die HGK nahezu sämtlichen Bedürfnissen und Anforderungen von Hotellerie und Gastronomie gerecht. Hierbei stehen Kompetenz in der Beratung, Effizienz in den Abläufen, Transparenz in der Vermittlung und Verlässlichkeit in der Geschäftsbeziehung im Fokus. Neben einem vielfältigen Angebot an qualitativ hochwertigen Dienstleistungen mit Mehrwert für die Mitglieder, versteht sich die HGK als Innovationsgeber zur Digitalisierung von administrativen und operativen Prozessen in der Hospitality-Branche.

Pro-Order: Die Pro-Order GmbH wurde gegründet, um den Mitgliedsbetrieben des DEHOGA Bayern Mehrwerte im strategischen Lebensmitteleinkauf zu bieten. Durch die Verhandlung von bestmöglichen Rahmenbedingungen bei ausgewählten Lieferanten wird der Tendenz der zunehmenden Bedeutsamkeit des Einkaufs in der Gastronomie und Hotellerie Rechnung getragen und somit der Erfolg des Einzelnen unterstützt. Auf der lieferantenneutralen Bestellplattform können Kunden der Pro-Order GmbH ihren Lebensmittelbedarf bei den gelisteten Lieferanten online bestellen. Dabei sind alle Artikelübersichtlich gegliedert und werden mit Informationen zu Nährwerten, Inhaltsstoffen und Allergenen gekennzeichnet. Einheitliche Vergleichswerte bieten einen zuverlässigen Preisverg leich. Mit der Nutzung des Pro-Order Bestellsystems können Bestellprozesse schnell und einfach weiter optimiert werden und die Betriebe erhalten darüber hinaus auf einen Blick eine Übersicht ihrer Kennzah len sowie der gewünschten Pro-Order Lieferanten. Die Nutzung des Bestellsystems ist ab einem jährlichen Nettoeinkaufsvolumen im Lebensmittelbereich von rund 100.000 Euro sinnvoll, jedoch selbstverständlich
nicht verpflichtend. Beispielsweise greifen „Komfort-Kunden" lediglich auf die verhandelten Preise der Pro-Order Lieferanten zurück. Gerne unterstützen die Pro-Order-Außendienstmitarbeiter in einem kostenlosen, persönlichen Beratungsgespräch bei der Entscheidungsfindung sowie Auswahl des optimalen Pakets.

WIE SEHEN DIE RAHMENBEDINGUNGEN FÜR EINE ZUSAMMENARBEIT AUS?

HOGAST: Die Mitgliedschaft in der HOGAST - möglich ab einem F&B-Einkaufsvolumen von 80.000 Euro - ist grundsätzlich kostenlos. Für die Aufnahme fällt eine einmalige Einschreibegebühr von 3.000 Euro an. Außerdem muss eine Bürgschaft als Sicherheit hinterlegt werden, deren Höhe sich an Betriebstyp und -größe orientiert und die zur Absicherung der durch die HOGAST verauslagten Gelder dient. Eine Mindestvertragsbindung gibt es nicht. Neben den günstigen und verhandelten Einkaufskonditionen erhalten die Mitglieder am Jahresende zusätzliche Bonifikationen (im vergangenen Jahr über 5,5
Millionen Euro).

HGK: Bei einem Beitritt in die HGK sind ein eimaliges Eintrittsgeld in Höhe von 750 Euro zu zahlen sowie zwei Geschäftsanteile a 250 Euro zu zeichnen. Zur Absicherung der eigenen Einkäufe bei den HGK-Lieferanten im Rahmen der Zentralregulierung ist eine Sicherheitsleistung in Höhe von 5.000 Euro zu erbringen. Der über die HGK zu verrechnende Mindestumsatz beträgt 75.000 Euro pro Jahr. Es entstehen keine weiteren laufenden Gebühren oder Kosten.

Pro-Order: Die Dienstleistungen der Pro-Order GmbH werden den Mitgliedsbetrieben des Verbandes kostenfrei - ohne Eintrittsgelder sowie ohne Vertragsbindung-Angeboten, auch Sicherheitsleistungen sind nicht erforderlich. Für Nicht-Mitglieder beträgt der Monatsbeitrag im „Komfort-Paket" 49 Euro netto und im „ Premium-Paket" 99 Euro netto.

März 2019

Mehr Transparenz

Mit neuen Features will die HGK den Einkauf noch einfacher, transparenter und effizienter gestalten.

Der Ausbau ihrer digitalen Bestellplattform „HGK-Order" steht im Fokus des diesjährigen Messeauftritts der HGK auf der Internorga. Gastronomen und Hoteliers sollen durch weitere Module und Funktionen in allen Belangen rund um den Einkauf unterstützt werden.

So wie Markus Göbel, verantwortlich für die operativen Geschäfte der gleichnamigen Hotelgruppe, der seit einem Jahr HGK-Order zusätzlich zum Kreditorenmanagementsystem HGK-BackOffice nutzt: "Wir wollten nicht nur den Rechnungsprozess, sondern, um Zeit zu sparen, auch den Bestellprozess digitalisieren." Besonders schätzt Göbel daran, dass seine Mitarbeiter jetzt bestellen können, wann es ihnen zeitlich passt und nicht, wenn ein Anruf vom Lieferanten kommt, der Vertreter auftaucht oder mal wieder ein Fax nicht durchgeht.

In einem standardisierten Beschaffungsprozess mit HGK-Order laufen die Bestellungen bei allen Lieferanten über das zentrale Bestellsystem. „Ob eine digitale Übermittlung an den Großlieferanten über eine Schnittstelle, die E-Mail an den Getränkefachgroßhandel oder das Fax an den Eierlieferanten - alles läuft automatisch im Hintergrund und ohne dass der Mitarbeiter etwas machen muss ", freut sich Göbel. Das bestätigt auch Tino Kaiser, Leiter Digitale Lösungen HGK: „Mit dem HGK-BackOffice-System lassen sich das Kontrollieren und Freigeben von Eingangsrechnungen sowie die Auswertung von Mengen und Preisen zeit- und kostensparender verwalten. Die Kombination von HGK-BackOffice und dem Modul HGK-Order ermöglicht es auch, den Bestellprozess digital abzubilden und den Kreis zwischen Bestellung, Lieferung und Rechnungskontrolle zu schließen."

Die Einführung eines einzigen Bestellsystems für das ganze Unternehmen bringt somit mehr Sicherheit und Stabilität sowie maximale Transparenz in den gesamten Einkaufsprozess. Markus Göbel freut an der Verknüpfung von HGK-BackOffice mit HGK-Order besonders, dass dort jetzt automatisch die Preise bei digital eingebundenen Lieferanten eingespielt werden. Die digitale Bestellplattform HGK-Order eignet sich generell für alle Unternehmen, auch für Einzelbetriebe, die wiederkehrende Bestellvorgänge haben. Auch Betriebe, die noch kein Mitglied bei der Einkaufsgenossenschaft sind, können beide Systeme - auch unabhängig voneinander - nutzen. Das Bestellwesen funktioniert auch ohne die Schnittstelle zu HGK-BackOffice", berichtet Göbel.

Service und Leistung überzeugen
Der Hotelier hatte bereits früher Erfahrungen mit Einkaufssystemen gesammelt: „ Wir haben in der Vergangenheit auch mit anderen Programmen gearbeitet. Leider immer nur mit sehr mäßigem Erfolg. HGK-BackOffice hat uns von Anfang an überzeugt. Sowohl die Dienstleistung als auch die Letztpreiskontrolle konnte bei unserer Umstellung kein anderes System bieten. Zudem war es im Kostenvergleich günstiger als andere Systeme."

Auch im Bereich Ordersystem hatte Markus Göbel andere Programme ausprobiert, scheiterte aber an Kleinigkeiten. „Erst HGK-Order hat die Probleme im Bestellwesen sehr gut in den Griff bekommen." Somit können auch nicht einheitliche Gebindegrößen erfasst werden. „ Weicht die bestellte Menge von der gelieferten Menge um einen gewissen Prozentsatz ab,  gibt es eine Meldung. Ist die Fehl- oder Mehrmenge sehr gering, kann durch einen individuell festgelegten Schwellwert der Warenzugang akzeptiert werden, sagt Göbel. Auch die Weiterentwicklung von HGK-Order in Richtung Offline-Nutzung und die HGK-BackOfficeApp überzeugt ihn: „Eine der besten Lösungen im HGK-Order ist die Offline-Nutzbarkeit. In Kühlhäusern und Tiefkühlern, wo man häufig die Ware erfassen muss, hat man leider selten WLAN-Empfang. "

Halle B1.EG, Stand 210

Januar 2019

HGK-Order zeigt seine Weiterentwichlung auf der Internorga

Der Ausbau ihrer digitalen Bestellplattform „HGK-Order" steht im Fokus des diesjährigen Messeauftritts der HGK auf der lnternorga. Gastronomen und Hoteliers profitieren jetzt durch zahlreiche weitere Module und Funktionen zusätzlich im Einkauf

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Dezember 2018

3 Minuten bis zum Aha-Erlebnis

„ROCK THE HOTEL" HEISST DER NEUE BLOG DER EINKAUFSKOOPERATION HGK. WARUM DER NAME HIER PROGRAMM IST, VERRÄT JAN SUWALSKI,
ONLINE-MARKETING-MANAGER DER HGK, IM GESPRÄCH MIT „GASTGEBER BAYERN".

HERR SUWALSKI, WIE KAM DIE HGK DARAUF, EINEN BLOG INS LEBEN zu RUFEN?
Durch unsere langjährige und vertrauensvolle Zusammenarbeit mit mehr als 3.500 Hotels und Gastronomiebetrieben deutschlandweit wissen wir, was die Branche bewegt und mit welchen Herausforderungen sich diese Häuser täglich konfrontiert sehen. HGK ist Deutschlands größte Einkaufsgenossenschaft, aber unsere Leistungen gehen heute weit über die Schaffung attraktiver Einkaufskonditionen hinaus. Immer wichtiger wird die Beratung und ganzheitliche Unterstützung unserer Mitglieder. Das ist ein Auftrag, den wir uns selbst gegeben haben und den wir sehr ernst nehmen. Deshalb haben wir uns entschieden, mit dem Medium Blog eine zusätzliche, sehr dynamische und sehr interaktive Form der Kommunikation einzubeziehen.

„ROCK THE HOTEL" IST EIN VIELVERSPRECHENDER NAME: WAS DARF DIE BRANCHE ERWARTEN?
Auf den Punkt gebracht: gute, fundierte Informationen und Hilfestellungen für den Arbeitsalltag und die erfolgreiche Ausrichtung eines Betriebes. Heißt: Tipps und Anregungen zu vielfältigen Themen ebenso wie interessante Erfahrungsberichte von Kollegen und Interviews mit Branchenexperten. Beiträge, die unterhaltsam sind, aber dabei auch immer Substanz und Informationswert für das Tagesgeschäft oder für die strategische Planung im Gepäck haben. Und: Die Möglichkeit, sich aktiv einzubringen, mit Fragen oder mit Anmerkungen zu einem Beitragsthema.

GEBEN SIE UNS DOCH EINMAL EINEN VORGESCHMACK: MIT WELCHEM CONTENT KÖNNEN HOTELIERS UND GASTRONOMEN DENN IHREN BETRIEB „ROCKEN"?
So bunt und spannend wie das Gastgewerbe, so facettenreich ist auch Rockthehotel.de. Das reicht von Mitarbeiterthemen über Ideen, mit denen sich mehr verkaufen und der Umsatz steigern lässt bis hin zu Existenzgründungstipps. Ein brisantes Thema, das nicht abreißt und in den nächsten Jahren eher noch relevanter werden wird, ist zum Beispiel die Gewinnung und Bindung von guten Mitarbeitern. Deshalb werden unsere Beiträge auch immer wieder auf unsere Blog-Kategorie Human Resources einzahlen. Auf der anderen Seite ist Zeitmanagement ein großes Thema. Wie und wo kann ich Zeit sparen und wie setze ich meine Zeit effizienter ein? Und natürlich alles, was dazu beiträgt, dass ein Betrieb gesehen wird, gefunden wird. Da geht es dann zum Beispiel um Suchmaschinenmarketing, Bewertungsportale oder Social Media.

GERADE FÜR GASTRONOMEN UND HOTELIERS IST ZEIT EIN KOSTBARES GUT. INWIEFERN WIRD DIES BEI DER AUFBEREITUNG DER THEMEN BERÜCKSICHTIGT?
Alle Blogposts sind so aufbereitet, dass der Leser sich nur wenige Minuten Zeit nehmen muss, um einen Aha-Effekt oder ein paar wichtige Tipps mit in seinen Arbeitsalltag zu nehmen. Manchmal muss es aber auch nicht das große Ganze sein, sondern dann geht es einfach um witzige Ideen im Kleinen. Unser erster Blogbeitrag war zum Beispiel ein do it yourself-Tutorial mit coolen Serviettenfalttechniken. Ein anderer hat sich mit abgefahrenen Foodpairing-ldeen beschäftigt. Darin liegt auch der Charme unseres Blogs. Jeder wird sich irgendwo wiederfinden und kann sich das picken, was ihn gerade bewegt, womit er sich gerade im beruflichen Alltag beschäftigen muss oder möchte. Wir spielen alle wichtigen Themen und wer Rockthehotel.de regelmäßig liest, wird immer wieder wertvollen Input und Impulse erhalten, die ihn weiterbringen können.

Dezember 2018

Bekanntmachung

Die HGK informiert ihre Mitglieder darüber, dass ihr Mitglied Casa Familia GmbH, vertreten durch Andreas Queisner, 17454 Zinnowitz, Usedom, vertreten durch die Rechtsanwälte und Rechtsanwältinnen Bietmann, 50667 Köln, ihre Anfechtungsklage gegen die Hotel-und Gastronomie-Kauf eG beim Landgericht Hannover zurückgenommen hat.

Hannover, im Dezember 2018.
Der Vorstand

Dezember 2018

HGK und ADG schulen Mitarbeiter

Deutschlands größte Einkaufsgenossenschaft HGK hat in Zusammenarbeit mit der Führungs- und Managementakademie ADG ein gemeinsames Schulungskonzept ins Leben gerufen. Unter der Marke "HGK-Training powered by ADG" unterstützen die Seminare und Workshops Mitarbeiter der HGK-Mitgliedsbetriebe dabei, neue Gäste zu gewinnen und Stammgäste zu binden und helfen den Unternehmen, sich als starke Arbeitgebermarke zu positionieren. Dazu Dr. Urban Uttenweiler, Vorstandsvorsitzender der HGK: "Lebenslanges Lernen ist essenziell, um mit den Entwicklungen der Branche mithalten zu können und auch morgen noch ein erfolgreicher Player im Markt zu sein." Mit der Kooperation haben sich zwei starke Partner zusammengetan. Als eine der weltweit führenden Managementakademien verfügt die ADG über langjährige Erfahrungen als Bildungsanbieter mit eigenem Hotelbetrieb und hochmodernem Veranstaltungszentrum auf dem Campus Schloss Montabaur. Bei den Dozenten der Seminare und Workshops handelt es sich um ausgewiesene Experten und Branchenkenner. Die Themen reichen von der Personalgewinnung über die serviceorientierte Kommunikation bis zum Upselling. Neben der Digitalisierung und immer besser informierten, anspruchsvolleren Kunden ist der Fachkräftemangel eine große Herausforderung für die Branche. Ansprüche junger Nachwuchskräfte an Ausbildung und Weiterentwicklungsmöglichkeiten steigen. Deshalb sei es wichtig, bestehende Mitarbeiter optimal zu fördern und im Betrieb einzusetzen und so Zukunftsperspektiven aufzuzeigen,betont Uttenweiler.

Dezember 2018

Die Hospitality-Vielfalt erhalten

Von Urban Uttenweiler, Vorstandsvorsitzender der Einkaufsgenossenschaft HGK.

Das Raiffeisenjahr neigt sich dem Ende zu. Ein Jubiläumsjahr, in dem Friedrich Wilhelm Raiffeisen, der Protagonist der Genossenschaftsidee, gefeiert wurde. Ein Jahr unter der Schirmherrschaft des Bundespräsidenten. Notabene: Ende 2016 wurde als Deutscher Beitrag die Genossenschaftsidee von der Unesco sogar als immaterielles Weltkulturerbe anerkannt. Und im Frühjahr 2018 haben wir erfreut festgestellt, dass die Stärkung der Genossenschaften als nachhaltige und krisenfeste Unternehmensform auch in den aktuellen Koalitionsvertrag aufgenommen wurde. Donnerwetter! Ein modernes Wirtschaftsmodell, dem das nachhaltige, selbstbestimmte und an den Mitgliedern orientierte Wirtschaften von ihren Gründervätern in die DNA geschrieben ist - und das ganz im Gegensatz zum Trumpschen Turbokapitalismus steht.

Umso erstaunlicher ist eine Debatte, die sich kürzlich im EU-Parlament zugetragen hat. Es ging um die Erweiterung einer Richtlinie, die den Zusammenschluss von Einzel- und Großhandel und das gemeinsame Einkaufen von Kaufleuten verboten hätte. Auch wenn hier die großen, genossenschaftlich organisierten renommierten Handelsketten, vor denen man die Food-Erzeuger und -Produzenten schützen wollte, und nicht die Hospitality- Branche ins Visier genommen wurde, so war die Debatte deplatziert und ökonomisch unsinnig. Genossenschaften ermöglichen es inhabergeführten, mittelständischen Betrieben, den großen Playern auf Augenhöhe zu begegnen - egal in welcher Branche und auf welcher Ebene der Wertschöpfungskette.

Denn es sind genau die Vorteile eines Verbundes, die dazu beitragen, Vielfalt im Wirtschaftsleben zu erhalten. Das gilt auch und vor allem für die Hospitality, die zu rund 80 Prozent aus Individualgastronomie und -hotellerie besteht, aus privat gemanagten und mittelständischen Betrieben, die unsere Branche so interessant und abwechslungsreich machen. Eine Vielfalt, die auch von den Gästen so gewünscht und honoriert wird - und Deutschland als attraktives Reiseziel in der Topliga mitspielen lässt. Kooperationen und das Prinzip "Gemeinsam stark" sind eine Chance für solche Häuser, von digitalen Lösungen und preislichen Konditionen zu partizipieren, die sonst nur Ketten, Systemern und großen Markenhotels vorbehalten wären.

Genau darum geht es: Die erweiterten Möglichkeiten und das Knowhow der genossenschaftlichen Kooperation dort einzusetzen, wo die Kraft des Einzelnen nicht ausreicht. Das gilt für den Einkauf, für Dienstleistungen und schließlich fürs Marketing und Training von Mitarbeitern. Ein Modell mit Zukunft, das die Wettbewerbsfähigkeit seiner Mitglieder sichern kann und nicht von der Politik reguliert, sondern gefördert werden sollte. Ich jedenfalls möchte auch in Zukunft noch eine Hotellerie- und Gastronomielandschaft sehen, in der der pittoreske Landgasthof und das schmucke, persönlich geführte
Stadthotel neben den ubitiqären Hotel- und Restaurantketten existieren. Mittlerweile haben auch die Vertreter des EU-Parlaments erkannt, dass sie mit dem geplanten Passus weit über das Ziel hinausgeschossen wären. Überflüssige Debatte - aber gut dass wir noch einmal drüber gesprochen haben!

November 2018

HGK und Akademie Deutscher Genossenschaft starten gemeinsam entwickeltes Qualifizierungsangebot

Unter der Marke "HGK-Training powered by ADG" unterstützen die Seminare und Workshops Mitarbeiter der HGK-Mitgliedsbetriebe dabei, neue Gäste zu gewinnen und Stammgäste zu binden und helfen den Unternehmen, sich als starke Arbeitgebermarke zu positionieren. Das Schulungskonzept entstammt der Feder der Einkaufsgenossenschaft HGK in Zusammenarbeit mit der Führungsund Managementakademie ADG.

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November 2018

HGK will nachhaltig Erfolge sichern

Den Herausforderungen der Hotel- und Gastronomie-Branche mit zeitgemäßem Training begegnen, aus diesem Gedanken entstand ein gemeinsames Schulungskonzept, das Deutschlands größte Einkaufsgenossenschaft HGK in Zusammenarbeit mit der Führungs- und Managementakademie ADG ins Leben gerufen hat. Unter der Marke "HGK-Training powered by ADG" unterstützen die Seminare und Workshops Mitarbeiter der HGK-Mitgliedsbetriebe dabei, neue Gäste zu gewinnen und Stammgäste zu binden und helfen den Unternehmen, sich als starke Arbeitgebermarke zu positionieren.

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November 2018

Starke Partnerschaft fördert Qualifizierung in der Hospitality-Branche

HGK und Akademie Deutscher Genossenschaften starten "HGK-Training powered by ADG" - Gemeinsam entwickeltes Qualifizierungsangebot soll HGK-Mitgliedern nachhaltigen Erfolg als Gastgeber und im Recruiting sichern.

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Oktober 2018

Rechnung to go

Um Rechnungen auf ihre sachliche Richtigkeit zu prüfen oder zur Zahlung freizugeben, benötigen Hoteliers und Gastronomen künftig nur noch ihr Smartphone. Mtt der neuen kostenlosen HGK-BackOffice-App können Nutzer von HGK-BackOffice nun überall von unterwegs auf das digitale Kreditorenmanagementsystem zugreifen. Die in HGK-BackOffice hinterlegten Berechtigungen werden dabei automatisch für die App übernommen, sodass auch hier nur autorisierte Mitarbeiter Rechnungen einsehen, prüfen oder freigeben können. Zudem erhalten User direkt am Handy-Display eine Übersicht über alle offenen Rechnungen und deren Bearbeitungsstatus.

Oktober 2018

Überall flexibel Rechnungen einsehen, prüfen, freigeben

Rechnungen auf ihre sachliche Richtigkeit prüfen oder zur Zahlung freigeben - das können Hoteliers und Gastronomen auch mit ihrem Smartphone erledigen. Mit der neuen kostenlosen HGK-BackOffice-App können die Nutzer des "BackOffice"-Programms der großen deutschen Einkaufsgenossenschaft überall von unterwegs auf das digitale Kreditorenmanagementsystem zugreifen. Die hinterlegten Berechtigungen werden automatisch für die App übernommen, sodass auch dort nur autorisierte Mitarbeiter Rechnungen einsehen, prüfen oder freigeben können.

August 2018

HGK-BackOffice jetzt auch als App

Die HGK-BackOffice-App macht das Rechnungsmanagement für Hotels und Gastronomiebetriebe flexibler: Unterwegs können jederzeit schnell und bequem Rechnungen geprüft und zur Zahlung freigegeben werden.

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Juli 2018

Nach Log-in Kasse machen

HGK-Nutzer haben jederzeit alle Artikel, Sortimente, Lieferpartner und Konditionen im Blick.

Die Einkaufsgenossenschaft HGK verknüpft ihre neue Lösung für die elektronische Bestellung HGK-Order mit dem automatisierten Kreditorenmanagementsystem HGK-BackOffice. Wir sprachen mit dem Vorstandsvorsitzenden Dr. Urban Uttenweiler über Digitalisierung und die Vereinfachung von Arbeitsprozessen im Außer-Haus-Markt.

Herr Dr. Uttenweiler, die HGK stellt sich dem Prozess der Digitalisierung von Arbeitsabläufen. Sie perfektionieren Ihr System HGK-Order, wie sieht das aus?
Die HGK hat sich vor einem Jahr mit vier Geschäftsfeldern neu aufgestellt. Neben dem klassischen Feld Einkaufsvorteile ist das der Bereich Digitale Lösungen, der sich zu einer tragenden Säule unseres gesamten Geschäftsmodells entwickelt hat. Die Vorteile der HGK liegen dabei im rückwärtigen Bereich, weil hier nach unseren Erkenntnissen die eigentliche Wertschöpfung stattfindet, also etwa in der Küche des Restaurants. Ziel ist es, dort die Prozesse so effizient auszurichten, dass die wertvollen Ressourcen nicht administrativen Tätigkeiten geopfert, sondern richtigerweise in die Schaffung von Genusserlebnissen für den Gast investiert werden. Allerdings gibt es in diesen für den Gast nicht sichtbaren Bereichen - und dazu gehören auch die Routinen der Beschaffung - bis dato wenig Digitalisierung. Der Einkauf ist eine Kernfunktion in der Gastronomie. Umso wichtiger ist es, diesen so transparent und einfach wie möglich zu gestalten. Dazu gehören heute insbesondere intelligente, digitale Infrastrukturen mit optimierten Abläufen, wie sie HGK-Order bietet. Mit nur einem Log-in soll der Nutzer jederzeit alle für ihn relevanten Artikel, Sortimente, Lieferpartner und Konditionen im Blick haben. Bisher konnten Gastronomen und Hoteliers bereits mit dem Kreditorenmanagementsystem HGK-BackOffice die Verwaltung und das Controlling von Eingangsrechnungen sowie das Einkaufscontrolling wesentlich straffer und zeitsparender gestalten.

Was ist nun neu bei HGK-Order?
HGK-Order ist eine digitale Bestellplattform, die die bisher zentral regulierten Rechnungsdaten nutzt und daraus Bestelldaten generiert. Und dort sind dann auch nur die Sortimente und Artikel im System hinterlegt, die der Küchenchef, Caterer, Hotelier oder auch der strategische Einkaufsleiter haben möchte. Er findet also hier genau die Artikel und Lieferanten wieder, die bzw. bei denen bereits vorher - auf welchen Wegen auch immer - bestellt wurde. Zusätzlich lassen sich weitere Kataloge elektronisch anschließen und dies immer nur unter einem Log-in. Somit können Sortimente passgenau nach den eigenen KostensteIlen zusammengesetzt und bei Bedarf mit einem Knopfdruck bestellt werden. Mit der Anbindung von HGK-Order lässt sich die tägliche Beschaffungsroutine schneller, einfacher und übersichtlicher abwickeln. Dies schafft Transparenz und deutliche Zeit- und Kostenvorteile. Damit wollen wir den Kreislauf zwischen Bestellung, Lieferung und Rechnungsmanagement schließen. Durch die Anbindung an das Kreditorenmariagementsystem HGK BackOffice können Anwender ihren Einkauf noch effizienter gestalten. Kurz gesagt: Wir haben uns mit HGK-Order ein aufs Wesentliche reduziertes E-Procurement-System geschaffen: Dafür haben wir bis heute schon neben der Novum-Gruppe, mit der wir vor einem Jahre gestartet waren, weitere 40 Betriebe für dieses System lizenziert. Und wir haben die Lieferpartner nicht zur Kasse gebeten, damit wir eine Sortimentsunabhängigkeit bewahren können und nur das in die Bestellplattform eingespielt wird, was der  Nutzer, der 79 € pro Monat dafür zahlt, wünscht. Die mit den Lieferpartnern bestehenden vereinbarten Konditionen sollen sich eben dadurch nicht ändern. Es ist ein System, das durchaus auch für kleinere und mittlere Betriebe geeignet ist, die sämtliche Bestellungen über eine einzige Plattform mit nur einem Log-in abwickeln möchten. Die einzige Voraussetzung ist der Wille, seine Prozesse digitalisieren zu wollen.

Wie funktioniert der HGK-Service praktisch? Und inwieweit unterstützt er Gastronomen bei der Arbeit?
Dass HGK mit ihrem gewachsenen Leistungsspektrum heute den wesentlichen Bedürfnissen und Anforderungen von Hotellerie und Gastronomie gerecht werden möchte, spiegelt auch die modulare Struktur ihres Angebotsportfolios wider. Die Services sind in die Bereiche Einkaufsvorteile, Digitale Lösungen, Interieurleistungen und Gästegewinnung aufgeteilt und bieten eine ganzheitliche Unterstützung bei der erfolgreichen Ausrichtung und Entwicklung eines Betriebes. Von attraktiven Konditionen im Einkauf, der Straffung von Verwaltungsprozessen in den Bereichen Bestellwesen, Controlling, Rechnungswesen über Einrichtungs- und Renovierungsangebote bis hin zu mehr Auslastung durch Buchungen über eigene direkte Vermarktungsaktivitäten des Betriebes.

Vielen Dank für das Gespräch!

Juli 2018

HGK-BackOffice jetzt auch als App

Die HGK-BackOffice-App macht das Rechnungsmanagement für Hotels und Gastronomiebetriebe jetzt noch flexibler - Unterwegs jederzeit und an jedem Ort schnell und bequem Rechnungen prüfen und zur Zahlung freigeben

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Juni 2018

Mit einem Log-in Kasse machen

Die Einkaufsgenossenschaft HGK verknüpft ihre neue Lösung für die elektronische Bestellung HGK mit dem automatisierten Kreditorenmanagementsystem HGK-BackOffice. Wir sprachen mit dem Vorstandsvorsitzenden Dr. Urban Uttenweiler über die Digitalisierung und die Vereinfachung von Arbeitsprozessen im Außer-Haus-Markt.

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Juni 2018

HGK auf Wachstumskurs

Deutschlands marktführende Einkaufs- und Dienstleistungskooperation für die Hospitality- Branche, HGK, hat auch 2017 ihre Position behauptet. Der zentralregulierte Umsatz stieg um 5,2 % auf über 440 Mio. €. Die Bonusausschüttung an die Mitglieder erreichte mit 3,6 Mio. € eine Rekordhöhe. Auch die Zahl der Mitglieder und der durchschnittliche Umsatz pro Mitglied wurden gesteigert, so dass der Bilanzgewinn um 16 % auf 1,24 Mio. € stieg. Mit einer Erhöhung des Eigenkapitals um 1,29 Mio.€ auf rund 9,8 Mio. € will das Unternehmen zudem wichtige Investitionen in die IT tätigen sowie neue Förderleistungen lancieren.

Die HGK unterstützt Gastronomen und Hoteliers als Partner bei allen wichtigen Branchenherausforderungen. "Die Kernaufgabe der HGK ist es, ihre Mitgliedsunternehmen durch vorteilhafte Konditionen und mehrwertschaffende Dienstleistungen im Wettbewerb zu stärken", so Dr. Urban Uttenweiler, Vorstandsvorsitzender der HGK, auf der Generalversammlung im World Conference Center in Bonn. Um dies möglich zu machen und auch zukünftig neue Förderleistungen anbieten zu können, sei Markterfolg wichtig. Im Bereich Digitale Lösungen konnte das digitale Flaggschiff HGK-BackOffice 2017 zurgrößten KreditorenmanagementInstallation der Hospitality -Branche in Europa avancieren. Jetzt soll das System hinsichtlich Design und Funktionalitäten weiterentwickelt werden. Auch die Installation des neuen digitalen Bestellsystems HGK-Order  in den HGK-Mitgliedsbetrieben soll weiter vorangetrieben werden. Mit dem Online-Personalplanungssystem Edpep können Betriebe jetzt die Arbeitszeiterfassung und die Einhaltung von Auflagen, die das Mindestlohngesetz mit sich bringt, sowie die Personaleinsatzplanung und die Lohnabrechnung deutlich wirtschaftlicher umsetzen.

Für 2018 ist eine Erweiterung des Geschäftsfeldes Gästegewinnung geplant, um Hoteliers noch umfassender beraten zu können. So startet die HGK gemeinsam mit der Akademie Deutscher Genossenschaften (ADG) mit Seminaren und Workshops zu den aktuellen Herausforderungen. Vorgestellt wurde auch der neue Experten-Blog Rockthehotel.de, auf dem Besucher Neuigkeiten und Tipps erhalten.

Auf der Generalversammlung übergab der nebenamtliche Vorstand Hardy Voges sein Amt an Hans-Ulrich Kauderer. Auch der Aufsichtsrat wurde neu gewählt. In ihren Ämtern bestätigt wurden Hans-Hubert Imhoff (jetzt Aufsichtsratsvorsitzender) und Gerald Pütter. Neu in das Gremium gewählt wurden Karin Krings (stv. Aufsichtsratsvorsitzende), Suzann Heinemann, Erich Kaul und Bernd Voss. Nach 17-jähriger erfolgreicher Tätigkeit in seinem Amt kandidierte Ernst Fischer nicht erneut für den Aufsichtsrat.

Juni 2018

Mit einem Log-in Kasse machen

Die Einkaufsgenossenschaft HGK verknüpft ihre neue Lösung für die elektronische Bestellung HGK-Order mit dem automatisierten Kreditorenmanagementsystem HGK-BackOffice. Wir sprachen mit dem Vorstandsvorsitzenden Dr. Urban Uttenweiler über die Digitalisierung und die Vereinfachung von Arbeitsprozessen im Außer-Haus-Markt.

first class: Herr Dr. Uttenweiler, die HGK stellt sich dem Prozess der Digitalisierung von Arbeitsabläufen. Sie perfektionieren Ihr System HGK-Order, wie sieht das aus?
Dr. Uttenweiler: Die HGK hat sich 2017 mit vier Geschäftsfeldern neu aufgestellt. Neben dem klassischen Feld Einkaufsvorteile hat sich der Bereich Digitale Lösungen zu einer tragenden Säule unseres gesamten Geschäftsmodells entwickelt. Die Vorteile der HGK liegen dabei im rückwärtigen Bereich, weil hier nach unseren Erkenntnissen die eigentliche Wertschöpfung stattfindet, also etwa in der Küche des (Hotel-)Restaurants. Ziel ist es, dort die Prozesse so effizient auszurichten, dass wertvolle Ressourcen nicht administrativen Tätigkeiten geopfert, sondern richtigerweise in die Schaffung von Genusserlebnissen für den Gast investiert werden. Allerdings gibt es in diesen für den Gast nicht sichtbaren Bereichen - und dazu gehören auch die Routinen der Beschaffung - bis dato wenig Digitalisierung. Der Einkauf ist eine Kernfunktion in der Gastronomie und Hotellerie, ja dem gesamten Außer-Haus-Markt. Umso wichtiger ist es, diesen so transparent und einfach wie möglich zu gestalten. Dazu gehören insbesondere intelligente, digitale Infrastrukturen mit optimierten Abläufen, wie es HGK-Order bietet. Mit nur einem Log-in soll der Nutzer jederzeit alle für ihn relevanten Artikel, Sortimente, Lieferpartner und Konditionen im Blick haben. Bisher konnten Gastronomen und Hoteliers bereits mit dem Kreditorenmanagementsystem HGK-BackOffice die Verwaltung und das Controlling von Eingangsrechnungen sowie das Einkaufscontrolling wesentlich straffer und zeitsparender gestalten.

Was ist nun neu bei HGK-Order?
HGK-Order ist eine digitale Bestellplattform, die die bisher zentral regulierten Rechnungsdaten nutzt und daraus Bestelldaten generiert. Dort sind dann auch nur die Sortimente und Artikel im System hinterlegt, die der Küchenchef, Caterer, Hotelier oder auch der strategische Einkaufsleiter haben möchte. Er findet also hier genau die Artikel und Lieferanten wieder, die bzw. bei denen bereits vorher - auf welchen Wegen auch immer - bestellt wurde. Zusätzlich lassen sich weitere Kataloge elektronisch anschließen und dies immer nur unter einem Login. Somit können Sortimente passgenau nach den eigenen Kostenstellen zusammengesetzt und bei Bedarf mit einem Knopfdruck bestellt werden. Mit der Anbindung von HGK-Order lässt sich die tägliche Beschaffungsroutine schneller, einfacher und übersichtlicher abwickeln. Dies schafft Transparenz und deutliche Zeit- und Kostenvorteile. Damit wollen wir den Kreislauf zwischen Bestellung, Lieferung und Rechnungsmanagement schließen. Durch die Anbindung an das Kreditorenmanagementsystem HGK-BackOffice können Anwender ihren Einkauf noch effizienter gestalten, über, wie gesagt, das eine Log-in und über eine Schnittstelle an die verschiedensten Kataloge der Lieferanten.

Welche weiteren Vorteile bringt die neue Anbindung?
Diese Order-Plattform enthält genau die Lieferpartner, Sortimente und Artikel, die vorher als strategisch bedeutsam festgelegt worden sind. Außerdem hat der Nutzer jederzeit im Blick, welche Produkte er wo und zu welchen Preisen gekauft hat. So lassen sich Lieferanten und Konditionen schnell und einfach auf den Prüfstand stellen und damit attraktive und stabile Preise sichern. Eine zusätzliche Sicherheit ermöglicht der direkte Abgleich zwischen der Rechnung des Lieferanten und dem Lieferschein aus HGK-Order: Beide Dokumente laufen in HGK-BackOffice zusammen und können direkt verglichen werden. Die Einrichtung der Order-Plattform kann deshalb für HGK-Mitglieder schnell erfolgen, weil auch die bereits bestehenden Rechnungsdaten für die Bestellungen zugrunde gelegt werden.

Wie funktioniert der HGK-Service praktisch?
Dass die HGK mit ihrem gewachsenen Leistungsspektrum heute den wesentlichen Bedürfnissen und Anforderungen von Hotellerie und Gastronomie gerecht werden möchte, spiegelt auch die modulare Struktur ihres Angebotsportfolios wider. Die Services sind in die Bereiche "Einkaufsvorteile ", "Digitale Lösungen", "Interieurleistungen" und "Gästegewinnung" aufgeteilt und bieten eine ganzheitliche Unterstützung bei der erfolgreichen Ausrichtung und Entwicklung eines Betriebes: von attraktiven Konditionen im Einkauf, der Straffung von Verwaltungsprozessen in den Bereichen Bestellwesen, Controlling, Rechnungswesen über Einrichtungs- und Renovierungsangebote bis hin zu mehr Auslastung durch Buchungen über eigene direkte Vermarktungsaktivitäten des Betriebes.

Vielen Dank für das Gespräch.


Juni 2018

Mit starkem Auftritt in Bonn

Unterstützung bei der Betriebsoptimierung und der Erhöhung ihrer Wettbewerbsfähigkeit bot die HGK Hoteliers, Gastronomen und Caterern Anfang Juni auf der HGK-Convention 2018.

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Juni 2018

HGK verstärkt sich personell

Die Einkaufsgenossenschaft HGK hat bei ihrer Generalversammlung gute Zahlen präsentiert. Zudem hat sich der Vorstand neu aufgestellt.

Im Zuge der Generalversammlung in Bonn haben die Mitglieder neue Aufsichtsräte gewählt.

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Juni 2018

HGK stellt sich personell neu auf

Die Einkaufsgenossenschaft präsentierte bei ihrer Generalversammlung gute Zahlen. Diese traten allerdings angesichts heftiger Querelen im Aufsichtsrat in den Hintergrund.

Die Einkaufsgenossenschaft HGK hatte bei ihrer Generalversammlung zwar positive Ergebnisse aus dem Geschäftsjahr 2017 vorzustellen. Mehr beschäftigte die anwesenden Mitglieder jedoch ein Zerwürfnis innerhalb des Aufsichtsrats. Schließlich wurden statt der vorgesehenen drei Posten, die neu zu besetzen waren, gleich sechs Mandate vergeben, um im Gremium einen Neustart zu ermöglichen. Auch im ehrenamtlichen Vorstand gab es einen Wechsel.

Die HGK hatte am Montag ihre Mitglieder zur jährlichen Generalversammlung nach Bonn geladen. Im World Conference Center der einstigen Hauptstadt präsentierten auf der Convention mehr als 80 Partnerunternehmen ihre Produkte und Dienstleistungen für Hoteliers und Gastronomen. Im Plenarsaal fand die Generalversammlung selbst statt, die schließlich statt der ursprünglich veranschlagten zwei Stunden rund vier Stunden dauerte.

Die Zahlen brachten keinen Diskussionsbedarf, sie waren gut: Der zentral regulierte Umsatz ist 2017 im Vergleich zum Vorjahr um 5,2 Prozent auf mehr als 440 Mio. Euro gestiegen. Die Bonusausschüttung an die Mitglieder erreichte mit 3,6 Mio. Euro eine Rekordhöhe. Die Zahl der Mitglieder sowie der Durchschnittsumsatz pro Mitglied legten ebenfalls zu. Der Bilanzgewinn erhöhte sich um 16 Prozent auf rund 1,24 Mio. Euro. Da der Gewinn den Rücklagen zugeführt wurde, stieg die Eigenkapitalquote von rund 19 auf an die 21 Prozent. In den Geschäftsfeldern Einkaufsvorteile, digitale Lösungen und Interieurleistungen konnte der Vorstandsvorsitzende Urban Uttenweiler ebenso neue Angebote vorstellen wie zur Weiterbildung. Hier präsentierte er eine maßgeschneiderte Kooperation mit der genossenschaftlichen Akademie Schloss Montabaur.

Den größten Raum nahm in der Sitzung jedoch ein Konflikt im Aufsichtsrat ein, der die Zusammenarbeit im Gremium offensichtlich erschwerte bis unmöglich machte. Dies schlug sich in drei Rechtsgutachten nieder, deren Kosten die anwesenden Mitglieder kritisch er- und hinterfragten - zusammen 14.000 Euro für die ersten beiden, die Rechnung für das dritte stehe noch aus, so die Antwort. Dass der Streit, der sich an der Satzung entzündet hatte und daran, ob Aufsichtsratsmitglied Carolin Steinhauser zum Zeitpunkt ihrer Wahl überhaupt HGK-Mitglied gewesen war, sich im Grunde um Nebensächlichkeiten drehte, darüber war sich offenbar auch das Gremium selbst einig. Doch es hatten sich offenbar zwei Fraktionen gebildet, die nicht miteinander klarkamen und sich teilweise nicht anders zu helfen wussten, als Rechtsbeistand zu suchen.

Anstatt nur die drei Posten der drei regulär ausscheidenden Aufsichtsratsmitglieder neu zu besetzen, ergab sich nach drei Rücktritten die Möglichkeit, über sechs der sieben Posten abzustimmen. Nur Krister Hennige hielt an seinem Aufsichtsratsposten fest - auf juristischen Rat hin, wie er erklärte. Ernst Fischer hatte schon zuvor angekündigt, nicht noch ein weiteres Mal anzutreten. Carolin Steinhauser trat während der Sitzung zurück und verzichtete auf eine erneute Kandidatur. Gereon Haumann und Stefan Wild, die sich turnusgemäß neu zur Wahl stellten, erreichten nicht genug Stimmen. Die zuvor freiwillig zurückgetretenen Aufsichtsratsmitglieder Gerald Pütter und Hans-Hubert Imhoff wurden dagegen erneut gewählt. Von fünf neu angetretenen Kandidaten schafften vier den Sprung ins Gremium: Karin Krings, Erich Kaul, die Greenline-Chefin Suzann Heinemann und Bernd Voss.

Gesundheitliche Gründe führten hingegen nach nur einem Jahr zum Ausscheiden von Hardy Voges als ehrenamtlicher Vorstand. Er wurde von Ernst Fischer mit viel Dank und guten Wünschen verabschiedet. Neuer ehrenamtlicher Vorstand ist Hans-Ulrich Kauderer.

Juni 2018

Ein Ende dem Papierkrieg

Die Einkaufsgenossenschaft Hotel- und Gastronomie-Kauf eG (HGK) setzt sich als DNSV-Fördermitglied für eine gesunde Ernährungserziehung ein. Welche Vorteile bietet sie Betrieben, die Mitglied werden? Vorstandsvorsitzender Dr. Urban Uttenweiler gibt Antwort.

Herr Uttenweiler, von welchen Mitglieder-Services können gerade Schulverpfleger profitieren?
Auch Caterer und Großküchen erhalten mit uns den kompetenten Partner für ein effizientes Beschaffungsmanagement. Viele namhafte Gemeinschaftsverpfleger profitieren von unseren Preis- und Konditionsvorteilen sowie einem breiten Angebot im Food-, Beverage-, Non-Food- und Dienstleistungsbereich mit 470 qualitätsgeprüften Lieferanten. Dabei werden sämtliche Anforderungen berücksichtigt, die neue Ernährungsweisen, Allergien und Nahrungsmittelunverträglichkeiten mit sich bringen. Ein verlängertes Zahlungsziel sowie die Reduzierung von Belegen und Buchungen durch den zentralregulierten Abrechnungsservice bringen weitere Vorteile.

In der Schulverpflegung dreht sich viel um den Essenspreis. Wie kann die HGK Mensen und Caterer dabei unterstützen, wirtschaftlich zu agieren?
Neben Einsparungen bei den Wareneinsatzkosten, können Caterer mit uns ihre Prozesse digitalisieren und dem Papierkrieg ein Ende bereiten, sodass sie sich auf ihr Kerngeschäft konzentrieren können. Mit unseren digitalen Services werden z. B. Bestellungen sowie die Verwaltung und das Controlling von Eingangsrechnungen straffer und zeitsparender. Auch die Arbeitszeiterfassung und die Einhaltung von Auflagen, die das Mindestlohngesetz mit sich bringt, sowie die Personaleinsatzplanung und die Lohnabrechnung lassen sich mit unseren digitalen Lösungen deutlich wirtschaftlicher gestalten.

April 2018

HGK-Convetion 2018

Innovative Produkte und Dienstleistungen für die Hospitality, Fachvorträge und kreative Interpretationen der Anden-Küche erwarten die Branche am 4. Juni auf der HGK-Convention 2018 in Bonn.

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April 2018

Huchen als Augenweide

Bereits fünfmal beim Kulinarischen Kalender "12 Monate, 12 Sterne" dabei, nun auch Sieger des Wettbewerbs: Sascha Kemmerer, Sternekoch in der Kilian Stuba im Travel Charme lfen Hotel im Kleinwalsertal, gewann den Titel das "Gericht des Jahres 2018". Seine Kreation besteht aus Chiemgauer Huchen "lauwarm", Bergamottegel, Peashots, Erbsenvinaigrette und Sicher Saiblingskaviar. Damit überzeugte er die Jury, die ohne Riechen und Schmecken allein auf der Basis von Anrichteweise, Stilrichtung und Rezeptur aus den Gerichten von zwölf Sterneköchen auswählte. Sascha Kemmerer sitzt 2019 nicht nur in der Jury und stellt das Titelbild der Kalenderausgabe 2019, sondern erhält als Siegerpreis einen Gourmetabend im Witzigmann Konzept Ikarus im Hangar-7 in Salzburg.

Nach Stationen im Landhaus Stricker auf Sylt, der Villa Hammerschmiede im Schwarzwald und im Sonnenalp Resort im Allgäu ist er seit 2010 Küchenchef im Travel Charme Hen Hotel im Kleinwalsertal. Bereits 2012 erkochte er im Gourmetrestaurant Kilian Stuba einen Michelin-Stern. Bis heute verteidigte er diesen jedes Jahr, zählt zu den Top 25 in Österreich und hält "im Gault-Millau 17 Punkte. "Mein Stil? Produktorientiert, unkompliziert und nachvollziehbar", erklärt er. Neben Sascha Kemmerer kochten u. a. Alexander DresseI, Steifen Disch, Pierre Nippkow, Alexander Koppe und Michael Kammermeier für den Kulinarischen Kalender 2018. Zu den Partnern zählen Delta Fleisch, Johannes Giesser Messerfabrik, Palux, Pommery, Keltenhof Frischprodukte, iSi Deutschland, das JRE Genussnetz, HGK, Iglu, Block Menü, Tafelstern, first class , Sthira, Weingut,Stahl, Nestle Waters Deutschland und Party Rent.

www.12monate12sterne.de

April 2018

Digitalisierung im Hotel: Im elektronischen Einkauf liegt der Gewinn

So geht Digitalisierung im Hotel: Im elektronischen Einkauf liegt der Gewinn.
NOVUM Hospitality setzt mit HGK neue Maßstäbe im eProcurement - Automatisierung mit künstlicher Intelligenz sorgt für erheblich mehr Effizienz im Lieferantenmanagement. Alles, was nicht sichtbar ist im Hotel, wird zunehmend digitalisiert. Just in der Effizienz des BackOffice liegt ein Geheimnis des Erfolgs der NOVUM Hospitality. Die familiengeführte Hamburger Hotelgruppe setzt gemeinsam mit der HGK Hotel- und Gastronomie-Kauf eG aus Hannover neue Maßstäbe im eProcurement. Die All-in-Solution für elektronisches Bestellwesen "HGK-Order" wird mit dem automatisierten Kreditorenmanagement-System "HGK-BackOffice" verknüpft.

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März 2018

Intelligentes Beschaffungsmanagement mit HGK-Order

Wie der moderne Einkauf in Gastronomie und Hotellerie aussehen kann, zeigte die HGK auf den Frühjahrsmessen in Stuttgart und Hamburg. Im Fokus des Messeauftritts stand auch auf der Internorga das zentrale Bestellsystem "HGK-Order". Mit der Neuentwicklung schließt HGK erklärtermaßen den Kreislauf zwischen Bestellung, Lieferung und Rechnungsmanagement.

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März 2018

Sascha Kemmerer gewinnt den Wettbewerb "Gericht des Jahres 2018"

Der Sternekoch setzt sich gegen elf weitere Sterneköche im Kulinarischen Kalender des Projekts 12 MONATE 12 STERNE durch

Bereits fünfmal bei dem begehrten Kulinarischen Kalender "12 Monate, 12 Sterne" dabei, nun auch Sieger des Wettbewerbs: Sascha Kemmerer, Sternekoch in der Kilian Stuba im Travel Charme Ifen Hotel im Kleinwalsertal, gewann mit seiner Kreation Chiemgauer Huchen "Iauwarm" den Titel das "Gericht des Jahres 2018". Damit überzeugte er die Fach-Jury, die ohne Riechen und Schmecken allein auf der Basis von Anrichteweise, Stilrichtung und Rezeptur aus den Gerichten von zwölf Sterneköchen auswählte. Auf der diesjährigen Internorga in Hamburg im März überreichte der Kalender-Initiator Sternekoch Armin Langer mit weiteren Jury-Mitgliedern und Partnern Sascha Kemmerer offiziell die Urkunde. Damit sitzt der Sternekoch im nächsten Jahr nicht nur selbst in der Jury und stellt das Titelbild der Kalenderausgabe 2019, sondern erhält als Siegerpreis einen Gourmetabend im legendären Witzigmann Konzept IKRAUS im Hangar-7 in Salzburg. Jahrhundertkoch Eckart Witzigmann war selbst im Projekt 2017 als Ehrengast vertreten.

Die offiziell "schönste und stimmigste" Kreation 2018 lautet komplett: Chiemgauer Huchen "lauwarm" I Bergamottegel I Peashots I Erbsenvinaigrette I Sicher Saiblingskaviar.

"Ein Gericht, das sich regional und trendbestimmend zugleich präsentiert", betonte die Jury. Und ein Gericht, das vor allem einmal mehr zeigt, warum Sascha Kemmerer als einer der hoffnungsvollsten Sterneköche über das Allgäu hinaus gilt. Nach Stationen im Landhaus Stricker auf Sylt, der Villa Hammerschmiede im Schwarzwald und im Sonnenalp Resort im Allgäu ist er seit 2010 Küchenchef im Travel Charme Ifen Hotel im Kleinwalsertal und erkochte im Gourmetrestaurant Kilian Stuba bereits 2012 einen Michelin-Stern. Bis heute verteidigte er jedes Jahr den Stern, zählt zu den TOP 25 in Österreich und hält im Gault-Millau 17 Punkte. "Mein Stil? Produktorientiert, unkompliziert und nachvollziehbar", erklärt er. Neben Qualität, Transparenz und Ehrlichkeit sei für ihn vor allem eine klare Stilistik wichtig. Am Internorga-Sonntag überreichte ihm der Initiator des Projekts "12 Monate, 12 Sterne", Sternekoch Armin Langer, zusammen mit Jury-Mitgliedern und Partnern auf dem Stand von Delta Fleisch offiziell die Urkunde. Sascha Kemmerer sitzt damit in der Jury des Wettbewerbs im nächsten Jahr und ziert mit seinem diesjährigen Gericht das Titelbild des Kalenders 2019. Zudem gewinnt er einen Gourmetabend im legendären Witzigmann Konzept "Ikarus" im Hangar-7 in Salzburg.Jahrhundertkoch Eckart Witzigmann war in 2017 Ehrengast im Projekt 12 MONATE 12 STERNE.

Der Allgäuer Sternekoch ist der einzige Sternekoch , der seit der ersten Ausgabe des Kalenderprojekts "12 Monate, 12 Sterne" im Jahr 2014 durchgängig mit einem Gericht vertreten ist. Jedes Jahr wählen Armin Langer und sein Team zwölf ambitionierte Sterneköche aus , die mit ihrem Gericht, das sie u.a mit Zutaten der Projektpartner Delta Fleisch und Keltenhof zubereiten, einen Monat präsentieren. "Der Kalender soll mit seinen großformatigen, ansprechenden Bilder die Profis in der Hotellerie und Gastronomie bei ihrer Arbeit inspirieren ", erklärt Armin Langer, der selbst Sternekoch ist. In limitierter Auflage gedruckt, hängt der Kalender heute in Küchen und Büros zahlreicher Hotels und Gastronomien und wird ausschließlich von den Sterneköchen und Partnern an Ihre Gäste und Kunden vergeben. Zu den Partnern 2018 zählen Delta Fleisch, Johannes Giesser Messerfabrik, Palux, Pommery, Keltenhof Frischprodukte, iSi Deutschland, das JRE Genussnetz, HGK, Iglu, Block Menü, Tafelstern, first class, Sthira, Weingut, Stahl, Nestle Waters Deutschland und Party Rent.

Seit 2016 wählt die Fach-Jury aus den jeweils zwölf Sterneköchen das "Gericht des Jahres". Das Besondere: Im Unterschied zu bisherigen Kochwettbewerben urteilt die Jury, die sich aus Köchen, Food- und Nonfoodproduzenten und einer Journalistin zusammensetzt, nicht nach dem Geschmack der Gerichte, sondern allein auf der Basis der
Anrichteweise, Stilrichtung, des Schwierigkeitsgrads, Rezeptaufbaus und Trendcharakters. "Eine große Herausforderung für alle, weil sich jeder dem Gericht auf ungewöhnliche Weise nähern muss", erklärt Armin Langer. In diesem Jahr traf die Jury einmal mehr aus einem hochkarätigen Sterneköche-Feld ihre Wahl. Neben Sascha Kemmerer kochten unter anderem Alexander Dressei, Steffen Disch, Pierre Nippkow, Alexander Koppe und Michael Kammermeier für den Kulinarischen Kalender 2018.
Weitere Informationen über den Wettbewerb, den Sieger und das Kalenderprojekt unter www.12monate12sterne.de.

Über 12 Monate, 12 Sterne:
2014 veröffentlichte Armin Langer erstmals den Kulinarischen Kalender "12 MONATE 12 STERNE", um Profis in den Küchen der Hotellerie und Gastronomie bildstarke Inspirationen während der Arbeit zu bieten. Für den Kalender kochen jedes Jahr zwölf ausgewählte Sterneköche eine Kreation u.a. mit den Zutaten der Kalenderpartner. Gedruckt in einer limitierten Auflage, wird "12 MONATE 12 STENRE" nicht verkauft, sondern die Sterneköche und Partner vergeben ihn ausschließlich an ihre Top-Kunden. Seit 2016 wählt darüber hinaus eine Fach-Jury das "Gericht des Jahres" allein auf der Basis der Anrichteweise, Stilrichtung, des Schwierigkeitsgrads, Rezeptaufbaus und Trendcharakters. 2017 ging Peter A. Strauss vom Ess Atelier Strauss in Oberstdorf als Sieger hervor, 2016 Alexander Koppe aus der "Skykitchen" im Vienna House Andel's Berlin. www.12monate12sterne.de

Pressekontakt 12 Monate, 12 Sterne:
Christine Breyer I Projektleitung 12 MONATE 12 STERNE
[email protected]


März 2018

HGK startete mit Leitmessen erfolgreich ins Raiffeisenjahr 2018

Auftritte in Stuttgart und Hamburg brachten zahlreiche neue Kontakte und zeigten reges Brancheninteresse an der Optimierung betrieblicher Prozesse in Gastronomie, Hotellerie und Catering. Für besonderen Zuspruch sorgte das neue Bestellsystem "HGK-Order".

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März 2018

"Fokus liegt auf den Prozessen"

Interview: Urban Uttenweiler, Vorstandsvorsitzender der HGK

Der Chef der größten deutschen Einkaufsgenossenschaft für das Gastgewerbe spricht mit AHGZ-Autorin Carla Marconi über Optimierungsmöglichkeiten und die Zukunft bei der Beschaffung.

Wie hat sich der Einkauf in den letzten Jahren verändert? Was sind die Trends?
Uttenweiler: Seit je her geht es im Einkauf darum, Produkte und Dienstleistungen zu dem am Markt besten Preis-Qualitäts-Verhältnis zu beschaffen. Eine Entwicklung, die sich zudem seit Jahren abzeichnet, ist dass der Fokus immer mehr auch auf die Prozesse gelegt wird: Sind sie richtig und sind sie effizient? Dafür müssen sie transparent gemacht werden. Dies ist auch die Voraussetzung dafür, dass Abläufe und Routinen in der Beschaffung und Bestellung digitalisiert werden. Eine weitere Entwicklung ist, dass sich Hoteliers und Chefs fragen, welche Prozesse und Tätigkeiten ihrer Unternehmen im Kern zur Wertschöpfung am Gast beitragen und welche nicht.

Auch die Digitalisierung des Einkaufs ist seit mehreren Jahren auf dem Vormarsch. Gibt es in diesem Bereich eine besondere Entwicklung?
Uttenweiler: Was eine stringente Ausrichtung der Einkaufsprozesse angeht, so wird dies in der Marken- und Kettenhotellerie sowie in der Systemgastronomie schon gelebt. Durch das Benchmarking beim Vergleich der Auslastung oder Produktivität von Flächen und Betrieben in unserer personalkostenlastigen Hospitality-Branche kommt hier zwangsläufig Druck auf die Prozesse. Bei vielen inhabergeführten Betrieben ist hier sicher noch Nachholbedarf. Allerdings erkennen auch hier immer mehr Gastronomen und Hoteliers, dass sie mittel- und langfristig nur durch entsprechende Systeme im Wettbewerb bestehen können.

Immer mehr Gäste brauchen oder wollen spezielle Produkte, die glutenfrei, laktosefrei oder auch alkoholfrei sind. Bekommen Gastronomen diese Produkte aus einer Hand, oder müssen sie bei vielen kleinen Spezialanbietern bestellen?
Uttenweiler: Die HGK berücksichtigt mit ihrem Sortiment sämtliche Anforderungen, die sowohl neue Ernährungsweisen als auch Allergien und Nahrungsmittelunverträglichkeiten an Produkte stellen. Unser Lieferantenpool ist so aufgestellt, dass Hoteliers und Gastronomen beim Bezug dieser Artikel nicht mehr Lieferanten als nötig konsultieren müssen - im Sinne eines effizienten Beschaffungsmanagements. Das Bestellen bei vielen Spezialanbietern entfällt. Dies macht den Einkauf deutlich leichter und übersichtlicher und ermöglicht zudem bessere Preise.

HGK hat neue digitale Tools für seine Kunden entwickelt. Wie kommen diese an? Was ist besonders gefragt?
Uttenweiler: Mit unserem digitalen Kreditorenmanagementsystem HGK-Backoffice gestalten mittlerweile rund 500 Anwender aus Gastronomie und Hotellerie die Verwaltung und das Controlling von Eingangsrechnungen sowie das Einkaufscontrolling wesentlich zeit- und kostensparender. Unsere Neuentwicklung HGK-Order ermöglicht es, die Vorteile dieser Management-Lösung voll auszuschöpfen: Mit dem neuen E-Procurement- System lässt sich auch schon der Bestellprozess digital abbilden. So schließt sich der Kreis zwischen Bestellung, Lieferung und Rechnungsmanagement. Durch eine Anbindung an HGK-Backoffice können die verfügbaren Informationen aus den hinterlegten Eingangsrechnungen für eine erneute Beschaffung der Waren oder Dienstleistungen in HGK-Order direkt in Bestelldaten umgewandelt werden. Auf diese Weise lassen sich sämtliche Bestellungen über eine Orderplattform tätigen und nicht mehr über verschiedene Kanäle. Zudem hat der Gastronom oder Hotelier jederzeit im Blick, welche Artikel er wo und zu welchen Konditionen gekauft hat - und kann sich auf diese Weise stabile Preise sichern. Wichtig: Wir bilden mit der Anbindung von HGK-Order den gesamten Administrationsprozess im Einkauf ab. Das schafft natürlich nochmal ein zusätzliches Maß an Sicherheit im Einkauf.

Wo liegen eigentlich die Stärken von Einkaufsgesellschaften?
Uttenweiler: Der eigentliche Sinn einer Einkaufsgesellschaft ist es, durch die Bündelung von Einkaufsmengen attraktive Konditionen zu erhalten und so die Wirtschaftlichkeit im Einkauf zu erhöhen. Die Herausforderungen der Branche, die vor allem in einem hohen Kostendruck liegen, machen Einkaufsgesellschaften deshalb zu einem sehr zeitgemäßen Modell, das in Zukunft aufgrund stetig zunehmender Spezialisierung sogar noch bedeutsamer werden wird. Dabei werden auch Leistungen immer interessanter, die über die reine Mengenbündelung hinausgehen, also solche, die Einkaufscontrolling und auch strategische Einkaufs-Dienstleistungen umfassen.

Wie wird sich der Einkaufsmarkt für Hoteliers und Gastronomen künftig entwickeln?
Uttenweiler: Der operative Einkauf, also die tägliche Beschaffung, wird zunehmend digitalisiert werden, und zwar hin zu einer einzigen einfach zu bedienenden Oberfläche mit nur einem Log-in. Vorreiter in der Digitalisierung sind Hotelmarken mit mehreren Häusern oder die Kettengastronomie. Zudem sehen wir eine steigende Tendenz, auch administrative Tätigkeiten zu digitalisieren sowie strategische Einkaufsdienstleistungen teilweise oder ganz
outzusourcen.


März 2018

HGK startete mit Leitmessen erfolgreich ins Raiffeisenjahr 2018

Auftritte in Stuttgart und Hamburg brachten zahlreiche neue Kontakte und zeigten reges Brancheninteresse an der Optimierung betrieblicher Prozesse in Gastronomie, Hotellerie und Catering. Für besonderen Zuspruch sorgte das neue Bestellsystem "HGK-Order".

Artikel auf www.gastgewerbe-scout.de lesen

März 2018

Die HGK auf der Internorga 2018

Einkaufen leicht gemacht
Ein entscheidender Vorteil in der Digitalisierung von Abläufen liegt darin, dass sich Arbeitsvorgänge stark beschleunigen und transparenter gestalten lassen. HGK-Order, die neue unternehmensweite Einkaufslösung der Einkaufsgenossenschaft HGK, wurde speziell dafür entwickelt, Betrieben aus Hotellerie und Gastronomie die Beschaffung von Waren schnell und unkompliziert zu ermöglichen.

In der Regel werden Waren über die unterschiedlichsten Kanäle per E-Mail, Telefon, Fax oder online eingekauft. Die Folgen: Eine Vielzahl von Kontakt- und Zugangsdaten müssen gepflegt und diverse Shop- und Bestellsysteme der Lieferanten bedient werden. Daraus resultiert ein hoher Aufwand, denn auch die Schulung der Mitarbeiter nimmt viel Zeit in Anspruch. Zusätzlich wird die Transparenz der Abläufe im Einkauf stark eingeschränkt.

Im Gegenzug ermöglicht die digitale Lösung der HGK die Einführung eines abteilungsübergreifenden und unternehmensweiten Bestellsystems. Dieses sorgt für mehr Sicherheit und Stabilität im gesamten Einkaufsprozess. Davon profitieren nicht nur Besteller, sondern auch Lieferanten, die im HGK-Order digitale Artikelkataloge auf Basis verhandelter Konditionen bereitstellen. Eine Win-winSituation für beide Seiten und entscheidend für mehr Stabilität im Einkauf.

Februar 2018

HGK-Order

Mit dem zentralen Bestellsystem HGK-Order schließt HGK den Kreislauf zwischen Bestellung, Lieferung und Rechnungsmanagement. Durch die Anbindung an HGK-BackOffice können Anwender ihren Einkauf noch effizienter gestalten.

Der Einkauf sollte so transparent und einfach wie möglich gestaltet werden. Dazu gehört heute insbesondere eine intelligente, digitale Infrastruktur mit optimierten Abläufen. Unterstützung bietet HGK hier mit seinem Servicebereich "Digitale Lösungen", den das Unternehmen jetzt mit dem zentralen Bestellservice HGK-Order weiter ausgebaut hat.

Artikel auf www.superior-hotel.net lesen

Februar 2018

Intergastra 2018: Mehr Transparenz

Die HGK stellt in Stuttgart ihr neues E-Procurement-System vor. Eine Straffung von Verwaltungsprozessen in den Bereichen Controlling, Rechnungswesen und Finanzen ermöglicht das digitale Kreditorenmanagement-System HGK-BackOffice. Durch die Anbindung der neuen E-Procurement-Bestellplattform HGK-Order profitieren Anwender zusätzlich von transparenten Bestellprozessen.

Januar 2018

Deutscher Hotelkongress 2018 - Aussteller: HGK - Eine Gemeinschaft, die echten Mehrwert schafft

Die Idee unserer starken Gemeinschaft ist einfach erklärt, aber extrem effektiv: Viele erreichen mehr als eine Einzelperson! 3.500 Mitgliedsbetriebe (HGK und HGK Direkt). 470 Lieferanten. 36 Jahre die einflussreiche, führende Kraft im Markt. 4 strategische Geschäftsfelder. Einzigartige Möglichkeiten für das Hotel- und Gastronomiegewerbe. Der modulare Aufbau in die vier Geschäftsfelder "Einkaufsvorteile", "Digitale Lösungen", "Interieur Leistungen" und Gästegewinnung" bietet Ihnen einen transparenten, informativen und anforderungsgenauen Blick auf die HGK-Angebotsstruktur mit unschlagbaren Wettbewerbsvorteilen und einzigartigen Serviceangeboten.

Januar 2018

Neues E-Procurement-System

Auf den Messen Intergastra und Internorga stellt HGK unter anderem ihre jüngste Entwicklung HGK-Order vor. Außerdem startet das Unternehmen mit einer besonderen Aktion ins Raiffeisenjahr 2018.

Mit ihren vier Service-Modulen "Einkaufsvorteile", "Gästegewinnung", "Digitale Lösungen" und "Interieurleistungen" zeigt die HGK Besuchern ihres Messestandes, wo sie bei Handlungsbedarf im Einzelfall ansetzen können. So bietet das Unternehmen neben attraktiven Konditionen und Beratungen im Einkauf auch Unterstützung bei der Eigenvermarktung von Häusern im Netz, von der Online-Buchung bis zur Umsetzung von Social Media-Kanälen. Durch eine Vernetzung von Lieferpartnern mit zentraler Koordination und Preisgestaltung können Gastronomen und Hoteliers außerdem bei der Planung und Renovierung von Hotelzimmern, -bädern und öffentlichen Bereichen Aufwand reduzieren und Kosten sparen.

Artikel auf www.gastrotel.de lesen

Dezember 2017

Star Award 2018; HGK-Order

Transparente und nachvollziehbare Bestellvorgänge bietet die Einkaufskooperation HGK mit ihren digitalen Diensten. Zum Star Award-Gewinner 2013, dem »HGK-BackOffice«, welches Bestelldaten sammelt, kommt mit »HGK-Order« ein neues Tool hinzu. Damit können Nutzer schnell und einfach Bestellungen bei den angebundenen Lieferanten tätigen, alles wird über ein einziges System abgewickelt. Nach Erhalt und Prüfung der Ware wird das Ergebnis in »HGK-Order« mit einem Mausklick an »HGK-BackOffice« weitergegeben. Dort laufen der digitale Lieferschein und die Rechnung zusammen und können abgeglichen werden. Die Eingangsdaten aus »HGK-BackOffice« werden durch das neue Zusatzmodul in Bestelldaten umgewandelt, so enthält die Orderplattform genau die Artikel, die bisher über diverse Bestellwege beschafft wurden. Somit werden die gewünschten Lieferpartner der »HGK-BackOffice «-Nutzer in »HGK-Order« spielend leicht integriert.

Dezember 2017

HGK mit neuem E-Procurement-System auf Leitmessen 2018

Auf den Leitmessen Intergastra und Internorga zeigt HGK, wie Hoteliers und Gastronomen mit 'HGK-Order' Bestellungen schneller, einfacher und übersichtlicher abwickeln können

Mit einem modular aufgebauten Leistungsportfolio bietet HGK heute Antworten auf alle wesentlichen Herausforderungen im gastronomischen Tagesgeschäft. Wie sich Betriebe mit den zukunftsweisenden Lösungen deutlich wirtschaftlicher aufstellen können, demonstrieren die Hannoveraner vom 3.-7. Februar auf der Intergastra in Stuttgart und vom 9.-13. März auf der Internorga in Hamburg. Unter anderem stellt das Unternehmen auf den Messen seine jüngste Entwicklung 'HGK-Order' vor. Mit einer besonderen aktiven Aktion startet HGK auf den Messen außerdem ins Raiffeisenjahr 2018.

Artikel auf www.hotelier.de lesen

Dezember 2017

HGK stellt smarte Lösungen vor!

Wie sich Betriebe mit den zukunftsweisenden Lösungen der HGK deutlich wirtschaftlicher aufstellen können, wollen die Einkaufsprofis vom 3.-7. Februar auf der Intergastra in Stuttgart und vom 9.-13. März auf der Internorga in Hamburg demonstrieren. Unter anderem stellt das Unternehmen seine jüngste Entwicklung "HGK-Order" vor.

HGK bietet neben attraktiven Konditionen und Beratungen im Einkauf auch Unterstützung bei der Eigenvermarktung von Häusern im Netz, von der Online-Buchung bis zur Umsetzung von Social-Media-Kanälen. Durch eine Vernetzung von Lieferpartnern mit zentraler Koordination und Preisgestaltung können Gastronomen und Hoteliers außerdem bei der Planung und Renovierung von Hotelzimmern, -bädern und öffentlichen Bereichen Aufwand reduzieren und Kosten sparen.

Eine Straffung von Verwaltungsprozessen in den Bereichen Controlling , Rechnungswesen und Finanzen ermöglicht das digitale Kreditoren Managementsystem "HGK-BackOffice". Durch die Anbindung der neuen E-Procurement-Bestellplattform "HGK-Order", die das Unternehmen auf dem Messestand in Stuttgart präsentieren wird , profitierten Anwender zusätzlich "von transparenten und stringenten Bestellprozessen und einer größtmöglichen Transparenz und Sicherheit im Bestell- und Rechnungswesen", heißt es in einer HGK-Mitteilung. Auf diese Weise runde "HGK-Order" den
procure-to-pay-Prozess im Einkauf ab.

Für eine anschauliche Demonstration ihres Leistungsumfangs präsentiert sich HGK auf den Messeständen in Stuttgart und Hamburg mit vielen Partnerunternehmen, lädt Mitglieder und Interessenten auf beiden Messen zu einem Frühstück ein (INTERGASTRA 2018, Halle 7, Stand 7E70 und INTERNORGA 2018 in Halle B1.EG, Stand 210).

Dezember 2017

HGK mit neuem E-Procurement-System auf Leitmessen 2018

Auf den Messen Intergastra und Internorga zeigt HGK, wie Hoteliers und Gastronomen mit "HGK-Order" Bestellungen schneller, einfacher und übersichtlicher abwickeln können.

Mit einem modular aufgebauten Leistungsportfolio bietet HGK heute Antworten auf alle wesentlichen Herausforderungen im gastronomischen Tagesgeschäft. Wie sich Betriebe mit den zukunftsweisenden Lösungen deutlich wirtschaftlicher aufstellen können, demonstrieren die Hannoveraner vom 3.-7. Februar auf der Intergastra in Stuttgart und vom 9.-13. März auf der Intenorga in Hamburg. Unter anderem stellt das Untenehmen auf den Messen seine jüngste Entwicklung "HGK-Order vor". Mit einer besonderen aktiven Aktion startet HGK auf den Messen außerdem ins Raiffeisenjahr 2018.

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November 2017

HGK-BackOffice: Die Revolution für Ihren Rechnungsprozess!

Prüfen, kontrollieren und kontieren einfach gemacht. Digital. Jederzeit. Überall.

Wie wäre es, wenn arbeitsaufwendige und teure manuelle Arbeitsabläufe und turmhohe Papier-Rechnungsberge der Vergangenheit angehören! Wie ist das möglich? Die HGK hat die Lösung: Mit der digitalen Erfassung, Verarbeitung und Archivierung von Eingangsrechnungen über das Kreditorenmanagementsystem HGKBackOffice sparen Hoteliers und Gastronomen Zeit, Geld und Ressourcen.

Das System bietet einen umfassenden Überblick über sämtliche Rechnungen und Kontrolle über Umsätze, Mengen, Preise und Preisschwankungen. Alles was zuvor Papier für Papier bearbeitet und  kontrolliert werden musste, wird mit HGK-BackOffice übersichtlich digital dargestellt.

Hierfür werden alle Rechnungen von Lieferanten und Dienstleistern an die zentrale Rechnungsadresse der HGK geschickt und auf formale und rechnerische Richtigkeit geprüft sowie auf eine Plattform geladen. Alle nötigen Prüfschritte wie der Vergleich von Rechnungen und Lieferscheinen, das Prüfen der Mengen und Preise und die Reklamationsarbeit können dann vom HGK-BackOffice-System erledigt werden. Bei der anschließenden Kontierung durch das Unternehmen selbst oder das externe Steuerbüro hat das System den entscheidenden Pluspunkt, dass durch die positionsgenaue Digitalisierung auch bei einem komplexen Kontenrahmen der Aufwand der Kontierung um bis zu 90 Prozent sinkt. Dies geschieht dadurch, dass der einzelne Artikel mit der entsprechenden Kontierung im System verknüpft wird und sich bei wiederholenden Artikelkäufen automatisch überträgt. Und mit dem integrierten Berichtswesen lassen sich die Mengen und Preise der Lieferanten auf Artikelebene jederzeit herausfiltern.

Die Vorteile liegen auf der Hand: immenser Zeitgewinn, nachhaltige Kostenersparnis, höchste Transparenz, umfassender Überblick und einen ortsunabhängigen Zugriff. Das digitale System überzeugt nicht nur durch die hohe Preistransparenz, sondern auch durch die Möglichkeit der optionalen Zusatzmodule wie Vertragsmanagement, Bestellwesen oder auch vorgenommene Anpassungen auf grund von Anregungen durch aktive User. HGK-BackOffice ist ein

November 2017

HGK-BackOffice: Die Revolution für Ihren Rechnungsprozess!

Prüfen, Kontrollieren und Kontieren einfach gemacht. Digital. Jederzeit. Überall.

Stellen Sie sich vor, dass umständliche, arbeitsaufwendige und teure manuelle Arbeitsabläufe und turmhohe Papier-Rechnungsberge der Vergangenheit angehören! Wie ist das möglich?

Mit dem digitalen Erfassen, Verarbeiten und Archivieren von Eingangsrechnungen über das Kreditorenmanagementsystem HGK-BackOffice sparen Hoteliers und Gastronomen Zeit, Geld und Ressourcen.

Das System bietet dem User einen umfassenden Überblick über sämtliche Rechnungen und eine totale Kontrolle über Umsätze, Mengen, Preise und Preisschwankungen. Alles, was zuvor Papier für Papier bearbeitet und kontrolliert werden musste, wird mit HGK-BackOffice in digitalisierter und übersichtlicher Form dargestellt.

Hierfür werden alle Rechnungen von Lieferanten und Dienstleistern an die zentrale Rechnungsadresse der HGK in Hannover geschickt und auf formale und rechnerische Richtigkeit geprüft sowie auf eine Plattform geladen. Alle nötigen Prüfschritte wie der Vergleich von Rechnungen und Lieferscheinen, das Prüfen der Mengen und Preise und die Reklamationsarbeit können dann vom HGK-BackOffice-System erledigt werden. Bei der anschließenden Kontierung durch das Unternehmen selbst oder das externe Steuerbüro hat das System den entscheidenden Pluspunkt, dass durch die positionsgenaue Digitalisierung auch bei einem komplexen Kontenrahmen der Aufwand der Kontierung um bis zu 90 % sinkt. Dies geschieht dadurch, dass der einzelne Artikel mit der entsprechenden Kontierung im System verknüpft wird und sich bei wiederholenden Artikelkäufen automatisch überträgt. Und mit dem integrierten Berichtswesen lassen sich die Mengen und Preise der Lieferanten auf Artikelebene jederzeit herausfiltern.

Die Vorteile liegen auf der Hand: immenser Zeitgewinn, nachhaltige Kostenersparnis, höchste Transparenz, umfassender Überblick und ein ortsunabhängiger Zugriff. Ob im Büro, zu Hause oder unterwegs - einfach überall, wo ein Internetanschluss vorhanden ist!

Das digitale System überzeugt nicht nur durch die hohe Preistransparenz, sondern auch durch die Möglichkeit der optionalen Zusatzmodule wie Vertragsmanagement, Bestellwesen oder auch vorgenommene Anpassungen aufgrund von Anregungen durch aktive User. HGK-BackOffice ist ein lebendiges System und entwickelt sich mit seinen Kunden zusammen stetig weiter.

Sie möchten mehr über HGK-BackOffice erfahren? Tino Kaiser steht Ihnen gern für ein persönliches Gespräch zur Verfügung:

Tel. : 0171 2403572
@ [email protected]

November 2017

Welche Vorteile haben Hoteliers von der elektronischen Beschaffung?

Durch die Anbindung einer E-Procurement-Bestellplattform profitieren Hotelbetriebe von transparenten und stringenten Bestellprozessen sowie einheitlichen Abläufen über nur einen Bestellkanal. Wir haben daher HGK-BackOffice mit dem neuen Modul HGK-Order ergänzt. Der Vorteil aus dem Zusammenspiel dieser HGK-Dienstleistungen ist, dass die Rechnungs-Eingangsdaten aus HGK-BackOffice durch das Zusatzmodul HGK-Order in Bestelldaten umgewandelt werden und die Orderplattform hierdurch genau die Sortimente enthält, die bisher auf verschiedenen Bestellwegen von den operativen Einheiten beschafft wurden. So kann der Nutzer übersichtlich neue Bestellungen bei allen angebundenen Lieferanten tätigen. Zeitraubendes Vergleichen und Verhandeln von Preisen entfällt. Nach Erhalt und Prüfung der Ware wird das Prüfergebnis an HGK-Order weitergegeben. Der digitale Lieferschein aus dem System und die Rechnung vom Lieferanten laufen in HGK-BackOffice zusammen und können dort direkt abgeglichen werden. Dieses "triple-match" von Bestellung, Lieferschein und Rechnung ermöglicht eine größtmögliche Transparenz und Sicherheit im Bestell- und Rechnungswesen. Im Vergleich zum klassischen E-Procurement, das häufig mit einer aufwändigen Anbindung von Industrie- und Großhandelskatalogen verbunden ist, kann eine Freischaltung bei HGK-Order aufgrund der bereits vorliegenden elektronischen Daten innerhalb weniger Stunden erfolgen. So kann der Betrieb unverzüglich bestellen."

Dr. Urban Uttenweiler
Vorstandsvorsitzender der HGK
Hotel- und Gastronomie-Kauf eG

November 2017

"Es geht nicht darum, einfach im Netz zu sein"

Webpräsenz, Social Media, Online-Buchungen: Digitales Business setzt Spezialwissen voraus.Externe Unterstützung kann Hoteliers dabei helfen. Mit Hilfe der HGK optimierte das Hotel im GVZ in Ingolstadt seine Online-Präsenz und kurbelte so die Direktvermarktung im Internet an.

Zentral im Güterverkehrszentrum Ingolstadt, in unmittelbarer Nähe zur Audi AG und zum Audi Forum, liegt das Hotel im GVZ. Zur Klientel gehören vor allem Geschäftsleute, die die Infrastruktur des Businesshotels schätzen. Mit dem Thema Online-Marketing beschäftigt sich das Vier-Sterne-Garni-Hotel schon lang. Was aber fehlte, war eine Strategie und vor allem das nötige Hintergrundwissen. Mit Unterstützung der HGK Hotel und Gastronomie-Kauf eG entwickelte der Betrieb ein zielgerichtetes Online-Marketing-Konzept und konnte so die Zahl der Direktbuchungen deutlich steigern. "Alles, was vor allem auf kostenlosem Wege online möglich war, haben wir früher genutzt", so Stefan Wild, Geschäftsführer des Hotel im GVZ. "Gab es ein neues Portal, waren wir dabei. Frei nach dem Motto: Wir müssen ins Internet - warum, steht hier nicht." Zur Bestätigung der AGB wurden fleißig Häkchen gesetzt - und damit die Nutzung der Daten durch Google legitimiert.

Irgendwann stellte der Betrieb fest, dass in den Google-Suchergebnissen Infos auftauchten, die nicht korrekt waren. "Die sind ja gar nicht von uns, war unser erster Gedanke", erklärt Stefan Wild. Doch: Google hatte sich nur aus dem großen Datenportfolio bedient, das im Laufe der letzten zehn Jahre durch das Befüllen von zig Portalen zusammengekommen war. Auf diese Weise war eine Menge digitaler Müll entstanden. "Die Datenmisere und unsere Hilflosigkeit diesbezüglich hat uns gezeigt, dass wir grundsätzlich einmal jemanden brauchen, der sich gut auskennt mit der Materie Internet und unsere Online-Situation mal von außen betrachtet", so der Hotelier. Hier kam die HGK ins Spiel. Als Partner der Hospitality unterstützt die Einkaufsgenossenschaft ihre Mitglieder auch im Bereich "Online-Gästegewinnung". So nahm das Hotel zunächst den kostenlosen Online-Check in Anspruch, bei dem z.B. die Auffindbarkeit und Buchbarkeit im Netz, die eigene Website sowie die Aufstellung im Bereich Social Media beleuchtet wurden.

Wegweiser durchs WWW
"Dies war für uns bereits ein Wegweiser in die richtige Richtung, hat uns aber auch neugierig auf mehr gemacht", so Wild. Nadine Klare, Projektleiterin Online-Vermarktung bei der HGK, kam zu einer ausführlichen Vor-Ort-Beratung. Beginnend mit dem Problem der Datenflut im Netz, die vom Hotel nicht mehr überblickt geschweige denn gesteuert werden konnte.

Die HGK-Expertin zeigte zum Beispiel, wie Infos sich rückverfolgen lassen und wo angesetzt werden muss, um diese zu löschen. Dass es nicht darauf ankommt, überall präsent zu sein, sondern genau zu schauen, was sinnvoll ist. "Die Frage war: Wo wollt Ihr hin? In welchen Märkten bewegt Ihr Euch? Wo sind eure potenziellen Gäste überhaupt?", so Nadine Klare.

"Was nützt es einem reinen Businesshotel, auf Portalen zu werben, die sich auf Wellnessangebote spezialisiert haben? Das führt nur zu schlechten Bewertungen, weil Erwartungen nicht erfüllt werden konnten." Stefan Wild wurde außerdem klar, wie wichtig es ist, Daten auf den Portalen, auf denen sie vertreten waren, regelmäßig zu pflegen. Klare zeigte auch, wie die gezielte Positionierung relevanter Informationen - ob auf der eigenen Homepage, in Branchen-Portalen oder Social-Media-Kanälen - das Ranking in den Suchmaschinen beeinflusst.

Stärkung des Direktvertriebs
Im Gespräch wurde deutlich: Das Hotel wollte sich künftig verstärkt auf den direkten Vertrieb konzentrieren. "Uns ist bewusst, dass man sich den großen OTAs heute nicht verschließen kann, aber wir wollten uns nicht weiter so abhängig davon machen, sondern mehr Geschäft direkt generieren", betont Stefan Wild. Das Hotel war zwar schon über die eigene Website buchbar, allerdings noch sehr umständlich und wenig nutzerfreundlich. Zeitgleich zur HGK-Beratung wurde das Reservierungssystem umgestellt.

So konnten die Empfehlungen und Erkenntnisse aus der Beratung gleich mit in diesen Relaunch einfließen. ,,Wäre unsere Homepage ein Haus, könnte man sagen, wir haben mehr Eingänge gebaut, durch die der Gast heute zu uns kommen kann."Mit der neuen Internetbuchungsmaschine ist auch das Buchen über mobile Endgeräte deutlich einfacher geworden. Firmenkunden sind mit ihrem eigenen Firmencode hinterlegt.

Das Hotel nutzt den Bewertungsservice Customer Alliance, der auf den Feedbacks von Gästen basiert, die über Fragebögen ihre Bewertungen abgeben. Die Quote von 89 Prozent sehr guter Bewertungen ist für viele Websitebesucher ein wichtiger Anreiz für eine Buchung. Deshalb lässt sich durch eine Verlinkung zum Reservierungssystem jetzt auch direkt über das Bewertungsfenster buchen. "Wenn der Gast schon vor der Tür steht, sollte man ihm schnellstmöglich Zugang gewähren", so Stefan Wild. Auch das Raten-Ranking kann der Betrieb nun selbst steuern, so dass Gäste die beste Rate bei der direkten Buchung bekommen. Im Widget "Live Rate" auf der Homepage können Besucher der Website den Preis direkt vergleichen mit den großen OTAs Booking.com, HRS und Expedia.

Next Step: Virales Marketing
"Wenn Sie heute nicht online sind, sind Sie nicht da. Es geht aber nicht darum, irgendwie im Netz zu sein, sondern um eine durchdachte digitale Präsenz. HGK hat uns Wege aufgezeigt, wie sich das erreichen lässt und wie wir in eine erfolgreichere Online-Zukunft gehen können", so Stefan Wild. Mittlerweile verzeichnet das Hotel stattliche 20 Prozent Direktbuchungen über die eigene Website und liegt damit weit über dem Durchschnitt. "Auch ist in unser Team eine neue Dynamik eingekehrt. Wir haben jetzt eine klare Philosophie, wie wir nach außen auftreten wollen."

Ein neues Projekt steht auch schon in den Startlöchern. Ab Herbst wird das Hotel im GVZ "Coworking Space" auf einer zusätzlichen Fläche von 500 Quadratmetern anbieten. Für die Vermarktung dieses Angebotes soll Facebook eine tragende Rolle spielen. Eine auf das Produkt zugeschnittene Facebook-Seite und die Umsetzung eines gezielten viralen Marketings werden daher die Themen eines weiteren Workshops sein. In diesem Zuge möchte der Betrieb auch die bestehende Hotel-Fanpage optimieren.

August 2017

Neu strukturiert und digital gedacht

.. Gemeinsam mehr erreichen" - die Idee ist nicht neu. Der Weg dorthin womöglich schon: Die Einkaufsgenossenschaft HGK Hotel- und Gastronomie-Kauf eG hat ihr Angebot umstrukturiert. Vorstandsvorsitzender Dr. Urban Uttenweiler spricht im Interview über Sinn und Zweck der Umstellung, über Digitalisierung und weitere Themen, die die Branche umtreiben.

Herr Dr. Uttenweiler, das Förderprogramm der HGK zeichnet sich seit Kurzem durch ein modulares Angebot aus. Was war Anlass zu dieser Umstellung und was versprechen Sie sich davon?
Wir sehen uns als Problemlöser für die Hospitality-Branche und bieten ihr Leistungen zur Stärkung und Digitalisierung von Kernfunktionen. Bislang waren diese Leistungen nicht immer eingängig und plakativ genug dargestellt. Wir haben uns daher vorgenommen, unser Portfolio klar zu strukturieren und die Angebote für den Außenauftritt zu schärfen. Durch die Aufteilung in die vier thematischen Module - Einkaufsvorteile, Digitale Dienstleistungen, Einrichtungs- und Renovierungsangebote sowie Online-Gästegewinnung - bekommen Interessenten aus Gastronomie und Hotellerie unsere Leistungen nun transparenter und klar auf einen Blick.

In welchen Bereichen besteht seitens Ihrer Kunden aus der Gastronomie besonderer Beratungsbedarf?
Der Bereich Digitalisierung im Einkauf ist ein großes Thema in der Gastronomie, denn durch elektronische Prozesse im BackOffice lässt sich viel Zeit und Geld sparen. Mit unseren digitalen Lösungen unterstützen wir unsere Mitglieder im Bestellwesen, im Einkaufscontrolling, im Rechnungswesen und bei den Finanzen. Außerdem wird professionelles Online-Marketing immer wichtiger. Hier gibt es noch viel Handlungsbedarf in der Branche - immer mehr Mitgliedern ist das auch bewusst. Unsere Beratungen zur Online-Gästegewinnung werden daher vermehrt in Anspruch genommen, zum Beispiel wenn es um die Eigenvermarktung über die eigene Homepage und unabhängig von Portalen geht.

Wie schaffen Sie es - als Genossenschaft mit derzeit 3500 Mitgliedern - Gastronomen noch individuell zu beraten?
Unser Team im Innendienst steht unseren Mitgliedern für Fragen und Anliegen zur Verfügung. Eine persönliche, intensive Betreuung vor Ort ist auch durch unsere Gebietsleiter gewährleistet. Noch dazu berät ein Stab von Spezialisten Gastronomen und Hoteliers gezielt und individuell zu den einzelnen Geschäftsfeldern.

Welche Chancen sehen Sie in der Digitalisierung für die HGK? In welchen Bereichen nutzt die Genossenschaft die neuen Möglichkeiten bereits?
Selbstverständlich werden auch bei der HGK Prozesse, wo immer es sinnvoll ist, digital abgewickelt. So nutzen wir selbst unser Kreditorenmanagementsystem HGK-BackOffice. Ein weiteres Beispiel: Sammelabrechnungen werden nicht immer wie früher alle l4 Tage als dicke Papierberge per Post verschickt, sondern können heute in digitaler Form auch im Online-Mitgliederbereich von den Betrieben abgerufen werden. Hiermit sind alle Informationen auf Knopfdruck parat und damit schneller verfügbar. Bei HGKBackOffice geht es im Wesentlichen darum, Zeit zu sparen, um sich um die tatsächlich wertschöpfenden Dinge im Betrieb zu kümmern und durch Einkaufscontrolling die Verhandlungsposition gegenüber den Lieferpartnern zu stärken.

Wie steht es mit anderen Lösungen wie HGK-Order, mit denen Gastronomen und Hoteliers ihre Bestellprozesse seit Kurzem vereinfachen können: Wie funktioniert das genau, und wie viel Aufwand und Know-how sind nötig, um bestehende Systeme sinnvoll umzustellen?
Durch die Anbindung unserer E-Procurement-Bestellplattform können Mitglieder die Vorteile unseres Managementservices HGK-BackOffice in vollem Umfang nutzen. Mit den hieraus generierten Bestelldaten lassen sich über HGK-Order neue Bestellungen bei allen angebundenen Lieferanten tätigen. So schließt sich der Kreislauf zwischen Bestellwesen, Rechnungsmanagement und Controlling. Durch die Verknüpfung zum Kreditorenmanagementsystem und damit zu allen Eingangsrechnungsdaten sieht der Gastronom oder Hotelier zum Beispiel vor der nächsten Bestellung direkt, welche Artikel er bisher wo und vor allem zu welchen Konditionen gekauft hat. Die Nutzung von HGK-Order ist zwar auch separat möglich, wirklich interessant und effizient ist das System aber durch eine Anbindung an HGK-BackOffice. Diese gelingt ohne großen Aufwand.

Der Fachkräftemangel scheint ein ewiges Sorgenkind der Gastronomie zu sein. Was tut eine Einkaufsgenossenschaft wie die HGK konkret dagegen?
Wir unterstützen zum Beispiel die vom Institute of Culinary Art entwickelte und betriebene Plattform www.jobverliebt.de. einen virtuellen Marktplatz zur Personalbeschaffung, auf dem Kandidaten und Unternehmen unentgeltlich miteinander in Kontakt treten können. Darüber hinaus haben wir auf der diesjährigen HGK-Convention erstmals den Azubi-Award verliehen, den wir zusammen mit der Gerhard-Günnewig-Stiftung ins Leben gerufen haben. Hiermit machen wir uns ebenfalls für den Nachwuchs in Gastronomie und Hotellerie stark.

Erklärtes Ziel der HGK ist es, inhabergeführte Betriebe dabei zu unterstützen, auch die jüngere Klientel zu erreichen. Wie schafft die HGK das im Einzelnen?
Wir bieten zum Beispiel eine Online-Vermarktungsanalyse und eine Beratung zur Online-Gästegewinnung und geben Empfehlungen, wie insbesondere auch die junge Gästeklientel angesprochen werden kann. Neu im Beratungsangebot ist das Thema Social Media. Aber auch im Hinblick auf die Umsetzung neuer Foodtrends, mit denen sich die junge Klientel identifiziert, steht HGK ihren Mitgliedern beratend zur Seite.



August 2017

"Wir werden zunehmend industrialisieren"

Cost & Logis traf sich mit Gerhard Bruder, Präsident des Institute of Culinary Art (ICA) und Dr. Urban Uttenweiler, Vorstands-Chef der Hotel- und Gastronomie-Kauf eG (HGK), zum Gespräch über die Plattform Job.verliebt.

HERR BRUDER, SIE HABEN DIE INITIATIVE JOB.VERLIEBT INS LEBEN GERUFEN. WAS HAT SIE DAZU BEWOGEN?
Gerhard Bruder: Job.verliebt ist eine Initiative des Institute of Culinary Art (ICA), einem Verbund von rund 300 führenden Unternehmen unserer Branche, und eine der größten weiterbildenden Instanzen. Wir haben festgestellt, dass das Gastgewerbe nach wie vor ein massives Imageproblem hat und Schwierigkeiten, Nachwuchs für sich zu begeistern. Job.verliebt soll dazu beitragen, das Image zu verbessern - mit dem positiven Nebeneffekt, Nachwuchs von außerhalb der Branche zu gewinnen. Das ist bitter nötig, schließlich verlieren Hotellerie und Gastronomie seit Jahren mehr Mitarbeiter, als sie gewinnen. Wir brauchen externe Kräfte - Job.verliebt ebnet den Weg.

WAS IST IN DEN VERGANGENEN JAHREN SCHIEFGELAUFEN?
Gerhard Bruder: Unsere Branche ist noch immer faszinierend. Wenn allerdings ständig die zehn Prozent an die Öffentlichkeit dringen, die kritisch zu betrachten sind und so gut wie nie die 90 Prozent, die unsere Branche ausmachen, dann dürfen wir uns über eine negative Außenwirkung nicht wundern.

JOB .VERLIEBT IST JETZT ETWA EIN DREIVIERTELJAHR ALT. WIE FÄLLT IHRE ZWISCHENBILANZ AUS?
Gerhard Bruder: Fantastisch. Gut 126.000 Beschäftigte, rund 14.200 Betriebe, 80 Prozent der Marktführer aus der Branche sind dabei - die Zahlen sprechen für sich. Die Unternehmen können sich als attraktive Arbeitgeber präsentieren, die User bekommen einen schnellen Überblick, können sich online unkompliziert bewerben. Für beide Seiten ist die Sache kostenlos. Wo gibt es das sonst? Job.verliebt schließt sozusagen eine moralische Vereinbarung mit jedem User, mit jedem Unternehmen. Ob auf der Straße, an den Flughäfen oder auf Autobahn-Raststätten - über Millionen von Interaktionspunkten ist Job.verliebt sichtbar. Jeder, der mitmacht und seine positiven Erfahrungen weitergibt, hilft, das Portal noch stärker zu machen.

HERR DR. UTTENWEILER, SIE LENKEN DIE GESCHICKE DER HGK, EINEM VERBUND VON EINIGEN TAUSEND MITTELSTÄNDISCHEN BETRIEBEN AUS DEM GASTGEWERBE. INWIEWEIT NEHMEN DIESE BETRIEBE DIE PLATTFOHM JOB.VERLIEBT IN ANSPRUCH?
Dr. Urban Uttenweiler: Es gibt kaum ein Gespräch mit Hoteliers und Gastronomen, in dem es nicht auch um die Personalsituation geht. Eine Initiative wie Job.verliebt, die jungen Menschen die Vorzüge unserer Branche nahebringen kann und die es bisher so nicht gegeben hat, bietet unseren Betrieben die Gelegenheit, sich neben denbekannten Marken aus Hotellerie und Gastronomie zu präsentieren und so für Nachwuchskräfte attraktiv zu sein. Notabene: Das suchende Hotel oder der suchende gastronomische Betrieb präsentieren sich zunächst mit ihren Job-Angeboten und (be)werben (für) sich am Markt.

DIE BRANCHE VERLIERT SEIT JAHREN, WIE HERR BRUDER SAGTE, MEHR MITARBEITER ALS SIE GEWINNT. WIE ERLEBEN SIE DIE SITUATION BEI DEN HGK-BETRIEBEN, DIE ALS MITTELSTÄNDLER VON DIESEM PROBLEM EBENFALLS BETROFFEN SEIN DÜRFTEN?
Dr. Urban Uttenweiler: Der klassische Weg der Bewerbung hat stark an Bedeutung verloren. Das machen die Nachwuchskräfte, die wir suchen und die sich Ihren Job beinahe aussuchen können, auch nicht mehr. Was zu der Frage führt, über welche Kommunikationskanäle junge Menschen heute am besten anzusprechen sind. Und da halte ich eine Plattform wie Job.verliebt für wesentlich attraktiver und effektiver als viele Job-Portale. Sie ist "sexy" und
nicht kommerziell.

HERR BRUDER , EMPLOYER BRANDING IST IN ALLER MUNDE - WIE GUT IST DAS GASTGEWERBE, WENN ES DARUM GEHT, SICH ALS ARBEITGEBERMARKE ZU VEHMARKTEN?
Gerhard Bruder: Unsere Branche hat in den vergangenen Jahren schlichtweg geschlafen. Industrien wie Automobil oder IT zum Beispiel sind erheblich weiter. Auch deshalb, weil die Imagepflege dort wesentlich professioneller betrieben wird. Wir müssen daran arbeiten, den Faktor Mensch wieder besser zu managen. Damit verdienen wir schließlich unser Geld.

Dr. Urban Uttenweiler: Die Quote der Abbrecher in den klassischen Ausbildungen der Branche ist leider sehr hoch. Und selbst von den Mitarbeitern, die ihre Ausbildung abschließen, verlassen viele die Branche und suchen ihr Glück in anderen Industrien. Dabei gibt es keine andere Branche, in der engagierte Kräfte so schnell vorwärtskommen und so früh Personalverantwortung übernehmen können, wie im Gastgewerbe. Das wird viel zu wenig kommuniziert.

IN WIEWEIT BEDEUTET NEUE WEGE BEI DER PERSONALSUCHE GEHEN AUCH, SICH STÄRKER FÜR BRANCHEN EXTERNE KRÄFTE ZU ÖFFNEN ?
Gerhard Bruder: Ich denke, dass der Anteil der Fachkräfte weiter sinken wird. Wir werden in Zukunft mehr mit angelernten Kräften von außerhalb der Branche arbeiten, zunehmend industrialisieren, systematisieren und dürfen die Menschen bei dieser Entwicklung nicht vergessen.

INDUSTRIALISIEREN, SYSTEMATISIEREN. DAS KLINGT, ALS WÜRDE ES UNGEMÜTLICHER. WO BLEIBT DER FAKTOR MENSCH IM PEOPLE BUSINESS HOTELLERIE/GASTRONOMIE?
Dr. Urban Uttenweiler: Das sollte man nicht so negativ sehen. Dass wir durch verknappte Ressourcen Druck auf die Prozesse bekommen, hat es in der Wirtschaft schon immer gegeben. Vor allem in den Gemeinkosten- oder "Back-End"-Bereichen. Inwieweit auch das Front-End betroffen sein wird, entscheidet allein die unternehmerische Philosophie. Und hier bin ich zuversichtlich, dass wir - Digitalisierung hin oder her - nicht allein in der Grandhotellerie sondern auch über alle Kategorien und Preisklassen hinweg immer Hotel- und Gastronomie-Konzepte haben werden, bei denen der servicepräsente, fachkundige und achtsame Mitarbeiter den für den Gast entscheidenden Unterschied macht. Gott sei Dank!

Gerhard Bruder: Industrialisierung und Systematisierung klingen erstmal kalt und unnahbar, beschreiben aber
lediglich die Notwendigkeit, Prozesse umzustellen, weil der Anteil an Fachkräften nicht mehr zu halten ist.

Juli 2017

Umsatz gesteigert

 

Auf der Generalversammlung der HGK Hotel- und Gastronomiekauf in Nürnberg konnte der Vorstandsvorsitzende Urban Uttenweiler auf ein erfolgreiches Geschäftsjahr 2016 zurückblicken. Der zentralregulierte Umsatz der Genossenschaft konnte erneut um 4,5 Prozent auf 419 Millionen Euro gesteigert werden. Die Netto-Bonusausschüttung pro Mitglied erreichte einen bisherigen Höchstwert. Mit einem im Jahr 2016 weiter gestärkten Leistungsportfolio und den Tätigkeits- und Projektschwerpunkten 2017 unternehme HGK alles, um den Förderauftrag für ihre Mitglieder mit allen Kräften zu erfüllen, sagte Uttenweiler. Das Angebotsportfolio wurde geschärft und plakativ strukturiert, um den Mitgliedern und potentiellen Betrieben die Leistungen und Mehrwerte noch anschaulicher darstellen zu können. Zudem habe sich die Einkaufskooperation weiter als Marktführer für die Hospitality-Branche in Deutschland behauptet und sei dabei stärker als der Gesamtmarkt gewachsen, teilte die HGK mit. ...

Juli 2017

Einkaufsgesellschaften - Gebündelte Dienstleistungen nutzen

Besondere Vorteile kann das Einkaufen über eine Einkaufsgesellschaft bringen, da sich durch die Bündelung des Einkaufs bei den beteiligten Lieferpartnern meist besondere Konditionen erzielen lassen. Auch Zeit und Verwaltungsaufwand lassen sich damit sparen.

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Juni 2017

Best of Internorga 2017-Produkte: Triple Matsch beim Wareneinkauf - HGK

Mit dem Kreditorenmanagementsystem HGK-Back Office gestaltete die Novum Hotel Group die Verwaltung und das Controlling von Eingangsrechnungen sowie das Einkaufscontrolling straffer und zeitsparender. Durch die zusätzliche Anbindung der E-Procurement- Bestellplattform HGK-Order profitiert die Hotelgruppe von stringenten Bestellprozessen und spart Zeit und Geld im Einkauf. Mit den aus HGK-BackOffice generierten Bestelldaten soll es gelingen, über HGK-Order schnell und übersichtlich neue Bestellungen bei allen angebundenen Lieferanten zu tätigen.

Juni 2017

"Mattweiss ist in"

Stefan Brentano ist Leiter Objektbereich bei Vitra Bad und Mitglied der HGK-InterieurPartner. Im Interview mit HOTELDESIGN spricht der Experte über böse Überraschungen beim Badumbau und zeitloses Design.

Gäste wissen schöne Bäder zu schätzen - wann ist es nötig, Bestandsbäder aufzuhübschen?
Brentano: Es gibt keine Regel, das hängt davon ab, ob das Bad gepflegt wurde. Bei gerissenen Silikonfugen und einem wackelnden WC-Sitz sollte man renovieren, egal ob das Bad sieben oder 15 Jahre alt ist.

Kann es dabei unschöne bautechnisce Überraschungen gehen?
Brentano: Das ist unterschiedlich. Unvorhersehbare Probleme speziell hinter der Wand können natürlich immer auftreten. Auch wenn es um bodengleiche Duschbereiche geht, weiß man nie im Voraus, ob der Boden dazu geeignet ist. Um auf der sicheren Seite zu sein, empfiehlt sich eine nachhaltige Planung wie sie etwa die Interieur-Partnerder HGK anbieten. Da werden gemeinsame Lösungen erarbeitet, die dann von Spezialisten und Fachleuten umgesetzt werden.

Lassen sich auch Bestandshäder "offen" umgestalten?
Brentano: Im Bestand ist das schwer zu realisieren. Es ist möglich, aber es ist die Frage, ob es sinnvoll für das jeweilige Haus ist. Allerdings lässt sich Weite mit Hilfe von einem großzügigen Duschbereich , einer Schiebetüre aus Glas, viel Licht und vielen Spiegeln schaffen - damit kann man das Bad in gewisser Weise " öffnen".

Wie gelingt Hoteliers der Spagat zwischen Trends und eher zeitlosem Design?
Brentano: Grundsätzlich ausschlaggebend ist das Konzept und das Klientel des Hotels. Sind viele Muslime und Asiaten im Haus, braucht man WCs mit Bidetfunktion. Und wenn ein Haus stark mit der Region verwurzelt ist, dann sollten regionale Akzente gesetzt werden. Holz und Kaminholz lässt sich zum Beispiel integrieren, auch eine Bohle als Waschtischplatte sorgt für eine lokale Note oder für den Norden etwas Maritimes. Wichtig ist, dass das Badezimmer eine belebende Wirkung hat und möglichst einen Tick schöner als Zuhause ist. Das funktioniert auch mit einem eher zeitlosem Design.

Welche Materialien und Stile sind derzeit gefragt?
Brentano: Momentan kommt wieder Farbigkeit, natürliche Farben, aber auch Mattweiß - zusammen mit dünnwandigen Materialien. Vitra Bad verwendet jetzt vielfach das feine, aber überaus harte Material Cerafine. Zum Beispiel für Waschtische, was ideal für den Hotel-Objektbereich ist. Man hat keinen wuchtigen Waschtisch mehr, sondern schlanke Aufsatzschalen in verschiedenen Formen. Das bringt Leichtigkeit ins Spiel und schafft Raum gerade in kleinen Bädern.

Kann man ein Bad ohne kompletten Umbau verändern?
Brentano: Ja, in Teilbereichen etwa mit neuen WCs und Waschtischen in derselben Formensprache, modernen Armaturen oder einer schicken Rain-Shower-Dusche. Da lässt sich durchaus etwas machen.

Juni 2017

Hardware und Nachwuchs bei der HGK im Fokus

Auf der alljährlichen Generalversammlung der HGK standen neben der positiven Bilanz des Geschäftsjahres 2016 vor allem die digitale Weiterentwicklung sowie die Neuausrichtung der Einkaufskooperation im Fokus. Zum Rahmenprogramm gehörten vier Fachvorträge zu den vier Geschäftsbereichen, in denen sich die Mitglieder über branchenrelevante Themen informieren konnten. Elke Schade rief die Anwesenden dazu auf, ihre Zeit lieber in die Mitarbeiter und Gäste zu investieren und andere Aufgaben, wie den Einkauf, zu delegieren. Sebastian Brack, Ms.mediaservice, gab Anregungen, wie Betriebe Emotionen mittels Video-Marketing vermitteln können. Einem weiteren digitalen Thema widmete sich Yasha Tarani, Geschäftsführer Resmio, der die Vorteile einer Online-Buchungsoption für Restaurantplätze auf der eigenen Hotel-/Restaurant-Seite erläuterte. Denn laut Resmio-Prognose soll bereits 2020 die Hälfte der Reservierungen online getätigt werden.

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Juni 2017

Marktführerschaft für die Hospitality-Branche behauptet

Die Einkaufskooperation konnte sich 2016 weiter als Marktführer für die Hospitality-Branche in Deutschland behaupten und wuchs abermals stärker als der Gesamtmarkt - so das Fazit auf der HGK-Generalversammlung in Nürnberg. Mit einem weiter gestärkten Leistungsportfolio und den Tätigkeits- und Projektschwerpunkten 2017 will die HGK den Förderauftrag für ihre Mitglieder auch in diesem Jahr mit allen Kräften erfüllen.

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Juni 2017

Aufbruchstimmung bei der HGK

Generalversammlung der Einkaufsgenossenschaft HGK: Die Zahlen für 2016 sind gut, und Vorstandsvorsitzender Urban Uttenweiler stellt klar, wie sich das Unternehmen künftig positionieren wird.

Es hat sich was getan bei der HGK. Bei der Generalversammlung im Nürnberger Messezentrum sprach Vorstandsvorsitzender Urban Uttenweiler bereits von einer "neuen HGK". Er ist angetreten, um der Einkaufsgenossenschaft ein moderneres und jüngeres Outfit zu verpassen.

Nach 18 Monaten im Amt ist das Geschäftsjahr 2016 das erste, das er als Vorstandsvorsitzender komplett begleitet hat. Wichtigste Veränderung: Er hat das Förderprogramm für die Mitglieder ausgeweitet und das Angebotsportfolioin die vier Geschäftsfelder Einkaufsvorteile, Digitale Dienstleistungen, Einrichtungs- und Renovierungsangebote sowie Online-Gästegewinnung gegliedert. Außerdem hat er sich der Digitalisierung angenommen, etwa beim
Kreditorenmanagementsystem HGK Backoffice oder bei der pilotierten digitalen Bestellplattform HGK-Order, im kommenden Jahr an den Start gehen soll.

Doch zunächst zu den Zahlen für das Geschäftsjahr 2016: Die HGK steigerte ihren zentralregulierten Umsatz im vergangenen Jahr erneut deutlich. 2016 wuchs dieser um 4,5 Prozent auf 419 Mio. Euro. Auch die Netto-Bonusausschüttung pro Mitglied erreichte ihren bisherigen Höchstwert. Insgesamt beträgt die Netto-Bonusausschüttung für das vergangene Jahr damit 3,4 Mio. Euro.

2500 Betriebe sind dabei Der Bilanzgewinn wuchs um 27 Prozent auf 1,072 Mio. Euro. Die erfreuliche Entwicklung bei Umsatzund Ergebnis sei vor allem zurückzuführen auf eine Erhöhung des Durchschnittsumsatzes pro Mitglied sowie die Einsparung von Kosten, teilt die HGK mit. Zusätzlich sorgten auch die günstigen konjunkturellen Rahmenbedingungenfür Rückenwind. 110 Mitglieder wurden im Jahr 2016 neu hinzugewonnen. Insgesamt zählt die Genossenschaft derzeit knapp 2500 Mitgliedsbetriebe. "Stillstand geht nicht, Innovation muss sein", rief Uttenweiler die Mitglieder auf, der Investitionslust der Hotelketten in Deutschland etwas entgegenzusetzen.

Auf den Angriff der Budgethotellerie könne die inhabergeführte Hotellerie mit ihrer Mitgliedschaft in einer Genossenschaft und den damit verbundenen Vorteilen reagieren. Der Genossenschaftsgedanke sei alt, jedoch längst nicht in die Jahre gekommen. Um mit den Lifestyle- Marken Schritt zu halten, sei es der HGK ein Anliegen, ihre Mitglieder dabei zu unterstützen, auch eine jüngere Klientel als Übernachtungs- und Restaurantgäste anzuziehen.

Uttenweiler verwies außerdem auf den Relaunch des Internetauftritts, mit dem "die neue HGK" dies auch im Onlineauftritt widerspiegele. Erklärungs bedarf war beim Thema der Gewinnverwendung nötig. So soll das Geld genutzt werden, um die Eigenkapitalquote zu erhöhen.

Das angepeilte Ziel von 20 Prozent hat die HGK in diesem Jahr verfehlt, stattdessen erhöhte sich die Eigenkapitalquote lediglich auf 19 Prozent. "Die Sicherung der Existenz verlangt nach 25 Prozent, so wie sie bei gesunden mittelständischen Unternehmen anzutreffen ist", sagte Uttenweiler. Hotelier Jörg Noll aus Berlin hätte es lieber gesehen, wenn das Geld genutzt würde, um die Rückvergütungen für die Mitglieder zu erhöhen. Am Ende wurden Vorstand und Aufsichtsrat jedoch entlastet.

Neue Gesichter an der Spitze Zu emotionalen Momenten kam es bei der Verabschiedung des nebenamtlichen Vorstands Waldemar Fretz, der sein Amt altershalber abgibt. Aufsichtsratsvorsitzender Ernst Fischer nannte Fretz in seinerLaudatio einen starken Kämpfer der HGK, einen Freund der kleinen Betriebe. Zum neuen zweiten Vorstand wurde Hardy Voges vom Parkhotel Berghölzchen in Hildesheim bestimmt. Im Aufsichtsrat kam es ebenfalls zu einem Wechsel: Neu dabei ist Carolin Steinhauser. Die 38-Jährige arbeitet als Professorin für Hotelmanagement an der SRH Berlin am Campus Dresden. Zudem führt sie das familieneigene Hotel Bayerischer Hof Dresden. Eingebunden in die HGK-Veranstaltung war ein Rahmenprogramm mit Hausmesse, Vorträgen und Galadinner. Die Köche Bernd Werner vom Schloss Eberstein, Valentin Rottner vom Romantik Hotel Gasthaus Rottner und Köchin Iris Bettinger vom Hotel-Restaurant Reuter bereiteten vor Publikum ein 3-Gänge-Menü zu. Was "die neue HGK" zu bieten hat, verdeutlichten Experten mit Fachvorträgen.

Erstmals verlieh die HGK zusammen mit der Gerhard-Günnewig-Stiftung den Azubi-Award. Ausgezeichnet wurde die angehende Hotelfachfrau Lena Kammler vom Ringhotel Celler Tor in Celle.


Drei Fragen an Urban Uttenweiler, Vorstandsvorsitzender der HGK:

1. Sie sind nun seit 18 Monaten im Amt. Das vergangene Geschäftsjahr haben Sie als Vorstandsvorsitzender erstmals komplett begleitet. Was waren denn für Sie 2016 die Meilensteine?

Bei meinem Antritt war für mich das Wichtigste, das Angebotsportfolio der HGK zu strukturieren und die Angebote für den Außenauftritt zu schärfen. Es gab bereits viele Einzelleistungen, aber die waren nicht plakativ genug dargestellt. Wir haben uns zunächst inhaltlich mit den Themen beschäftigt und festgelegt, welche wir auch künftig ausbauen. Bei den Digitallösungen haben wir etwa das neue Bestellsystem HGK-Order eingeführt. Nachdem das weitgehend stand, beschäftigten wir uns damit, die HGK auch äußerlich attraktiver zu machen: Neuer Internetauftritt, Imagefilme für jedes Geschäftsfeld, der Messeauftritt oder die Kampagne, in der die Mitarbeiter der HGK ein Gesicht geben.

2. Gab es Probleme, mit denen Sie zu kämpfen hatten?

Bei einer Organisation, die rund 15 Jahre auf einen Vorstandsvorsitzenden zugeschnitten ist, muss das eine oder andere aufgebrochen werden. Was die internen Strukturen angeht, habe ich einen moderneren Führungs- und Managementstil eingeführt.

3. Ausblick 2017: Was haben Sie vor?

Für dieses Jahr ist geplant, das Pilotierungsprojekt mit unserer HGK-Einkaufsplattform zu Ende zu führen und dann im kommenden Jahr auszurollen. Übergeordnete Ziele sind etwa, unsere vier Geschäftsfelder in den Köpfen der Mitglieder zu verankern. Außerdem sollen junge Gastronomen und Hoteliers die HGK als ihren Partner ansehen. Da müssen wir uns künftig stärker öffnen. Wir sind daher gerade dabei, uns auch als Organisation zu verjüngen. Was uns in die Karten spielt, ist dass die Genossenschaft als moderne Organisationsform einen Aufwind erlebt. Damit möchten wir punkten und zeigen, dass wir eine Organisationsform der Stärke sind. Wenn wir das in die Köpfekriegen, haben wir einen großen Meilenstein geschafft.

Juni 2017

Kulinarische Highlights bei der HGK

Ab 9 Uhr morgens fand zeitgleich mit der HGK-Generalversammlung außerdem die HGK-Hausmesse in der Halle 9 der Messe Nürnberg statt, auf der 70 Partnerlieferanten ihr Angebot präsentierten. Zu den Highlights zählte auch in diesem Jahr die traditionsreiche Warenbörse. HGK-Lieferpartner stellten hier ausgewählte Produkte zu Messe-Konditionen vor, die so erstmals erhältlich waren. Parallel konnten die Besucher auf der Bühne den Weg von Warenkunde und Zubereitung bis zur Verkostung der Kreationen von Spitzenköchen miterleben. Unter "FischFantastisch" kreierte Bernd Werner (Schloss Eberstein, Gernsbach) eine argentinische Rotgarnele und Island Kabeljau mit heimischem Spargel, Erbsen und Ingwergel.

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Juni 2017

Digitaler Weckruf bei der HGK

Einmal mehr behauptete die HGK ihre Position als Marktführer für die Hospitality-Branche. Auf der Generalversammlung in der NürnbergMesse am 12. Juni 2017 zog Dr. Urban Uttenweiler, Vorstandsvorsitzender der HGK, eine überaus positive Bilanz mit Blick auf den Umsatz, der um 4,5 % auf 419 Mio. € stieg. Die Netto-Bonusausschüttung stieg zum 14. Mal in Folge und erreichte ihren Höchstwert. Auch der Bilanzgewinn wuchs um 27 % auf 1.072.000 €. Die erfreuliche Entwicklung bei Umsatz und Ergebnis sei vor allem zurückzuführen auf eine Erhöhung des Durchschnittsumsatzes pro Mitglied sowie die Einsparung von Kosten. Zusätzlich sorgten auch die günstigen konjunkturellen Rahmenbedingungen für Rückenwind.

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Juni 2017

HGK-Förderererfolg mit Strukturierung und Digitalisierung

Auf der Generalversammlung der HGK in Nürnberg blickte der Vorstandsvorsitzende Dr. Urban UUenweiler zurück auf ein erfolgreiches Geschäftsjahr 2016. Die Einkaufskooperation konnte sich weiter als Marktführer für die Hospitality-Branche in Deutschland behaupten und wuchs abermals stärker als der Gesamtmarkt.

Mit einem in 2016 weiter gestärkten Leistungsportfolio und den Tätigkeits- und Projektschwerpunkten 2017 unternehme HGK alles, um den Förderauftrag für ihre Mitglieder mit allen Kräften zu erfüllen, so Uttenweiler. Das Angebotsportfolio der HGK wurde geschärft und plakativ strukturiert, um die Leistungen und Mehrwerte den HGK-Mitgliedern und potentiellen Betrieben noch anschaulicher darlegen zu können.

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Juni 2017

HGK & Gerhard Günnewig-Stiftung verleihen 1. Azubi-Award an Lena Kammler vom Celler Tor

Am Montagabend vor rund 800 Gästen gab es eine Premiere bei der diesjährigen Generalversammlung der HGK, Hotel- und Gastronomie-Kauf eG, in Nürnberg: Die Gerhard Günnewig- Stiftung verlieh mit der HGK den ersten Azubi-Award für besonders engagierte Auszubildende an Hotelfachfrau Lena Kammler vom Ringhotel Celler Tor.

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Juni 2017

HGK verbucht Erfolge bei Strukturierung und Digitalisierung

Die Einkaufsgenossenschaft hat sich am Montag in Nürnberg zu ihrer diesjährigen Generalversammlung getroffen. Vorstandsvorsitzender Dr. Urban Uttenweiler zieht eine positive Bilanz für 2016.

Die HGK konnte ihren zentralregulierten Umsatz im vergangenen Jahr erneut deutlich steigern. 2016 wuchst der Umsatz der Einkaufsgenossenschaft um 4,5 Prozent auf 419 Mio. Euro. Die Netto-Bonusausschüttung pro Mitglied erreichte damit ihren bisherigen Höchstwert. Insgesamt beträgt die Netto Bonusausschüttung für das vergangene Jahr damit 3,4 Mio. Euro.

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Juni 2017

Messe mit Fleischeslust

"Fisch-fantastisch", "Fleischeslust" und "(Pr)eiswürdig", mit diesen Titeln machen die Köche Bernd Werner und Valentin Rottner sowie Köchin Iris Bettinger den Besuchern der HGK-Convention am 12. Juni in Nürnberg Appetit auf ein besonderes Menü. Beim Showkoch-Event auf der Bühne lässt sich der Weg von Warenkunde und Zubereitung bis zur Verkostung der verschiedenen Kreationen live miterleben und genießen.

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Mai 2017

"An digitale Systeme anbinden"

Interview: Urban Uttenweiler, Vorstandsvorsitzender der Einkaufsgenossenschaft HGK

Der Chef der Einkaufsgenossenschaft spricht mit AHGZ-Autorin Carla Marconi über die Vorteile von Einkaufsgesellschaften, die Angebote der HGK und die Trends im Bereich Beschaffung.

Einkaufen ist ein wichtiges Thema für Hoteliers und Gastronomen. Welche Betriebe sollten dafür eine Einkaufsgesellschaft nutzen?

Uttenweiler: Grundsätzlich bringt das Einkaufen über eine Einkaufsgesellschaft jedem Betrieb Vorteile, unabhängig von dessen Art oder Größe. Durch die Bündelung des Einkaufs bei angeschlossenen Lieferpartnern lassen sich zum einen besondere Konditionen erzielen und auf der anderen Seite Zeit und Verwaltungsaufwand im Einkauf sparen. Und diese Aspekte sind für jedes wirtschaftlich denkende Unternehmen interessant.

Welche Vorteile haben die Hoteliers, wenn sie über eine Einkaufsgesellschaft einkaufen?

Uttenweiler: Sie profitieren zunächst mal von Sofortrabatten, Sonderpreislisten und einer jährlichen Bonifikation. Das heißt, man spart bares Geld beim Einkaufen. Dazu kommen umfassende Einkaufs- und Produktberatungen, Angebots- und Konditionsvergleiche, die Durchführung von Ausschreibungen sowie die Übernahme von Preisverhandlungen und Reklamationsarbeit durch unsere Experten, um die wesentlichen Leistungen zu nennen.

Sollten alle Produkte über eine Gesellschaft bestellt werden?

Uttenweiler: Aus unserer Sicht gibt es da keine Einschränkungen. Mit 470 regional und national agierenden Lieferpartnern bietet HGK ein lückenloses Angebot im Food & Beverage-, Nonfood- und Dienstleistungsbereich. Unser Lieferantenpool wird stets erweitert und neuen oder zusätzlichen Ansprüchen angepasst. Dies heißt auch, dass nur die Anbieter, die unsere Qualitätskriterien erfüllen, ihre Produkte in der HGK-Gemeinschaft anbieten dürfen.

Wie sehen Sie den Online-Trend beim Einkauf? Macht sich das auch in Ihren Angeboten bemerkbar?

Uttenweiler: Auch online bietet HGK ihren Mitgliedern einen umfangreichen Service: Auf der HGK-Plattform können sich Mitgliedsbetriebe im geschützten Bereich über Neuheiten informieren, Geschäftsabläufe beobachten, Sammelabrechnungen abrufen sowie zur gezielten Produktsuche im HGK-Onlineshop einkaufen. Digitalisierung im Einkauf ist für uns Programm: Hier lancieren wir gerade ein E-procurement-System, mit dem sich Bestellungen bei angebundenen Lieferanten schneller, einfacher und übersichtlicher tätigen lassen. Damit ergänzt HGK ihr Kreditorenmanagementsystem HGKBackOffice durch ein weiteres Modul und rundet so den Procure-topay-Prozess im Einkauf ab, von der Bestellung über die Verwaltung bis zum Controlling von Eingangsrechnungen.

Welche Trends gibt es sonst noch im Einkaufsbereich?

Uttenweiler: Die Realisierung und Messung von Kosteneinsparungen wird auch im Einkauf noch stärker an Bedeutung gewinnen. Transparenz durch Digitalisierung ist hier der Treiber. Allerdings reift auch immer mehr die Einsicht, dass eine stärkere Belegung oder Gast-Frequenz sich stärker materialisiert als eine Einsparung von 5 Eurocent im Einkauf der Flasche Wein. Und überhaupt: Entscheidend ist doch das große Ganze, die Sortimente, nicht die Einzelartikel.

Wie erfolgreich sind Einkaufsgesellschaften denn zurzeit?

Uttenweiler: Grundsätzlich ist es heute so, dass auch in unserer Branche die Entscheider sorgfältig darüber nachdenken, ob es sich rentiert oder sinnvoll ist, bestimmte Aktivitäten und Leistungen in Eigenregie selbst zu erbringen oder diese einzukaufen - etwa von einem Spezialisten, der sich allein damit beschäftigt und so auch Skalenvorteile hat. Dies betrifft insbesondere solche Funktionen eines Hospitality- Unternehmens, die wenig wertschöpfend und für den Gast nicht sichtbar sind. Dazu gehören etwa administrative Prozesse wie Finanzbuchhaltung, Lohnabrechnung, Funktionen wie das Online Marketing und auch der Einkauf. Von daher werden Dienstleister und Einkaufskooperationen, die "Einkauf können" und dazu ebenfalls die systemische Plattform für den operativen Bestellprozess dabei haben, womöglich durchaus von Tendenzen zum Outsourcing profitieren können. Damit meine ich allerdings nicht den puren "cost cutter", der kurzfristig Einsparungen erzielen muss und sich wieder verabschiedet bevor diese versprochenen Einsparungen
den Weg ins Betriebsergebnis finden.

Wie wird sich der Markt künftig entwickeln?

UttenweiIer: Ohne den Einstieg in eine umfassende Digitalisierung werden inhabergeführte Betriebe nicht unerhebliche Wettbewerbsnachteile gegenüber solchen Marken- und Kettenhotels haben, die ihre Prozesse - nicht zuletzt einer höheren Standardisierung geschuldet - stringenter organisieren und häufig Vorreiter in der Digitalisierung sind. Die Industrie und der Handel rüsten sich schon seit Jahren und sind gut vorbereitet. Wer in Zukunft weniger auf das angewiesen sein möchte, was ihm vom Verhandlungspartner gesagt wird, braucht seine eigene "business intelligence"und sollte sich deshalb mit der Anbindung an digitale Systeme beschäftigen.


Mai 2017

Waldemar Fretz, Hardy Voges

Die HGK besetzt den Posten ihres 2. Vorstandes neu. Waldemar Fretz wird nach 16 Jahren Amtszeit am 12. Juni satzungsbedingt sein Amt an Hardy Vages, Eigentümer und Betreiber des Parkhotel Berghölzchen in Hildesheim, übergeben.

Mai 2017

HGK-Convention 2017

Kochende Leidenschaften, interessante Fachvorträge und neueste Produkte und Dienstleistungen für die Gastronomie und Hotellerie erwarten die Branche auf der diesjährigen Hausmesse der HGK in der NürnbergMesse.

Artikel auf www.gastrotel.de lesen

April 2017

HGK-Convention 2017 in Nürnberg

Kochende Leidenschaften, interessante Fachvorträge und neueste Produkte und Dienstleistungen für die Gastronomie und Hotellerie erwarten die Branche auf der diesjährigen Hausmesse der HGK in der NürnbergMesse.

Artikel auf www.hotelier.de lesen

April 2017

Hardy Voges übernimmt Posten als 2. Vorstand

Hardy Voges übernimmt am 12. Juni den Posten als 2. Vorstand bei der HGK satzungsbedingt von Waldemar Fretz. Voges ist Eigentümer und Betreiber des Parkhotel Berghölzchen in Hildesheim und langjähriges Mitglied der HGK. Zuvor lenkte der 62-jährige DiplomBetriebswirt über 16 Jahre als geschäftsführender Gesellschafter die Geschicke der Günnewig Hotels & Restaurants.

April 2017

Die neue HGK mit modularem Angebot

Die HGK hat sich neu erfunden und will sich von der Einkaufsgenossenschaft zum Dienstleister und Problemlöser für die Hospitality-Branche entwickeln. Ein modulares, neu konzipiertes Angebot und eine frische Website gehören dazu.

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März 2017

Hardy Voges löst Waldemar Fretz ab

Die HGK besetzt den Posten ihres 2. Vorstandes neu. Waldemar Fretz wird am 12. Juni mit 67 satzungsbedingt sein Amt an Hardy Voges, Eigentümer und Betreiber des Parkhotel Berghölzchen in Hildesheim, übergeben.

"Waldemar Fretz hat sich in den 16 Jahren seiner Amtszeit mit großem Einsatz für die HGK engagiert und so die erfolgreiche Entwicklung des Unternehmens tatkräftig mit unterstütz!", so der HGK-Aufsichtsratsvorsitzende Ernst Fischer.

Artikel auf www.hotelier.de lesen

März 2017

Hardy Voges löst Waldemar Fretz ab

HGK verabschiedet langjährigen zweiten Vorstand satzungsbedingt / Nachfolge frühzeitig geregelt

Die HGK besetzt den Posten ihres 2. Vorstandes neu. Waldemar Fretz wird am 12. Juni mit 67 satzungsbedingt sein Amt an Hardy Voges, Eigentümer und Betreiber des Parkhotel Berghölzchen in Hildesheim, übergeben. "Waldemar Fretz hat sich in den 16 Jahren seiner Amtszeit mit großem Einsatz für die HGK engagiert und so die erfolgreiche Entwicklung des Unternehmens tatkräftig mit unterstützt", so der HGK-Aufsichtsratsvorsitzende Ernst Fischer. "Umso mehr freuen wir uns, mit Hardy Voges bereits einen würdigen Nachfolger für diesen wichtigen Posten gefunden zu haben. Als Hotelier kennt auch er die Branche gut und ist mit ihren Belangen und Herausforderungen bestens vertraut."

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März 2017

Hardy Voges wird zweiter Vorstand der HGK

Damit löst der Hotelier aus Hildesheim Waldemar Fretz nach 16 Jahren Vorstandstätigkeit ab.

Die Generalversammlung der Einkaufsgenossenschaft HGK findet zwar erst im Juni statt. Schon jetzt steht aber fest, dass dann ein neuer zweiter Vorstand ernannt wird. Hardy Voges, Eigentümer und Betreiber des Parkhotels Berghölzchen in Hildesheim, wird das Amt von Waldemar Fretz übernehmen, der satzungsbedingt mit 67 Jahren ausscheidet. "Waldemar Fretz hat sich in den 16 Jahren seiner Amtszeit mit großem Einsatz für die HGK engagiert und so die erfolgreiche Entwicklung des Unternehmens tatkräftig mit unterstützt", sagt der HGK-Aufsichtsratsvorsitzende Ernst Fischer. "Umso mehr freuen wir uns, mit Hardy Voges bereits einen würdigen Nachfolger für diesen wichtigen Posten gefunden zu haben. Als Hotelier kennt auch er die Branche gut und ist mit ihren Belangen und Herausforderungen bestens vertraut."

Hardy Voges lebt in Köln, ist verheiratet und Vater von vier Kindern. Bevor der 62-jährige Diplom-Betriebswirt und ehemalige Hockey-Bundesliga-Spieler das Parkhotel Berghölzchen in Hildesheim übernahm, lenkte er unter anderem über 16 Jahre als geschäftsführender Gesellschafter die Geschicke der Günnewig Hotels & Restaurants. Seine Ausbildung zum Hotelkaufmann machte er damals im Dom Hotel in Köln und übernahm früh die geschäftsführende
Funktion in der Projektentwicklung. Heute fördert Voges, der langjähriges HGK-Mitglied ist, den Nachwuchs in der Branche im Rahmen seines Engagements als Vorstandsvorsitzender der Gerhard Günnewig Stiftung.

Die offizielle Amtsübergabe wird bei der Generalversammlung der HGK am 12. Juni 2017 in Nürnberg erfolgen.

März 2017

Modular einkaufen

Einkaufsvorteile,Online-Gästegewinnung, digitale Lösungen sowie Einrichtungs- und Renovierungsangebote heißen die vier Module, die das Angebotsportfolio der HGK auf der Internorga strukturieren. Gemeinsam mit zahlreichen Lieferpartnern demonstriert die Einkaufsgenossenschaft, wie Hoteliers und Gastronomen ihre Wirtschaftlichkeit und Wettbewerbsfähigkeit erhöhen können. Themen auf dem Messestand sind außerdem die Weiterentwicklung ihrer Online-Services und digitalen Lösungen, mit denen Betriebe ihr kostensparend optimieren können.

Vor Ort sind auch die HGK-Interieur Partner. Für dieses Konzept hat sich die HGK mit acht Lieferpartnern rund um Einrichtung und Renovierung vernetzt - vor allem bei größeren Projekten erleichtern die zentrale Koordination und die attraktive Preisgestaltung den Aufwand in der Umsetzung und sparen Kosten. Eine Virtual-Reality-Simulation lässt die Besucher die Möglichkeiten einer modernen Hotelausstattung live erleben.


März 2017

Starke Partner

Seit Januar 2017 ist die HGK, bisher Kompetenz-Partner des Dehoga, zu einem weiteren Premium-Partner neben der Hogast Einkaufsgesellschaft avanciert. Die HGK ist mit 3.500 angeschlossenen Betrieben nach eigenen Angaben Deutschlands marktführende Einkaufsgenossenschaft für Hotellerie und Gastronomie. 470 regional und national agierende Liefer- und Dienstleistungspartner bilden im Food-, Beverage-, Non-Food- und Dienstleistungsbereich
ein lückenloses Angebot.



März 2017

"Die neue HGK" präsentierte sich auf der Internorga

Auf der diesjährigen Internorga stellte die HGK vom 17. - 21 . März erstmals einen neuen, modularen Aufbau ihres Angebotes vor. Unter dem Motto "Die neue HGK" demonstrierte die Einkaufsgenossenschaft Mitgliedern und Interessenten, wie sich die wesentlichen Herausforderungen im Tagesgeschäft noch effizienter meistern lassen und Betriebe ihre Wettbewerbsfähigkeit deutlich erhöhen können.

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März 2017

"Wir werden eine digitale Bestellplattform präsentieren"

Cost & Logis unterhielt sich mit Dr. Urban Uttenweiler. Im Interview spricht der Vorstandsvorsitzende der Hotel- und Gastronomiekauf eG (HGK) über Erwartungen an das laufende Jahr, HGK-News zur Internorga und neue Geschäftsfelder.

HERR DR. UTTENWEILER, 2016 IST VORÜBER: WIE IST DAS JAHR FÜR DIE HGK AUSGEFALLEN?
Haben Sie bitte Verständnis dafür, dass ich vor Veröffentlichung des Jahresergebnisses noch keine Zahlen nennen möchte. Aber so viel vorweg - es ist für uns gut gelaufen: Wir konnten die Umsatz- und Ertragslage weiter verbessern sowie die Zahl der Mitglieder steigern. Damit profitierten wir unter anderem von der wieder positiven Branchenentwicklung. Auch der zentral regulierte Umsatz pro Mitglied ist aufgrund gewachsener Inanspruchnahme
unserer Leistungen gestiegen.

WELCH E ERWARTUNGEN HABEN SIE FÜR 2017?
Wir planen für 2017 die im vergangenen Jahr budgetierten Ergebnisgrößen. Das ist in Anbetracht des Niveaus durchaus ambitioniert.

WIE ENTWICKELT SICH DAS BUSINESS FÜR DIE HGK-INTERIEUR PARTNER?
Im zweiten Halbjahr 2016 konnten wir verschiedene Aufträge gewinnen, bei denen die HGK-Interieur Partner jeweils für das komplette Renovierungsprojekt beauftragt wurden. Das gab es so vorher nicht. Deshalb sind wir mit der Entwicklung dieses Geschäftes sehr zufrieden.

DAS KREDITOREN-MANAGEMENT-SYSTEM HGK BACKOFFICE WAR IN DEN VERGANGENEN JAHREN EINER IHRER TRÜMPFE. WIE VIELE BETRIEBE SETZEN DAS SYSTEM EIN UND FÜR WEN IST ES BESONDERS GEEIGNET?
Bei rund 400 Betrieben ist HGK BackOffice mittlerweile im Einsatz, in diesem Jahr wollen wir diese Zahl weiter steigern. Wir können eine zunehmende Zahl sehr guter Referenzen vorweisen, was natürlich für das Produkt spricht. Besonders geeignet ist das System für expandierende Betriebe, die zusätzlichen Aufwand in der Buchhaltung und im Einkaufscontrolling dank HGK BackOffice ohne zusätzliches Personal meistern können. Auch für Betriebe, die ihre Buchhaltung gerade neu aufstellen beziehungsweise digitalisieren wollen, ist das Produkt geradezu prädestiniert.Grundsätzlich kommen für HGK BackOffice aber alle Unternehmen ab einer bestimmten Größenordnung in Betracht.

DIE INTERNORGA 2017 STEHT VOR DER TÜR: MIT WELCHEN NEWS KÖNNEN SIE DIE BESUCHER IN DIESEM JAHR ÜBERRASCHEN?
Wir sind dabei, uns von einer Einkaufsgenossenschaft mit vielen Vorteilen zu einem profilscharfen Dienstleister und Problemlöser für die Hospitality mit den Geschäftsfeldern Einkauf/Einkaufsvorteile, Digitalisierung, HGK-Interieur Partner und Online-Gästegewinnung zu entwickeln. Das möchten wir auf der diesjährigen Internorga mit unserem Auftritt herausstellen. Wir werden auf der Messe erstmals eine digitale Bestellplattform für die Hotellerie und Gastronomie präsentieren. Die Besucher dürfen gespannt sein.

WELCHE LEISTUNGEN BIETEN SIE IM GESCHÄFTSFELD ONLINE-GÄSTEGEWINNUNG AN?
Es geht darum, die Eigenvermarktung der Hotels zu stärken. Wir analysieren beispielsweise, wie der Betrieb im Internet auftritt, welche Möglichkeiten es gibt, ein Haus online zu buchen, wie ein Hotel via Google, YouTube und die Social-Media-Kanäle auf sich aufmerksam macht. Auf der Basis der daraus gewonnenen Erkenntnisse geben wir konkrete, neutrale Handlungsempfehlungen. Wir sind zudem Kooperationen mit verschiedenen Anbietern in
diesem Business eingegangen. Ein Beispiel: Dank einer Zusammenarbeit mit Trivago bekommen Hoteliers diekostenpflichtigen Zusatzleistungen des Portals über uns um zehn Prozent günstiger.

WO KÖNNEN SIE DEN HOTELIERS IN DER ONLINE-VERMARKTUNG AM MEISTEN HELFEN?
Grundsätzlich möchten wir den Betrieben helfen, den direkten Weg zum Kunden zu finden, also diese Unternehmenin Ihrer Eigenvermarktung stärken. Das gilt nicht nur für die Logis, sondern auch für den Restaurant-Bereich. Was passiert, wenn man sich in die Abhängigkeit von Portalen begibt, dass hat die Hotellerie schmerzhaft erfahren müssen. Im Bereich Restaurant sollte sich dies nicht wiederholen. Um möglichst wenig Umsatz an externe Plattformen
abgeben zu müssen, sollten Hotels und Restaurants in diesem Segment frühzeitig damit anfangen, ihre eigenen professionellen Tischreservierungs-Systeme aufzubauen. Wir helfen ihnen gerne dabei.

EINE EINKAUFSGENOSSENSCHAFT FUNKTIONIERT UMSO BESSER, JE GRÖSSER DIE ZAHL DER MITGLIEDER BEZIEHUNGSWEISE JE GRÖSSER DAS VERMITTELTE UMSATZVOLUMEN IST. HABEN SIE SICH IN DIESER HINSICHT MITTELFRISTIGE ZIELE GESTECKT?
Mittelfristig wollen wir den zentral regulierten Umsatz signifikant erhöhen. Außerdem ist es unser Ziel, besonderssolche Mitglieder zu gewinnen, die sich mit der Verbesserung beziehungsweise Digitalisierung ihrer Prozesse auseinandersetzen. Diesen Betrieben können wir mit unseren Problemlösungen besonders viel bieten.

WAS HAT SIE IN DEN VERGANGENEN MONATEN BESONDERS GEFREUT?
Dass die Genossenschaft zum immateriellen Weltkulturerbe der UNESCO ernannt wurde. Das unterstreicht den Wert und das zukünftige Potenzial unserer Gesellschaftsform.

März 2017

Modular einkaufen

Einkaufsvorteile, Online-Gästegewinnung, Digitale Lösungen sowie Einrichtungs- und Renovierungsangebote heißen die vier Module, die das Angebotsportfolio der HGK auf der Internorga strukturieren. Gemeinsam mit zahlreichen Lieferpartnern demonstriert die Einkaufsgenossenschaft, wie Hoteliers und Gastronomen ihre Wirtschaftlichkeit und Wettbewerbsfähigkeit erhöhen können. Themen auf dem Messestand sind außerdem die Weiterentwicklung ihrer Online-Services und digitalen Lösungen, mit denen Betriebe ihr Marketing und ihre Verwaltung zeit- und kostensparend optimieren können. Vor Ort sind auch die HGK-Interieur Partner. Für dieses Konzept hat sich die HGK mit acht Lieferpartnern rund um Einrichtung und Renovierung vernetzt - vor allem bei größeren Projekten erleichtern die zentrale Koordination und die attraktive Preisgestaltung den Aufwand in der Umsetzung und sparen Kosten. Eine Virtual-Reality-Simulation lässt die Besucher die Möglichkeiten einer modernen Hotelausstattung live erleben.

Halle B1.EG, Stand 210

Februar 2017

Dehoga Bayern gewinnt HGK als Premium-Partner

Die HGK Hotel- und Gastronomie-Kauf eG steigt vom Kompetenz- zum Premium-Partner des Verbandes auf

Die HGK Hotel- und Gastronomie-Kauf wertet die Partnerschaft mit dem Bayerischen Hotel- und Gaststättenverband DEHOGA Bayern auf.

Seit Januar 2017 ist die HGK , bisher Kompetenz-Partner des Verbandes, zu einem weiteren Premium-Partner neben der hogast Einkaufsgesellschaft avanciert. Obwohl der Verband im Premium-Segment normalerweise nur einen Partner einer Branche aufnimmt, stimmte sowohl das Präsidium des Verbandes als auch die hogast Einkaufsgesellschaft dem Antrag der HGK auf Premium-Partnerschaft zu.

Die HGK ist mit 3.500 angeschlossenen Betrieben nach eigenen Angaben Deutschlands marktführende Einkaufsgenossenschaft für Hotellerie und Gastronomie und verhandelt für ihre Mitgliedsbetriebe besonders attraktive Konditionen, Sofortrabatte und Sonderpreislisten sowie eine jährlichen Bonifikation.

470 regional und national agierende Liefer- und Dienstleistungspartner bilden im Food-, Beverage-, Non-Food- und Dienstleistungsbereich ein lückenloses Angebot. Für Einrichtungsprojekte und Renovierungen bietet ein exklusives Netzwerk aus ausgewählten Partnerunternehmen einen umfangreichen handwerklichen und kreativen Service aus einer
Hand.

Auch die Beratung wird bei der HGK großgeschrieben, denn bei der Einkaufsgenossenschaft finden gastgewerbliche Betriebe immer den richtigen Ansprechpartner. Der bundesweite Außendienst berät Mitglieder vor Ort und es werden gemeinsam die optimale Warenzusammenstellung oder individuelle Lösungen entwickelt. Zudem steht den Hoteliers und Gastronomen ein kompetentes Team in der Zentrale in Hannover zur Verfügung, das durch die Übernahme von Preisverhandlungen, Produktberatungen, Reklamationsarbeit und kostenlosen , transparenten Angebots- und Konditionsvergleichen im Alltag entlastet. Durch den zentralregulierten Abrechnungsservice werden Rechnungsbelege, Buchungsvorgänge und Bankspesen nachweislich reduziert und so Kosten- und Zeitvorteile im Bereich Rechnungswesen und Finanzen geschaffen.

Februar 2017

HGK ist Premium-Partner

Die HGK Hotel- und Gastronomie-Kauf steigt beim DEHOGA Bayern vom Kompetenz- zum Premium-Partner auf. Damit ist sie neben der Hogast Einkaufsgesellschaft ein wichtiger Partner für den Verband. Die HGK ist mit 3500 angeschlossenen Betrieben nach eigenen Angaben Deutschlands marktführende Einkaufsgenossenschaft für die Hotellerie und Gastronomie.

Februar 2017

HGK mit neuem Auftritt

Unter dem Motto "Die neue HGK" präsentiert die Hotel- und Gastronomie-Kauf eG vom 17. bis 21. März auf der Internorga (Halle Bl.EG Stand 210) erstmals die neue Struktur ihres Angebotsportfolios. Durch eine Aufteilung in die vier Module Einkaufsvorteile, OnIine-Gästegewinnung, Digitale Lösungen und Einrichtungs- und Renovierungsangebote sollen Interessenten aus Hotellerie und Gastronomie die Leistungen der HGK noch transparenter und informativer, anforderungsgenau auf einen Blick erhalten. Einen Vorgeschmack auf "Die neue HGK" bietet jetzt schon die neue Webseite, die seit dem 28. Januar 2017 onIine ist.

Februar 2017

HGK mit neuer Angebotsstruktur auf der Internorga

"Die neue HGK": In Hamburg präsentiert Deutschlands größte Einkaufsgenossenschaft für Hotellerie und Gastronomie einen neuen modularen Aufbau ihrer Leistungen und bietet damit anforderungsgenaue Antworten auf die aktuellen Herausforderungen der Branche

Artikel auf www.hotelier.de lesen

Februar 2017

HGK mit neuer Angebotsstruktur auf der Internorga

Die neue HGK": In Hamburg präsentiert Deutschlands größte Einkaufsgenossenschaft für Hotellerie und Gastronomie einen neuen modularen Aufbau ihrer Leistungen und bietet damit anforderungsgenaue Antworten auf die aktuellen Herausforderungen der Branche.

Artikel auf www.lifepr.de lesen

Januar 2017

HGK-Interieur Partner auf der HotelExpo 2017

HGK - Renovierungen und Neueinrichtungen aus einer Hand

Von der Teillösung bis zum Gesamtkonzept bieten die HGK-INTERIEUR PARTNER einen umfangreichen handwerklichen und kreativen Service, auf den Sie sich verlassen können - schnell, gewissenhaft und termingerecht.

Gemeinsam als eingespieltes Team arbeitet das HGK-Kompetenznetzwerk an perfekten Einrichtungslösungen für Hotelzimmer, -bädern und öffentliche Bereiche und stimmt sich dabei während des gesamten Projekts untereinander ab. Dabei stehen die HGK-INTERIEUR PARTNER Ihren Kunden ohne Einschränkung beratend, planend und betreuend zur Seite: vom ersten Kontakt über die Einrichtungsphase bis zur Abnahme und darüber hinaus. Ob aus einer Hand oder von jedem einzelnen Unternehmen, Sie erhalten stets absolute Transparenz in die Prozesse und Angebote. Auf Wunsch werden detailgetreue exklusive 3D-visualisierte Designvorschläge angefertigt.

Besuchen Sie uns auf der HotelExpo 2017 an Stand 56. Überzeugen Sie sich selbst!

Dezember 2016

HGK-Interieur Partner

Um sich am Markt durchzusetzen und von den Mitbewerbern abzuheben, sind starke Partner mit langjähriger Erfahrung gefragt. Von derTeillösung bis zum Gesamtkonzept bieten die HGK-INTERIEUR PARTNER als Generalunternehmer einen umfangreichen handwerklichen und kreativen Service bei Renovierungen, Sanierungen, Umbaumaßnahmen und Neueinrichtungen in Hotellerie und Gastronomie. Vom Erstkontakt bis zur Endabnahme steht HGK seinen Kunden dabei persönlich zur Seite: Ein eingespieltes Team von etablierten und renommierten Unternehmen verfügt über umfangreiches Know-how in allen Gewerken. Vertrauen und Transparenz sind bei HGK oberstes Gebot.

November 2016

HGK-Mitglied Ferienpark Merkelbach erhält GreenSign-Zertifizierung

Das Ressort Ferien im Elchpark erhält das Nachhaltigkeitssiegel GreenSign mit dem Level 2

Der Elchpark befindet sich im Ostharz und ist umgeben von einzigartiger Natur. Ein eigenes BHKW sowie regionale Einkäufe und das Engagement der ganzen Familie sind nur einige Themen, mit denen sich Herr Merkelbach tagtäglich der Nachhaltigkeit widmet. Als Mitglied der Einkaufsgenossenschaft HGK hat er die Möglichkeit, seinen Einkauf auf nachhaltige Produkte auszurichten.

Artikel auf www.hotelier.de lesen

November 2016

Mit Virtual Reality zur neuen Einrichtung

Wie sich verschiedene Einrichtungsideen für Hotelzimmer und Bäder umsetzen lassen, demonstriert jetzt ein besonderes Angebot der Interieur-Partner der HGK. Im Rahmen einer Virtual Reality Tour können interessierte Hoteliers dreidimensional die unterschiedlichen Facetten moderner Hotelausstattung erleben. Durch die futuristische Computer-Simulation nehmen Teilnehmer dieser virtuellen Führung Eindrücke so wahr, als stünden sie tatsächlich im Hotelzimmer. Auf diese Weise werden Hoteliers und Gastronomen von Anfang an effektiv bei der Planung neuer und der Renovierung bestehender Hotelzimmer, -bäder und auch öffentlicher Bereiche unterstützt.Für ihr Konzept "HGK-Interieur Partner" hat sich die Einkaufsgenossenschaft HGK mit acht Lieferpartnern aus dem Bereich Einrichtung und Renovierung vernetzt - von der Badausstattung über Inneneinrichtung bis zu Beleuchtungs- und Multimedialösungen. Durch die zentrale Koordination können Interessenten hier vor allem bei größeren Projekten von einer deutlichen Aufwands- und Kostenreduzierung profitieren.

Oktober 2016

Was ist Ihr Erfolgskonzept?

Hotel- und Gastronomie-Kauf (HGK):"Leistungen, die den Arbeitsalltag erleichtern"

Die HGK ist Deutschlands marktführende Einkaufsgenossenschaft für die Hotellerie und Gastronomie und bietet ihren Mitgliedern durch die Bündelung von Einkaufsmengen beste Einkaufskonditionen.

Ein Grund für diesen Erfolg ist das Angebot innovativer Leistungen, die Gastronomen und Hoteliers den Arbeitsalltag erleichtern, Prozesse effizienter gestalten und die Wettbewerbsfähigkeit verbessern. Ein Beispiel ist das digitale Kreditorenmanagementsystem ,HGK-BackOffice'. Damit unterstützt die HGK ihre Mitglieder dabei, administrative Abläufe transparenter und zeitsparender zu gestalten. Ein weiteres Serviceangebot ist die Kompetenzgemeinschaft ,HGK-Interieur Partner'. Dieser Fachservice ermöglicht Neueinrichtungen und Renovierungen von Hotelzimmern sowie Bädern aus einer Hand. "Ziel ist es, mehr Freiräume zu schaffen, damit die Mitgliedsbetriebe sich auf das Kerngeschäft konzentrieren können", so Dr. Urban Uttenweiler, HGK-Vorstandsvorsitzender.

Oktober 2016

Professionelle Online-Vermarktung

Der Bereich HGKnet bei der HGK Hotel- und Gastronomie-Kauf eG erspart Gastronomen und Hoteliers viel Zeit bei der Suche nach der optimalen Onlinestrategie. Ob Bewertungssysteme, Buchungstechnologie oder Suchmaschinenmarketing -  die HGK zeigt mögliche Potenziale direkt auf oder vermittelt an ihre kompetenten Partner zu allen Fragen der Online-Vermarktung und des Online-Vertriebs.

Das eigene HGKnetzwerk bietet den Mitgliedern die Möglichkeit, sich mit einem Exklusivangebot in der internen Plattform zu präsentieren. Zur weiteren Unterstützung bietet die HGK in drei Leistungsstufen Beratungspakete an, um den Ist-Zustand der Onlineaktivitäten zu beleuchten und Handlungsempfehlungen auszusprechen. "Das Angebot wird sehr gut angenommen. Vielen Betrieben wird dann erst klar, mit welchen gezielten Maßnahmen gestartet werden sollte. Oft wurden die Anregungen direkt umgesetzt", meint Nadine Klare von der HGK.

September 2016

"Jeder Küchenchef hat seine Lieblingslieferanten"

Dr. Urban Uttenweiler ist Vorstandsvorsitzender der Hotel- und Gastronomiekauf eG (HGK). Im Interview mit Cost & Logis bezieht er Stellung zur aktuellen Geschäftsentwicklung der Einkaufsgenossenschaft, zur Expansion, Vorteilen für HGK-Mitglieder und zur strategischen Ausrichtung.

HERR DR. UTTENWEILER, IN DEN VERGANGENEN JAHREN IST DIE HGK STETIG GEWACHSEN. WIE IST DIE BISHERIGE ENTWICKLUNG 20l6?

Wir gehen für 2016 von einem noch stärkeren Wachstum aus als 2015 und liegen voll im Plan. Dabei profitieren wir auch von der konjunkturellen Entwicklung. Außerdem haben wir weitere interessante Mitglieder hinzugewonnen.

WIE IST DER AUSBLICK FÜR DIE KOMMENDEN JAHRE?

Das Wachstum wird sich fortsetzen. Wir haben nach wie vor erhebliches Potenzial, um weiter zuzulegen. Dabei definiere ich die Expansion nicht ausschließlich über die Zahl der Mitglieder, sondern ganz maßgeblich auch über einen steigenden Umsatz pro Mitglied. Wir haben dafür aufgrund unseres wachsenden Angebotes sehr gute Chancen. Ich denke zum Beispiel an unser Kreditoren-Management-System BackOffice, das mittlerweile bereits rund 360 Betriebe einsetzen - Tendenz steigend. Außerdem können wir Hoteliers im Verbund mit den acht HGK-Interieur-Partnern professionelle Renovierung und Ausstattung von Gästezimmern und Bädern zu attraktiven Konditionen aus einer Hand anbieten. Dieses Netzwerk kann als Generalunternehmer auftreten. Die Resonanz auf unserer Messe in Leipzig war stark und mittlerweile konnte ein erstes großes Hotelprojekt erfolgreich abgeschlossen werden. Bei der Vermarktung im Außendienst setzen wir dabei auch auf Virtual Reality: 360-Grad-Videos veranschaulichen Interessenten, wie Ihre Zimmer und Bäder nach einer Renovierung aussehen könnten. Der wirklichkeitsnahe Durchgang durch Zimmer & Bad ist ein besonderes Erlebnis und ergänzt das professionelle Rendering.

BEI DER AKQUISITION NEUER MITGLIEDER LEGEN SIE DEN FOKUS UNTER ANDEREM AUF ANBIETER VON HOTELKONZEPTEN, DIE IN IHRER GASTRONOMISCHEN WERTSCHÖPFUNGSKETTE MIT SYSTEM ARBEITEN. WELCHE VORTEILE KÖNNEN SIE SOLCHEN UNTERNEHMEN BIETEN?

Punkten können wir hier zunächst mit unserem Kreditoren-Management-System HGK- BackOffice. Besonders Hotelketten sind im Einkauf und Marketing sowie beim Einsatz neuer Buchungstechnologie vergleichsweise autark. Unser Mehrwert liegt hier in der Implementierung digitaler Anwendungen, die für Ketten und schnell wachsende Unternehmen wie geschaffen sind. Das gilt auch für Lösungen im Bereich E-Procurement, also bei der elektronischen Beschaffung. In diesem Bereich können wir solchen Unternehmen mittlerweile ebenso passende Angebote machen.

INWIEWEIT LASSEN SICH DIE VORTEILE EINER HGK-MITGLIEDSCHAFT QUANTIFIZIEREN?

Das ist pauschal nicht ganz einfach zu beantworten, hängt davon ab, welche Schwerpunkte im jeweiligen Betrieb bislang gesetzt wurden. Dementsprechend kann der Vorteil in der Beschaffung um die zehn Prozent liegen. Wobei ich betonen möchte, dass sich die Benefits, von denen Unternehmen durch eine HGK-Mitgliedschaft profitieren, nicht auf den Einkauf beschränken. Verbesserte Prozesse führen zu Zeitersparnis und ermöglichen es Betrieben, sich wieder stärker auf ihr Kerngeschäft und ihre Rolle als Gastgeber zu konzentrieren. Wir unterstützen aber auch dabei, neue Gäste zu gewinnen und so zusätzlichen Umsatz zu generieren, indem wir Mitgliedern helfen,die Online-Buchbarkeit beziehungsweise den Direktvertrieb zu forcieren, die Auffindbarkeit im Netz zu erleichtern sowie das Social-Media-, Channel- und Revenue-Management zu professionalisieren.

SCHREIBEN SIE NEUEN MITGLIEDERN BESTIMMTE LIEFERANTEN VOR?

Nein. Wer sich der HGK anschließt, kann seine Stammlieferanten mitnehmen. Allerdings stellen viele Unternehmer schnell fest, dass sie über unsere Lieferpartner zu vorzüglichen Konditionen einkaufen können. Bei Unternehmen mit mehreren Betrieben ist es oft so, dass sich die Zahl der Lieferanten verringern lässt: Der Küchenchef des einen Hauses kauft hier, der des anderen Betriebs dort ein. Jeder hat seine Lieblingslieferanten. Das ist nachvollziehbar, aber im Einkauf nicht immer effizient.

AUF DEM DEUTSCHEN MARKT IST DIE HGK EINE GRÖSSE. INWIEWEIT BERÜCKSICHTIGEN SIE BEI IHRER EXPANSION MÄRKTE JENSEITS NATIONALER GRENZEN?

Eine Auslandsexpansion im engeren Sinne steht bei uns nicht auf der Agenda. Allerdings folgen wir Kunden, die sich über die Grenzen Deutschlands hinaus ausdehnen und bieten ihren Filialbetrieben auch in anderen Ländern unsere Dienste an.



August 2016

Premiere mit Rekordumsatz

Dr. Urban Uttenweiler vermeldete für 2015 auf seiner ersten HGK-Generalversammlung eine positive Bilanz mit erneuten Zuwächsen.

Wachstum, Wechsel und Weiterentwicklung: Mit diesen drei Worten ließe sich das zurückliegende Jahr und der Ausblick auf das neue Geschäftsjahr in Kürze beschreiben, sagte der Vorstandsvorsitzende Dr. Urban Uttenweiler auf der diesjährigen Generalversammlung der HGK im CCL der Messe Leipzig am 30. Mai 2016. Der Umsatz stieg 2015 von 391 Mio. € auf den neuen Rekordwert von 401 Mio. €. Verantwortlich für die positive Geschäftsentwicklung seien neben günstigen konjunkturellen Rahmenbedingungen auch die Zunahme der aktiven Mitglieder sowie die Erhöhung des Durchschnittsumsatzes pro Mitglied, betonte er. Derzeit gehören der HGK 2.545 Mitglieder mit insgesamt 2.804 Betrieben an. Mit einer bereits zum 13. Mal in Folge gesteigerten Bonusausschüttung profitieren auch diese von der erfolgreichen Geschäftsentwicklung der Einkaufsgenossenschaft.

Zu den Zielen der HGK für 2016 gehört eine weitere Intensivierung der Kunden-, Lieferanten- und Mitgliederbindung. Dies will man u. a. mit einer weiter optimierten Mitgliederbetreuung durch eine Gebietsumstrukturierung auf nunmehr zwölf Gebiete umsetzen. Auf der Agenda steht auch die Akquise neuer Mitglieder. Einen Schwerpunkt bildet zudem die stärkere Positionierung als Anbieter von Lösungen zur Renovierung und Neueinrichtung von Hotelzimmern und Bädern. Hier habe man das Konzept  HGK-Interieur Partner erfolgreich auf den Weg gebracht. Für die weitere Entwicklung ist Dr. Urban Uttenweiler optimistisch: "Die Herausforderungen der Branche, die vor allem in einem hohen Kostendruck und steigendem Verwaltungsaufwand liegen, machen uns mehr denn je zu einem wichtigen Partner für die Gastronomie und Hotellerie."

Geballte Innovationen
Als Rahmenevent der Generalversammlung fand in einer weiteren Messehalle die HGK-Hausmesse statt. Dabei standen Neuheiten für das Gastgewerbe aus dem Food- und Technik-Bereich im Mittelpunkt. Über 70 Lieferpartner präsentierten ihre Produkte und Lösungen. Eines der Highlights war außerdem die VirtualReality-Simulation der HGK-Interieur Partner, die Besucher zu einer virtuellen Hotelführung aufbrechen und die Facetten moderner Hotelausstattung kennen lernen ließ. Am Vormittag zeigten Köche aus renommierten Häusern auf der Showbühne Food- und Vermarktungs-Trends. So zeigte Johannes Nicolay (Die Weinstube/Hotel Nicolay), wie vielfältig eine vegane, saisonal ausgerichtete Küche mit naturbelassenen Zutaten sein kann. Bernd Werner (Schloss Eberstein) gewährte einen Einblick in sein Eigenvermarktungskonzept und schilderte, wie man neben dem Tagesgeschäft durch Events, Foodtrucks oder einen Lieferservice Zusatzumsätze erzielen kann. Oliver Röder (Bembergs Häuschen) präsentierte seine Interpretation des "Fast Casual"-Trends, die er mit mehreren Foodtrucks auf die Straßen bringt. Passend zum allgegenwärtigen Trendmotto stellte first dass-Redakteur  Christoph Nicklas auf der Messe die Erstausgabe  des neuen Fachmagazins street FOOD business vor. Bei einem Galadinner in der Glashalle der  Messe klang das HGK-Event am Abend stilvoll aus.

Juli / August 2016

Rekordumsatz erzielt

Im vergangenenJahr ist es der HGK gelungen, die 400-Mio.-Euro-Schwelle zu knacken. Die nach eigenen Angaben größte Einkaufsgenossenschaft des Gastgewerbes steigerte ihren Umsatz um 2,5 Prozent auf401 Mio. Euro. Mit der Alliteration "Wachstum, Wechsel und Weiterentwicklung" zog Vorstandsvorsitzender Dr. Urban Uttenweiler auf seiner ersten HGK-Generalversammlung mit optimistischem Blick in die Zukunft positive Bilanz über das vergangene Geschäftsjahr. Verantwortlich für das Umsatzplus von 10 Mio. Euro seien neben der günstigen Konjunktur auch die gestiegene Zahl aktiver Mitglieder sowie ein höherer Durchschnittsumsatz pro Mitglied. Aktuell hat die HGK 2.545 Mitglieder mit insgesamt 2.804 Betrieben.

Juli / August 2016

HGK mit neuen Themenbereichen

Mit dem Konzept "HGK-Interieur Partner" bietet die HGK Hotel- und Gastronomie- Kauf eG einen neuen Service für seine Mitglieder an. Gemeinsam mit acht vernetzten Lieferpartnern aus dem Einrichtungs- und Renovierungsgewerbe präsentierte die Einkaufsgenossenschaft, die im vergangenen Jahr einen Umsatzrekord in Höhe von 401 Millionen Euro erzielte, die Themenbereiche Badausstattungen und Inneneinrichtungen sowie Beleuchtungs und Multimedialösungen. Während der HGK-Hausmesse in der Messe Leipzig konnten die Besucher die unterschiedlichen Einrichtungsideen für Hotelzimmer und Bäder bei einer interaktiven Virtual Reality-Tour durch eine Luxusherberge erleben. "Durch diese futuristische Computersimulation fühlen sich die Teilnehmer der virtuellen Führung wie in eine andere Welt versetzt und nehmen Eindrücke so wahr, als wenn sie tatsächlich im Hotelzimmer stehen würden", fasst HGK-Vorstandschef Dr. Urban Uttenweiler zusammen. Im Rahmen der Hausmesse kündigte der 51-Jährige für das laufende Geschäftsjahr die weitere Intensivierung der Kunden-, Lieferanten- und Mitgliederbindung an. Die Mitgliederbetreuung soll durch eine Gebietsumstrukturierung optimiert werden. Gleichzeitig möchte Uttenweiler neue Mitglieder akquirieren. Er denkt dabei vor allem an Anbieter neuer Hotelkonzepte. "Wir sind der ideale Partner für Betriebe, die betriebswirtschaftlieh stringent ausgerichtet sind und mit der HGK ihre digitalen Prozesse vorantreiben möchten."

Juni / Juli 2016

Premiere mit Rekordumsatz

Wachstum, Wechsel und Weiterentwicklung: Mit diesen drei Worten ließe sich das zurückliegende Jahr und der Ausblick auf das neue Geschäftsjahr in Kürze beschreiben, sagte der Vorstandsvorsitzende Dr. Urban Uttenweiler auf der diesjährigen Generalversammlung der HGK im CCL der Messe Leipzig am 30. 05. 2016. Der Umsatz stieg 2015 von 391 Mio. € auf den neuen Rekordwert von 401 Mio. € . Verantwortlich für die positive Geschäftsentwicklung seien neben günstigen konjunkturellen Rahmenbedingungen auch die Zunahme der aktiven Mitglieder sowie die Erhöhung des Durchschnittsumsatzes pro Mitglied, betonte Dr. Urban Uttenweiler. Derzeit gehören 2.545 Mitglieder mit insgesamt 2.804 Betrieben der HGK an. Mit einer bereits zum 13. Mal in Folge gesteigerten Bonusausschüttung profitieren auch diese von der erfolgreichen Geschäftsentwicklung der Einkaufsgenossenschaft. Zu den Zielen der HGK für 2016 gehöre eine weitere Intensivierung der Kunden-, Lieferanten- und Mitgliederbindung. Dies will man u. a. mit einer weiter optimierten Mitgliederbetreuung durch eine Gebietsumstrukturierung auf nunmehr zwölf Gebiete umsetzen. Auf der Agenda stehe auch die Akquise neuer Mitglieder. Einen Schwerpunkt bilde zudem die stärkere Positionierung als Anbieter von Lösungen zur Renovierung und Neueinrichtung von Hotelzimmern und  Bädern. Hier habe man das Konzept HGK-Interieur Partner erfolgreich auf den Weg gebracht. Für die weitere Entwicklung ist Dr. Urban Uttenweiler optimistisch: "Die Herausforderungen der Branche, die vor allem in einem hohen Kostendruck und steigendem Verwaltungsaufwand liegen, machen uns mehr denn je zu einem wichtigen Partner für die Gastronomie und Hotellerie."

Geballte Innovationen
A
ls Rahmenevent der Generalversammlung fand in einer weiteren Messehalle die HGK-Hausmesse statt. Dabei standen Neuheiten für das Gastgewerbe aus dem Food- und Technik-Bereich im Mittelpunkt. Über 70 Lieferpartner präsentierten ihre Produkte und Lösungen. Eines der Highlights war die Virtual-Reality-Simulation der HGK- Interieur Partner, die Besucher zu einer virtuellen Hotelführung aufbrechen und die Facetten moderner Hotelausstattung kennenlernen ließ. Am Vormittag zeigten Köche aus renommierten Häusern auf der Showbühne Food- und Vermarktungs-Trends. So zeigte Johannes Nicolay (Die WeinstubelHotel Nicolay), wie vielfältig eine vegane, saisonal ausgerichtete Küche mit naturbelassenen Zutaten sein kann. Bernd Werner (Schloss Eberstein) gewährte einen Einblick in sein Eigenvermarktungskonzept und schilderte, wie man neben dem Tagesgeschäft durch Events, Foodtrucks oder einen Lieferservice Zusatzumsätze erzielen kann. Oliver Röder (Bembergs Häuschen) präsentierte seine Interpretation des "Fast Casual" -Trends, die er mit mehreren Foodtrucks auf die Straßen bringt. Passend zum allgegenwärtigen  Trendmotto stellte first class-Redakteur Christoph Nicklas auf der Messe die Erstausgabe des neuen Fachmagazins  street FOOD Business vor. Bei einem Galadinner in der Glashalle der Messe klang das  HGK-Event am Abend stilvoll aus.

Juni 2016

HGK bleibt auf Wachstumskurs

Die Einkaufsgenossenschaft steigert den Umsatz auf 407 Mio. Euro. HGK-Chef Urban Uttenweiler zieht eine positive Bilanz seines ersten Jahres.

"Ziemlich viel Schwung hat er mitgebracht", sagte Ernst Fischer, Aufsichtsratsvorsitzender der HGK, über Urban Uttenweiler, den neuen Vorstandsvorsitzenden von Deutschlands größter Einkaufsgenossenschaft. Seit September 2015 ist Uttenweiler im Amt und hat sich zum Ziel gesetzt, die gute Entwicklung fortzusetzen, die sein Vorgänger Wolfgang Schmidt angestoßen hat. Schmidt war im Juni vergangenen Jahres aus Altersgründen ausgeschieden.

Die Zahlen können sich in der Tat sehen lassen. Erstmals überschreitet die HGK die 400-Mio.-EuroSchwelle. Der Umsatz stieg 2015 auf 401 Mio. Euro (Vorjahr 391 Mio. Euro). Der Bilanzgewinn vor Steuern beträgt 1,4 Mio. Euro und liegt da-  mit leicht unter dem vom Vorjahr  (1,46 Mio. Euro). Dies sei vor allem auf höhere Personalkosten zurückzuführen, da man den Vertrieb personell verstärkt habe, berichtete Arne Faßbender, Generalbevollmächtigter Finanzen IT & Personal. Faßbender hatte nach Wolfgang Schmidts Abschied die HGK gemeinsam mit Waldemar Fretz als zweites Vorstandsmitglied geführt, damit diese während der zweimonatigen Übergangzeit bis zum Dienstantritt Uttenweilers, handlungsfähig blieb.

Die weiteren Zahlen: 2545 Mitglieder (Vorjahr 2563 Mitglieder) mit insgesamt 2804 Betrieben sind Teil der Genossenschaft HGK. Die Zahl der aktiven Mitglieder sei indes gewachsen. Man habe man im vergangenen Jahr einige Karteileichen beseitigt, so Faßbender. Die Bonusausschüttungen stiegen auf 4,1 Mio. Euro und damit schüttete die HGK zum 13. Mal in Folge Rückvergütungen an Lieferanten aus.

Bei den turnusmäßigen Wahlen zum Aufsichtsrat wurden Krister Hennige und Gerald Pütter im Amt bestätigt. Zur Wahl standen drei weitere Kanditaten, die sich gegen die altgedienten Aufsichtsratsmitglieder nicht durchsetzten.

Für Unmut sorgte bei einigen Teilnehmern der Vorschlag für die Ergebnisverwendung. So soll der Jahresüberschuss von 847.800 Euro (Bilanzgewinn nach Steuern) verwendet werden, um weitere Rücklagen zu bilden. Eine Ausschüttung des Gewinns an die Mitglieder wird es nicht geben. Man wolle die Eigenkapitalquote von derzeit 17 Prozent langfristig erhöhen, um die Unabhängigkeit der HGK zu gewährleisten sowie um Investitionen tätigen zu können, begründete Uttenweiler die Entscheidung.

Für das laufende Geschäftsjahr hat sich die Einkaufsgenossenschaft zum Ziel gesetzt, die Bindung zu Kunden, Lieferanten und Mitglieder zu stärken sowie neue Mitglieder zu akquirieren. Dafür soll von derzeit elf auf zwölf Vertriebsgebiete erweitert werden. Als Schwerpunkt plant die HGK mit ihrem Konzept "Interieur Partner", Anbieter von Hotelzimmern und Bädern zu positionieren sowie Angebote zu Online-Marketing und Nachhaltigkeit zu verstärken.

Dass eine HGK-Generalversammlung nicht nur aus trockenen Tagesordnungspunkten besteht, wurde in Leipzig deutlich. Bei einer Hausmesse zeigten rund 70 Partner-Unternehmen der Einkaufsgenossenschaft den Mitgliedern ihre Produkte und Dienstleistungen.

Als neues Element erlebten Besucher eine Food-Reise. Johannes Nicolay vom Restaurant Die Weinstubean der Mosel zeigte vegane Spezialiäten. Der Küchenchef präsentierte seine pflanzliche und saisonale Küche mit weitgehend naturbelassenen Zutaten. Außerdem stellten die Sterneköche Oliver Röder vom Bembergs Häuschen und Bernd Werner vom Schloss Eberstein auf der Bühne Trends und Tastings vor. Damit sich die Besucher selbst ein Bild von der Geschmacksvielfalt machen konnten, bereiteten die Köche diese zum Testen zu. Werner stellte außerdem sein Konzept als Ausrichter von Hochzeiten vor. Veranschaulicht wurde die Bühnenpräsentation durch einen Hochzeitsmessestand sowie zwei Foodtrucks.

Zum Abschluss richtete der Leipziger Caterer Fairgourmet ein viergängiges Galadinner in der Glashalle der Messe aus.


Juni 2016

Futuristischer Rundgang

Die HGK-Hausmesse 2016 verband inspirierende Food-Trends und innovative Produkte und Dienstleistungen für das Gastgewerbe. Das Konzept HGK Interieur Partner lud mit einer futuristischen Virtual Reality-Simulation zu einer interaktiven Tour durch die Möglichkeiten moderner Hotelausstattung ein.

Artikel auf www.verpflegungsmanagement.de lesen

Juni 2016

HGK-Chef setzt neue Akzente

Wachstum, Wechsel und Weiterentwicklung. Dr. Urban Uttenweiler, Vorstandvorsitzender der HGK, brachte das zurückliegende Jahr und den Ausblick auf das neue Geschäftsjahr der Einkaufsgenossenschaft bei der diesjährigen HGK Generalversammlung auf eine prägnante Formel.

Der Umsatz stieg 2015 gegenüber 2014 um zehn auf 401 Millionen Euro. Als Gründe für die positive Geschäftsentwicklung nennt Uttenweiler günstige konjunkturelle Rahmenbedingungen, die Zunahme der aktiven Mitglieder und den erhöhten Durchschnittsumsatz pro Mitglied. Die Mitgliedsbetriebe profitieren vom anhaltenden Aufschwung und kassieren eine zum 13. Mal in Folge gesteigerte Bonusausschüttung. Ihre Zahl ist weiter gestiegen, aktuell gehören der HGK 2.545 Mitglieder mit 2.804 Betrieben an. Der HGK-Chef führt das zurück auf besondere Einkaufskonditionen, wesentliche Zeit- und Arbeitserleichterungen durch effizientere Prozesse und die dadurch gestiegene Wettbewerbsfähigkeit der Betriebe. Hervor hebt Uttenweiler in diesem Zusammenhang das Kreditoren-Managementsystem HGK-BackOffice. Es gelte, für die Zukunft noch mehr Mitglieder von den Vorteilen dieser digitalen Lösung zu überzeugen. Im laufenden Jahr will er die Kunden-, Lieferanten- und Mitgliederbindung weiter intensivieren. Dafür soll die Mitgliederbetreuung durch eine Umstrukturierung auf nunmehr zwölf Gebiete optimiert werden. Auf der Agenda stehe außerdem die Akquisition weiterer HGK-Mitglieder. Dabei läge ein Augenmerkauf Anbietern neuer Hotelkonzepte, die in ihrer gastronomischen Wertschöpfungskette mit System arbeiten. "Für  Betriebe, die betriebswirtschaftlich stringent ausgerichtet sind und mit der HGK ihre digitalen Prozesse vorantreiben möchten, sind wir der ideale Partner", kommentiert der Vorstandsvorsitzende. Ein Schwerpunkt 2016 werde auch die stärkere Positionierung als Anbieter von Lösungen zur Renovierung und Neueinrichtungvon Hotelzimmern und Bädern sein. Dafür wurde das Konzept HGK-Interieur Partner auf den Weg gebracht. Die geschärften Angebote in den Bereichen Online-Marketing und Nachhaltigkeit würden in Zukunft ebenfalls eine noch stärkere Rolle spielen, so Uttenweiler. Ein Fokus läge außerdem auf den Weiterentwicklungen rund um "HGK-BackOffice". Konkret betreffe dies die Preisanalyse und Kostenkontrolle im Wareneinkauf.

Für die weitere Entwicklung der HGK stellt Uttenweiler eine positive Prognose: "Die Herausforderungen der Branche, die vor allem in einem hohen Kostendruck und steigendem Verwaltungsaufwand liegen, machen die HGK mehr denn je zu einem wichtigen Partner für die Gastronomie und Hotellerie." Durch das Wachstum der HGK seien die Weichen gestellt, um aus eigener Kraft sinnvoll in die Zukunft investieren zu können.

Juni 2016

HGK erreicht 400-Millionen-Schwelle

Auf seiner ersten HGK-Generalversammlung konnte der Vorstandsvorsitzende Dr. Urban Uttenweiler eine positive Bilanz für das Jahr 2015 ziehen: Der Umsatz der Einkaufsgesellschaft stieg im vergangenen Jahr um zehn Millionen auf den neuen Rekordwert von 401 Millionen Euro.

Juni 2016

HGK: Das virtuelle Hotelzimmer und Rekordumsatz

Neue Eindrücke gewinnen und wertvolle Tipps sowie Ideen für den eigenen Betrieb mitnehmen - mit diesen Erwartungen reisten auch in diesem Jahr zahlreiche Entscheider des Gastgewerbes zur HGK-Hausmesse und informierten sich bei mehr als 70 Lieferpartnern in der Messe leipzig über neue Produkte und Lösungen für erfolgreiches Wirtschaften in Gastronomie und Hotellerie. Für HGK-Mitglieder fand außerdem die Generalversammlung 2016 statt: Hier wurden ein neuer Umsatzrekord verkündet und die Weichen für die Zukunft gestellt.

Artikel auf www.superior-hotel.net lesen

Juni 2016

HGK: Das virtuelle Hotelzimmer und Rekordumsatz

Neue Eindrücke gewinnen und wertvolle Tipps sowie Ideen für den eigenen Betrieb mitnehmen - mit diesen Erwartungen reisten auch in diesem Jahr zahlreiche Entscheider des Gastgewerbes zur HGK-Hausmesse und informierten sich bei mehr als 70 Lieferpartnern in der Messe Leipzig über neue Produkte und Lösungen für erfolgreiches Wirtschaften in Gastronomie und Hotellerie. Für HGK-Mitglieder fand außerdem die Generalversammlung 2016 statt: Hier wurden ein neuer Umsatzrekord verkündet und die Weichen für die Zukunft gestellt.

Artikel auf www.gastrotel.de lesen

Juni 2016

Einkaufskooperation HGK stellt Weichen für eine erfolgreiche Zukunft

Vorstandsvorsitzender Dr. Urban Uttenweiler zieht auf seiner ersten HGK-Generalversammlung positive Bilanz für das Jahr 2015: Umsatz erreicht erstmals die 400 Mio. Euro-Schwelle - Position als marktführende Einkaufskooperation gefestigt

Wachstum, Wechsel und Weiterentwicklung: Dies seien die drei Worte, mit denen sich das zurückliegende Jahr und der Ausblick auf das neue Geschäftsjahr in Kürze beschreiben lasse, so der Vorstandsvorsitzende Dr. Urban Uttenweiler auf der diesjährigen Generalversammlung der HGK Einkaufskooperation. Der Umsatz stieg 2015 von 391 Mio. Euro um 10 Mio. Euro auf den neuen Rekordwert von 401 Mio. Euro.

Artikel auf www.hotelier.de lesen

Mai 2016

HGK-Mitglieder freuen sich über höhere Ausschüttung

Geldsegen aus Hannover: Die Einkaufskooperation HGK will die Ausschüttung an ihre 2.545 Mitglieder erhöhen. Dies kündigte das Unternehmen heute an. Der Umsatz im vergangenen Geschäftsjahr wurde um satte zehn Millionen auf 401 Millionen Euro gesteigert.

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Mai 2016

"Good Food - Du bist, was du isst! HGK-Hausmesse 2016 mit neuem Konzept

Die HGK lud 2016 zu einer spannenden Reise durch zukunftsweisende Food-Trends und gastronomische Erfolgskonzepte.

Unter dem Motto "Good Food - Du bist, was du isst!" präsentierte Johannes Nicolay vom veganen Restaurant "Die Weinstube" aus dem Hotel Nicolay 1881 an der Mosel eine ethisch vertretbare, stark pflanzlich und saisonal ausgerichtete Küche mit weitestgehend naturbelassenen Zutaten. Damit sich die Besucher der Messe selbst von dieser Geschmacksvielfalt überzeugen konnten, wurden seine Kreationen auch von den Kochprofis in der HGK-Küche zubereitet, die dieses Jahr erstmals offen gestaltet war.

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Mai 2016

HGK steigert Umsatz um 10 Millionen Euro

Ernst Fischer, Aufsichtsratsvorsitzender der HGK, bringt es auf den Punkt. "Urban Uttenweiler hat ziemlich viel Schwung mitgebracht." Im September 2015 ist Uttenweiler zum Vorstandsvorsitzenden von Deutschlands größter Einkaufsgenossenschaft des Gastgewerbes gewählt worden. Fischer bedankt sich bei dem 51-Jährigen für dessen Geschwindigkeit und Intensität, mit der er sich seitdem für die HGK einsetzt.

Dynamisch berichtet der neue Vorstandsvorsitzende über das abgelaufene Geschäftsjahr: 2015 konnte die HGK im Umsatz zulegen und erstmals die 400 Mio. Euro Schwelle erreichen. Der Umsatz stieg 2015 auf 401 Mio. Euro (Vorjahr 391 Mio. Euro). Der Bilanzgewinn vor Steuern beträgt 1,4 Mio. Euro und liegt damit leicht unter dem vom Vorjahr (1,46 Mio. Euro). Uttenweiler bedankt sich bei seinem Vorgänger Wolfgang Schmidt, der im vergangenen Jahr aus Altersgründen ausschied. Schmidt habe ihm ein gut bestelltes Haus übergeben.

Die weiteren Zahlen: 2.545 Mitglieder (Vorjahr 2.563 Mitglieder) mit insgesamt 2.804 Betrieben sind Teil der Genossenschaft HGK. Die Bonusausschüttungen stiegen auf 4,1 Mio. Euro und damit zum 13. Mal in Folge.

Bei den turnusmäßigen Wahlen zum Aufsichtsrat wurden Krister Hennige und Gerald Pütter im Amt bestätigt. Zur Wahl standen außerdem drei weitere HGK-Mitglieder, die sich allerdings gegen die altgedienten Aufsichtsratsmitglieder nicht durchsetzen konnten. Für Unmut sorgte bei einigen Teilnehmern der Vorschlag für die Ergebnisverwendung. So soll der Jahresüberschuss von 847.800 Euro verwendet werden, um Rücklagen zu bilden. Eine Ausschüttung an die Mitglieder wird es nicht geben. Man wolle die Eigenkapitalquote von derzeit 17 Prozent langfristig erhöhen, um die Unabhängigkeit der HGK zu gewährleisten sowie Investitionen tätigen zu können, begründete Uttenweiler die Entscheidung.

Gleichzeitig zur Generalversammlung hat die HGK-Hausmesse stattgefunden sowie einige Vorträge zu Trends in der Gastronomie und ein Galaabend.

Mai 2016

HGK mit Rekordumsatz

Wachstum, Wechsel und Weiterentwicklung: Dies seien die drei Worte, mit denen sich das zurückliegende Jahr und der Ausblick auf das neue Geschäftsjahr in Kürze beschreiben lasse, so der Vorstandsvorsitzende Dr. Urban Uttenweiler auf der diesjährigen Generalversammlung der HGK Einkaufsgenossenschaft für Gastronomie/Hotellerie. Der Umsatz stieg 2015 von 391 Mio. € um 10 Mio. € auf den neuen Rekordwert von 401 Mio. €. verantwortlich für die positive Geschäftsentwicklung seien neben günstigen konjunkturellen Rahmenbedingungen auch die Zunahme der aktiven Mitglieder sowie die Erhöhung des Durchschnittsumsatzes pro Mitglied, so Uttenweiler.

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Mai 2016

HGK-Hausmesse mit neuem Konzept wie Showbühne und Food-Trends

Früh aufstehen lohnt sich für die Besucher der diesjährigen HGK-Hausmesse, die mit neuer Struktur am 30. Mai 2016 erstmals in Leipzig stattfindet: Köche aus renommierten Häusern der Nation präsentieren in der Messe Leipzig bereits am Vormittag auf der Showbühne erfolgreiche Gastronomiekonzepte und zeigen, welches Potenzial in den neuesten Food- und Vermarktungs-Trends steckt. 70 Partnerlieferanten der HGK stellen außerdem neue Produkte und Dienstleistungen für die Gastronomie und Hotellerie vor. In einer eigenen Themenwelt zeigt die HGK neue HGK-Projekte und ihr erweitertes Dienstleistungsangebot.

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April 2016

"Wir bieten Leistungen vom Kreditorenmanagament bis zum Online-Marketing"

Hotel Technik: Die HGK bezeichnet sich selbst als Partner und Berater der Branche, als modernes Dienstleistungsunternehmen, das weit mehr als eine reine Einkaufsgenossenschaft ist. Wie dürfen wir das verstehen?

Dr. Urban Uttenweiler: Uns geht es nicht allein darum, vorzügliche Einkaufskonditionen für die Mitglieder zu schaffen und Volumen zu bündeln. Wir bieten darüber hinaus Leistungen, mit denen wir den Gastronomen und Hoteliers ihren Arbeitsalltag erleichtern, Prozesse effizienter gestalten und die Wettbewerbsfähigkeit verbessern können. Vom Kreditorenmanagement bis zum Online-Marketing.

Was sind Ihrer Meinung nach die wesentlichen Herausforderungen, denen Hoteliers und Gastronomen heute gegenüberstehen? Und wie kann HGK konkret helfen, diese zu meistern?

Immer mehr zeitaufwendige Dokumentationspflichten und ein hoher Kostendruck werden in vielen Betrieben zum echten Problem. Zwar erhöhen OTAs die Auslastung und bringen auch Gäste aus dem Ausland; aber das geht auf den Ertrag pro verkauftem Zimmer. Noch einmal zum Punkt Bürokratie: Der Gastronom oder Hotelier hat oft kaum noch Zeit, sich intensiv auf sein Kerngeschäft zu konzentrieren. Wir unterstützen unsere Mitglieder dabei, ihre administrativen Prozesse transparenter und zeitsparender zu gestalten. Die "customer journey" beginnt digital mit der Reservierung und endet schließlich digital mit der Hotel- und Restaurant-Bewertung. Hier hat die HGK Know-how und kann neutral empfehlen, was konkret der Gastronom bei
seiner Online-Vermarktung verbessern kann. Und - das ist unser Kerngeschäft - unsere Mitglieder profitieren durch die zentral verhandelten Konditionen bei unseren Partnern.

Mit dem Angebot HGKnet unterstützen Sie Ihre Mitglieder intensiv bei der Vermarktung und dem Vertrieb im Netz. Welche Leistungen beinhaltet das Angebot?

Wir bieten einen kostenlosen kurzen Online-Check an, bei dem bestehende Online-Aktivitäten geprüft und Verbesserungsmöglichkeiten aufgezeigt werden. Zu unseren Services gehört außerdem eine umfangreiche Vermarktungsanalyse mit konkreten Handlungsempfehlungen sowie eine Vor-Ort-Beratung. Bei der Beratung und dem Aussprechen von Empfehlungen geeigneter Online-Marketing- und Vertriebsmaßnahmen arbeiten wir eng
mit Partnern aus dem Online-Sektor zusammen, zum Beispiel Experten für virtuelle Medien, Website-, Mobile- und E-Mail-Marketing und Social Media, um nur einige zu nennen. Außerdem gibt es das HGKnetzwerk, ein Online-Portal, auf dem sich unsere Mitglieder präsentieren können und über das HGK-Mitglieder und -Partner bei den teilnehmenden HGK-Mitgliedsbetrieben Sonderkonditionen erhalten.

Eine Neuheit ist das Angebot "HGK-Interieur Partner". Was hat es damit auf sich und für wen ist das interessant?

HGK-Interieur Partner ist ein Zusammenschluss von acht Lieferpartnern und der HGK. Dabei handelt es sich um renommierte Handwerksunternehmen und führende Hersteller, die sich auf die Modernisierung und Ausstattung von Hotels spezialisiert haben. Mit dem Angebot erhalten Interessenten einen einzigen Ansprechpartner für mehrere Gewerke und können durch die zentrale Koordination gerade bei größeren Projekten Zeit, Geld und Nerven sparen. Über die Kompetenz hinaus liegt hier die Stärke in den kurzen Wegen und darin, dass die Inhaber persönlich engagiert sind und mit ihrem guten Namen geradestehen.


April 2016

HGK-€SP

Die HGK hat ihr Kreditorenmanagementsystem HGK-BackOffice weiter ausgebaut: HGK-€SP überwacht den Einkauf, informiert über Preisabweichungen und bietet weitere Möglichkeiten, die tägliche Einkaufsarbeit langfristig zu optimieren. Mit HGK-€SP generiert die HGK mittels moderner Techniken aussagekräftige Kennzahlen, die sonst mühsam recherchiert werden müssten. Dies ermöglicht sowohl Auswertungen über gekaufte Artikel, Einkaufswege und Einkaufskonditionen als auch Zeitreihenanalysen aller Aufwands- und Kostenkonten. HGK-€SP bietet damit Preiskontrolle und Stabilität im Einkauf und schafft mehr Transparenz und optimale Strukturen.

April 2016

HGK-Hausmesse 2016 mit neuem Konzept

Früh aufstehen lohnt sich für die Besucher der diesjährigen HGK-Hausmesse, die mit neuer Struktur am 30. Mai 2016 erstmals in Leipzig stattfindet: Köche aus renommierten Häusern präsentieren in der Messe Leipzig bereits am Vormittag auf der Showbühne erfolgreiche Gastronomiekonzepte und zeigen, welches Potenzial in den neuesten Food- und Vermarktungs-Trends steckt. 70 Partnerlieferanten der HGK stellen außerdem neue Produkte und Dienstleistungen für die Gastronomie und Hotellerie vor. In einer eigenen Themenwelt zeigt man neue HGK-Projekte und das erweiterte Dienstleistungsangebot.

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April 2016

Messe-Zuspruch

Für die HGK waren die Leitmessen Intergastra und Internorga ein großer Erfolg. Besonderen Zuspruch fanden das Konzept HGK-Interieur Partner, bei dem sich die HGK mit acht Lieferpartnern aus den Bereichen Einrichtung und Renovierung vernetzt hat, sowie das Einkaufsstabilisierungssystem HGK-€SP, mit dessen Hilfe sich Betriebe stabile Konditionen sichern und schnell auf Abweichungen reagieren können. Die Unterstützung bei der Online-Vermarktung und dem Online-Vertrieb von Gastronomie und Hotellerie gehörte auch zu den Top-Themen am Stand. Außerdem informierten sich Interessenten über das
Kreditorenmanagementsystem HGK-BackOffice.

April 2016

HGK-Hausmesse mit neuem Konzept

Früh aufstehen lohnt sich für die Besucher der diesjährigen HGK-Hausmesse, die mit neuer Struktur am 30. Mai 2016 erstmals in Leipzig stattfindet: Köche aus renommierten Häusern der Nation präsentieren in der Messe Leipzig bereits am Vormittag auf der Showbühne erfolgreiche Gastronomiekonzepte und zeigen, welches Potenzial in den neuesten Food und Vermarktungs-Trends steckt.

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April 2016

HGK lädt ein

Früh aufstehen lohnt sich für die Besucher der diesjährigen HGK-Hausmesse, die mit neuer Struktur am 30. Mai 2016 erstmals in Leipzig stattfindet: Köche aus renommierten Häusern der Nation präsentieren in der Messe Leipzig bereits am Vormittag auf der Showbühne erfolgreiche Gastronomiekonzepte und zeigen, welches Potenzial in den neuesten Food und Vermarktungs-Trends steckt. 70 Partnerlieferanten der HGK stellen außerdem neue Produkte und Dienstleistungen für die Gastronomie und Hotellerie vor. In einer eigenen Themenwelt zeigt die HGK neue HGK-Projekte und ihr erweitertes Dienstleistungsangebot.

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März 2016

Großes Interesse an HGK-Produkten

Die HGK, Deutschlands größte Einkaufsgenossenschaft fürs Gastgewerbe, kann eigenen Angaben zu folge die Branchenleitmessen Intergastra und Internorga als großen Erfolg verbuchen. Zahlreiche Besucher aus Gastronomie und Hotellerie hätten die Messen zum Anlass genommen, sich über Angebote zu informieren, mit denen sich der Einkauf optimieren und deutlich effizienter wirtschaften lässt. Besonderen Zuspruch fanden laut HGK das neue Konzept "HGK-Interieur Partner", bei dem sich die HGK mit acht Partnern aus den Bereichen Einrichtung und Renovierung vernetzt hat, sowie das Einkaufstabilisierungssystem HGK-€SP zur Überwachung von Lieferantenpreisen.

März 2016

"Mit uns ist zu rechnen"

Die HGK verbucht die Branchenleitmessen Intergastra und Internorga als großen Erfolg. Das diesjährige Motto des Auftrittes "Mit uns ist zu rechnen ... " nahmen viele Besucher aus Gastronomie und Hotellerie zum Anlass, sich in Stuttgart und Hamburg über Angebote zu informieren, mit denen sich der Einkauf optimieren kann.

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März 2016

Elektrolux auf dem Gemeinschaftsstand HGK

Einen Hamburger Zwischenstopp während ihrer Deutschlandtournee legt die neue Herdkombination Thermaline Cooking Star von Electrolux Professional ein. Als Bühne dient der Gemeinschaftsstand der Einkaufsgesellschaft HGK. Der kompakte Kochblock mit unter anderem Induktionsherd, kombinierter Brat- und Kochplatte, Kühl- und Tiefkühlunterbau sowie AquaCooker steht als Plug &- Play-Einheit zur Verfügung. Hygienische Sicherheit bietet die fugenlose Arbeitsplatte.

Halle B1.EG, Stand 210 (HGK)

März 2016

Viel Potenzial im Inland

Im Gespräch: Urban Uttenweiler (51), Vorstandsvorsitzender HGK

Seit einem halben Jahr ist Urban Uttenweiler neuer Vorstandschef der Einkaufsgenossenschaft HGK. Wie sehen seine Pläne aus?

Herr Uttenweiler, wie haben Sie die HGK bisher erlebt und wie war ihr Start?
Uttenweiler: Ich habe ein motiviertes und erfahrenes Team vorgefunden, das ist nicht selbstverständlich. Im Vergleich zu Konzernen tut sich die HGK weit weniger schwer, zu Entscheidungen zu kommen. Auf der anderen Seite war das Unternehmen stark auf die Person des Vorstandsvorsitzenden zugeschnitten. Hier haben wir nun die Organisation gestrafft, und es gibt keine Stabsbereiche mehr.

Ihr Vorgänger Wolfgang Schmidt war 15 Jahre im Amt und hat einen Rekord nach dem anderen verkündet. Ist die Nachfolge schwierig?
Uttenweiler: Ich habe Respekt vor dieser Leistung, und finde es beeindruckend, wie sich die HGK entwickelt hat. Wir haben aber noch genügend Themen, die noch nicht am Ende ihrer Entwicklung sind. So haben wir beim Einkaufs-Stabilitätsprogramm noch nicht den Durchbruch geschafft. Derzeit nutzen bislang etwa 50 Mitglieder das ESP, am Jahresende wollen wir bei 100 sein, für 2017 haben wir uns 200 vorgenommen. Wir müssen die Vorteile - wie etwa Artikel mit unstetem Preisverlauf identifizieren, um diese gegen preisstabile Artikel auszutauschen, Gutschriften von inkorrekt abgerechneten Preisen einzuholen, Transparenz über Einkaufswege und Konditionen - noch deutlicher machen. Da haben wir noch genügend Potenzial.

Gibt es für 2015 wieder einen Rekord in der Bilanz zu vermelden?
Uttenweiler: Ja, wir haben die Hürde von 400 Millionen Euro Umsatz übersprungen, das sind rund 10 Millionen Euro mehr als im Vorjahr. Wir arbeiten mit 470 Lieferpartnern zusammen. Bei den Betrieben haben wir noch einmal zugelegt und sind jetzt bei 3200 Mitgliedern aus Gastronomie und Hotellerie. Wir sind gesund und können notwendige Investitionen aus eigener Kraft stemmen.

Insgesamt geht es um radikale Vereinfachungen beim Einkauf, den Bestell-, Lager- und Verwaltungsvorgängen. Was bietet die HGK?
Uttenweiler: Die Digitalisierung ist entscheidend. Die Customer Journey wird immer mehr digital, von der Buchung bis zur schlussendlichen Bewertung durch den Gast. Die HGK nimmt den Betrieben die Hintergrundarbeiten ab, sodass sich der Gastgeber auf seine Kernleistung wie das sorgfältig zubereitete Essen und die gute Übernachtung konzentrieren kann. Beides ist nicht digitalisierbar. Das BackOffice Kreditorenmanagementsystem wird unser zweites Standbein.

Wie aufgeschlossen ist die Branche neuen Technologien gegenüber?
Uttenweiler: In den inhabergeführten Betrieben ist es vor allem die jüngere Generation, die ihre "Online-Affinität" in das eigene Unternehmen hineinträgt. Viele kommen auch von sich aus auf uns zu. Wir bieten einen kostenlosen Check der Online-Eigenvermarktung. Dabei geht es um Themen wie Auffindbarkeit im Netz, Buchungsmöglichkeiten, Bewertungsmanagement. In einem zweiten, kostenpflichtigen Schritt, bieten wir Ansatzpunkte zur Verbesserung. Der dritte Baustein besteht aus einer persönlichen Beratung vor Ort.

Was sind die nächsten Schritte?
Uttenweiler: Wir verarbeiten mehr als eine Million Rechnungssätze, die wir in eine digitale Form bringen. Dabei geht es auch um Transparenz. Derzeit liegen 50 Prozent der Daten digital vor, Ende 2017 wollen wir bei 70 Prozent sein. Wir sprechen mit unseren Lieferpartnern, dass wir mehr Daten digital bekommen, aber Transparenz ist nicht jedermanns Sache. Mancher scheut sich davor.

Welche Trends im Ein kauf sehen Sie?
Uttenweiler: Die Nachfrage nach Ursprünglichkeit steigt. Die Menschen möchten wissen, woher die Produkte kommen. Es geht nicht primär um das Thema Bio oder vegan sondern um deren Herkunft sowie um grundsätzlich weniger industriell veränderte Nahrung. Die Qualität muss transparent sein. Dazu werden die Angebote noch fragmentierter, zum Beispiel beim Fleisch: Mit Schwein, Lamm, Geflügel und Rind ist das Angebot längst nicht mehr zu fassen. Unter den Gästen gibt es immer mehr "Profis" mit hervorragenden Kenntnissen über Rassen, Zuschnitte und Reifung; dem hat die Gastronomie Rechnung zu tragen - im wahren Wortsinn - denn hier in der Qualität und Differenzierung liegen also auch große Chancen für unsere gesamte Branche.

Sie waren lang bei der Metro. Wie ist die Zusammenarbeit?
Uttenweiler: Die Metro ist einer unserer starken Partner. Das wachsende Liefergeschäft ist gute Voraussetzung, gemeinsam weitere Kundenpotenziale zu erschließen. Denn unsere Gastronomen und Hoteliers haben eine gewisse Größenordnung. Diese Betriebe lassen sich lieber beliefern.

Im Ausland gibt es nicht überall Einkaufsverbünde für das Gastgewerbe. Wie wollen Sie dort aktiv werden?
Uttenweiler (lacht): Ja, das Thema Internationalisierung. Grundsätzlich denken wir, dass wir Potenzial haben und vom Know-how her gut aufgestellt sind. Aber es gibt in Deutschland noch reichlich Chancen, da es hier noch keinen absoluten Verdrängungsmarkt gibt. Noch sind lange nicht alle Hoteliers einer Einkaufsgesellschaft angeschlossen.

Vor einem Jahr hieß es, das Engagement in Frankreich stehe unmittelbar bevor. Haben Sie das gestoppt?
Uttenweiler: Nein. Es gibt Pläne fürs Ausland, aber auf Grund der Prioritäten in Deutschland haben wir bis jetzt diesen Schritt noch nicht gemacht.

Wir sprechen hier auf der Intergastra miteinander. Nun ist schon die Internorga. Welche Messe ist wichtiger?
Uttenweiler: Die Intergastra hat an Bedeutung weiter hinzugewonnen. Wir haben hier eine sehr gute Resonanz - auch auf unseren neuen Messestand. Aber ich kann mir gut vorstellen, dass wir weiter auf bei den Messen präsent sein werden.

Wie beurteilen Sie die zeitliche Abfolge der Messen?
Uttenweiler: Das ist sicher nicht ideal, und es könnte durchaus ein längerer Zeitraum dazwischen liegen. So viel Innovation gibt es in drei Wochen nicht. (lacht)

Welche Neuerungen bieten Sie?
Uttenweiler: Mit der HGK haben Hoteliers erstmals die Möglichkeit, aus einer Hand mit einem Generalunternehmer eine komplette Renovierung oder einen Neubau abzuwickeln. In diesem Zweig waren wir bisher wenig präsent.

Wie ist ihre Vision 2020?
Uttenweiler: Zum einen gibt es weiterhin das profilierte, vom Inhaber geführte Hotel in einer meist attraktiven Umgebung. Es ist stark von der Persönlichkeit des Inhabers geprägt. Die administrativen Prozesse laufen im Hintergrund zunehmend digital Durch Online-Vermarktung und womöglich eine Hotel-Marketing-Kooperation, partizipiert dieser Hotelier vom internationalen Reisemarkt, zieht also auch Gäste aus dem Ausland in sein Haus. Dann gibt es das Wachstum der Ketten mit ihren besonders stringent organisierten Abläufen - dabei bedeutet Standardisierung nicht notwendigerweise, dass ein womöglich reduzierter Service weniger persönlich ist. Hier sehe ich Nachfrage und Wachstum gerade auch im 2- und 3-Sterne-Bereich - häufig einhergehend mit pfiffigem Design sowie stabilem und schnellem W-Lan. Die Aufgabe der HGK wird es sein, die inhabergeführten Betriebe dabei zu unterstützen, auch in Zukunft die jüngere Klientel zu erreichen und diese nicht allein den Ketten zu überlassen.

Beim HGK-Messestand sind auf Plakaten viele Köpfe zu sehen. Warum?
Uttenweiler: Wir wollen der HGK ein Gesicht geben: Mitarbeiter, die für das Unternehmen stehen und eben auch dafür sprechen. Nicht zuletzt dadurch ermutigen wir die Mitarbeiter, sich mit ihrer eigenen Persönlichkeit in das Unternehmen einzubringen und sich somit - für alle offensichtlich - auch eingebunden zu fühlen.

Februar 2016

HGK präsentiert sich mit neuen Einrichtungspartnern

Ob Bad, Bett oder Lobby - im Hotel stehen häufig Modernisierungen an. Wer in puncto Einrichtung einen zentralen Ansprechpartner unter den Lieferanten hat, kann Geld und Zeit sparen. Die Einkaufsgenossenschaft HGK (Hotel- und Gastronomie-Kauf eG) hat sich daher mit acht Lieferpartnern aus dem Bereich Einrichtung und Renovierung zusammengetan, von der Badausstattung über Inneneinrichtung bis zu Beleuchtungs- und Multimedialösungen. Auf der Intergastra präsentiert sich die HGK daher mit ihrem neuen Konzept HGK-Interieur Partner in Halle 5, an Stand D56.

Im Fokus des Messeauftrittes stehen außerdem Weiterentwicklungen und Beratungsmöglichkeiten bei "HGK-BackOffice" sowie die Schärfung der Angebote zu den Themen Einkauf und Preisanalyse, Online-Vermarktung und Nachhaltigkeit. So demonstriert die Genossenschaft bei der Messe unter anderem das Angebot "HGKnet", das Gastronomen zu mehr Aufmerksamkeit, mehr Auslastung und mehr Umsatz verhelfen soll, und zwar durch eine gute Online-Vermarktung. Die HGK arbeitet hierfür eng mit Partnern aus dem OnlineSektor zusammen etwa mit Experten für virtuelle Medien, E-Mail-Marketing, Social Media sowie Bewertungs- und Reservierungsmanagement. Ein Schwerpunkt dieses Services liegt auf einer intensiven, unabhängigen Beratung auf dem Weg zur optimalen Online-Präsenz. Hierfür hat HGK drei verschiedene Beratungspakete entwickelt, die auf der Messe vorgestellt werden.

An dem Messestand gibt es zudem Informationen zu neuen Angeboten zur Einkaufsoptimierung. Hierzu gehört die Einkaufsgruppe "HGK-Einkauf plus", die sich auf bestimmte Food & Beverage-Produktgruppen konzentriert und den Mitgliedern durch die Volumenbündelung in diesem Bereich noch bessere Konditionen gewährt. Einen Eindruck von der umfassenden Lieferantenvernetzung aus dem Food-, Nonfood- und Dienstleistungssektor erhalten die Messebesucher auch in diesem Jahr: Das Motto "Mit uns ist zu rechnen ... " nahmen zahlreiche Partnerlieferanten zum Anlass, sich und ihre Leistungen auf dem HGK-Stand zu präsentieren. Ganz neu dabei werden die Messer der Marke delicate.Cut sein. Die geschmiedete Messerserie aus Solinger Meisterhand wird in drei verschiedenen Messer-Sets angeboten, zugeschnitten auf die verschiedenen Bedürfnisse von Azubi, Commis und Küchenchef.

Februar 2016

In- und Auswändig

Um Gastronomen mehr Aufmerksamkeit, mehr Auslastung und mehr Umsatz durch eine erfolgreiche Online-Vermarktung zu ermöglichen, präsentiert die Hotel- und Gastronomie-Kauf eG (HGK) ihr Angebot "HGKnet". Hier arbeitet das Unternehmen mit Partnern aus dem Online-Sektor zusammen, u. a. mit Experten für virtuelle Medien, EMail- Marketing, Social Media sowie Bewertungs- und Reservierungsmanagement und Online-Reiseportale. Ein Schwerpunkt dieses Services liegt auf einer intensiven, unabhängigen Beratung auf dem Weg zur optimalen Online-Präsenz. Hierfür hat HGK drei verschiedene Beratungspakete entwickelt, die auf der Messe vorgestellt werden und mit denen sie Betriebe bei einer erfolgreichen Zukunft im Internet unterstützen will. Neue Strukturen im Beratungsangebot gehören auch zur Weiterentwicklung des Services "HGK-Nachhaltige Entwicklung", mit dem die Einkaufsgenossenschaft ihren Mitgliedern beim ressourcenschonenden, verantwortlichen Wirtschaften in allen Betriebsbereichen zur Seite stehen möchte.

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Februar 2016

HGK zeigt geschärftes Angebot auf der Intergastra

In Stuttgart präsentiert Deutschlands größte Einkaufsgenossenschaft für Gastronomie und Hotellerie ihre gewachsenen Beratungsleistungen und das neue Konzept "HGK-Interieur Partner."

Unter dem Motto "Mit uns ist zu rechnen ... " präsentiert sich die Hotel- und Gastronomie-Kauf eG (HGK) vom 20. bis 24.02. auf der Intergastra 2016 als starker Partner der Branche, mit dem Gastronomen und Hoteliers ihre Wirtschaftlichkeit und Wettbewerbsfähigkeit deutlich erhöhen können. Die Einkaufsgenossenschaft stellt in Stuttgart u. a. ihr neues Konzept "HGK-INTERIEUR PARTNER." vor, mit dem sich Projekte rund um Einrichtung und Renovierung effIzienter gestalten lassen. Im Fokus des Messeauftrittes stehen außerdem Weiterentwicklungen und Beratungsmöglichkeiten bei "HGK-BackOffIce" sowie die Schärfung der Angebote zu den Themen Einkauf und Preisanalyse, Online-Vermarktung und Nachhaltigkeit.

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Februar 2016

Was ist was?

Die Einkaufsgenossenschaft HGK zeigt ihr Angebotsspektrum und tritt als Partner für umfassende Branchenlösungen auf der Intergastra auf. Dabei wird das neue Konzept HGK-Interieur-Partner präsentiert, das sich mit Teil- und Komplettlösungen für Inneneinrichtung beschäftigt. Weiterhin werden die Vorteile des Kreditorenmanagement-Systems HGK-BackOffice und das Einkaufsstabilisierungs-System HGK-€SP vorgestellt.

Halle 5, Stand 056

Februar 2016

Gerhard Günnewig Stiftung lädt ehemalige Preisträger ein

Die Geschäftsführerin der Gerhard Günnewig Stiftung, Dagmar Becker-Tewes, sucht am Stand der HGK ehemalige Stipendiaten des Förderpreises für einen Gedankenaustausch an lässlich der Internorga in Hamburg

Dagmar Becker-Tewes hat ein Problem: Die Geschäftsführerin der 1985 ins Leben gerufenen Gerhard Günnewig Stiftung ist auf der Suche nach Köchen, Restaurant- und Hotelfachleuten. Nicht irgendwelchen, sondern solchen, die einmal aufgrund ihrer sozialen Kompetenz und ihres Charakters als "Aushängeschild" der Branche in den Genuss eines Stipendiums oder Förderpreises der Stiftung gekommen sind. "Das waren in den letzten Jahrzehnten schon eine ganze Menge. Mit einigen haben wir zwar heute noch Kontakt, andere aber haben wir aus den Augen verloren", so die Managerin der Stiftung.

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Februar 2016

Intergastra-Trends

Der Besuch der Intergastra ist gebucht. Jetzt heißt es, die Tage gut vorzubereiten. Dazu einige Beispiele innovativer Aussteller und deren Messe-Neuheiten.

Sie wird mit Spannung erwartet: Die Stuttgarter Fachmesse Intergastra, die vom 20. bis 24. Februar 2016 stattfindet. Gelegenheit also für die Küchenchefs, sich ausführlich über die aktuellen Angebote ihrer Partner und Lieferanten zu informieren. Im Folgenden bieten wir Ihnen schon einmal einen kleinen
Vorgeschmack der Unternehmen und Angebote, die vor Ort präsentiert werden:

Als Partner und Berater der Gastronomie und Hotellerie will HGK auf der Intergastra aufzeigen, wie Betriebe heute Zeit und Kosten sparen und ihre Wirtschaftlichkeit deutlich erhöhen können. Vorgestellt wird das neue Konzept HGK-Interieur Partner. Thema sollen auch die Vorteile des
Kreditorenmanagementsystems HGK-BackOffice, des Einkaufsstabilisierungssystems HGK-€SP sowie Angebote zur Einkaufsoptimierung werden sein (Halle 5, Stand D56).


Februar 2016

Geschärftes Angebot

Herr Dr. Uttenweiler, mit der Intergastra und Internorga stehen Ihre ersten großen Messen in Ihrer neuen Funktion an. Was dürfen wir hier erwarten?

Wir freuen uns, uns mit dem neuen, kommunikativen Standkonzept zu präsentieren. Im Fokus stehen dabei die Weiterentwicklungen und Beratungsmöglichkeiten bei HGK-BackOffice sowie die Schärfung unserer Angebote zu den Themen Einkauf & Preisanalyse, Online-Vermarktung und Nachhaltigkeit. Hinzu kommt unser neues Angebot HGK-Interieur Partner, mit dem wir im Bereich Einrichtung und Renovierung umfangreiche Optionen bieten und so den bisher sehr Food-orientierten Leistungsumfang um noch mehr Nonfood-Lösungen ergänzen. Aber die Messen sind natürlich auch eine gute Gelegenheit für das persönliche Gespräch mit den Mitgliedern.

Was sind die Themen, mit denen potenzielle Neumitglieder und Nachwuchsgenerationen auf Sie zukommen?

Als Einkaufsgenossenschaft erzeugen wir bei den meisten Hoteliers und Gastronomen natürlich nach wie vor mit den Einkaufsvorteilen Aufmerksamkeit. Wir können für die verschiedensten Betriebsarten dafür unterschiedlichste Bedürfnisse bündeln. Mit den jungen Unternehmern kommen wir auch vermehrt mit Themen wie Online-Eigenvermarktung, Hotelbewertungen oder OTAs ins Gespräch - also Aspekte, die über den klassischen Food-Bereich hinausgehen und bei denen wir uns im Laufe der Jahre auch mit Beratungsangeboten Kompetenz angeeignet haben.

In puncto Wachstum setzen Sie auf Qualität statt Quantität. Was sind qualitätsreiche, potenzielle Neumitglieder für die HGK?

Wir wollen wachsen, aber es geht nicht allein um hohe Mitgliederzahlen an sich. Vielmehr suchen wir auch neue Mitglieder, die selbst expandieren und die bereits ein eigenes prozessuales Vorgehen, also gewisse Standards, mitbringen. Denn hier können wir vor allem auch mit HGK-BackOffice gut andocken, indem wir z. B. elektronische Prozesse ausrichten und erleichtern. Das heißt nicht, dass wir unsere klassische HGK-Zielgruppe, das inhabergeführte, über Generationen bestehende Hotel auf dem Land, vernachlässigen. Uns geht es darum, zusätzlich die Hotelkooperationen und -ketten zu erreichen, die mit uns ihre digitalen Prozesse vorantreiben.

Wie wichtig ist und bleibt der Kooperationsgedanke innerhalb der Genossenschaft?

Wir forcieren dieses Thema bereits, z. B. mit unserem Angebot HGKnetzwerk. Aber man könnte hier noch mehr bewirken, wenn die Betriebe generell ein noch stärkeres Commitment zeigen. Würden uns z. B. noch mehr verbindliche Informationen über einen bestimmten Renovierungsbedarf etc. vorliegen, könnten wir diese mit der Betonung der hohen Mengen noch vehementer gegenüber der Industrie vertreten. Das Thema "Stark in der Gemeinschaft" durch ein gemeinsames starkes Auftreten gegenüber der Industrie möchte ich im Verbund mit den Mitgliedern weiter intensivieren.

Sind die Hotellerie und Gastronomie bei dem Punkt Kooperationsdenken speziell? Sie waren vorher in der Reifenindustrie.

Nein, Selbstständige bzw. Franchise-Nehmer möchten ihr persönliches Netzwerk nutzen, sich nicht stets in allen Punkten festlegen und bestimmte Aufgaben nach wie vor in eigener Regie durchführen. Hier zusammenzuarbeiten hat sehr viel mit Vertrauen zu tun, auch in puncto Daten. Genau diese Kompetenz, diesen vertrauenswürdigen, verlässlichen Umgang mit Informationen, bringen wir seit vielen Jahren mit.

Gibt es Themen, die Sie selbst mittel- und langfristig verstärkt forcieren wollen?

Ich möchte das Profil der HGK weiter schärfen und die HGK als den Partner der Hotellerie und Gastronomie etablieren, der Freiräume schafft. Mit unserer Kernkompetenz Einkauf und der Digitalisierung der HGK-BackOffice-Bereiche wollen wir Inhaber und Manager in die Lage versetzen, dass sie sich stärker um das Kerngeschäft - die Gewinnung schließlich begeisterter Gäste - konzentrieren können.

DR. URBAN UTTWEILER
Der promovierte Kaufmann war lange im Groß-, Einzel- und Versandhandel der Food- und Non-Food-Branche tätig, v. a. bei Metro und Citti. 2010 wechselte er in die Automobilbranche, zuletzt zu Bridgestone als Geschäftsführer des Reifenhändlers First Stop. Seit 1.9.2015 hat  der 51-Jährige den Vorstandsvorsitz der
HGK inne.


Februar 2016

Was ist was?

Die Einkaufsgenossenschaft HGK zeigt ihr Angebotsspektrum und tritt als Partner für umfassende Branchenlösungen auf der Intergastra auf. Dabei wird das neue Konzept HGK-Interieur-Partner präsentiert, das sich mit Teil- und Komplettlösungen für Inneneinrichtung beschäftigt. Weiterhin werden die Vorteile des Kreditorenmanagement-Systems HGK-BackOffice und das Einkaufsstabilisierungs-System HGK-€SP vorgestellt.

Halle 5, Stand 056

Januar/Februar 2016

Geschärftes Angebot

Seit September 2015 zeichnet Dr. Urban Uttenweiler als neuer Vorstandsvorsitzender der HGK verantwortlich. Wir sprachen mit ihm über prozessstarkes Mitgliederpotenzial, Nonfood-Offensiven und den Kooperationsgedanken.

Herr Dr. Uttenweiler, mit der Intergastra und Internorga stehen Ihre ersten großen Messen in Ihrer neuen Funktion an. Was dürfen wir hier erwarten?

Wir freuen uns, dass wir uns hier mit unserem neuen, kommunikativen Standkonzept präsentieren werden. Im Fokus stehen dabei die Weiterentwicklungen und Beratungsmöglichkeiten bei HGKBackOffice sowie die Schärfung unserer Angebote zu den Themen Einkauf und Preisanalyse, Online-Vermarktung und Nachhaltigkeit. Hinzu kommt unser neues Angebot HGK-Interieur Partner. Damit wollen wir unseren Mitgliedern im Bereich Einrichtung und Renovierung umfangreiche Optionen bieten und so künftig den bisher sehr Food-orientierten Leistungsumfang um noch mehr Nonfood-Lösungen ergänzen. Aber die Messen sind natürlich auch eine gute Gelegenheit, das persönliche Gespräch mit unseren Mitgliedern zu suchen und das Kollegennetzwerk zu stärken.

Was sind die Themen, mit denen potenzielle Neumitglieder auf Sie zukommen? Was interessiert die Nachwuchsgenerationen, die jetzt mehr und mehr das Ruder übernehmen?

Als Einkaufsgenossenschaft erzeugen wir bei den meisten Hoteliers und Gastronomen natürlich nach wie vor mit den Einkaufsvorteilen Aufmerksamkeit. Wir können für die verschiedensten Betriebsarten dafür unterschiedlichste Bedürfnisse bündeln. Mit den jungen Unternehmern kommen wir auch vermehrt mit Themen wie Online-Eigenvermarktung, Hotelbewertungen oder OTAs ins Gespräch - also Aspekte, die über den klassischen Food-Bereich hinausgehen und bei denen wir uns im Laufe der Jahre auch  mit Beratungsangeboten Kompetenz angeeignet haben.

In puncto Wachstum setzen Sie auf Qualität statt Quantität. Was sind qualitätsreiche, potenzielle Neumitglieder für die HGK?

Wir wollen wachsen, aber es geht nicht allein um hohe Mitgliederzahlen an sich. Vielmehr suchen wir auch neue Mitglieder, die selbst expandieren und die bereits ein eigenes prozessuales Vorgehen, also gewisse standards, mitbringen. Denn hier können wir vor allem auch mit HGK-BackOffice gut andocken, indem wir z. B. elektronische Prozesse ausrichten und erleichtern. Das heißt nicht, dass wir unsere klassische HGK-Zielgruppe, das inhabergeführte, über Generationen bestehende Hotel auf dem Land vernachlässigen. Uns geht es darum, zusätzlich die Hotelkooperation und -ketten zu erreichen, die mit uns ihre digitalen Prozesse vorantreiben.

Wie wichtig ist und bleibt der Kooperationsgedanke innerhalb der Genossenschaft?

Wir forcieren dieses Thema bereits, z. B. mit unserem Angebot HGKnetzwerk. Aber man könnte hier noch mehr bewirken, wenn die Betriebe generell ein noch stärkeres Commitment zeigen. Würden uns z. B. noch mehr verbindliche Informationen über einen bestimmten Renovierungsbedarf etc. vorliegen, könnten wir diesemit der Betonung der hohen Mengen noch vehementer gegenüber der Industrie vertreten. Das Thema "Stark in der Gemeinschaft" durch ein gemeinsames starkes Auftreten gegenüber der Industrie möchte ich im Verbund mit den Mitgliedern weiter intensivieren.

Sind die Hotellerie und Gastronomie bei dem Punkt Kooperationsdenken speziell? Sie waren vorher in der Reifenindustrie.

Nein, Selbstständige bzw. Franchise-Nehmer möchten ihr persönliches Netzwerk nutzen, sich nicht stets in allen Punkten festlegen und bestimmte Aufgaben nach wie vor in eigener Regie durchführen. Hier zusammenzuarbeiten hat sehr viel mit Vertrauen zu tun, auch in puncto Daten. Genau diese Kompetenz, diesen vertrauenswürdigen, verlässlichen Umgang mit Informationen, bringen wir seit vielen Jahren mit.

Gibt es Themen, die Sie selbst mittel- und langfristig verstärkt forcieren wollen?

Ich möchte das Profil der HGK weiter schärfen und die HGK als den Partner der Hotellerie und Gastronomie etablieren, der Freiräume schafft. Mit unserer Kernkompetenz Einkauf und der Digitalisierung der HGK-BackOffice-Bereiche wollen wir Inhaber und Manager in die Lage versetzten, dass sie sich stärker um das Kerngeschäft - die Gewinnung schließlich begeisteter Gäste - konzentrieren können.

Intergastra: Halle 5, Stand D56
Intemorga: Halle B1.EG, Stand 210

Januar/Februar 2016

Was ist was?

Die Einkaufsgenossenschaft HGK zeigt ihr Angebotsspektrum und tritt als Partner für umfassende Branchenlösungen auf der Messe Intergastra auf. Dabei wird das neue Konzept HGK-Interieur-Partner, das sich mit Teil- und Komplettlösungen für Inneneinrichtung beschäftigt, präsentiert.

Weiterhin werden die Vorteile des Kreditorenmanagement-Systems HGK-BackOffice und das Einkaufsstabilisierungs-System HGK-€SP vorgestellt.

Halle 5, Stand D56

Januar 2016

HGK BackOffice - Aussteller auf der HotelExpo 2016

HGK-BackOffice: Prüfen, kontrollieren und kontieren einfach gemacht.

Rechnungen, die sich stapeln sowie umständliche, arbeitsaufwendige und teure Arbeitsabläufe - ab sofort gehört dies für Hoteliers und Gastronomen der Vergangenheit an!

Mit dem marktführenden Kreditorenmanagementsystem der HGK sparen Sie durch die digitale Erfassung, Verarbeitung und Archivierung von Eingangsrechnungen Zeit, Geld und Ressourcen. Das zukunftsweisende System ermöglicht einen kompletten Überblick und die totale Kontrolle über Umsätze, Mengen, Preise und Preisschwankungen.

Reklamationen, Genehmigungen, Auswertungen, Kontierungen 'und Zahlungen können bequem über nur ein digitales System gesteuert werden.

Profitieren Sie von HGK-BackOffice, dem Kreditorenmanagementsystem, das Ihnen in jeder Hinsicht einzigartige Vorteile bietet: Immensen Zeitgewinn, nachhaltige Kostenersparnis, höchste Transparenz, umfassenden Überblick, ortsunabhängigen Zugriff.

Besuchen Sie uns am Stand 15 auf der HotelExpo in Berlin!

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Pressemitteilung Nr. 01 2024

HGK zeigt Digitalkompetenz auf
Branchenleitmessen 2024

 

Messeauftakt in Stuttgart steht im
Zeichen von Digitalisierungsstrategien 

Die Zukunft der Branche mitgestalten: Digitalisierungsstrategien für die Hospitality stehen im Fokus der Messeauftritte in Stuttgart und Hamburg

Hannover, 6. Februar 2024. Deutschlands größte Einkaufs- und Dienstleistungskooperation für die Hospitality HGK präsentiert dieses Jahr ihr gewachsenes Leistungsportfolio digitaler Lösungen auf den Messen Intergastra und Internorga. Ihre praxisbewährten Tools sind zugeschnitten auf die Bedürfnisse der Hotellerie und Gastronomie und zielen durch straffere Abläufe und eine effizientere Nutzung von Ressourcen darauf ab, aktuelle und zukünftige Herausforderungen der Branche erfolgreich zu meistern. Die Systeme unterstützen Hospitality-Unternehmen dabei, Betriebsabläufe durch professionelles Kostenmanagement, vorausschauende Betriebssteuerung und weniger Personalbedarf zu optimieren und ermöglichen deutlich mehr Kontroll- und Planungssicherheit.

Effizientes Rechnungs- und Preismanagement
Mit der führenden Kreditorenmanagementinstallation der Hospitality HGK-BackOffice senkt HGK den Buchungsaufwand um bis zu 80 Prozent. Rechnungen können mit dem System sekundenschnell geprüft und freigegeben, Auswertungen generiert und Preise kontrolliert werden. Dank automatisierter Prozesse gewinnen Betriebe mehr Zeit, sich auf ihre Kernaufgaben zu konzentrieren und profitieren gleichzeitig von einer höheren Sicherheit und Transparenz im Rechnungsmanagement und -controlling.

Intelligenter bestellen, Zeit sparen
Eine zeitsparende Verwaltung und Abwicklung von Bestellungen ermöglicht das neue Bestellsystem HGK-AllOrder. Mit diesem kostenfreien Bestelltool können Nutzer Bestellungen bei ausgewählten Lieferanten in einem System bündeln, digital versenden und sämtliche Bestellvorgänge übersichtlich im Blick behalten. Die Kommunikation über die HGK-AllOrder-App erfolgt zielgerichtet, schnell und spart dabei Ressourcen und trägt so zur Kostenreduktion bei. Zudem profitieren Mitglieder von einem exklusiven Digitalbonus für alle über das System generierten und zentralregulierten Bestellungen.

Zu den weiteren Messe-Highlights der Hannoveraner gehört das Steuerungstool HGK-ChefsCockpit, das in Zusammenarbeit mit Eagle Control entwickelt wurde und eine ökonomische Betriebsführung unterstützt. Das digitale System liefert umfassende Informationen aus allen Unternehmensbereichen und ermöglicht eine zentrale Kontrolle aller wichtigen Kennzahlen. Dadurch erleichtert es eine schnelle und si-chere Planung und bietet zahlenbasierte Unterstützung bei täglichen Unternehmensentscheidungen. Zudem wurde gemeinsam ein interaktiver Mehrwertsteuer-Rechner entwickelt. Mit dieser Web-App kann sich jeder schnell und unkompliziert einen Überblick über die Rendite-Prognose seines Hospitality-Betriebes auf Basis der Mehrwertsteueranpassung von 19 % für Speisen in 2024 verschaffen. Dabei lassen sich unterschiedliche Szenarien simulieren, die in Echtzeit die Entwicklung von Umsatz, Kosten und Ergebnis auf Grundlage der eingegebenen Ausgangswerte aufzeigen. Der Mehrwertsteuer-Rechner lässt sich kostenlos nutzen unter
https://www.eagle-control.de/mehrwertsteuer-rechner/

Quereinsteiger schnell fit für den Job machen
Dem anhaltenden Personalmangel begegnet HGK nicht zuletzt mit modular aufgebauten HGK-E-Learnings. Mit den Programmen können Betriebe ungelernten Mitarbeitenden im Service und Housekeeping, unabhängig von Zeit und Ort, schnell und flexibel essenzielle Fachkenntnisse vermitteln.

Professionelle Online-Vermarktung
Systematisch erweitert hat HGK auch ihre Beratungs- und Betreuungsservices für die Online-Vermarktung. Das Leistungspaket HGK-Online Website umfasst die komplette Erstellung und Pflege von Websites, um Hoteliers und Gastronomen einen pro-fessionellen Internetauftritt zu garantieren. Besonderen Mehrwert bietet das Angebot Betrieben, die ohne umfangreiches technisches Know-how oder große Budgets einen modernen, mobil- und suchmaschinenoptimierten Online-Auftritt realisieren möchten.

Im Rahmen ihrer Messeauftritte stellt HGK dieses Jahr einmal mehr die Weichen für eine erfolgreiche Hospitality-Zukunft und zeigt, wie Digitalisierung konkret zur Steigerung der Betriebseffizienz und zur Optimierung einer modernen Unternehmensführung beiträgt. Die vorgestellten Systeme und Tools helfen Betrieben dabei, Kosten zu senken, Personal zu sparen und wichtige strategische Entscheidungen zu treffen.

Die HGK ist die in Deutschland führende Einkaufs- und Dienstleistungskooperation für die Hospitality-Branche. Über 3.200 Mitgliedsbetriebe profitieren von attraktiven Einkaufskonditionen, umfassenden Serviceleistungen und besonderem Know-how in der Digitalisierung von Geschäftsprozessen. www.h-g-k.de

Pressemitteilung Nr. 09 2023

#HOSPITALITYHERO 2024 – Die Suche nach
neuen Talenten in der Hospitality beginnt



Mit dieser Auszeichnung werden besondere Leistungen und Engagement von Auszubildenden und Studierenden gewürdigt, die durch außergewöhnliche Fähigkeiten und Hingabe in ihrer Ausbildung und im Studium im Hospitality-Bereich hervorstechen

Hannover, 14.11.2023. Eine Ausbildung oder ein Studium in der Hospitality-Branche öffnet viele Türen und bietet dabei abwechslungsreiche Möglichkeiten sich weiterzuentwickeln. Leidenschaft und die Freude, anderen ein unvergessliches Erlebnis in einem wohlfühlenden Ambiente zu bereiten stehen hierbei besonders im Vordergrund.

Um genau diese Fähigkeiten zu fördern und dem Nachwuchs eine wertvolle Unterstützung zu geben, haben die Gerhard Günnewig Stiftung und die Einkaufs- und Dienstleistungskooperation HGK im Jahr 2016 einen Award ins Leben gerufen, um Auszubildende in der Hotellerie und Gastronomie jährlich auszuzeichnen und ihre Erfolgsgeschichte zu teilen.

Beim #hospitalityhero können sich Talente aus der Branche erstmals in fünf verschiedenen Kategorien online bewerben und zeigen, was für sie Gastfreundschaft bedeutet und wie sie diese im Ausbildungsbetrieb umsetzen.

Folgende Bereiche stehen hierbei zur Auswahl:
#masterofcuisine (die Auszubildenden bringen Würze in ihren Betrieb und machen eine Ausbildung in der Küche)

#servicestar (die Auszubildenden/Studierenden stehen in direktem Kontakt mit den Gästen und machen eine Ausbildung / Studium im Gastro- und/oder Eventbereich)

#businesstalent (die Auszubildenden/Studierenden haben den Plan wie's läuft und machen eine kaufmännische Ausbildung / Studium)

#feelgoodmanager (die Auszubildenden sorgen für positive Vibes und Power im Teamspirit)

#allrounder (die Auszubildenden sind eine One-WoMan-Show und haben alles im Griff, egal in welchem Bereich)

Bis zum 2. April 2024 können sich sowohl die Auszubildenden und Studierenden selbst als auch der jeweilige Betrieb für den Auszubildenden bzw. Studierenden für die angesehene Auszeichnung bewerben. Die Teilnahme bietet die Möglichkeit, die persönlichen Fähigkeiten zu präsentieren und hierfür eine wertvolle und sichtbare Anerkennung zu erhalten. Die Gewinnerinnen und Gewinner des #hospitalityhero werden im feierlichen Rahmen anlässlich des HGK-Branchenevents am 27. Mai 2024 in Münster ausgezeichnet und erhalten zudem tolle Preise.

Alle Informationen für die Bewerbung sind direkt unter www.hospitalityhero.de zu finden.

Kontakt bei Fragen zur Bewerbung: Jessica Schmucker,
Personalreferentin: Tel.: 0511 37422-230 |
E-Mail: [email protected]

Die HGK ist die in Deutschland führende Einkaufs- und Dienstleistungskooperation für die Hospitality-Branche. Über 3.200 Mitgliedsbetriebe profitieren von attraktiven Einkaufskonditionen, umfassenden Serviceleistungen und besonderem Know-how in der Digitalisierung von Geschäftsprozessen. www.h-g-k.de

Pressemitteilung Nr. 08 2023

Online-Rechner zeigt Gastronomen und
Politik, 
was Mehrwertsteuererhöhung
und Inflation 
für das einzelne Unternehmen
und schließlich 
auch für den Gast in 2024
bedeuten

v. l. Dr. Urban Uttenweiler, Vorstandsvorsitzender
der HGK und Philipp Nusser, leitender Berater
Eagle Control



Toxische Kombination aus Inflation und Mehrwertsteuererhöhung: Kostenlos nutzbare Web-App simuliert erstmals, wie 19 Prozent auf Speisen in Verbindung mit den inflationären Kostensteigerungen Ergebnis und Rendite der Hotelgastronomie beeinflussen.

Hannover, Ilmensee, 07.11.2023. In Zusammenarbeit mit Deutschlands marktführender Einkaufs- und Dienstleistungskooperation für die Hospitality HGK hat das IT- und Consulting-Unternehmen Eagle Control jetzt einen interaktiven Mehrwertsteuer-Rechner entwickelt. Es handelt sich um eine Web-App, die bewusst einfach gehalten ist und mit der sich jeder, auch ohne Fachkenntnisse, schnell und unkompliziert einen ersten Überblick über die Rendite-Prognose eines Hospitality-Betriebes für das kommende Jahr verschaffen kann. Dabei lassen sich unterschiedliche Szenarien simulieren. Der Nutzer erhält in Echtzeit Prognosen, wie sich Umsätze, Kosten und Ergebnis in 2024 auf Basis eingegebener Ausgangswerte verändern würden, falls die 19 Prozent kommen. „In den vergangenen Monaten hat die Branche mit Nachdruck alle gewichtigen Argumente gegen eine Mehrwertsteuererhöhung ins Feld geführt“, so Dr. Urban Uttenweiler, CEO der HGK. „Wir wollten jetzt noch konkreter werden und eine genaue Vorstellung davon geben, was eine Erhöhung der Mehrwertsteuer gerade bei derzeitiger Inflation bedeuten würde. Wir hoffen, dass wir damit auch die Politik ans Rechnen bringen.“

Der Online-Rechner macht insbesondere deutlich, dass das größte Problem im gefährlichen Zusammenspiel von Mehrwertsteuererhöhung und inflationsbedingten Kostensteigerungen liegt. Die Bedienung des neuen Tools ist denkbar einfach: Mit nur einem Klick können verschiedene Szenarien ausgewählt werden. „Es lässt sich zum Beispiel berechnen, wie sich Ergebnis und Rendite entwickeln, wenn ein Restaurant auch nach einer Mehrwertsteuererhöhung vom gleichen Bruttoumsatz wie davor ausgeht und nichts im Betrieb ändert“, sagt Philipp Nusser, Leitender Berater bei Eagle Control. Bei Auswahl des Szenarios „Schwarze Null“ sehen Gastronomen, wie sich ihr Speisenumsatz erhöhen müsste, um zumindest keinen Verlust zu machen und mit einer Rendite von null Prozent abzuschließen. Im dritten Szenario wird demonstriert, um wie viel sich die Bruttoumsätze bei gleichbleibenden Netto-Umsatzverhältnissen steigern müssten, damit der Betrieb dieselbe Rendite wie im Ausgangsjahr mit sieben Prozent Mehrwertsteuer erreicht. Hier zeigt sich, dass nicht allein die Preise für Speisen um 22 Prozent angehoben werden, sondern auch Getränke und Übernachtungen um jeweils 9 Prozent teurer werden müssen. „Dieses Szenario wird in der Branche sicher am häufigsten zum Tragen kommen“, so Philipp Nusser. Die Bedeutung für den Gast demonstriert auch das Element „Schnitzel mit Pommes“ sehr anschaulich, das im Rechner stellvertretend zeigt, wie sich der Verkaufspreis für dieses Gericht entwickeln müsste, um eine notwendige Umsatzsteigerung zu erreichen.

Als Ausgangslage für die Berechnungen lassen sich Werte aus dem Gesamtjahr 2022 oder aus der aktuellen Betriebswirtschaftlichen Auswertung eines Betriebes heranziehen. „Dass es im Zuge solcher absurd anmutenden Preiserhöhungen (rd. 20 Prozent auf Speisen, rd. 10 Prozent auf Getränke, rd. 10 Prozent auf Logis) zu Nachfragerückgängen kommt, ist wahrscheinlich. Entweder sehen wir im Jahr 2024 dann geringere Durchschnittsrechnungen oder der Appetit aufs Auswärts-Essen-Gehen ist gänzlich vergangen, weil essen gehen zum Luxus wird“, so Urban Uttenweiler. Sämtliche Angaben werden ausschließlich live im Browser berechnet und nicht gespeichert. Eine Tabelle präsentiert dem Nutzer alle Kennzahlen und deren Entwicklung auf einen Blick. Die Differenz zum Ausgangsjahr ist sowohl in absoluten Zahlen als auch prozentual dargestellt. „Im Rahmen der gemeinsamen App-Entwicklung mit der HGK haben wir durch die Eingabe beispielhafter Ausgangszahlen bereits gesehen, wie drastisch die erwartbare Rendite oftmals in den negativen Bereich abstürzt“, so Philipp Nusser.

Eagle Control und HGK hatten sich vor einigen Monaten in einem Betriebsvergleich von Gastronomien mit tatsächlichen Zahlen aus 2019 bis 2022 bereits Umsätze, Kosten und Gewinne vor und nach Corona genau angesehen und eine mögliche Mehrwertsteuererhöhung zum 1. Januar 2024 simuliert. „Der neue Mehrwertsteuer-Rechner ist nun unser zusätzlicher Beitrag, um in der Debatte um eine Mehrwertsteuererhöhung mit weiteren Fakten zu argumentieren. Denn klare Zahlen schaffen Transparenz“, so Urban Uttenweiler. „Wir appellieren damit vor allem noch einmal an die Politik. Denn die Zahlenbeispiele aus dem Rechner liefern zusammen mit der Aussicht auf eine Steuervereinfachung so triftige Gründe für eine Entfristung der 7 Prozent, dass diese sich aus unserer Sicht nicht mehr ignorieren lassen.“

Der Mehrwertsteuer-Rechner lässt sich kostenlos nutzen unter
https://www.eagle-control.de/mehrwertsteuer-rechner/

Dr. Urban Uttenweiler führt als Vorstandsvorsitzender die marktführende Einkaufs- und Dienstleistungskooperation der Hospitality in Deutschland HGK mit 3.200 Mitgliedsbetrieben und Sitz in Hannover.

Philipp Nusser ist leitender Berater von Eagle Control mit dem gleichnamigen betriebswirtschaftlichen Steuerungsinstrument für die Hospitality, das die HGK als „ChefsCockpit“ anbietet.

Pressemitteilung Nr. 07 2023

Mehrwertsteuerhöhung: Gastronomie nicht
nur in Sorge um ausbleibende Gäste,
sondern ebenso um Nachhaltigkeit und
Ausbildungsqualität! Das sagen Chefs. 



Die drohende Erhöhung des Mehrwertsteuersatzes auf Speisen bewegt seit Monaten die Gastronomiebranche. Die Einkaufs- und Dienstleistungskooperation für die Hospitality HGK hat mit Gastronominnen und Gastronomen gesprochen, welche konkreten Sorgen und Ängste diese umtreiben.

Hannover, 24.10.2023. Die Gastronomiebranche in Deutschland hofft weiterhin auf eine Entfristung der 7 Prozent-Besteuerung auf Speisen. Und das hat triftige Gründe, wie die jüngsten Statements von Entscheidern aus Hotel-Restaurants verschiedener Bundesländer deutlich machen. Die Sorge, dass durch notwendige Preiserhöhungen Gäste wegbleiben, steht dabei ganz oben. Damit verbunden sind aber auch Ängste, die über den Umsatz im eigenen Betrieb hinausgehen. Das zeigen Gespräche, die die Einkaufskooperation HGK in diesen Tagen mit Branchenvertretern aus ihrem Mitgliederkreis geführt hat.

„Wenn Gäste fehlen und viele Angebote nicht mehr gemacht werden können, weil sie für den Gast schlichtweg nicht mehr leistbar sind, leidet damit auch die Vielfalt in der Ausbildungspraxis“, befürchtet Heike Thomas, Geschäftsführerin HansenS Haus Am Meer, Bad Zwischenahn. „Wir merken jetzt schon, dass wir viele Dinge nicht mehr aus dem Tagesgeschäft heraus vermitteln können, sondern hierfür extra Schulungen nötig sind. Dabei möchten wir mit unseren Berufen begeistern, den nachfolgenden Generationen unsere Werte vermitteln und sie praxisnah mitneh-men. Ansonsten macht das Erlernen der klassischen Hotellerie und Gastronomie doch keine Freude.“

Deike Eder, Geschäftsführerin des Anders Hotel in Walsrode, das über knapp 200 Restaurantplätze verfügt, plädiert dafür, noch einen anderen Aspekt im Fokus zu behalten: „Es ist schon allein aus Nachhaltigkeitsgründen dringend notwendig, dass frisch zubereitetes Essen, serviert von fair bezahltem, geschultem Personal auf Porzellantellern ebenso mit 7 Prozent besteuert wird, wie Essen zum Mitnehmen im to-go-Behälter aus dem Supermarkt. Ganz abgesehen davon, dass der steuerlich ungleich behandelte Wettbewerb mit den immer größeren und vielfältigeren Angeboten der to-go-Speisen in Supermärkten mit Sicherheit vielen Restaurants und Gaststätten das Genick brechen würde.“ Der Umsatzsteuer-Dschungel müsse sowieso grundlegend überarbeitet werden, meint Markus Göbel, Geschäftsführer von Göbels Schlosshotel Prinz von Hessen, Friedewald. „Milchkaffee ist bei 7 Prozent, während auf Hafermilch 19 Prozent erhoben wird.“ Solche Kuriositäten gebe es viele. „Sobald wir eine Dienstleistung hinzufügen, wird es teurer. Verkaufen wir außer Haus ein Buffet, sind es 7 Prozent, liefern wir auch noch Geschirr und Besteck mit, ist alles bei 19 Prozent. Das alles macht nicht wirklich Sinn. Aber wer traut sich da ran? Die aktuelle Regierung jedenfalls nicht“, ärgert sich der Hotelier.

„Steigende Kosten, massive Lohnerhöhungen und der Mitarbeitermangel haben dazu geführt, dass wir unsere Preise in den vergangenen Monaten schon bis zur Akzeptanzgrenze erhöhen mussten“, so Peter Dührkoop, Geschäftsführer des Restaurant Pier 51 in Hannover. „In dieser Situation die Mehrwertsteuer auf 19 Prozent für Speisen anzuheben, würde für uns einen hohen Verlust bei den benötigten Deckungsbeiträgen nach sich ziehen.“ Armin Meiser von den Meiser Hotels in Fichtenau-Neustädtlein ist sich sicher: „Eine Erhöhung der Mehrwertsteuer wird zwangsläufig die Preise um mindestens 12 Prozent erhöhen. Hinzu kommen noch die Kostensteigerungen, die wir wegen höheren Energiepreisen und anderen gestiegenen Kosten weitergeben müssten.“

Peter Kramer, Geschäftsführer des Erikson Hotels in Sindelfingen, stellt im Tagesgeschäft fest: „Die derzeitige Verunsicherung ist schon jetzt bei vielen Menschen spürbar. Die Kosten für ein Essen spielen schon heute eine große Rolle“. Der Hotelier befürchtet: „Wenn nun die Preise für das Essen deutlich steigen, dann haben wir weniger Gäste und fallende Umsätze.“

„Gerade die kleinen Gastronomien, vor allem im ländlichen Raum, werden dem Preisschock und den damit vermutlich ausbleibenden Gästen nicht Stand halten können“, so Deike Eder. Das befürchtet auch Markus Göbel: „Eine Erhöhung um 12 Prozent ist aktuell nicht durchsetzbar ohne massive Umsatzrückgänge. Denn auch die Gäste müssen aufgrund der stark gestiegenen Kostenstruktur im eigenen Um-feld die Ausgaben im Auge behalten. Dieses und die sowieso schon stark gestie-genen Energiekosten, der Mitarbeitermangel und die Sorgen der Unternehmens-nachfolge wird dafür sorgen, dass gerade kleinere Kollegen aufgeben werden. Wo werden dann in Zukunft die Familienfeiern durchgeführt? Wo will man einen schö-nen Abend unter Freunden verbringen, wenn auch die letzte Kneipe geschlossen hat?“ Durch die vergangenen Jahre mit Corona, Ukraine-Krieg und gestiegenen Energiepreisen seien bei vielen die finanziellen Reserven aufgebraucht, meint auch Peter Kramer.

„Wir denken darüber nach – sollte die Mehrwertsteuererhöhung kommen, unsere komplette Gastro ganz massiv umzustrukturieren und zu beschneiden, sonst ist es nicht mehr finanzierbar“, erzählt Peter Gemeinhardt vom Hotel Wilder Mann in Aschaffenburg. Seine Familie betreibt das Hotel im Dezember 125 Jahre. „Noch letztes Jahr hatten wir vor, das mit einem adäquaten Fest zu würdigen. Doch nach aktuellem Stand wird dies still über die Bühne gehen. Was soll man feiern, wenn man sich mit dem Gedanken tragen muss, vier Wochen später vielleicht Teile seiner gastronomischen Wurzeln zu kappen?“

Die HGK ist die in Deutschland führende Einkaufs- und Dienstleistungskooperation für die Hospitality-Branche. Über 3.100 Mitgliedsbetriebe profitieren von attraktiven Einkaufskonditionen, umfassenden Serviceleistungen und besonderem Know-how in der Digitalisierung von Geschäftsprozessen. www.h-g-k.de

 

Pressemitteilung Nr. 05 2023

Rechnung ohne den Gast

v. l. Dr. Urban Uttenweiler, Vorstandsvorsitzender
der HGK und Philipp Nusser, leitender Berater
Eagle Control

Geplante Mehrwertsteuer Erhöhung zur Unzeit: Staat selbst treibt trotz lahmender Konjunktur und sinkender Konsumlaune die Inflation - und verrechnet sich womöglich gründlich.

Hannover – Ilmensee, 13.09.2023. Deutschlands Wirtschaftsmotor stottert. Die Konsumlaune ist schlecht. Unternehmer sind darüber entsetzt, wie wenig die Diskussionen und Ergebnisse der Wirtschafts- und Sozialpolitik den Ernst der Lage hierzulande widerspiegeln und planen, im Ausland zu investieren. Auf der Klausurtagung in Bad Meseberg bringt die Ampelkoalition unter anderem ein „Gesetz zum Bürokratieabbau“ auf den Weg – und hat bislang selbst von ihren Vorhaben im Koalitionsvertrag dazu für die öffentlichen Verwaltungen in zwei Jahren praktisch nichts Greifbares umgesetzt. Nutzt die Regierung nicht eine sich jetzt ihr bietende Steilvorlage zur Vereinfachung, nämlich die mit Blick auf die Corona-Pandemie geschaffene Übergangsregelung für die Gastronomie zu entfristen, würden ab dem 01.01.2024 in Deutschland wieder verschiedene Steuersätze auf Essen gelten. Aber dann würde die Rechnung ohne den Gast gemacht.

Die Menschen im Land sind verunsichert. Die hohe Inflation geht kaum merklich zurück, die Konsumlaune ist verdorben. Die zum 01. Januar 2024 bislang geplante Erhöhung der Mehrwertsteuer auf Speisen in Restaurants kommt nicht nur zur Unzeit – viel schlimmer: Der Staat macht die Rechnung ohne Gäste und wird womöglich gar keine zusätzlichen Einnahmen mit der höheren Mehrwertsteuer haben. Die Fakten dazu liefert ein Betriebsvergleich mit tatsächlichen Zahlen aus 2019 bis 2022.

Das IT- und Consulting-Unternehmen Eagle Control und der in Deutschland marktführenden Einkaufs- und Dienstleistungskooperation für die Hospitality HGK haben Umsätze, Kosten und Gewinne vor und nach Corona genau angesehen und eine mögliche Mehrwertsteuer-Erhöhung zum 1.1.2024 simuliert. Die Ergebnisse zeigen, dass schon heute mit Hotelgastronomie, die 2019 mit einer Rendite von – 11% unterwegs war, kein Geld verdient wird. Auch die Gesamt-Rentabilität der Hotels, also inklusive Logis, haben sich Eagle Control und HGK angesehen. Diese lag nach Abzug des Unternehmerlohns in 2022, das noch ein vergleichsweise gutes Jahr war, bei nur knapp 4 Prozent vom Umsatz. Absolut bleiben danach bei den in diesem Betriebsvergleich teilnehmenden 80 Häusern unterm Strich noch 100 Tausend Euro. „Davon sind Steuern zu zahlen, Investitionen zu tätigen und womöglich auch Darlehen zu tilgen“, führt Philipp Nusser, Leitender Berater bei Eagle Control, aus. Die Simulation einer Rückkehr zu vollen Steuersätzen auf Speisen zeigt, wie sich die dann defizitäre Hotelgastronomie auf die Rentabilität des gesamten Unternehmens niederschlägt: Insbesondere bei kleineren bis mittleren Betrieben – der Break-even liegt bei 2,7 Mio. Euro Umsatz p.a. – bleibt praktisch nichts mehr übrig. „Als Konsequenz werden viele solcher Betriebe eine harte Entscheidung zu treffen haben. Die Alternative zu großen, aber notwendigen Preissprüngen könnten vermehrt Schließungen von hoteleigenen Restaurants sein, da diese den Gesamtbetrieb durch ihre defizitäre Lage wirtschaftlich zu sehr belasten“, so Nusser.

Die Gastgeber stehen vor einem Dilemma: Wie in ihrem Betriebsvergleich sichtbar, haben sich bereits vor Einsetzen der Inflation die Unternehmer in der Hospitality gescheut, ihre regulären Kostensteigerungen in voller Höhe an ihre Gäste weiterzugeben. „Verständlich“, so Dr. Urban Uttenweiler, Vorstandsvorsitzender der HGK. „Denn wenn auch die Preiselastizitäten in der Gastronomie nicht – wie im Logis mit Revenue-Systemen – ermittelt und Preise wie Margen austariert werden können, so haben doch die Gastgeber ein gutes Gespür dafür, wann es „kippt“, also Gäste nicht mehr bereit sind, den betriebswirtschaftlich erforderlichen Preis zu zahlen.“ In Zeiten des Personal- und Fachkräftemangels ist hier tatsächlich noch mehr Sensibilität erforderlich. Naturgemäß schwindet die Akzeptanz für höhere Preise, wenn gleichzeitig die Leistung abnimmt.

Allein fiskalisch ist die Mehrwertsteuer ein durchlaufender Posten für den Unternehmer. Er kann nämlich nicht die Rechnung ohne den Gast machen: Preiserhöhungen gehen mit geringer Frequenz und/oder geringeren Durchschnitts-Rechnungen einher. „Aus-Essen-gehen könnte Luxus werden - auf den wiederrum auch einfach verzichtet werden kann“, führt Uttenweiler aus. Denn die GFK verzeichnet für September sogar noch eine weitere Verschlechterung des Konsumklimas in Deutschland auf -25,5 Prozent. Das heißt, den Deutschen vergeht die Lust aufs Shoppen und der Appetit aufs Aus-Essen-Gehen. Ein offenbar rein fiskalisch motiviertes „Zurück auf 19 Prozent“ bringt also womöglich überhaupt nicht mehr Euro in die Staatskasse.

Wie hierzulande die steuerliche Ungleichbehandlung von Speisen, die einmal mit 19 Prozent und in anderen Fällen mit 7 Prozent besteuert werden, gerechtfertigt ist, hat das BMF hat in seinem Anwendungserlass von 2013 dargelegt. Es unterscheidet zwischen nicht begünstigten sonstigen Leistungen einerseits und begünstigten Lieferungen ande-rerseits und ermisst anhand von 16 Beispielen, welche Leistung im Einzelfall überwiegt. „Das Ganze ist, gerade dies zeigt die Fülle der Beispielfälle, stark erklärungsbedürftig, also höchst komplex, praxisfremd und erscheint heute mehr denn je als nicht zeitgemäß“, so Uttenweiler.

Uttenweiler resümiert: „Während in 23 von 27 EU-Ländern einheitlich ein um etwa 10 Prozent-Punkte niedrigerer Steuersatz auf Speisen und Essen gilt, und zwar unabhängig von Zubereitung oder Verzehrort, treibt der deutsche Sonderweg also nicht allein die Inflation, die es doch gerade einzudämmen gilt. Des Weiteren konterkariert die Koalition mit einem „Zurück zu 19 Prozent“ ihre eigenen Programme und Interessen wie gesunde, nachhaltig erzeugte und dennoch bezahlbare Mahlzeiten in Kitas sowie auch die Erhaltung ländlicher Gasthöfe mit ihrer gemeinschaftsstiftenden Funktion.“ So könnten am Ende alle drei Beteiligten: Gäste, Hoteliers & Gastronomen und der Fiskus als Verlierer dastehen.

Dr. Urban Uttenweiler leitet als Vorstandsvorsitzender die marktführende Einkaufs- und Dienstleistungskooperation der Hospitality in Deutschland HGK mit 3150 Mitgliedsbetrieben und Sitz in Hannover.

Philipp Nusser ist Leitender Berater von Eagle Control mit dem gleichnamigen betriebswirtschaftlichen Steuerungsinstrument für die Hospitality, das die HGK als „ChefsCockpit“ anbietet.

Pressemitteilung Nr. 03 2023

HGK hat Pandemie abgehakt

Dr. Urban Uttenweiler berichtet auf der
HGK-Generalversammlung am 22.05.2023
in Potsdam über das positive Geschäftsjahr 2022

Hannover, 23.05.2023. Die HGK blickt auf ein erfolgreiches (Jubiläums-) Jahr ihres 40. Geburtstags zurück. Dies zeigte der jetzt veröffentlichte Geschäftsbericht 2022, den die mit 3150 Mitgliedsbetrieben größte Deutsche Einkaufs- und Dienstleistungskooperation der Hospitality auf ihrer Generalversammlung am 22.05.2023 in Potsdam präsentierte. Nicht zuletzt dank ihrer guten Mitgliederstruktur, des vorausschauenden Risikomanagements sowie eines soliden Eigenkapitalstocks ist die HGK vergleichsweise glimpflich durch die von der Pandemie geprägten Zeit von März 2020 bis März 2022 gekommen. Früher als erwartet, kehrt sie mit einem zentralregulierten Umsatz von 464 Mio. Euro auf das Umsatzniveau von 2019 zurück und liefert ein grundsolides gutes Ergebnis - doppelt so hoch wie im Vj - von rund 1.900 T€ Steuern ab.

Ihre Position als starker Partner der Branche konnte die HGK in 2022 durch ihre Leistungen in den vier Geschäftsfeldern Einkaufsvorteile, Digitale Lösungen, Renovierung & Modernisierung und Marketing & Services weiter festigen. Sie gewann 160 Mitgliedsbetriebe hinzu und schüttet rund 50 % mehr Bonus aus.
Mehr denn je gebe es gute Gründe, sich einer starken Einkaufs- und Dienstleistungskooperation wie der HGK anzuschließen, denn der Druck auf alle Marktteilnehmer werde zunehmen, so der Vorstandsvorsitzende der HGK Dr. Urban Uttenweiler. Hierzu gehöre der massive Mitarbeitermangel, die inflationsbedingte Steigerung aller Kosten und die Erhöhung des Wettbewerbsdrucks durch mehr als 600 neue Hotelprojekte, die bis 2026 realisiert werden sollen. Auch die Zunahme von administrativen Auflagen und Anforderungen wie Arbeitszeiterfassung, Hinweisgebergesetz, Verschärfung der Antidiskriminierung und nicht zuletzt die Berücksichtigung von Nachhaltigkeitskriterien im ESG-Reporting seien Herausforderungen, die es zu bewältigen gelte.
Aufgrund der volatilen Marktsituation werden Preiskontrollmechanismen und Nachverhandlungen bestehender Sortimente weiterhin besonders im Fokus des HGK-Einkaufs stehen.

Digitalisierung als wichtiger Treiber
Ihre vorherrschende Branchenstellung im Bereich der digitalen Lösungen, die mittlerweile von über 1400 Betrieben und damit von mehr als jedem 3. Mitglied eingesetzt werden, konnte die HGK weiter ausbauen. Steigende Nutzerzahlen verzeichnete das Unternehmen außer dem ungebremsten Wachstum beim Kreditoren-Managementsystem HGK-BackOffice auch beim digitalen Bestellsystem HGK-Order, mit dem die Bestellungen für alle Lieferanten und Sortimente – F&B, Gebrauchs- wie Investitionsgüter – einfach über ein System getätigt werden können. Wachsendes Interesse verzeichnet die HGK auch bei ihrem Steuerungstool HGK-ChefsCockpit, das Mitgliedern auf Knopfdruck sämtliche betriebswirtschaftliche Kennzahlen auf einen Blick liefert. Während der Pandemie haben sich immer mehr, auch der privat gemanagten Hotels und Restaurants, die Zeit genommen, ihre internen Prozesse anzusehen, Abläufe zu verbessern und – wenn es Sinn macht – eben auch zu digitalisieren. Die digitalen Lösungen verschaffen ihren Nutzern deutliche Effizienzvorteile durch Zeit- und Kostenersparnis sowie mehr Transparenz und Sicherheit bei der Steuerung und Planung.

Nachhaltigkeit im Fokus
Als Unternehmen, dem nachhaltiges Handeln in die DNA geschrieben ist, hat die HGK ihr Engagement auch in diesem Bereich verstärkt und unterstützt ihre Mitglieder in sämtlichen Leistungsfeldern aktiv dabei, sich nachhaltiger auszurichten. Hierfür hat das Unternehmen ein HGK-Nachhaltigkeitssiegel ins Leben gerufen, mit dem Liefer- und Dienstleistungspartner gekennzeichnet werden, die entsprechende Produkte in ihrem Sortiment führen. Durch Weiterbildungen wurde das interne Know-how im Bereich Nachhaltigkeit erweitert und zertifiziert. „Mit einem „First-Moves-Canvas“ können wir nun unsere Mitglieder beim Einstieg in eine nachhaltige Ausrichtung beraten“, so Nachhaltigkeitsmanager Jan Suwalski. Zahlreiche Informationen und Handlungsempfehlungen erhalten diese zudem auf einer eigenen Landingpage zum Thema. Auch intern fördert die HGK eine nachhaltige Ausrichtung mit einem Nachhaltigkeitsreport, der Teil des Geschäftsberichtes ist.
Nachhaltigkeit und Ökologie rücken auch im Leistungsfeld „Renovierung & Modernisierung“ bei Modernisierungsmaßnahmen stärker in den HGK-Fokus. „Wir punkten hier mit einem in der Hospitality sehr erfahrenen Generalunternehmer, der nicht allein alle Gewerke aus einer Hand liefert, sondern seinen Bauzeitenplan auch einhält und dazu noch eine Festpreisgarantie gibt“, so Vorstand Hans-Ulrich Kauderer und ergänzt: „Bei uns kaufen die Mitglieder keinen Flughafen Berlin-Brandenburg“.

Support durch Vermarktung und Vernetzung
Systematisch erweitert wurde das Beratungs- und Betreuungsangebot für die Online-Vermarktung von Häusern. Auf Wunsch vieler Hoteliers und Gastronomen ermöglicht die HGK ihren Mitgliedern durch die komplette Erstellung und Pflege von Websites einen professionellen Internetauftritt, ohne dass die Betriebe umfassendes Know-how, große Budgets und hohen Zeitaufwand benötigen.
Unterstützung mit Fachwissen und wertvollen Inspirationen für ihr Business bot die HGK ihren Mitgliedern auch in 2022 mit spannenden Präsenzveranstaltungen und zahlreichen digitalen Formaten. Zu den Event-Highlights zählte der HGK-Future Day in der „Digitalstadt“ Ahaus.

Wachstum und Fördererfolge durch aktive Mitglieder
„Wie wir mit unserer starken Mitgliedschaft durch diese Pandemie marschiert sind und dabei sowohl unseren Förderauftrag den Mitgliedern gegenüber erfüllen konnten als auch unsere Funktion als Zahlungssicherer gegenüber Industrie und Groß- und Fachhandel unter Beweis gestellt haben, das lässt mich trotz der Vielzahl der Herausforderungen in unserer Branche positiv zuversichtlich in die Zukunft blicken“, so Dr. Urban Uttenweiler und ergänzt am Schluss seines Rechenschaftsberichts: „Wir wissen, was wir wollen und können und das Geschäft hier hat meine volle Konzentration.“

Bei der Wahl zum Aufsichtsrat wurden Hans-Hubert Imhoff und Bernd Voss in ihren Ämtern bestätigt.

Den krönenden Abschluss des Tages bildete die große HGK-Gala, in deren Rahmen die Gerhard Günnewig Stiftung und HGK den Azubi-Award verliehen, der vor einigen Jahren gemeinsam mit der HGK ins Leben gerufen wurde, um dem wichtigen Thema Nachwuchs wertvolle Unterstützung und ein Gesicht zu geben. Die emotionale Verleihung und die beeindruckenden Geschichten der Azubis sorgten auch dieses Mal für Gänsehautmomente im Festsaal. Der 1. Platz ging an Merle Luttrop vom Hotel Adlon Kempinski. Platz 2 sicherte sich Hafssa Labdaoui (Hotel-Restaurant & Metzgerei Rößle). Erstmals gab es zwei dritte Plätze mit Clara Sophie Emmich (Jordans Untermühle) und Laura Hoffmann (Parkhotel Weiskirchen GmbH). Der Sonderpreis für Integration ging an Angelique Cornelis vom Schokoladenhotel Voss.

Die HGK ist die in Deutschland führende Einkaufs- und Dienstleistungskooperation für die Hospitality-Branche. Zu ihren Mitgliedern und Kunden zählen feine, privat gemanagte Hotels, expandierende, innovative Hotelmarken, ausgezeichnete Ferienhotels von der Küste bis zu den Alpen, trendige Restaurantbetriebe, schnelle Freizeit- und Verkehrsgastronomie, namhafte Caterer und fortschrittliche karitative und soziale Einrichtungen. Über 3100 Mitgliedsbetriebe profitieren von attraktiven Einkaufskonditionen, umfassenden Serviceleistungen und besonderem Know-how in der Digitalisierung von Geschäftsprozessen. www.h-g-k.de

Pressemitteilung Nr. 02 2023

Und Action: HGK-Convention 2023 in Potsdam

Die HGK-Convention bietet interessante
Neuigkeiten, tagesaktuelle Angebote,
Info-Sessions zu wichtigen Branchen-
themen sowie kulinarische Highlights an
einem Ort. 

HGK veranstaltet jährliches Branchen-Event im Filmpark Babelsberg – „Die fabelhafte Welt der HGK“ mit Messe, Sessions und Showkochen

Hannover, 20.04.2023. Interessante Neuigkeiten und tagesaktuelle Angebote flankiert von Info-Sessions zu wichtigen Branchenthemen und kulinarischen Highlights erwartet die Besucher der HGK-Convention 2023 am 22. Mai in der Metropolis Halle im Filmpark Babelsberg in Potsdam. Mit am Set sind über 50 HGK-Partnerfirmen, die der Community auf ihren Messeständen neue Produkte und besondere Angebote präsentieren. Innovative Lösungsansätze zum Fachkräfte-mangel wird „Guerilla Chef Simon“ auf die Bühne und „bis ins Mark“ bringen. Filmreif werden außerdem die Interpretationen der drei Spitzenköche Bernd Werner, Oliver Röder und Ronny Pietzner sein, die dem Event-Publikum Genüsse der Extraklasse servieren.

HGK-Convention 2023
Montag, 22.05.2023, Beginn: 9.00 Uhr
Filmpark Babelsberg, Metropolis Halle
Großbeerenstraße 200 in 14482 Potsdam

Anmeldung für Mitglieder unter: h-g-k.de
Auch Nichtmitglieder sind herzlich willkommen. Diese können sich telefonisch unter der Servicenummer 0511 37422158 anmelden.

Die HGK ist die in Deutschland führende Einkaufs- und Dienstleistungskooperation für die Hospitality-Branche. Zu ihren Mitgliedern und Kunden zählen feine, privat gemanagte Hotels, expandierende, innovative Hotelmarken, ausgezeichnete Ferienhotels von der Küste bis zu den Alpen, trendige Restaurantbetriebe, schnelle Freizeit- und Verkehrsgastronomie, namhafte Caterer und fortschrittliche karitative und soziale Einrichtungen. Über 3.100 Mitgliedsbetriebe profitieren von attraktiven Einkaufskonditionen, umfassenden Serviceleistungen und besonderem Know-how in der Digitalisierung von Geschäftsprozessen.

Pressemitteilung Nr. 01 2023

Digitalisierung trifft Nachhaltigkeit

Der Internorga-Auftritt der HGK 2023 steht im
Zeichen der Digitalisierung und Nachhaltigkeit 

Auf der Internorga präsentiert die HGK neue Angebote und bewährte Tools, die Hotels und Restaurants bei der erfolgsverstärkenden Digitalisierung und beim systematischen Einstieg in eine professionelle Nachhaltigkeit unterstützen

Hannover/Hamburg, 13.03.2023. Besser mit neuen Herausforderungen umgehen, schneller auf Veränderungen reagieren und stärker im Wettbewerb performen, das sind wesentliche Ziele, die die Gastronomie und Hotellerie heute ins Visier nehmen muss und für die sie effektive Beschleuniger braucht. Dabei spielen vor allem die Themen Digitalisierung und Nachhaltigkeit eine entscheidende Rolle. Deshalb steht der Internorga-Auftritt der HGK in 2023 ganz im Zeichen dieser beiden Erfolgsmotoren. Unter anderem stellt Deutschlands größte Einkaufskooperation für die Hospitality ein neu entwickeltes, kostenloses Angebot vor, das Mitgliedern den wichtigen Einstieg in die Nachhaltigkeit erleichtert. Verlässliche Orientierung bei unternehmerischen Entscheidungen, mehr Kontroll- und Pla-nungssicherheit sowie Zeit- und Kosteneinsparungen ermöglichen die digitalen Lösungen der HGK – ein Leistungsfeld, das in den vergangenen Monaten konti-nuierlich ausgebaut und weiterentwickelt wurde. Alle Features und Benefits präsentiert die HGK in Hamburg.

Begleiteter Einstieg in eine nachhaltige Ausrichtung
Jeder spricht von Nachhaltigkeit, doch es mangelt an Klarheit, wie der individuelle Betrieb das Thema am sinnvollsten angehen soll. Diesen Einstieg erleichtert jetzt die HGK mit einem neuen Angebot, das auf der Messe erstmals vorgestellt wird. Dazu gehört ein First steps-Canvas, das die HGK den Häusern komplett kostenfrei zur Ver-fügung stellt und das diesen die unkomplizierte Umsetzung eines eigenen Work-shops ermöglicht. Auf Wunsch begleitet die HGK die Workshops vor Ort. Für weitere Schritte in eine nachhaltige Ausrichtung erhalten die Betriebe Unterstützung durch erfahrene HGK-Partner. Auf diese Weise lassen sich nicht nur neue Gästeklientel ansprechen, sondern zusätzlich Verbräuche reduzieren und Einsparpotenziale nutzen. Auf der Messe demonstriert die HGK u. a., wie sich HGK-Nachhaltigkeit heute durch sämtliche ihrer Leistungsfelder zieht. So auch bei der Renovierung und Modernisierung von Objekten im Rahmen der HGK-Interieurleistungen, mit denen HGK ein in dieser Form einzigartiges Konzept für die Projektierung und Umsetzung von Bauprojekten in der Hospitality bietet, von der Teillösung bis zum Gesamtkonzept.

Marktführerschaft beim digitalen Flaggschiff weiter ausgebaut
Der Personalmangel bleibt eine der größten Herausforderungen in der Hospitality. Deshalb unterstützt HGK mit ihren HGK-E-Learnings Betriebe dabei, ungelernten Mitarbeitern im Service und Housekeeping schnell zeit- und ortsunabhängig grundlegende Fachkenntnisse und Fertigkeiten zu vermitteln. Mit der Personalknappheit wächst außerdem der Digitalisierungsdruck. Alles, was dazu beiträgt, Abläufe zu straffen, zeitliche und personelle Kapazitäten freizusetzen, Kosten zu sparen und mehr Kontroll- und Planungssicherheit zu schaffen, macht die HGK mit ihren digitalen Systemen möglich. Mit einer kontinuierlich steigenden Nutzerzahl bei der größten Kreditorenmanagement-Installation der Branche HGK-BackOffice konnte die HGK hier ihre Marktführerschaft in den vergangenen Monaten weiter ausbauen. Mit dem System lässt sich der Buchungsaufwand nachweislich um 80 Prozent senken, Rechnungen können sekundenschnell geprüft und freigegeben und mit wenigen Klicks Auswertungen generiert und Preise kontrolliert werden.

Weniger Personalkapazität binden durch intelligente Bestellplattform
Wer das Bestellsystem HGK-Order nutzt, profitiert zusätzlich. Mit den Rechnungsdaten aus HGK-BackOffice können in HGK-Order direkt neue Bestellungen generiert werden und Bestellung, Lieferschein und Rechnung lassen sich später unmittelbar vergleichen. HGK-Order kann aber auch separat genutzt werden. Weil die gesamte Beschaffung über eine einzige Plattform läuft, kommt es nicht mehr zu Doppelungen und das Bestellen geht schneller. Nutzer sind jederzeit im Bilde, wer, wo und zu welchen Konditionen bestellt und behalten jederzeit die Kosten im Blick. Immer mehr Betriebe wissen die Vorteile zu schätzen: Im vergangenen Jahr verzeichnete die HGK rund 100.000 digitale Bestellungen in Höhe von insgesamt rund 50 Mio. Euro.


Unternehmerische Entscheidungen schneller und sicherer treffen
Im Fokus des Messeauftritts steht außerdem das erst jüngst auch in der HGK eingeführte HGK-ChefsCockpit, das gemeinsam mit Eagle Control nun seinen 100. Betrieb feiert. Mit ihm kontrollieren Hotels und Gastronomiebetriebe, ob sie auf dem richtigen Kurs unterwegs sind. Als Grundlage für Planungen und Investitionen liefert das digitale Steuerungstool aussagekräftige Informationen aus allen Unternehmensbereichen und einen Gesamtüberblick über alle wichtigen Kennzahlen, zentral mit nur einem Login. Die Daten werden automatisch miteinander verknüpft und ausgewertet. So lassen sich z. B. Gewinnschwelle und Mitarbeiterproduktivität bequem darstellen. Durch individuelle Berechtigungen lässt sich zudem festlegen, welcher Nutzer im Betrieb welche Zahlen sehen kann. Auf diese Weise bietet das System eine optimierte zahlenbasierte Unterstützung bei den täglichen Unternehmensentscheidungen. Auf der Internorga stellt die HGK das System ausführlich vor, für das ganz neu ein detailliertes, auf Echtdaten basierendes Benchmarking erstellt wurde, auf dessen Grundlage sich teilnehmende Betriebe einordnen und unternehmerische Entscheidungen ableiten können.

Digitaler Messe-Mitarbeiter
Erstmals erhält die HGK in diesem Jahr Unterstützung durch einen digitalen „Kollegen“ auf dem Messestand: Der Service-Roboter der Firma Almex wird alles daransetzen, die Besucher von seinen (Service-)Qualitäten zu überzeugen.

Besonderes Messe-Angebot bei Großküchentechnik
Beispielhaft für die Einkaufsvorteile durch eine HGK-Mitgliedschaft hat HGK in Hamburg außerdem ein Top-Angebot im Bereich Großküchentechnik mit im Gepäck. Zu den weiteren Messe-Highlights gehört eine Umweltprämie für ausgewählte Geräte, die zu zusätzlichen Energieeinsparungen beitragen.

Die HGK ist die in Deutschland führende Einkaufs- und Dienstleistungskooperation für die Hospitality-Branche. Zu ihren Mitgliedern und Kunden zählen feine, privat gemanagte Hotels, expandierende, innovative Hotelmarken, ausgezeichnete Ferienhotels von der Küste bis zu den Alpen, trendige Restaurantbetriebe, schnelle Freizeit- und Verkehrsgastronomie, namhafte Caterer und fortschrittliche karitative und soziale Einrichtungen. Über 3.100 Mitgliedsbetriebe profitieren von attraktiven Ein-kaufskonditionen, umfassenden Serviceleistungen und besonderem Know-how in der Digitalisierung von Geschäftsprozessen.

Pressemitteilung Nr. 07 2022

Hotelier bietet Energiekrise mit Prinzip Genchi Genbutsu die Stirn

HGK-Vorstandsvorsitzender Dr. Urban Uttenweiler.
„Über steigende Energiepreise mache ich mir wenige Gedanken“, sagt Klaus-Günther Wiesler. Mit seinem umfassenden Nachhaltigkeitskonzept hat der Träger des Bundesverdienstkreuzes seinen Betrieb bereits weit vor der Krise energieeffizient aufgestellt. Dabei setzt der Hotelier auf ein Grundprinzip des Lean Managements und macht sich vor Ort sein eigenes Bild, statt teure Energieberater zu engagieren. Von seinen Erfahrungen sollen auch andere profitieren.

Hannover, 24.11.2022. Im seinem 4-Sterne-Superior Wellnesshotel im Hochschwarzwald hat Klaus-Günther Wiesler schon immer sehr auf Umweltverträglichkeit gesetzt, lange bevor der Begriff Nachhaltigkeit in Mode kam. Als das Thema auch in der Gesellschaft stärker in den Fokus rückte, setzte der Hotelier gemeinsam mit seiner Familie schrittweise weitere Maßnahmen um. Seit 2006 ist sein Betrieb mit der europäischen Umweltzertifizierung EMAS zertifiziert. Weil er auch Branchenkollegen dabei hilft, sich nachhaltiger aufzustellen, erhielt Wiesler vor ein paar Jahren das Bundesverdienstkreuz. Gerade in der Krise möchte er auch anderen Häusern Mut machen und Anre-gungen geben, wie sich kurz- und vor allem langfristig mit wachsenden Herausforde-rungen besser umgehen lässt. Hierfür engagiert Klaus-Günther Wiesler sich auch an der Spitze des kürzlich gegründeten Bundesausschuss für Umwelt, Energie und Nachhaltigkeit des Dehoga. Man müsse aber nicht gleich das ganz große Rad drehen, sondern könne auch ohne riesige Investitionen und sogar kurzfristig schon viel bewir-ken, sagt Wiesler.

Trotz Hotelerweiterung ist der Energieverbrauch nicht gestiegen
Gerade für ein Wellnesshotel ist das Energiemanagement eine Herausforderung. Bereiche wie Schwimmbad, Sauna & Spa sind normalerweise sehr energieintensiv. Mit vielen großen und kleineren Maßnahmen hat Klaus-Günther Wiesler es trotzdem ge-schafft, nicht nur nahezu klimaneutral in Scope eins und zwei zu werden, sondern seinen Energieverbrauch im gesamten Betrieb trotz Hotelerweiterung konstant zu halten. In diesem Zusammenhang wirbt der Hotelier auch für mehr Digitalisierung. Denn bei der Entwicklung seines Nachhaltigkeitskonzeptes geholfen hat ihm ein digitales Managementsystem, das ihm die Transparenz über sämtliche Verbräuche und Kosten in den verschiedenen Bereichen seines Betriebes ermöglicht. „Für uns ist das HGK-BackOffice-System als Controlling-Tool und Grundlage für nachhaltige Entscheidungen unverzichtbar geworden. Vom Überblick über Strom- und Gasrechnungen bis zu Maschinenersatzanschaffungen. Ohne diese digitale Unterstützung hätten wir viele Infos nicht oder müssten uns diese umständlich beschaffen.“ Für die Umsetzung eines erfolgreichen Energiekonzeptes rät der Nachhaltigkeitsexperte auch anderen Kolleginnen und Kollegen, nicht willkürlich zu handeln, sondern systematisch und mit einer guten Datenbasis vorzugehen. „Man sollte sich den eigenen Betrieb erstmal genau anschauen. Wie sehen meine Verbräuche in den einzelnen Bereichen aus?“ Ein guter Anfang sei es, einmal die Energie- und Wasserverbräuche zu checken und insgesamt zu prüfen, wie ein Haus energetisch aufgestellt sei. Bei so einer Betrachtung fänden sich meistens schon recht schnell Ansatzpunkte.

Mit energieeffizienten Eigenentwicklungen Vorreiter
„Um zu erfahren, wo sich am besten sparen lässt, braucht man nicht unbedingt Energieberater, die mit ferndiagnostischen Berechnungen und Beratungen im Vorfeld hohe Kosten verursachen“, sagt Dr. Urban Uttenweiler, Vorstandsvorsitzender der HGK, der mehrere Jahre in einem japanischen Konzern gearbeitet und dort den unmittelbaren auf den Grund gehenden Pragmatismus schätzen gelernt hat. „Genchi Genbutsu, oder Gemba, gehe an den Ort und überzeuge dich selbst. Das ist es, was Klaus-Günther Wiesler macht und wofür er mit seinem erfolgreichen Nachhaltigkeitskonzept mehr als jeder andere steht. Man kann so viel selbst in die Hand nehmen. Das fängt z. B. damit an, Energiezähler vor die Geräte zu schalten. So simpel wie sinnvoll.“

Eine der effektivsten Maßnahmen, um Energie zu sparen, ist eine gute Gebäudedämmung. „Denn wo keine Wärme verloren geht, muss auch weniger produziert werden“, so Hotelier Klaus-Günther Wiesler. 98 Prozent seiner Energie gewinnt das Seehotel aus erneuerbaren Energien. „Wir haben zum Beispiel unsere Ölheizung durch eine Hackschnitzelheizung ersetzt, mit der wir mittlerweile das gesamte Gebäude heizen. Diese Wärmeerzeugung ist sehr effizient und nebenbei noch nahezu CO2-neutral“, sagt der Hotelier. „Einige Dinge haben wir selbst entwickelt, die später Standard im Markt wurden.“ Ein Beispiel ist die hybride Sauna, bei der die Grundwärme aus Hackschnitzeln kommt und nur die Differenz zur Betriebstemperatur durch elektrische Sau-naöfen ausgeglichen wird. Die Schwimmbecken des Hotels werden größtenteils mit einer Solarthermieanlage geheizt und um zusätzlich Energie zu sparen, wurde der Liegebereich durch eine Glaswand abgetrennt. Wird der Außenpool nicht genutzt, kommt eine Solarabdeckung ins Spiel, so dass deutlich weniger Wärme verloren geht. Ähnliches beim Außen-Whirlpool: Sind keine Gäste da, fließt sein Wasser in einen Tank im warmen unterirdischen Keller und wird erst bei Bedarf in den Pool zurückgeleitet.

In Summe können auch viele kleinere Maßnahmen einiges bewirken
Das Energiesparkonzept zieht sich durch das gesamte Unternehmen – bis in die Küche. Hier werden alle Kühlschränke durch eine moderne Computersteuerung geregelt und sind dadurch effizienter als herkömmliche Geräte. Am Essenspass gibt es eine Lichtschranke, so dass die Wärmelampe nur angeht, wenn sie Speisen warmhalten muss und nicht den ganzen Abend läuft. Gekocht wird mit Induktion. Das spart Energie und CO2 und sorgt nebenbei für ein besseres Raumklima.

Besonders bei der Technik lässt sich lt. Wiesler viel bewirken: „Immer, wenn Sie ein Gerät ersetzen, machen Sie sich Gedanken über eine nachhaltige Alternative. So kommt man schnell voran. Ob das die Gläserspülmaschine, der Eiswürfelbereiter oder die Föne in den Zimmern sind. Gerade Ersatzinvestitionen verursachen meistens nicht mehr Kosten, bringen aber sofort Einsparungen.“ Die Housekeeping-Mitarbeiter zu schulen, wie die Lüftung eines Hotels richtig funktioniert, die Beleuchtung auf LED umzustellen: Man könne lt. Wiesler an vielen Schrauben drehen und nachhaltiger werden, auch ohne große Kosten.

„Die Krise ist nur der Katalysator für schon lange bekannte Probleme in Deutschland. Sie deckt Baustellen auf, die vorher schon da waren und die jetzt umso schneller angegangen werden müssen“, sagt Klaus-Günther Wiesler.

Die HGK ist die in Deutschland führende Einkaufs- und Dienstleistungskooperation für die Hospitality-Branche. Zu ihren Mitgliedern und Kunden zählen feine, privat gemanagte Hotels, expandierende, innovative Hotelmarken, ausgezeichnete Ferienho-tels von der Küste bis zu den Alpen, trendige Restaurantbetriebe, schnelle Freizeit- und Verkehrsgastronomie, namhafte Caterer und fortschrittliche karitative und soziale Einrichtungen. Über 3.000 Mitgliedsbetriebe profitieren von attraktiven Einkaufskonditionen, umfassenden Serviceleistungen und besonderem Know-how in der Digitalisierung von Geschäftsprozessen.
www.h-g-k.de

Pressemitteilung Nr. 06 2022

Die Agenda für die Hospitality ist klarer denn je
HGK-Future Day 2022 zeigte mit starkem Praxisfokus die
enge Verzahnung der großen Hospitality-Themen
Personal, Digitalisierung und Nachhaltigkeit

Bei der anschließenden Podiumsdiskussion konnte das Publikum per Smartphone über die auf der Bühne diskutierten Fragen mit abstimmen:
v. l. Olga Heuser, Tim Bornewasser, Anja Eigen, Dr. Urban Uttenweiler, Anna Heuer

Hannover/Ahaus, 16.11.2022. Zukunftsweisende Konzepte, Paradigmenwechsel und spannende Visionen für die Gastronomie und Hotellerie brachte der HGK-Future Day am 14. November aufs Podium. Branchenteilnehmer aus ganz Deutschland trafen sich zum dritten Mal zu diesem Eventformat von Deutschlands größter Einkaufs- und Dienstleistungskooperation für die Hospitality auf dem Tobit.Campus in der Smart-City Ahaus.
 
Gastronomien seien Wirtschaftsmotoren, betonte in seinem einleitenden Vortrag Marvin Liedmeyer vom Tobit.Labs. Die Antwort auf aktuelle Herausforderungen dürfe deshalb nicht mehr Ruhetage lauten, sondern müsse eine effizientere Organisation sein. Um effizienter zu werden, könne man dem Gast mehr Verantwortung geben. So sei Self-Ordering gerade für Pop up-Gastronomien wie Biergärten mit weiten Wegen fürs Personal interessant und biete auch Chancen für neue Konzepte durch die Einbindung mehrerer Gastronomieobjekte. Dies ermögliche es dem Gast, den Cocktail aus der Bar, das Gericht aus dem Restaurant und den Eisbecher aus der Eisdiele zu ordern, ohne die Location zu wechseln: „Durch Digitalisierung profitieren Gäste und Personal gleichermaßen.“ Das Chayns-System von Tobit ermöglicht Bestellungen, Tischreservierungen und die Teamplanung über eine Plattform.
 
Künftig sind andere Führungstypen gefragt

Wie eine empathische, werteorientierte Führung im Sturm der Megatrends aussehen und vor allem erfolgreich funktionieren kann, demonstrierte Dr. Caroline von Kretschmann, geschäftsführende Gesellschafterin des Europäischen Hofs in Heidelberg und Hotelière des Jahres: „Die Generationen Y und Z haben heute andere Werte und brauchen Führungskräfte, die sie motivieren.“ Heute gehe es darum, kollektive Intelligenz zu heben, Sinn zu stiften, Fehlerkulturen aufzubauen und sich gemeinsam als Unternehmen weiterzuentwickeln. „Andere Führungstypen sind gefragt: der Moderator, der Coach, der Ausprobierer.“ Es gehe weniger um Vorgeben und mehr um Vorleben. „Walk the talk“, sei das Motto. Je digitaler die Zukunft werde, desto analoger müsse Führung sein, so Kretschmann. Gerade in Vuca-Zeiten und Krisen sei vor allem eine gute Unternehmenskultur ein überlebenswichtiger Anker. „Eine menschliche Unternehmenskultur wie wir sie praktizieren, schafft Identität, Orientierung, Sicherheit und stärkt die Mitarbeiterbindung. Bei uns bewerben sich die Mitarbeiter deshalb“, erzählt die Hotelière. „Wir suchen Stellen für Mitarbeiter, nicht Mitarbeiter für Stellen. Einen Arbeitsplatz, an dem diese ihr Potenzial entfalten können und Freude haben.“ Kretschmann gab auch einen Einblick in die gelebte Vertrauenskultur des Europäischen Hofs und verdeutlichte den Stellenwert ihres Personals: „Wir treffen keine ökonomischen Entscheidungen, die zu Lasten unserer Mitarbeiter gehen. Das Team ist bei uns der Star, es steht an erster Stelle. So ist sichergestellt, dass der Gast den bestmöglichen Service bekommt.“

Vereinfachung und gutes Storytelling als Schlüssel

Welche Trends und Innovationen turbulente Zeiten mit sich bringen und was diese für die Branche bedeuten, zeigte Pierre Nierhaus, der bereits zum zweiten Mal die HGK-Future Day-Bühne zum Beben brachte. Es werde künftig mehr gegessen und getrunken, aber zu anderen Bedingungen. Ein wachsender Food-Trend sei das Food-Sharing im Restaurant. Immer wichtiger werde Authentizität bei Lebensmitteln, Vertrauen in Produzenten und Gastronomen. „Handwerkliche Produkte sind gefragt, solange sie eine schöne Geschichte haben.“ So könne man durch QR-Codes Zusatzinfos zu Gerichten abrufbar machen. Generell sei bei allen Konzepten gutes Storytelling wichtig. Hierzu gehöre auch, überzeugend zu kommunizieren, warum man bestimmte Lebensmittel gerade nicht anbieten könne. Um besser mit neuen Herausforderungen umzugehen, laute das Stichwort Vereinfachung. „Richtig gute Bars haben oft nur noch 10 bis 15 Cocktails, aber dafür ihre Signature-Drinks. Gleiches bewährt sich mit Gerichten in Restaurants.“ Im Hotelsektor seien Open Work Spaces ebenso wie Apartment-Hotels und Longstay große Themen. Auch Eco-Hotels und entsprechende Siegel seien immer mehr im Kommen. Der Tourismus werde lokaler. „Change is coming. Auf diese Veränderungen müssen wir reagieren. Hier macht es auch Sinn, Dinge zu bündeln. Ein gutes Beispiel ist die Einkaufskooperation“, so Nierhaus.

Nachhaltigkeit als Innovationstreiber

Remote zugeschaltet war die erkrankte Alexandra Herget, Gründerin von Tutaka, einer Plattform für nachhaltige Produkte, die direkt im Einstieg zu bedenken gab, welche desaströsen Folgen die Klimakatastrophe auch für den Tourismus habe. Allein dies sei Grund genug, Konzepte umzustellen auf mehr Nachhaltigkeit. Dies sei zwar oft komplex, rechne sich aber – auch monetär. Vom Energiesparen durch alternative Heizmethoden bis zum verringerten CO2-Fußabdruck bei Gerichten oder einem Arbeitsumfeld, in dem Mitarbeitende ihre eigenen Werte leben könnten. „Nachhaltigkeit ist kein Trend mehr, sondern ein Innovationstreiber“, unterstützte dies auch Armin Wolff von Greensign, der in den letzten Jahren mehrere hundert Hotels mit dem Greensign-Siegel zertifiziert hat. Hoteliers und Gastronomen könnten hier eine Vorreiterrolle übernehmen. Um sich zertifizieren zu lassen, sei es zunächst einmal wichtig, Prozesse im eigenen Haus zu hinterfragen und auf den Prüfstand zu stellen. So könne man sukzessive nachhaltiger werden. Nachhaltigkeit sei kein Sprint, sondern ein Marathon.
 
Hotelalltag mit Co-Robots und smarte Assistenten
 
Einen Ausblick auf die Hotellerie in zehn Jahren gab Olga Heuser. Die Gründerin und Geschäftsführerin von DialogShift demonstrierte, wie künstliche Intelligenz die Hotellerie in den nächsten Jahren verändern könne. Dabei spielten lt. Heuser Roboter als Coworker ebenso eine Rolle wie die Weiterentwicklung von Chat-Bots. „Sehr bald können wir mit Künstlicher Intelligenz sprechen wie mit echten Menschen“, prognostizierte Olga Heuser. Auch das Metaverse und die Nutzung virtueller Welten berge für die Zukunft interessante Möglichkeiten, um Marken für den Gast erlebbar zu machen. Ebenso wie Olga Heuser sah auch Nadja Dahlmann von der Amano Group die Digitalisierung als Chance, sich wieder intensiver mit dem Gast zu beschäftigen. Sie hob die Bedeutung der Kommunikation innerhalb digitaler Systeme hervor. Kommunikation müsse in der Lage sein, ein Unternehmen individuell, glaubwürdig und homogen wirken zu lassen. „Sprache, Design und Information sollten in einer Organisation über alle Systeme hinweg einheitlich und fehlerlos sein.“

Neue Arbeitswelten veranschaulichten Anja Eigen und Sarah Wankelmann von der Deutschen Hotelakademie. Es werde tiefgreifende Transformationen durch einen Wandel bei Werten, Demografie und Technologie vor dem Hintergrund der Vuca-Welt geben. Unternehmen und Branchen würden häufiger gewechselt, so dass es immer weniger Spezialisten und mehr Generalisten gebe. Die neue Generation wolle weniger arbeiten und Berufsbilder seien dabei, sich zu verändern. Neue Arbeitszeitmodelle und mehr Weiterbildungsangebote würden immer wichtiger. Modernes Leadership bedeute weniger Führungsarbeit und mehr Beziehungsarbeit. Es gelte, mehr vom Mitarbeiter und weniger vom Produkt oder Gast zu denken.

Bei der anschließenden Podiumsdiskussion mit dem Vorstandsvorsitzenden der HGK Dr. Urban Uttenweiler, Anna Heuer, Geschäftsführerin der HSMA, Tim Bornewasser vom Hafenrestaurant Grömitz sowie den Speakern Anja Eigen und Olga Heuser konnte das Publikum per Smartphone über die auf der Bühne diskutierten Fragen mit abstimmen. So stimmten 64 Prozent voll und 34 Prozent teilweise zu, dass Nachhaltigkeit in Zukunft im B2B-Bereich die Buchungen (mit-)bestimmen werde. Auf der gemeinsamen Abendveranstaltung und einer Erlebnistour durch die Digital-City Ahaus konnten die Teilnehmer anschließend live erleben, wie digitale Zukunft in der Hospitality aussehen kann.
 
Die HGK ist die in Deutschland führende Einkaufs- und Dienstleistungskooperation für die Hospitality-Branche. Zu ihren Mitgliedern und Kunden zählen feine, privat gemanagte Hotels, expandierende, innovative Hotelmarken, ausgezeichnete Ferienhotels von der Küste bis zu den Alpen, trendige Restaurantbetriebe, schnelle Freizeit- und Verkehrsgastronomie, namhafte Caterer und fortschrittliche karitative und soziale Einrichtungen. Über 3.000 Mitgliedsbetriebe profitieren von attraktiven Einkaufskonditionen, umfassenden Serviceleistungen und besonderem Know-how in der Digitalisierung von Geschäftsprozessen.

Pressemitteilung Nr. 05 2022

HGK-Future Day wegweisend für erfolgreiche Hospitality-Praxis

HGK-Future Day 2022 mit
Keynote-Speakerin Dr. Caroline von Kretschmann

Im Jubiläumsjahr der HGK bringen noch mehr hochkarätige Speaker die Bühne zum Vibrieren

Hannover, 25.10.2022. Bereits zum 3. Mal geht vom 13. bis 14. November das erfolgreiche Format auf dem Tobit Campus in Ahaus an den Start. Aus dem Who’s Who der Hospitality-Experten werden auch die Hotelière des Jahres und geschäftsführende Gesellschafterin des Fünf Sterne-Hotels Europäischer Hof Dr. Caroline von Kretschmann und Trendexperte Pierre Nierhaus dabei sein. Mit den Themen Digitalisierung, Nachhaltigkeit und Personal widmet sich das Branchenevent den wichtigsten Stellschrauben für eine starke Hospitality-Zukunft. Die AHGZ ist auch dieses Jahr exklusiver Medienpartner des HGK-Future Days.

Bereits am Nachmittag des Vortages stimmen zwei interessante Workshops auf das Event ein, bevor sich die Teilnehmer am Haupttag auf ein exklusives Vortragsprogramm freuen dürfen: Über Führung in Zeiten der digitalen Transformation wird dann Keynote-Speakerin Dr. Caroline von Kretschmann vom Europäischen Hof in Heidelberg berichten. Welche Trends nächstes Jahr wirklich spannend sind, erzählt Cosmopolit Pierre Nierhaus, bevor die junge Gründerin der innovativen Plattform Tutaka Alexandra Herget demonstriert, dass sich nachhaltiges Handeln so richtig rechnet. Wie Nachhaltigkeit auch im Tourismus matcht, zeigt Armin Wolff (Greensign). Einen Blick auf die Hotellerie in zehn Jahren und auf die Technologien, die sie verändern werden, wirft Olga Heuser von DialogShift, bevor Merle Losem und Anja Eigen von der Deutschen Hotel Akademie den Status quo mit: „New World, New Work, New Human Resources“ setzen. Für das eine oder andere Aha-Erlebnis wird auch Nadja Dahlmann (Amano Group) mit ihrem Vortrag „Digitalisierung – Tunnelblick oder Kommunikationsfaulheit“ sorgen. Dass „Digital, das neue Normal“ ist, verdeutlicht außerdem bereits zu Beginn Dieter van Acken von der Tobit.Software ziemlich eindrucksvoll.  

Mit dem HGK-Future Day unterstützt die HGK Betriebe dabei, sich in den Bereichen Digitalisierung, Nachhaltigkeit und Personal zukunftsfähig auf-zustellen. Dabei werden die Themen anschaulich, praxisnah und verständlich auf den Punkt gebracht – mit viel Raum für Diskussionen und Austausch. Aufgrund der positiven Resonanz wird auch dieses Mal eine Podiumsdiskussion das Event zusätzlich befeuern.

Die Teilnahme am HGK-Future Day kostet 69,- Euro für Mitglieder und 79,- Euro für Nicht-Mitglieder. Anmeldung unter folgendem Link:
www.h-g-k.de/cms/termine 

Die HGK ist die in Deutschland führende Einkaufs- und Dienstleistungskooperation für die Hospitality-Branche. Zu ihren Mitgliedern und Kunden zählen feine, privat gemanagte Hotels, expandierende, innovative Hotelmarken, ausgezeichnete Ferienhotels von der Küste bis zu den Alpen, trendige Restaurantbetriebe, schnelle Freizeit- und Verkehrsgastronomie, namhafte Caterer und fortschrittliche karitative und soziale Einrichtungen. Über 3.000 Mitgliedsbetriebe profitieren von attraktiven Einkaufskonditionen, umfassenden Serviceleistungen und besonderem Know-how in der Digitalisierung von Geschäftsprozessen.

HGK-Future Day 2022 am 14.11. in Ahaus – Die Vorträge:

•    Dieter van Acken (Tobit.Software)
„Digital, das neue Normal“

•    Dr. Caroline von Kretschmann (Europäischer Hof Heidelberg)
„Empathie als Balancefaktor – Führung in Zeiten der digitalen Transformation“

•    Pierre Nierhaus
„Trends 22/23“

•    Alexandra Herget (Tutaka)
„Nachhaltigkeit rechnet sich! 5 Praxisbeispiele aus der Hotellerie“

•    Olga Heuser (DialogShift)
„Hotellerie in 10 Jahren – Trends und technologische Entwicklungen, die die Hotellerie verändern werden“

•    Anja Eigen/Merle Losem (DHA)
„New World, New Work, New Human Resources?“

•    Armin Wolff (Greensign)
„Nachhaltigkeit ist im Tourismus angekommen“

•    Nadja Dahlmann (Amano Group & Fachvorstand HSMA)
Digitalisierung – Tunnelblick oder Kommunikationsfaulheit

Workshopsessions am Vortag, ab 16.30 Uhr

•    „Digitalisierung leicht gemacht – Aufbau eines Shopsystems“
Tobit.Software

•    „First moves Nachhaltigkeit – Wo fange ich da bloß an?“
Tutaka / HGK

Pressemitteilung Nr. 04 2022

HGK-Convention holte die Branche in die Hauptstadt

HGK-Convention im Estrel Congress Center Berlin mit vielen Besonderheiten

Anlässlich des 40-jährigen HGK-Jubiläums warteten viele Besonderheiten auf die Besucher des Branchenevents

Hannover, 11.10.2022. Eines der großen Branchenereignisse des Jahres holte Hoteliers und Gastronomen aus ganz Deutschland am 10. Oktober nach Berlin. Rund 700 Besucher erhielten auf der HGK-Convention im Estrel Congress Center neue Inspirationen für ihr Tagesgeschäft und ließen sich Innovationen hautnah vorstellen. Ihre Produkte und Dienstleistungen präsentierten an diesem Tag über 60 Anbieter und ermöglichten den Teilnehmern eine Reise durch spannende Produkt- und Servicewelten. Passend zum HGK-Jubiläum wurden diese außerdem auf eine kulinarische Exkursion durch vier Jahrzehnte mitgenommen.

Den Auftakt der Veranstaltung bildete die bereits schon früh stark frequentierte Hausmesse. Ihre klare Positionierung zur Nachhaltigkeit demonstrierte die HGK erstmals durch eine eigene Area, die sich diesem Thema widmete. Zu den wichtigen Themen der Veranstaltung gehörte außerdem die Digitalisierung. Ein Highlight, das in den kommenden Monaten gelauncht und ausgerollt werden soll, ist das Bestellsystem HGK-AllOrder. Der kompakte Ableger des bewährten Systems HGK-Order lässt sich dann von jedem Mitglied kostenlos nutzen. Auf der HGK-Convention wurde das neue System unter dem Motto „HGK-AllOrder macht Bestellen einfach einfach“ erstmals vorgestellt.

Mit ihren Interpretationen von den 80er Jahren bis in die Neuzeit ließen die drei Köche Iris Bettinger, Alexander Dressel und Franz Berlin bei einer kuli-narischen Reise durch 40 Jahre Köstliches von gestern und heute auf dem Teller brillieren. Parallel zur Convention fand um 13.00 Uhr die Generalversammlung im Auditorium des Estrel Congress Centers statt. Hier konnte die HGK ein insgesamt solides Jahresergebnis mit einer Steigerung von 17 Prozent zum Vorjahr vorweisen, dank einem professionellen Krisenmanagement mit gezielten Maßnahmen zur Kostensenkung und der starken Zukunftsausrichtung des Unternehmens. Bereits im August hatte die Einkaufsgenossenschaft ihren Geschäftsbericht für ihre Mitglieder veröffentlicht. Bei den Wahlen zum Aufsichtsrat der HGK wurden Dorothee Eckes und Gerald Pütter in ihren Ämtern bestätigt.

Den krönenden Abschluss des Tages, durch den Fernsehmoderator Markus Brock führte, bildete die große Jubiläums-Gala, in deren Rahmen die Gerhard Günnewig Stiftung & HGK den Azubi-Award verliehen. Der die gesamte Veranstaltung dominierende positive Geist kumulierte in einer sehr emotionalen Preisverleihung, in welcher der 1. Platz an Maximilian Meyer vom Genusshotel Hotel Peter in Wingst ging. Vorher hatten Aikaterini Drakou, Privathotel Lindtner, Hamburg, Tim Steinhöfel, Hotel & Restaurant Kleines Meer, Waren (Müritz) sowie Paulina Vogler, KÜNSTLERherberge, Spiekeroog aufgrund Ihrer vorzüglichen Bewerbungen bereits Sonderpreise abgeräumt. Mit großem Showprogramm und einer ausgelassenen Party feierte die Branche bis in die frühen Morgenstunden.

Die HGK ist die in Deutschland führende Einkaufs- und Dienstleistungskooperation für die Hospitality-Branche. Zu ihren Mitgliedern und Kunden zählen feine, privat gemanagte Hotels, expandierende, innovative Hotelmarken, ausgezeichnete Ferienhotels von der Küste bis zu den Alpen, trendige Restaurantbetriebe, schnelle Freizeit- und Verkehrsgastronomie, namhafte Caterer und fortschrittliche karitative und soziale Einrichtungen. Über 3.000 Mitgliedsbetriebe profitieren von attraktiven Einkaufskonditionen, umfassenden Serviceleistungen und besonderem Know-how in der Digitalisierung von Geschäftsprozessen.

Pressemitteilung Nr. 03 2022

Bitte so nicht!

HGK-Vorstandsvorsitzender Dr. Urban Uttenweiler.

Wie auch immer gemeinte Vorschläge und Appelle der Politik, wie Hoteliers Energie einsparen sollten, sind mehr als entbehrlich. Die Ressourcen-Triage, im Sinne eines Ringen um die verträglichste Lösung, ist Kernaufgabe eines jeden Unternehmers – nicht der Politik.

Hannover, 31.08.2022. Mit seinem Vorschlag, vor dem Hintergrund der Energiekrise im Winter auf Wellnessangebote in Hotels zu verzichten, hat Schleswig-Holsteins Ministerpräsident Daniel Günther einen Aufschrei in der Branche ausgelöst. Unternehmer sind es gewohnt, Herausforderungen zu parieren, abzuwägen und ohne Kenntnis aller Parameter in kürzester Zeit Entscheidungen zu treffen - und für diese gerade zu stehen. Empfehlungen der Politik, wie diese Professionals ihren Job zu machen haben, sind überflüssig und fehl am Platz. Zumal es völlig unstrittig ist, dass nicht der Staat der bessere Entrepreneur ist. Umso unverständlicher ist die Fortsetzung der platten, wenig smarten und immer mehr als anmaßend empfundenen Pandemie-Politik. Dazu gehörten zuletzt auch persönliche Statements aus Berlin zur Duschdauer und -temperatur, die naturgemäß nicht verfangen. Die Healthcare-Branche muss sich angeblich mit 222 Erlassen und Verordnungen auseinandersetzen, die die Gesundheitsminister Spahn und Lauterbach in den letzten zweieinhalb Jahren verfügt haben und dafür – und nicht etwa für die Pflege von Patienten – Personal einstellen. Bis zum Äußersten fühlt sich ebenfalls die Hospitality-Branche von dem überbordenden, behördlich verfügten Micromanagement gegängelt, wie mir Hoteliers, Restaurant-Chefs und Caterer faktenhaft immer wieder aufzeigen. Ja, es ist unerlässlich, Energie zu sparen, und dies nicht erst seit der Krise. Ein Hotelier mit Wellnessbereich und Energiekosten von zehn Prozent vom Nettoumsatz und darüber weiß – und dies nicht erst heute - am besten, wie er die Energie-Triage in seinen Häusern im Sinne eines bestmöglichen Einsatzes knapper und teurer Ressourcen vornimmt. Also bitte nicht gestandenen Unternehmern immer wieder aufs Neue durch staatliche Eingriffe das eigene Ringen um die verträglichste Lösung absprechen.

Dr. Urban Uttenweiler, Vorstandsvorsitzender der HGK

Die HGK ist die in Deutschland führende Einkaufs- und Dienstleistungsko-operation für die Hospitality-Branche. Zu ihren Mitgliedern und Kunden zählen feine privat gemanagte Hotels, expandierende, innovative Hotelmar-ken, ausgezeichnete Ferienhotels: von der Küste bis zu den Alpen, trendige Restaurantbetriebe, schnelle Freizeit- und Verkehrsgastronomie, namhafte Caterer und fortschrittliche karitative und soziale Einrichtungen. Über 3.000 Mitgliedsbetriebe profitieren von attraktiven Einkaufskonditionen und umfas-senden Dienstleistungen.
www.h-g-k.de

Pressemitteilung Nr. 02 2022

Mit solidem Ergebnis ins Jubiläumsjahr

HGK-Vorstandsvorsitzender Dr. Urban Uttenweiler.

Mit solidem Ergebnis ins Jubiläumsjahr

HGK veröffentlicht Geschäftsbericht 2021: Positive Bilanz dank frühzeitiger Risiko-Vorsorge und starker Zukunftsausrichtung

Hannover, 11.08.2022. Nicht zuletzt ihrer guten Mitgliederstruktur hat es Deutschlands größte Einkaufs- und Dienstleistungskooperation für die Hospitality zu verdanken, dass sie auch das zweite Coronajahr ver-gleichsweise glimpflich überstanden hat. Um trotz der angespannten Situation schwarze Zahlen zu schreiben, hat die HGK darüber hinaus auch 2021 gezielte Maßnahmen zur Kostensenkung umgesetzt. Zur Bewältigung der pandemiebedingten Herausforderungen trug außerdem eine umfassende Vorsorge im Risikomanagement bei, die bereits 2019 getroffen wurde. Der zentralregulierte Umsatz kratzte im 2. Coronajahr die 300 Mio. Euro-Marke, das Jahresergebnis wuchs um 17 Prozent auf 1,3 Mio. Euro und die HGK schüttete 2,2 Mio. Euro Bonus an die Mitglieder aus. Trotz Corona und Lockdown startete die HGK mit 130 neuen Mitgliedern und rund 200 Betrieben gestärkt in ihr Jubiläumsjahr 2022.

„Der Druck auf alle Marktteilnehmer ist bereits groß und wird noch zunehmen“, so der Vorstandsvorsitzende der HGK, Dr. Urban Uttenweiler. „Forciert durch massiven Mitarbeitermangel, gestörte Lieferketten und Inflation sowie die immer erweiterten Kapazitäten durch mehr als 500 neue Hotelprojekte, die in den nächsten drei Jahren realisiert werden sollen. Gute Gründe, sich einer starken Einkaufs- und Dienstleistungskooperation anzuschließen.“

Auch oder gerade 2021 vertrauten viele Mitglieder, trotz Pandemie, auf ein Ausschreibungsmanagement durch die HGK und konnten so deutliche Preis- und Konditionsverbesserungen erzielen. Dementsprechend sourcen stetig mehr Mitglieder Einkaufsleistungen an die HGK aus.

Insbesondere in den beiden letzten Pandemiejahren haben sich viele Häuser damit beschäftigt, ihre Betriebe weiter zu digitalisieren. „Genau richtig“, so Dr. Urban Uttenweiler. „Um aktuelle Herausforderungen zu bewältigen und sich fit zu machen für die Zukunft, müssen Gastgeber von nicht wertschöpfenden Aufgaben befreit werden. Intern sollten Prozesse kritisch beäugt und auf den Prüfstand gestellt, Abläufe verbessert und dort, wo es Sinn macht, digitalisiert werden“.

In den 40 Jahren ihrer Unternehmensgeschichte ist die HGK zum führenden Anbieter digitaler Lösungen für die Hospitality und mit mehr als tausend nutzenden Betrieben ihres Systems HGK-BackOffice zum Marktführer im Vertrieb von Kreditorenmanagement-Installationen gewachsen. So hat sie 2021 rund 150 Betriebe für HGK-BackOffice, HGK-Order, HGK-ChefsCockpit und edtime/edpep dazugewonnen.

Das Auftragsvolumen im Leistungsfeld Interieur ließ sich 2021 verdoppeln im Vergleich zum Vorjahr. „Viele unserer Mitglieder haben die Zeit des Stillstands genutzt, um ihre geplanten Renovierungen und Erneuerungen anzugehen“, so Hans-Ulrich Kauderer, nebenamtlicher Vorstand der HGK. „Bei allen Neu-, Umbau- und Erweiterungsbauten konnten sie auf unsere Interieur-Partner vertrauen. Projekte wurden unter hohen Wirtschaftlichkeitsaspekten, mit nur einem Ansprechpartner, festgelegten Bauzeiten und garantiertem Gesamtpreis umgesetzt.“ Ihr Engagement verstärken wird die HGK auch in Bezug auf nachhaltiges, ökologisches und gesundes Bauen sowie im Hinblick auf Fördermittel und im Bereich Digitales Hotel – Themen, die immer relevanter werden.

Systematisch ausgebaut wurde das Beratungs- und Betreuungsangebot für die Online-Vermarktung von Häusern. Auf Wunsch vieler Hoteliers und Gastronomen ermöglicht HGK ihren Mitgliedern heute durch die komplette Erstellung und Pflege von Websites einen professionellen Internetauftritt, ohne dass die Betriebe umfassendes Know-how, große Budgets und hohen Zeitaufwand benötigen. Deutlich weiterentwickelt hat die HGK auch den Bereich Nachhaltigkeit. Dieser zieht sich wie ein grüner Faden durch alle Leistungsfelder. „Wir machen nachhaltiges Handeln und Einkaufen für unsere Mitglieder einfacher, und zwar so, dass sie auch ökonomisch profitieren“, so Joachim Schütt, Leiter Marketing, PR und Online-Vermarktung. Auch intern fördert HGK eine nachhaltige Ausrichtung, mit einem Nachhaltigkeitsreport, der erstmals Teil des Geschäftsberichtes ist, durch die Erstellung eines CO2-Fußabdrucks und über die Definition von Zielen in einem Nachhaltigkeits-Dashboard.

Sogar während der Pandemie gab es Events für Mitglieder und Kunden. So fand der HGK-Future Day im vergangenen Jahr bereits zum zweiten Mal sehr erfolgreich statt. Vom 13. bis 14. November wird das zukunftsweisende Format auf dem Tobit.Campus in Ahaus auch dieses Jahr wieder eine starke Plattform bieten für Diskussionen, Networking und wertvolle Informationen zu großen Zukunftsthemen der Hospitality. Mit spannenden HGK-RegioEvents ebenso wie mit zahlreichen digitalen Formaten war die HGK konsequent für ihre Mitglieder da. Die Generalversammlung wurde 2021 zum ersten Mal virtuell veranstaltet.

„40 Jahre Erfolgsgeschichte für und mit unseren Mitgliedern haben uns zu dem gemacht, was wir heute sind“, sagt Dr. Urban Uttenweiler. „Wir verhelfen den angeschlossenen Betrieben nicht allein zu vorteilhafteren Ein-kaufskonditionen, sondern haben uns zu einer Einkaufs- und Dienstleistungskooperation mit drei weiteren mehrwertschaffenden Leistungsfeldern entwickelt. Mit unseren digitalen Lösungen, Interieurleistungen und Marketing & Services werden Prozesse schneller und einfacher und Häuser deutlich effizienter. In diesem Jahr freuen wir uns vor allem darauf, viele unserer Mitglieder bei der Generalversammlung mit Convention und Gala zu treffen, die zum 40-jährigen Jubiläum der HGK nach drei Jahren endlich wieder als Präsenzveranstaltung am 10. Oktober in Berlin stattfinden wird.“

Die HGK ist die in Deutschland mit rund 3000 Mitgliedsbetrieben führende Einkaufs- und Dienstleistungskooperation für die Hospitality-Branche. Zu ihren Mitgliedern und Kunden zählen feine privat gemanagte Hotels, expandierende, innovative Hotelmarken, ausgezeichnete Ferienhotels von der Küste bis zu den Alpen, trendige Restaurantbetriebe, schnelle Freizeit- und Verkehrsgastronomie, namhafte Caterer und fortschrittliche karitative und soziale Einrichtungen.

Pressemitteilung Nr. 01 2022

HGK wird 40

HGK-Vorstandsvorsitzender Dr. Urban Uttenweiler.

Mit der Kraft der Gemeinschaft seit vier Jahrzehnten in erfolgreicher Mission für die Hospitality  

Hannover, 23.05.2022. Besser einkaufen, Prozesse beschleunigen und Branchen-Herausforderungen erfolgreich die Stirn bieten, dafür steht Deutschlands führende Einkaufs- und Dienstleistungskooperation heute mehr denn je. Seit ihrer Gründung am 13. Mai 1982 (damals noch unter dem Namen Nihogast) unterstützt HGK mittlerweile 40 Jahre lang Hotels, Restaurants und Cateringbetriebe dabei, sich noch wettbewerbsfähiger aufzustellen. In dieser Zeit hat sie ihr Leistungsspektrum sukzessive erweitert.

„40 Jahre Erfolgsgeschichte für und mit unseren Mitgliedern haben uns zu dem gemacht, was wir heute sind“, so der Vorstandsvorsitzende der HGK, Dr. Urban Uttenweiler. „Wir verhelfen den angeschlossenen Betrieben nicht allein zu vorteilhafteren Einkaufskonditionen, sondern haben uns zu einer Einkaufs- und Dienstleistungskooperation mit drei weiteren mehrwertschaffenden Leistungsfeldern entwickelt: Mit unseren digitalen Lösungen, Interieurleistungen und Marketing & Services werden Prozesse schneller und einfacher und Häuser deutlich effizienter. In allen diesen Neuentwicklungen steckt viel Know-how, ein reger Austausch und eine gehörige Portion Leidenschaft und Herzblut.“

So hat die HGK es geschafft, zum führenden Anbieter digitaler Lösungen für die Hospitality und mit mehr als 1.000 nutzenden Betrieben ihres Systems HGK-BackOffice zum Marktführer im Vertrieb von Kreditorenmanagement-Installationen zu wachsen. Der erfolgreiche Werdegang zeigt sich auch an der Bonusausschüttung pro Mitglied die – freilich bis zur Pandemie – jedes Jahr gestiegen ist. Insgesamt hat die HGK in den vergangen vier Jahrzenten über 50 Mio. Bonus an ihre Mitglieder ausgekehrt, die Hälfte davon in den letzten zehn Jahren. „Es ist schön, auf so eine Historie zurückzublicken, viel entscheidender ist für uns aber der Blick nach vorn, denn wir haben noch viel vor“, betont Uttenweiler auch in lockerer Runde mit den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern beim gemeinsamen Mittagslunch mit Food-Truck am Standort Hannover am 40. HGK-Geburtstag.

Wie wichtig der Blick nach vorne ist, um in dem dynamischen Umfeld der Hospitality zu agieren statt dazu getrieben zu werden, sich immer weiterzuentwickeln, unterstreicht die HGK mit ihrem jungen Format „HGK-Future Day“, dieses Jahr zum dritten Mal in Folge in Ahaus: „Über den Einkauf hinaus entscheiden Grad der Digitalisierung, Human Resources, Nachhaltigkeit und nicht zuletzt ein gelungenes On- und Offline-Marketing über den Erfolg des Betriebes“, so Joachim Schütt, Leiter Marketing, PR und Online-Vermarktung bei der HGK. „In allen diesen Bereichen unterstützen wir unsere Mitglieder mit einem kompetenten Team sowie modernen und zukunftsfähigen Konzepten und Werkzeugen.“ So ließen sich selbst in der Pandemie zahlreiche neue Mitglieder gewinnen, die gerade in dieser herausfordernden Zeit den Wert der HGK als starken Partner erkennen, mit dem sie – getreu des Unternehmens-Slogans - „rechnen können“. Von dieser partnerschaftlichen Stärke profitierten auch die Unternehmen aus Industrie, Groß- und Fachhandel, denen HGK auch in den letzten zwei Jahren stets eine pünktliche Zahlungsabwicklung garantierte. 

„Wir danken unseren rund 3.000 Mitgliedsbetrieben und den Lieferpartnern für das Vertrauen und ihre Treue. Ohne sie wäre eine solche Erfolgsgeschichte nicht möglich“, so Dr. Urban Uttenweiler. „Ein besonderer Dank gilt allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, die engagiert und mit großer Branchenexpertise jeden Tag dazu beitragen, dass diese Geschichte erfolgreich weitergeschrieben wird“, betont der Vorstandsvorsitzende anlässlich des 40-jährigen HGK-Jubiläums.


Die HGK ist die in Deutschland führende Einkaufs- und Dienstleistungskooperation für die Hospitality-Branche. Zu ihren Mitgliedern und Kunden zählen feine privat gemanagte Hotels, expandierende, innovative Hotelmarken, ausgezeichnete Ferienhotels von der Küste bis zu den Alpen, trendige Restaurantbetriebe, schnelle Freizeit- und Verkehrsgastronomie, namhafte Caterer und fortschrittliche karitative und soziale Einrichtungen. Rund 3.000 Mitgliedsbetriebe profitieren von attraktiven Einkaufskonditionen und umfassenden Serviceleistungen.

Pressemitteilung Nr. 04 2021

„Bestvorbereitet sein, für das, was jetzt kommt!“

HGK-Vorstandsvorsitzender Dr. Urban Uttenweiler
auf der digitalen HGK-Generalversammlung 2021.
Digitale Generalversammlung der HGK: Positive Bilanz dank striktem Kostenmanagement und solider Mitgliederstruktur

Hannover, 28.09.2021. Trotz aller Herausforderungen, die die zurückliegenden Monate auch für die HGK mit sich brachten, schloss Deutschlands größte Einkaufsgenossenschaft für die Hospitality das Geschäftsjahr mit einem Plus unter dem Strich ab. Auf der digitalen Generalversammlung am 27. September demonstrierte das Unternehmen, dass sich durch eine starke Gemeinschaft und gezielte Einsparungen auch das Krisenjahr gut meistern ließ. Der zentralregulierte Umsatz sank coronabedingt auf 275 Mio. EUR. Mit rund 740 TEUR verzeichnete HGK aber ein vor dem Hintergrund der Pandemie gutes Jahresergebnis und ging mit einer soliden Basis in das zweite Corona-Jahr. Mit ihren Angeboten konnte die HGK die Branche weiter unterstützen. Vorstandsvorsitzender Dr. Urban Uttenweiler appellierte an die Mitglieder, die Förderleistungen der HGK noch umfassender zu nutzen, um sich im Wettbewerb bei stark wachsenden Kapazitäten im Markt zu stärken.

Die HGK habe sich während der Pandemie als sehr krisenfest erwiesen und die Weichen für eine erfolgreiche Zukunft gestellt, betonte Aufsichtsratsvorsitzender Hans-Hubert Imhoff. Zur Sicherung der Liquidität wurde zu Beginn der Pandemie sofort ein erstes Notprogramm aufgesetzt, zu dem ein Stopp aller nicht notwendigen Investitionen und die Einführung von Kurzarbeit gehörten. „Trotz Krise war die Zahlungsmoral unserer Mitglieder sehr gut“, hob Dr. Urban Uttenweiler hervor. Die HGK habe ihre Verbindlichkeiten bei Lieferpartnern pünktlich bezahlen und ihre Marktfunktion selbst in dieser schweren Branchenkrise erfüllen können. Sogar neue Mitglieder wurden gewonnen. Auch neue Lösungen ließen sich auf den Weg bringen. Highlight des zurückliegenden Geschäftsjahres ist das digitale Steuerungstool HGK-ChefsCockpit, das mit einem einzigen Login alle unternehmensrelevanten Kennzahlen auf einen Blick bereitstellt. Dies biete eine logische Ergänzung zu den bewährten Systemen HGK-BackOffice und HGK-Order, wenn es darum gehe, Abläufe zu überprüfen und zu optimieren und Kapazitäten freizusetzen, so Dr. Urban Uttenweiler.

Mit dem Angebot HGK-Website, das auf Wunsch vieler Mitglieder entstand, erstellt und pflegt die HGK seit Juli 2020 professionelle Internetauftritte für die Branche. Um Häuser bei der Bewältigung des Fachkräftemangels zu unterstützen, entwickelte das Unternehmen E-Learnings zur Einarbeitung in den Service und ins Housekeeping, mit denen nicht ausreichend qualifiziertes Personal die nötigen Basics erhält, um schnell fit für den Job zu werden. Zu den Weiterentwicklungen der letzten Monate gehört außerdem eine zukunftsweisende HGK-Nachhaltigkeitsstrategie.

Die Angebote der HGK wurden auch während des Shutdowns von vielen Mitgliedern in Anspruch genommen, unter anderem beim Vorantreiben der Digitalisierung in den Häusern und bei Umbau- und Renovierungsprojekten. Durch die Vielfalt an Leistungen sei HGK mit ihrem Interieur-Angebot einzigartig am Markt, so Vorstandsmitglied Hans-Ulrich Kauderer.

Mit Blick auf derzeit rund 800 Hotelprojekte in der Pipeline – das meiste davon Neueröffnungen – appellierte Dr. Urban Uttenweiler an die Mitglieder, weiter in eine wettbewerbsfähige Branchenzukunft zu investieren und die Förderleistungen rege zu nutzen: „Individualität ist nicht skalierbar und der Druck auf alle Marktteilnehmer wird weiter zunehmen. Nach den harten Monaten heißt es, gerüstet sein für das, was jetzt kommt. Das betrifft die Digitalisierung und Verbesserung von Prozessen genauso wie die Modernisierung der Locations und das Nutzen der Einkaufskraft unserer Genossenschaft.“ Nur wenn der zentralregulierte Einkauf von allen Mitgliedern in Anspruch genommen werde, seien bestmögliche Konditionen für alle umsetzbar. Dies zahle nicht nur auf die Gemeinschaft ein, sondern jedes Mitglied stärke sich auf diese Weise selbst im Wettbewerb.

Bei den Wahlen zum Aufsichtsrat der HGK wurden Suzann Heinemann, Karin Krings und Erich Kaul in ihren Ämtern bestätigt. Zum stellvertretenden Aufsichtsratsvorsitzenden wurde Bernd Voß ernannt.

Zum 40-jährigen Jubiläum der HGK in 2022 wird die HGK-Generalversammlung wieder als Präsenzveranstaltung in Potsdam stattfinden.

Die HGK ist die in Deutschland führende Einkaufs- und Dienstleistungs-kooperation für die Hospitality-Branche. Zu ihren Mitgliedern und Kunden zählen feine privat gemanagte Hotels, expandierende, innovative Hotelmarken, ausgezeichnete Ferienhotels: von der Küste bis zu den Alpen, trendige Restaurantbetriebe, schnelle Freizeit- und Verkehrsgastronomie, namhafte Caterer und fortschrittliche karitative und soziale Einrichtungen. Über 3.000 Mitgliedsbetriebe profitieren von attraktiven Einkaufskonditionen und umfassenden Serviceleistungen.
Pressemitteilung Nr. 03 2021

HGK-Future Day lieferte „food for thougt“

Die Podiumsdiskussion wurde von Joachim Schütt,
Leiter  Marketing, PR und Online-Vermarktung bei
der HGK, moderiert.
Offen sein für neue Wege und bewusst entscheiden: Experten nahmen die Teilnehmer mit in eine digitale und nachhaltige Zukunft und richteten den Spot auch auf die Personalnot in der Branche

Hannover/Ahaus, 27.09.2021. „Hospitality goes digital“. Vertreter aus Gastronomie und Hotellerie informierten sich am 19. und 20. September auf dem Tobit.Campus in Ahaus, wie eine wettbewerbsfähige Branche in Zukunft aussehen wird und mit welchen Lösungsansätzen sich neue Herausforderungen jetzt anpacken lassen. Unter Einhaltung der 3 G-Regeln mit striktem Hygienekonzept konnte die HGK mit ihrem zweiten HGK-Future Day an den erfolgreichen Piloten des Vorjahres anknüpfen.

Gerade in den letzten Monaten habe die Digitalisierung einen großen Schritt nach vorn gemacht, leitete Joachim Schütt, Leiter Marketing, PR und Online-Vermarktung bei der HGK und Moderator des Events, die Veranstaltung ein. „Wir alle haben festgestellt, dass vieles, was wir vor Jahren nicht mal gedacht haben, doch gut funktioniert.“ „Alles was digitalisiert werden kann, wird irgendwann digitalisiert werden und dann wird die Schere am Markt stark auseinandergehen“, prognostizierte Keynote-Speaker Michael Kuriat.”Die Ketten und Systemer hätten bei vielen Zukunftsthemen bisher die Nase vorn, deshalb seien Veranstaltungen wie das HGK-Format so wichtig, um die Vorteile der Großen für alle zugänglich zu machen”, so der Präsident des Leaders Club Deutschland.

Das Smartphone ist zur „Fernbedienung“ geworden

Corona habe als Katalysator der Digitalisierung gewirkt und auch der Gast sei digitaler geworden und nutze sein Smartphone als „Fernbedienung“ in allen Bereichen des Alltags. „Nie war es so einfach, die richtige Zielgruppe zu erreichen“, ermutigte der Marketingprofi. Voraussetzung sei jedoch, alle Marketingkanäle im Blick zu haben und vernetzt zu denken. Kuriat verwies dabei auf den Wert einer modernen Website, die auch heute noch eine elementare Rolle spiele, wenn es darum gehe, im Netz gefunden zu werden. Diese digitale Visitenkarte müsse mobiloptimiert und technisch auf dem neuesten Stand sein.
HGK bietet deshalb mit ihrer Förderleistung HGK-Website Gastgebern die Möglichkeit, sich mit geringem Aufwand und überschaubarer Investition erfolgreich im Netz zu präsentieren.

Content ist King, Relevanz ist King Kong

Um Botschaften an den Gast zu bringen, seien auch die sozialen Medien wichtig. Dabei müsse Content auf Kanal und Zielgruppe abgestimmt werden. „Content ist King, Relevanz ist King Kong.“ Neben der Kommunikation werde das Verkaufen im Betrieb immer digitaler. Self-Ordering-Terminals, digitale Speisekarten und Mobile Payment seien klar auf dem Vormarsch. „Die Bereitschaft beim Gast ist da. Die Frage ist: Sind wir bereit für neue Lösungsansätze? Das ist ein ganzheitlicher Prozess, der auf der Brücke beim Chef anfangen muss“, so Kuriat.

Power to the people – dem Gast mehr zutrauen

Weiter ins Thema mitgenommen wurden die Teilnehmer von den Digitalisierungs-experten Dieter van Acken und Mark Sander von der Tobit.Software, die zeigten, dass mehr Effizienz nicht weniger Gastlichkeit heißt. Van Acken appellierte, nicht dort weiterzumachen, wo die Branche vor 18 Monaten aufgehört habe. Entwicklungen wie digitales Bezahlen, Online-Terminvereinbarungen und Lieferdienste gehörten für viele mittlerweile zum neuen Normal. Mark Sander brachte die rasante Entwicklung mit einem Beispiel auf den Punkt: „2019 haben gerade mal 19 Prozent jemals einen QR-Code gescannt, 2021 sind es 72 Prozent.“ Diesen Wandel gelte es zu nutzen. Power to the people – den Menschen mehr zutrauen, sei die Devise. „Mit der Digitalisierung geben wir dem Gast die Macht, zahlreiche Prozesse selbst mit seinem Smartphone zu übernehmen.“ Ein guter Weg sei ein schrittweiser Übergang von analog zu digital.


Planen mit der Brille des Nutzers

Unter dem Motto „Leckeres Onlinemarketing“ machte Jan Schulte von wyn.digital danach Appetit auf mehr. Er zeigte, wie wichtig die richtige Positionierung und das Festlegen von Zielen sowie die Messbarkeit von Maßnahmen ist. Mit Checklisten für ein erfolgreiches Such-Marketing und Social-Media-Marketing gab er den Teilnehmern konkrete Handlungsempfehlungen an die Hand. Wichtig sei es bei der Planung einer Online-Strategie, immer die Brille des Nutzers aufzusetzen.  

Mediennutzung junger Bewerber beim Recruiting berücksichtigen

Wie sehr die Digitalisierung auch im Personalbereich angekommen ist, unterstrich Anja Eigen von der Deutschen Hotelakademie, die mit einem dringlichen Appell startete: Die negative Wahrnehmung von Jobs in der Branche müsse sich ändern. Es gelte, positive Arbeitgeberbeispiele in den Fokus zu rücken und neue Wege im Bewerbungs-management einzuschlagen. Dabei müsse das Mediennutzungsverhalten junger Menschen berücksichtigt werden. Branchenvertreter zeigen bereits, wie dies aussehen kann, z. B. die Bewerbung per Sprachnachricht oder Online-Job-Partys. Berufsbilder könnten attraktiver werden, indem langweilige Aufgaben von digitalen Systemen übernommen würden, so Eigen. Um auf Personalengpässe zu reagieren, müsse man prüfen, wie Prozesse optimiert werden können. Digitale Dienstpläne, verbesserte Informationspolitik und die Weiterbildung von nicht ausreichend qualifizierten Mitarbeitern seien weitere Stellschrauben. Hierfür hat die HGK die HGK-E-Learnings entwickelt, webbasierte Trainings, mit denen Personal aus Housekeeping und Service schnell fit für ihren Job gemacht werden können.

Als Auszeichnung für exzellente Arbeitgeber in der Branche verleiht die Deutsche Hotelakademie jährlich den Hospitality HR-Award, in dessen Rahmen HGK den HGK-Sonderpreis auslobt. Dieser ging in diesem Jahr an Katja Kortmann vom Hotel Esplanade in Dortmund, der zusammen mit ihrem Team auf dem HGK-Future Day noch einmal die Bühne bereitet wurde. Die junge Hotelierin berichtete, wie sie im letzten Jahr nach der Übernahme des elterlichen Betriebs mit viel sozialer Verantwortung der Pandemie die Stirn bot.

Nachhaltiges Handeln zahlt sich aus

Erstmals wurde der HGK-Future Day dieses Mal um das große Thema Nachhaltigkeit erweitert, hinter dem sich auch enormes wirtschaftliches Potenzial verbirgt, wie Klaus-Günther Wiesler und Fabian Isele vom 4-Sterne-Superior-Hotel Seehotel Wiesler demonstrierten. Sie ließen die Teilnehmer hinter die Kulissen ihres Hauses blicken, in dem Nachhaltigkeit nicht nur intensiv gelebt wird, sondern zu großen Einsparungen geführt hat. „Wir sind ein Wellness-Hotel. Nachhaltigkeit darf bei uns nichts mit Verzicht zu tun haben. Die Kurve zu kriegen zwischen Rentabilität und Luxus macht es aber gerade spannend“, so Wiesler. Durch Maßnahmen wie Hackschnitzelheizung, hybride Sauna und isolierte Rohrleitungen spart das Hotel jedes Jahr eine hohe fünfstellige Summe. Um zu wissen, wo man ansetzen sollte, sei es wichtig, sich regelmäßig einen Überblick über Verbräuche zu verschaffen. Hier sei das Managementsystem HGK-BackOffice eine große Unterstützung. Auch die HGK selbst hat ihr Engagement im Bereich Nachhaltigkeit verstärkt. So erarbeitet das Unternehmen gemeinsam mit Fabian Isele aktuell einen CO2-Fußabdruck.

Mit starken Partnern könne die HGK Betriebe in allen Bereichen bei einer zukunftsfähigen Ausrichtung unterstützen, auch ohne großes Budget, ergänzte Joachim Schütt die Vorträge, bevor die abschließende Podiums-Diskussion eröffnet wurde. Ein Novum auf dem HGK-Future Day. Hier war auch Kerstin Rapp-Schwan mit von der Partie. Die Gastronomin nutzt in ihren vier Restaurants die chayns-App und berichtete über ihre Erfahrungen.

Raus aus der Theorie, rein in die Praxis ging es abends bei einer geführten Tour durch die Smart City Ahaus mit anschließendem Abendessen im Restaurant BamBoo, wo die Teilnehmer ein Stück digitale Zukunft live erleben konnten.

Die HGK ist die in Deutschland führende Einkaufs- und Dienstleistungskooperation für die Hospitality-Branche. Zu ihren Mitgliedern und Kunden zählen feine privat gemanagte Hotels, expandierende, innovative Hotelmarken, ausgezeichnete Ferienhotels: von der Küste bis zu den Alpen, trendige Restaurantbetriebe, schnelle Freizeit- und Verkehrsgastronomie, namhafte Caterer und fortschrittliche karitative und soziale Einrichtungen. Über 3.000 Mitgliedsbetriebe profitieren von attraktiven Einkaufskonditionen und umfassenden Beratungsleistungen.

Pressemitteilung Nr. 02 2021

HGK meistert mit starkem Krisenmanagement das Corona-Jahr

HGK-Vorstandsvorsitzender Dr. Urban Uttenweiler
Konsequente Einsparungen und eine solide Mitgliederstruktur waren wichtige Pfeiler, um das herausforderndste Jahr in der HGK-Geschichte zu stemmen – Ausbau und Weiterentwicklung von Förderleistungen auch während der Pandemie.

Hannover, 16.06.2021. In 2020 war alles anders. Das unterstreicht die HGK bereits mit dem Titel ihres Geschäftsberichtes, den Deutschlands marktführende Einkaufs- und Dienstleistungskooperation für die Hospitality jetzt für ihre Mitglieder veröffentlichte. Dieser wurde erstmals nicht im gewohnten HGK-Blau, sondern mit weißem Hintergrund gestaltet – sinnbildlich für unbelegte Tische und Betten. So entwickelten sich Geschäftszahlen der HGK zum ersten Mal rückläufig. Der zentralregulierte Umsatz sank coronabedingt von 465 Mio. Euro auf 275 Mio. Euro. Vor allem dank ihrer guten Mitgliederstruktur und einem strikten Kostenmanagement verzeichnete die HGK aber mit 1,1 Mio. Euro ein in der Pandemie gutes Jahresergebnis und eine solide Basis für das zweite Corona-Jahr. „Die zurückliegende Zeit war eine nie dagewesene Herausforderung in unserer fast 40-jährigen Unternehmensgeschichte, die aber umso mehr gezeigt hat, dass die HGK und ihre Mitglieder auch solche Phasen mit gelungenem Krisenmanagement bewältigen und überstehen können“, so der Vorstandsvorsitzende der HGK Dr. Urban Uttenweiler.

Der monatelange Shutdown in der Branche machte auch bei der HGK Kurzarbeit und ein striktes Ausgabenmanagement erforderlich. Trotz Pandemie konnten sogar neue Betriebe gewonnen werden, so dass nach wie vor mehr als 3.000 Mitglieder zur HGK gehören. Viele nutzten die Zeit, um mit Unterstützung der HGK in ihren Häusern wichtige Zukunftsthemen wie Digitalisierung, Nachhaltigkeit sowie Umbau und Modernisierung voranzubringen. So ließ sich das Auftragsvolumen bei den Interieurleistungen um fast 10 Prozent im Vergleich zum Vorjahr steigern. Auch die Marktführerschaft als größte Kreditorenmanagement-Installation der Branche konnte mit aktuell über 830 Betrieben weiter ausgebaut werden.

Um ein wichtiges Zeichen zu setzen und auf allen Ebenen für ihre Mitglieder da zu sein, veranstaltete die HGK unmittelbar nach dem Restart im Juni 2020 unter Einhaltung strikter Sicherheits- und Hygienekonzepte erfolgreiche Events wie den ersten HGK-Future Day, verschiedene HGK-RegioEvents und nicht zuletzt - Anfang November - auch die Generalversammlung im vergangenen Jahr. „Die Generalversammlung 2021 findet digital statt, aber unser 40-jähriges HGK-Jubiläum werden wir wieder im großen Rahmen mit der Generalversammlung 2022 in Potsdam veranstalten“, so Dr. Urban Uttenweiler.

In den letzten Monaten trieb die HGK außerdem die Weiterentwicklung einer zukunftsweisenden Nachhaltigkeitsstrategie voran. Diese zieht sich durch sämtliche Leistungsfelder und entstand in Zusammenarbeit mit Liefer- und Dienstleistungspartnern. Auch die HGK selbst hat sich nachhaltiges Handeln noch stärker auf die Fahnen geschrieben, u. a. durch die Reduzierung von Druckerzeugnissen und die noch konsequentere Umstellung auf rein digitale Belege in nahezu allen Bereichen. „Gerade für inhabergeführte Betriebe gilt es mehr denn je, Kosten zu sparen und interne Prozesse zu überprüfen, um mit der Marken- und Kettenhotellerie mithalten zu können“, betont Dr. Uttenweiler. Mehr als 900 Hotelprojekte befänden sich derzeit in der Pipeline, davon größtenteils neue Häuser, und der Wettbewerbsdruck steige. „Um diesem die Stirn zu bieten, ist es nach der Krise noch wichtiger geworden, unnötige Zeit- und Kostenfresser zu eliminieren. Dann wird es auch wieder möglich, den größten Joker der Privathotellerie auszuspielen: die persönliche Präsenz beim Gast womöglich mit selbstausgebildeten hochmotivierten Mitarbeitern. Dabei hilft auch besonders unser in 2020 aufgelegtes digitales HGK-ChefsCockpit. Es unterstützt Hoteliers und Gastronomen dabei, ihr Geschäft einfach und professionell auf dem richtigen Kurs zu steuern und an „Flughöhe“ zu gewinnen, indem es zentral und auf einen Blick alle wichtigen Unternehmenskennzahlen liefert.“ Entlastung von administrativen Aufgaben bieten auch das digitale Flaggschiff HGK-BackOffice und das Bestellsystem HGK-Order.

Seit dem letzten Jahr unterstützt HGK außerdem mit neuen E-Learnings Betriebe bei der Personalentwicklung. „Infolge des Lockdowns hat die Branche heute noch stärker mit dem Fachkräftemangel zu kämpfen. Unsere interaktiven Module helfen dabei, auch Mitarbeitern ohne entsprechende Ausbildung oder Berufserfahrung orts- und zeitunabhängig die nötigen Kenntnisse und Fertigkeiten zu vermitteln und personelle Engpässe in bestimmten Arbeitsbereichen besser auszugleichen“, erzählt Dr. Urban Uttenweiler.  

Neben der Optimierung interner Prozesse und personeller Kapazitäten sieht der Vorstandsvorsitzende in der Kommunikation mit dem Gast einen wesentlichen Hebel für die Branche. Diese müsse eine neue Qualität erhalten: „Seit dem letzten Jahr sind Gäste noch digitaler und onlineaffiner als schon zuvor. Diesen Lifestyle gilt es, auch in der Hotellerie und Gastronomie widerzuspiegeln. Allem voran mit einer attraktiven, mobil optimierten Website.“ Mit dem neuen Angebot „HGK-Website“, das 2020 gelauncht wurde, übernimmt die HGK die komplette Erstellung einer professionellen Website und auf Wunsch sogar die laufende Pflege des Onlineauftritts. Wichtiges Potenzial für einen zukunftsfähigen Betrieb liege außerdem im Interieur. Durch ein modernes Ambiente mit hohem Schlafkomfort könne ein Haus sich deutliche Marktvorteile verschaffen. HGK hat hier ihr Projektgeschäft neu aufgestellt. Seit Mitte 2020 gibt es ein „All-in-One-Paket“ für Neu-, Um- und Erweiterungsbauprojekte im Baukastensystem, so dass auf Wunsch das gesamte Projekt von der Konzeption und Planung über die Umsetzung bis zur Zeit- und Kostenkontrolle aus der Hand des Generalunternehmens erfolgen kann.

Die HGK ist die in Deutschland führende Einkaufs- und Dienstleistungskooperation für die Hospitality-Branche. Zu ihren Mitgliedern und Kunden zählen feine privat gemanagte Hotels, expandierende, innovative Hotelmarken, ausgezeichnete Ferienhotels: von der Küste bis zu den Alpen, trendige Restaurantbetriebe, schnelle Freizeit- und Verkehrsgastronomie, namhafte Caterer und fortschrittliche karitative und soziale Einrichtungen. Über 3.000 Mitgliedsbetriebe profitieren von attraktiven Einkaufskonditionen und umfassenden Serviceleistungen.
Pressemitteilung Nr. 01 2021

HGK präsentiert Ausbau des digitalen Angebotes auf der IDX_FS

HGK-Vorstandsvorsitzender Dr. Urban Uttenweiler
Interaktiver Austausch mit der Hospitality bei der International Digital Food Services Expo powered by Internorga

Hannover, 09.03.2021. Passend zu ihrem Markenclaim „Mit uns ist zu rechnen“ wird die HGK auch dieses Jahr auf der Internorga präsent sein, die erstmals als virtuelle Expo unter dem Namen IDX_FS an den Start geht. „Die Digitalisierung hat in den letzten Monaten nochmals einen deutlichen Schub bekommen und so ist es nur ein logischer Schritt, auch bei der digitalen Internorga dabei zu sein“, erläutert der Vorstandsvorsitzende Dr. Urban Uttenweiler. Auf diese Weise möchte Deutschlands führende Einkaufsgenossenschaft für die Hospitality auch in diesen Zeiten nah bei ihren Mitgliedern und Interessenten sein und freut sich auf einen regen Austausch im virtuellen Showroom. Zusammen mit verschiedenen Liefer- und Dienstleistungspartnern wird die HGK vom 15. bis 17. März auf ihrem Messestand kompakt und auf den Punkt zu ihren digitalen wie „analogen“ Dienstleistungen und Produkten informieren.

Im virtuellen Raum der HGK können Besucher die Produkte und Neuheiten erleben, sich per Mausklick näher über die Angebote informieren oder sich in individuellen Chats und Video-Calls von den HGK-Experten persönlich beraten lassen. Vorgestellt werden zum einen Funktionen und Weiterentwicklungen der digitalen Lösungen HGK-Backoffice, HGK-Order und dem neuen HGK-ChefsCockpit. Zum anderen informiert die HGK über ihre aktuellen Services Websiteerstellung und -pflege sowie über die beiden E-Learning Module „Housekeeping“ und „Service“. Profunden Hintergrund – nicht zuletzt durch auf den Punkt gebrachte Webinare – gibt es zudem zu den Themen „HGK-Einkaufsvorteile“ und „mit der HGK renovieren und modernisieren“.

Die HGK ist mit über 465 Mio. Euro Umsatz die in Deutschland führende Einkaufs- und Dienstleistungskooperation für die Hospitality-Branche. Zu ihren Mitgliedern und Kunden zählen feine privat gemanagte Hotels, expandierende, innovative Hotelmarken, ausgezeichnete Ferienhotels: von der Küste bis zu den Alpen, trendige Restaurantbetriebe, schnelle Freizeit- und Verkehrsgastronomie, namhafte Caterer und fortschrittliche karitative und soziale Einrichtungen. Über 3.000 Mitgliedsbetriebe profitieren von attraktiven Einkaufskonditionen und umfassenden Beratungsleistungen.
Pressemitteilung Nr. 09 2020

MIT DER HGK IST AUCH IN HERAUSFORDERNDEN ZEITEN ZU RECHNEN

Die HGK-Generalversammlung konnte unter Einhaltung von Hygienegrundsätzen im Hannover Congress Centrum stattfinden.
Dr. Urban Uttenweiler blickte zurück auf ein erfolgreiches Geschäftsjahr „vor Corona“ und demonstrierte, wie HGK mit der neuen Situation umgeht

Hannover, 02.11.2020. Ein solides Wirtschaften in den vergangenen Jahren ermöglicht es der HGK, auch künftig ihren Förderauftrag auf ganzer Linie zu erfüllen und ihre Mitglieder und Kunden durch vorteilhafte Konditionen und mehrwertschaffende Dienstleistungen im Wettbewerb zu stärken. Das demonstrierte ihr Vorstandsvorsitzender Dr. Urban Uttenweiler auf der diesjährigen Generalversammlung in Hannover, die vor dem Hintergrund der Corona-Pandemie dieses Mal ohne Hausmesse und Rahmenprogramm stattfand. Uttenweiler blickte zurück auf ein hervorragendes Geschäftsjahr in 2019, in welchem der zentralregulierte Umsatz auf 465 Mio. Euro und die Bonusausschüttung auf 3,9 Mio. Euro stieg und somit ein weiteres Mal getoppt werden konnte - eine neue Rekordhöhe in der Geschichte der HGK. Das erfolgreiche Geschäftsjahr werde allerdings von der derzeit prekären Lage am Markt überschattet, so Uttenweiler. Ihre soliden Rücklagen ermöglichten es der HGK, auch diese Situation ohne fremde Kapitalhilfe zu überstehen und erforderliche Investitionen sowie neue Förderleistungen aus eigener Kraft zu tätigen.

Die positive Entwicklung im zurückliegenden Geschäftsjahr wurde nicht zuletzt durch eine Steigerung der Umsatzerlöse um 4,5 % deutlich. Wie erfolgreich die HGK in den zurückliegenden Jahren gewirtschaftet habe, sehe man auch an der 4-Jahres-Entwicklung der Umsatzerlöse, so Dr. Urban Uttenweiler. Diese seien von 2015 auf 2019 um 35 % gestiegen.
Der Jahresgewinn vor Steuern stieg in diesem Zeitraum um 57 % auf 2,2 Mio. Euro. Auch die Zahl der Mitgliedsbetriebe wuchs erneut auf jetzt 3.041.

Immer mehr Mitglieder mit einem immer höheren Ausschreibungsvolumen entschieden sich im letzten Jahr für ein Einkaufs-Mandat. „Dies stärke den Einkauf und damit die gesamte Kooperation, da alle Mitglieder von den dadurch erreichten konditionellen Vorteilen profitierten“, so Urban Uttenweiler. Auch beim Outsourcing von Einkaufsleistungen an die HGK zeichnete sich in der Vergangenheit eine steigende Inanspruchnahme ab. „Immer mehr Mitglieder haben den Vorteil in der personellen Entlastung durch das HGK-Team und dessen Spezial-Kompetenz für sich erkannt“, erklärte der Vorstandsvorsitzende.

Mit zahlreichen Neuheiten und Weiterentwicklungen baute HGK ihr Leistungsspektrum einmal mehr aus. So wurde das Bestellsystem HGK-Order im letzten Jahr um zusätzliche Funktionen erweitert. Auch das digitale Kreditorenmanagementsystem HGK-BackOffice erhielt weitere Features und ein neues, noch benutzerfreundlicheres Dashboard. Mit über 730 Betrieben gehört HGK-BackOffice zu den größten Kreditorenmanagement-Installationen der Hospitality in Europa. Das System bringe immense Zeit- und Prozesskostenersparnisse und verschaffe zudem aufgrund des damit möglichen Einkaufcontrollings deutliche Wettbewerbsvorteile, betonte Uttenweiler. Mit der gewonnen Freiheit von Büro-Arbeit, könne die feine privat gemanagte Hotellerie ihren größten Joker ausspielen: Die sichtbare Präsenz von Küchenchef/-in, Inhaber und Chefin im eigenen Betrieb mit von ihnen persönlich vorzüglich ausgebildeten Mitarbeitern.

Nur konsequent ist deshalb hier die größte Neuheit der HGK, das digitale Tool HGK-ChefsCockpit mit dem Hoteliers und Gastronomen zentral und auf einen Blick alle wichtigen Unternehmens-Kennzahlen erhalten, um ihr Geschäft einfach und professionell zu steuern.

Aus dem Leistungsfeld „Gästegewinnung“ wurde „Marketing & Services“. Die Umbenennung spiegelt die Neuausrichtung und Erweiterung dieses Bereichs wider. Neben der Unterstützung bei der Gästegewinnung wird dieser jetzt durch Angebote zur Gästebindung und Personalentwicklung ergänzt. Dies geschah u. a. durch die Einführung der neuen Förderleistung HGK-E-Learning, die das Unternehmen erstmals auf der Intergastra vorstellte und in den vergangenen Monaten erfolgreich launchte. Mit den E-Learnings erhalten auch Quereinsteiger und ungelernte Mitarbeiter in Hotellerie und Gastronomie schnell und flexibel, orts- und zeitunabhängig die nötigen Kenntnisse und Fertigkeiten für ihren Arbeitsbereich. Eine weitere Förderleistung wurde ebenfalls auf der Messe im Februar zum ersten Mal einem breiten Publikum präsentiert: Mit dem neuen Angebot HGK-Website übernimmt HGK heute die komplette Erstellung einer professionellen Website und darüber hinaus die laufende Pflege des Online-Auftritts für Hotels und Restaurants.

Urban Uttenweiler appellierte an die Mitglieder, die Leistungen der HGK rege in Anspruch zu nehmen. Auch unabhängig von der momentanen weltweiten Krise werde der Druck auf alle Marktteilnehmer weiter zunehmen, so der Vorstands-vorsitzende. „Viele Hoteliers haben zudem Sorge, mit ihren langjährigen etablierten Gästen zu alt zu werden. Denn wenn die Jüngeren nicht mehr kommen, dann fühlen sich die Junggebliebenen und älteren Zielgruppen auch nicht mehr wohl.“

Deshalb sei es umso wichtiger, auch und gerade für privat gemanagte Hotels und Restaurants, intern ihre Prozesse durch Digitalisierung und Personalentwicklung zu optimieren und auch im Hinblick auf Modernität, Komfort und Funktionalität von Interieur und Ambiente aufzuholen, um neben der Marken- und Kettenhotellerie und -gastronomie zu bestehen.

Auf der Generalversammlung wurden die Mitglieder Hans-Hubert Imhoff und Bernd Voß als Aufsichtsräte wiedergewählt. Imhoff wurde als Vorsitzender des Aufsichtsrates bestätigt, neue stellvertretende Vorsitzende ist Suzann Heinemann.

Die HGK ist mit über 465 Mio. Euro Umsatz die in Deutschland führende Einkaufs- und Dienstleistungskooperation für die Hospitality-Branche. Zu ihren Mitgliedern und Kunden zählen feine privat gemanagte Hotels, expandierende, innovative Hotelmarken, ausgezeichnete Ferienhotels: von der Küste bis zu den Alpen, trendige Restaurantbetriebe, schnelle Freizeit- und Verkehrsgastronomie, namhafte Caterer und fortschrittliche karitative und soziale Einrichtungen. Über 3.000 Mitgliedsbetriebe profitieren von attraktiven Einkaufskonditionen und umfassenden Serviceleistungen.
Pressemitteilung Nr. 08 2020

HOSPITALITY GOES DIGITAL: HGK VERANSTALTET HGK-FUTURE DAY

Joachim Schütt, Leiter Marketing, PR und Online-Vermarktung der HGK, führte durch das Programm.
„Hospitality goes digital“: Neues HGK-Eventformat brachte viel positive Resonanz – Hoteliers und Gastronomen aus allen Teilen Deutschlands ließen sich mitnehmen in die digitale Zukunft der Branche

Hannover/Ahaus, 21.09.2020. Ihren ersten HGK-Future Day kann die HGK als großen Erfolg verbuchen. Über 100 Teilnehmer aus Hotellerie und Gastronomie waren am 14. September zum Tobit.Campus nach Ahaus gereist, um bei dem zukunftsweisenden Event dabei zu sein. Unter dem Motto „Hospitality goes digital“ erlebten sie sechs Experten-Vorträge rund um Hospitality-Trends, Innovationen und Chancen in der Krise und danach. Ein Stück digitale Zukunft konnte bei abendlichen Live-Erlebnistouren in der Smart-City Ahaus direkt in die Praxis umgesetzt werden. Wichtigstes Mitbringsel neben der Mund- und Nasenmaske: Das Smartphone, auf dem sich jeder Teilnehmer vorab eine App installierte, über die sich im Verlauf der Veranstaltung sämtliche Vorgänge digital regeln ließen. Von der Registrierung der Plätze über die Bestellung und Bezahlung der gastronomischen Angebote mit einem HGK-Guthaben bis zur Buchung und dem Einchecken im Hotel.

Durch das Programm führte Joachim Schütt. „Die letzten Monate haben gezeigt, was digital möglich ist und welche Chancen auch in einer Krise liegen“, brachte der Leiter Marketing, PR und Online-Vermarktung der HGK eine wichtige Botschaft des HGK-Future Days gleich zu Beginn auf den Punkt. So rief Keynote-Speaker Pierre Nierhaus die Teilnehmer auch gleich darauf zum Mut zur Veränderung auf. Der Trendforscher und Weltreisende zeigte neben weltweiten innovativen Gastronomiekonzepten u. a., wie die Corona-Krise auch die großen Megatrends bei uns beeinflusst hat.

Jan Schulte von der Albert Bauer Digital GmbH & Co. KG demonstrierte, wie sich durch eine optimierte Onlinepräsenz die Auffindbarkeit in den Suchmaschinen  und die Zahl der Buchungen über die eigene Website deutlich erhöhen lässt. Dabei verwies er auch auf das neue Angebot HGK-Website, mit dem die HGK- Mitglieder und Nichtmitglieder bei der Optimierung ihrer Webperformance intensiv unterstützen kann. Rossella Pfundt, Success with tourists from China, zeigte anschließend, welches enorme Potenzial in Gästen aus China schlummert und wie ein Hotel diese Klientel digital erreichen kann.
Die provokante Frage „Digitalisierung, wo bleibt denn da die Menschlichkeit?“, beantwortete Dieter van Acken, Tobit Laboratories AG mit Beispielen, wie gerade durch digitale Prozesse mehr Zeit für Menschlichkeit gewonnen werden kann und sich die Verbindung zum Gast sogar noch auf ein höheres Level heben lässt. Neueste Ergebnisse einer Studie zur Zukunft der Gastronomie präsentierte Carina Alfert von der Science-to-Business Marketing Research Center der FH Münster. Carolin Brauer von der Quality Reservations Deutschland GmbH zeigte schließlich, was Hotels heute mit der richtigen digitalen und Online-Strategie tun können, um auch in der Krise die Übernachtungszahlen zu steigern.

Nach den Vorträgen nutzten viele Teilnehmer die Gelegenheit, die Themen in individuellen Gesprächen mit den Experten zu vertiefen. Auf die Theorie folgte die Praxis mit spannenden HGK-Live-Erlebnistouren in kleinen Gruppen durch die Smart-City Ahaus. Tobit.Software betreibt hier 13 digitalisierte Gastronomieobjekte: Die Teilnehmer konnten live erleben, wie das Handy Speisen verkauft, Pop-up-Biergärten innerhalb kürzester Zeit eröffnet werden können, das komplette Hotelzimmer über das Smartphone gesteuert wird und sich mit einem intelligenten digitalen Konzept sogar eine Diskothek mit 1.500 Gästen in Zeiten von Covid-19 wieder eröffnen lässt.

„Nicht nur die rege Teilnahme am Event, auch, dass wir bereits von vielen Teilnehmern positives Feedback bekommen haben, freut uns sehr. Das zeigt uns, dass wir mit diesem neuen Veranstaltungskonzept den Nerv der Branche getroffen haben“, zieht Joachim Schütt ein erstes Resümee. Die gesamte Veranstaltung wurde von einem strikten Hygienekonzept begleitet, zertifiziert mit dem „Safe & Clean“-Label.

Die HGK ist mit über 450 Mio. Euro Umsatz die in Deutschland führende Einkaufs- und Dienstleistungskooperation für die Hospitality-Branche. Zu ihren Mitgliedern und Kunden zählen feine privat gemanagte Hotels, expandierende, innovative Hotelmarken, ausgezeichnete Ferienhotels: von der Küste bis zu den Alpen, trendige Restaurantbetriebe, schnelle Freizeit- und Verkehrsgastronomie, namhafte Caterer und fortschrittliche karitative und soziale Einrichtungen. Über 3.000 Mitgliedsbetriebe profitieren von attraktiven Einkaufskonditionen und umfassenden Serviceleistungen.
Pressemitteilung Nr. 07 2020

MIT „HGK-CHEFSCOCKPIT“ SICHER DURCH ZAHLEN UND ZEITEN MANÖVRIEREN

Reporting, Kontrolle, Planung: Alle wichtigen Unternehmenskennzahlen jederzeit schnell und aktuell im Blick haben – HGK weitet ihre digitalen Angebote aus

Hannover, 24.08.2020. Nicht nur ein Pilot braucht im Cockpit verlässliche Instrumente und den Überblick über sämtliche Daten, um sicher seinen Zielflughafen zu erreichen. Auch ein Hotel- oder Gastronomiebetrieb benötigt aussagekräftige Informationen aus allen Unternehmensbereichen, damit er die richtigen Entscheidungen treffen kann, Schwachstellen rechtzeitig aufdeckt und erkennt, ob er auf dem richtigen Kurs unterwegs ist. Das neue Tool „HGK-ChefsCockpit“ liefert Gastronomen und Hoteliers jetzt zentral und auf einen Blick alle wichtigen Kennzahlen, um ihr Geschäft einfach und professionell zu steuern.

Selbst wenn die nötigen Daten häufig schon irgendwo im Betrieb in irgendeinem System vorhanden sind, erfordert es oft immensen Aufwand, sie mühelos in einer Übersicht verfügbar zu machen und vor allem diese Zahlen zu sinnvollen Kennzahlen in Relation zu setzen. Primär geht es um die Frage: Wie läuft mein Betrieb und wo läuft es besser und wo unter meinen Erwartungen? Größtmögliche Kontroll- und Planungssicherheit und eine umfassende Situationsanalyse des Betriebs braucht es zudem vor geplanten Investitionen oder wenn es zu prüfen gilt, ob die derzeitige Unternehmensstrategie wirklich zielführend ist. Mit „HGK-ChefsCockpit“ brauchen Gastronomen und Hoteliers jetzt keine kostbare Zeit mehr mit der umständlichen Auswertung von zahlreichen verschiedenen Tabellen und Statistiken zu verschwenden. Das von der HGK gemeinsam mit Eagle Control entwickelte Tool liefert der Unternehmensleitung mit einem einzigen Log-in jederzeit einen ganzheitlichen Überblick über alle wichtigen Kennzahlen und Auswertungen wie Umsätze, Break-Even-Analysen, Deckungsbeiträge und Cashflow, Preisuntergrenzen und RevPar bis hin zu Tagesanalysen nach Bereichen. Und: Es zeigt nicht nur den Vorjahresvergleich, sondern auch die Abweichungen zum Plan/Budget.

Aus über hundert Kennzahlen und dutzenden Berichten, die im System zur Verfügung stehen, erstellen die Experten der HGK für den Betrieb ein individuelles Cockpit – vergleichbar mit einer Instrumententafel – mit allen für ihn wesentlichen Daten. Diese sind fortan einfach und zentral auf Knopfdruck verfügbar. So haben Betriebe bei Bedarf z. B. auch schnell belegbare Zahlen für das Beantragen von Zuschüssen, Krediten oder Kurzarbeitergeld und für alle möglichen Anfragen Dritter zur Hand. Mit individuellen Berechtigungen lässt sich außerdem festlegen, welcher Nutzer im Betrieb welche Zahlen sehen kann.

Das „HGK-ChefsCockpit“ basiert auf der bewährten Technik und dem Branchen-Know-how von Eagle Control und ist gemeinsam von Hoteliers und Gastronomen entwickelt worden. Es ist für beide, nämlich sowohl für alle mittelständisch geprägten Häuser als auch für die Marken- und Kettenbetriebe der Hospitality, ein vorzügliches betriebswirtschaftliches Steuerungsinstrument. Und durch die Marktreife der Technologie gestaltet sich die Anbindung für Systemnutzer unkompliziert. „Mit dem ChefsCockpit gibt die HGK ihren Mitgliedern neben HGK-BackOffice und HGK-Order einen weiteren wesentlichen digitalen Baustein zur Vereinfachung der Betriebsführung an die Hand“, sagt der HGK-Vorstandsvorsitzende Dr. Urban Uttenweiler und weiter: „Steuern soll Freude machen und die hat man, wenn man auf einen Blick gute Entscheidungsgrundlagen hat“. Das HGK-ChefsCockpit steht ab August zur Verfügung. Weitere Informationen unter cms/leistungsfelder/digitale-loesungen/hgk-chefscockpit/index.html

Die HGK ist mit über 450 Mio. Euro Umsatz die in Deutschland führende Einkaufs- und Dienstleistungskooperation für die Hospitality-Branche. Zu ihren Mitgliedern und Kunden zählen feine privat gemanagte Hotels, expandierende, innovative Hotelmarken, ausgezeichnete Ferienhotels: von der Küste bis zu den Alpen, trendige Restaurantbetriebe, schnelle Freizeit- und Verkehrsgastronomie, namhafte Caterer und fortschrittliche karitative und soziale Einrichtungen. Über 3.000 Mitgliedsbetriebe profitieren von attraktiven Einkaufskonditionen und umfassenden Serviceleistungen.
Pressemitteilung Nr. 06 2020

MIT PROFESSIONELLER WEBSITE FIT FÜR DEN WETTBEWERB

Ab sofort bietet HGK mit der neuen Förderleistung „HGK-Website“ auch die Erstellung von Websites für die Gastronomie und Hotellerie an – Mit einem Rundum-Service übernimmt sie darüber hinaus auf Wunsch sogar die laufende Pflege des neuen Internetauftrittes

Hannover, 13.08.2020. Eine professionelle Website gehört heute zu den wichtigsten Voraussetzungen, um als Restaurant oder Hotel seine Bekanntheit zu erhöhen, neue Gästeklientel anzusprechen, bestehende Kunden regelmäßig auf dem Laufenden zu halten und im Wettbewerb erfolgreich mithalten zu können. Eine suchmaschinenoptimierte Struktur, aktuelle Inhalte und ein attraktives Design sowie die Darstellbarkeit auf mobilen Endgeräten und technische Features auf dem neuesten Stand sind elementar, um wirklich sichtbar zu werden. Mit der kompletten Erstellung und Pflege von Websites unterstützt HGK Gastronomen und Hoteliers deshalb jetzt noch intensiver und legt den Grundstein für ein erfolgreiches Online-Marketing.

Wie wichtig es heute ist, digital mit dem Gast zu kommunizieren, ist nicht erst in den letzten Wochen deutlich geworden. Das gilt auch für die Pre-Stay-Kommunikation. Die Suche und Meinungsbildung von Gästen erfolgt immer häufiger und intensiver online. Hier setzt die neue Förderleistung „HGK- Website“ an. Das Angebot verhilft Gastronomen und Hoteliers zu einer professionellen Präsenz im Netz durch eine individualisierte Website, die technisch immer up to date ist.

Bei der Erstellung und den laufenden Serviceleistungen können Interessenten aus verschiedenen Paketen wählen: Bei der Einsteiger-Version werden die vorhandenen Inhalte der bestehenden Website übernommen und von der HGK in eine der verschiedenen, speziell für die Hotellerie und Gastronomie entwickelten Designvorlagen, übertragen. Diese können individuell an das Corporate Design des Betriebes angepasst werden und gewährleisten die korrekte Darstellung auf mobilen Endgeräten. Das Leistungsportfolio umfasst weiter die suchmaschinenfreundliche Optimierung der vorhandenen Inhalte bis hin zur Erstellung einer komplett individualisierten Website, die in Kooperation mit Website-Experten eigens designed und programmiert wird. Jedes Paket bietet dabei die Möglichkeit, persönliche Wünsche zu berücksichtigen und umzusetzen.

„Nachdem die Seite im Netz gefunden wurde, sind Design, Usability und Aktualität einer Website entscheidend dafür, ob jemand bleibt oder sich lieber bei der Konkurrenz umschaut“, so Joachim Schütt, Leiter Marketing, PR und Online-Vermarktung der HGK. „Die Notwendigkeit einer professionellen Website ist sicher jedem bewusst, oft fehlen im stressigen Tagesgeschäft aber Zeit und Muße, sich mit diesem Thema wirklich auseinanderzusetzen. Unser Angebot ist so konzipiert, dass jetzt jeder Gastgeber die Möglichkeit hat, sich mit geringem Aufwand und einer sehr überschaubaren Investition erfolgreich im Web zu präsentieren.“

Die neue Website erstellt das HGK-Marketing dabei schon ab 99,-/159,- Euro (HGK Mitglieder/Nicht-HGK-Mitglieder) und einer monatlichen Servicegebühr ab 49,-/79,- Euro/Monat (HGK-Mitglieder/Nicht-Mitglieder).
Für HGK-Mitglieder gibt es zudem ein spezielles Re-Start-Angebot. Weitere Informationen zur HGK-Webseitengestaltung unter: cms/leistungsfelder/marketing-services/hgk-online-website/index.html

Die HGK ist mit über 450 Mio. Euro Umsatz die in Deutschland führende Einkaufs- und Dienstleistungskooperation für die Hospitality-Branche. Zu ihren Mitgliedern und Kunden zählen feine privat gemanagte Hotels, expandierende, innovative Hotelmarken, ausgezeichnete Ferienhotels: von der Küste bis zu den Alpen, trendige Restaurantbetriebe, schnelle Freizeit- und Verkehrsgastronomie, namhafte Caterer und fortschrittliche karitative und soziale Einrichtungen. Über 3.000 Mitgliedsbetriebe profitieren von attraktiven Einkaufskonditionen und umfassenden Serviceleistungen.
Pressemitteilung Nr. 05 2020

HOSPITALITY GOES DIGITAL: HGK VERANSTALTET HGK-FUTURE DAY

Keynote Speaker Pierre Nierhaus nimmt die Teilnehmer mit auf eine Reise durch weltweite innovative Gastro- und Hotelkonzepte im Zeitalter der Digitalisierung
Impulse, Updates und Ideen rund um die Digitalisierung als Erfolgsverstärker für die Gastronomie und Hotellerie – Branchenevent in der Smart City Ahaus mit Pierre Nierhaus und weiteren Experten

Hannover, 20.07.2020. Die ganze Branche spricht von Digitalisierung – als wichtige Voraussetzung für den zukünftigen Erfolg und Ausbau der Wettbewerbsfähigkeit in der Gastronomie und Hotellerie. Vor dem Hintergrund der Corona-Pandemie ist dies noch deutlicher geworden. Oft fällt es allerdings schwer, in diesem weiten und dynamischen Feld den Durchblick zu behalten und zu erkennen, was für den eigenen Betrieb profitabel und am besten umsetzbar ist. Hier bietet der erste HGK-Future Day gezielte Orientierung und Unterstützung. Wie Digitalisierung konkret hilft, die Beziehung zum Gast zu optimieren, zusätzliche Klientel zu gewinnen, die Produktivität anzukurbeln und neue Angebote und Geschäftsmodelle zu erschließen, demonstrieren hochkarätige Experten und Branchenkenner am 14.09. anschaulich und praxisnah auf dem Tobit.Campus in Ahaus.

Neue Impulse, zukunftsweisendes Know-how und so manches Aha-Erlebnis, aber auch der direkte Austausch mit den Experten und untereinander erwartet die Teilnehmer. Das Programm startet mit Keynote Speaker Pierre Nierhaus. Der Trendexperte, Erfolgsgastronom und Weitgereiste nimmt die Teilnehmer mit auf eine Reise durch weltweite innovative Gastro- und Hotelkonzepte im Zeitalter der Digitalisierung. Warum wir digital noch „hinter dem Mond“ leben und was wir von chinesischen Touristen lernen können, verrät Rossella Pfund von der Initiative Success with tourists from China. Wie Gastronomen und Hoteliers mehr Direktbuchungen generieren und so zusätzliche Gäste gewinnen, zeigt Jan Schulte, Albert Bauer Digital GmbH. Dieter van Acken, Tobit Software AG, demonstriert, wie Digitalisierung und Gastlichkeit perfekt matchen und Johannes Eggs von der First Cash Solutions GmbH stellt die provokante Frage „Was war noch Bargeld?“ Bringt 2021 das Revival für internationale Reisen? Mit dieser Frage beschäftigt sich schließlich Carolin Brauer von der Quality Reservations Deutschland GmbH und rät, was die deutsche Hotellerie jetzt tun sollte.

„Gerade jetzt ist es für Gastronomen und Hoteliers wichtig, die wesentlichen Hebel zu kennen, um das Geschäft mittel- und langfristig wieder erfolgreich zu machen, Fahrt aufzunehmen, ihre Position im Markt zu stärken“, so Joachim Schütt, Leiter Marketing, PR und Online-Vermarktung der HGK, die das Veranstaltungsformat konzipiert und ins Leben gerufen hat. „Es geht beim HGK-Future Day deshalb darum, konkrete Hilfestellungen, informativen Mehrwert und Antworten auf die Fragen zu geben, die die Branche heute rund um das Thema Digitalisierung bewegen.“

Wie Digitalisierung in der Hospitality perfekt funktioniert, davon können sich die Teilnehmer bei einer geführten Live-Erlebnistour durch die Smart City Ahaus, in der die Zukunft schon zum Alltag gehört, hautnah überzeugen. Im Anschluss erwartet diese ein Abendprogramm mit Networking, Austausch und digitaler Unterhaltung.

Die Teilnahme am HGK-Future Day kostet 39,-- Euro für Mitglieder der HGK und 49,- Euro für Nichtmitglieder. Anmeldung unter www.h-g-k.de/cms/termine
HGK-Future Day am 14.09. in Ahaus – Die Vorträge:

•    Pierre Nierhaus, Trendexperte, Erfolgsgastronom, Weltreisender:
Weltweit innovative Gastro- und Hotelkonzepte im Zeitalter der Digitalisierung

•    Johannes Eggs, First Cash Solution GmbH:
„Was war gleich noch Bargeld? Digital ist es nicht nur hygienischer“

•    Jan Schulte, Albert Bauer Digital GmbH & Co. KG:
„Mehr Direktbuchungen und Gäste gewinnen – Performance Marketing-Trends für Ho-tel und Gastronomie“

•    Rossella Pfundt, Success with tourists from China:
”Digital hinter dem Mond – was wir von Chinesischen Touristen lernen können”

•    Dieter van Acken, Tobit Software AG:
„Wo bleibt denn da der Mensch? – Die Verbindung von Digitalisierung und Gastlichkeit“

•    Carolin Brauer, Quality Reservations Deutschland GmbH:
„Bringt 2021 das Revival für internationale Reisen? Was die deutsche Hotellerie jetzt tun muss“

Die HGK ist mit über 450 Mio. Euro Umsatz die in Deutschland führende Einkaufs- und Dienstleistungskooperation für die Hospitality-Branche. Zu ihren Mitgliedern und Kunden zählen feine privat gemanagte Hotels, expandierende, innovative Hotelmarken, ausgezeichnete Ferienhotels: von der Küste bis zu den Alpen, trendige Restaurantbetriebe, schnelle Freizeit- und Verkehrsgastronomie, namhafte Caterer und fortschrittliche karitative und soziale Einrichtungen. Über 3.000 Mitgliedsbetriebe profitieren von attraktiven Einkaufskonditionen und umfassenden Beratungsleistungen.
Pressemitteilung Nr. 04 2020

HGK-E-LEARNING MACHT FIT FÜR HOUSEKEEPING UND SERVICE

Unterstützung in wichtigen Bereichen: Mit den neuen HGK-E-Learnings „Basics im Housekeeping“ und „Basics im Service“ erhalten auch Quereinsteiger und ungelernte Mitarbeiter in Hotellerie und Gastronomie schnell und flexibel, orts- und zeitunabhängig die nötigen Kenntnisse und Fertigkeiten für ihren Arbeitsbereich

Hannover, 08.07.2020. Nicht erst seit dem „Restart“, schon immer gehören vorzüglicher Gästeservice und professionelle Dienstleistungsqualität zu den Kernleistungen der Hospitality. Dies stellt Betriebe jedoch mitunter vor große Herausforderungen - insbesondere dann, wenn in den Bereichen Service und Housekeeping nicht nur ausgewiesene Fachkräfte arbeiten. Die zwei jeweils 40-minütigen E-Learning-Programme sind perfekt geeignet für Quereinsteiger, Auszubildende und alle, die ihr gelerntes Fachwissen auffrischen möchten.

Praxisnah, klar und verständlich – so ist HGK-E-Learning angelegt. Die Programme beinhalten neben Videosequenzen auch zahlreiche Übungen und Schaubilder und vermitteln so interaktiv und didaktisch durchdacht Fachkenntnisse und Fertigkeiten in Housekeeping und Service. Zugleich sensibilisieren sie für den jeweiligen Stellenwert der Tätigkeit: Auf jeden Einzelnen kommt es an. Jeder Einzelne sorgt dafür, dass der Gast sich wohlfühlt und trägt zum Erfolg des Hauses bei. Und jeder für sich sorgt mit Achtsamkeit und Verantwortungsbewusstsein dafür, dass dies gelingt. Für den Bereich Service gibt es eine an die aktuelle Pandemie-Situation angepasste Version mit Maske.

Die HGK hat die Programme zusammen mit Housekeeping-Expertin Mareike Reis sowie dem Autor und Lehrcoach Frank Simmeth entwickelt und umgesetzt.

Was für HGK-E-Learning spricht: Mitarbeiter können sich komplett zeit- und ortsunabhängig schulen lassen – via Laptop, Tablet oder PC. Ein individuelles Lerntempo ist möglich und durch die unbegrenzte Nutzeranzahl können auch mehrere Mitarbeiter eines Betriebes von den Programmen partizipieren. Das erlernte Wissen wird in einem Abschlusstest abgefragt. Wer ihn bestanden hat, bekommt ein Zertifikat. Reisen oder lange Ausfallzeiten für die Weiterbildung sind nicht erforderlich. Auf diese Weise sparen Betriebe Zeit und Kosten. „Das sind alles in allem starke Argumente, unsere E-Learning-Angebote zu nutzen“, sagt Jan Suwalski, Projektleiter Marketing & Services bei der HGK. Er betont: “Vertrauen beim Gast zu schaffen und dafür zu sorgen, dass dieser sich wohlfühlt und gerne wieder kommt, muss die oberste Priorität sein.“

Darum geht es:
•    Im Lernprogramm Housekeeping bekommen Teilnehmer Grundlagen, Tools und Techniken vermittelt. Erprobte Vorgehensweisen und Umsetzungen sind ebenso Thema wie die perfekte Zimmerreinigung in festgelegter Reihenfolge.
•    Im Lernprogramm Service geht es um das professionelle Servieren, Abräumen und Eindecken ebenso wie um Tipps und Methoden, um einen Gast zufrieden zu stellen und zu begeistern bis hin zum Umsetzen von Zusatzverkäufen

Die beiden E-Learning-Angebote bietet die HGK als Flatrate an. Als Restart-Angebot nach dem Corona-Lockdown ist diese für Mitglieder das erste halbe Jahr kostenlos. Die Jahres-Flatrate beträgt je Programm und pro Betrieb 99,- Euro (159,- Euro für Nichtmitglieder). Betriebe, die beide Lernprogramme buchen, zahlen 159,- Euro pro Jahr (Preis für Nichtmitglieder: 249,- Euro). Die HGK-E-Learnings sind ab sofort auf der Website der HGK buchbar – www.h-g-k.de/cms/leistungsfelder/marketing-services/hgk-e-learning/index.html

Die HGK ist mit über 450 Mio. Euro Umsatz die in Deutschland führende Einkaufs- und Dienstleistungskooperation für die Hospitality-Branche. Zu ihren Mitgliedern und Kunden zählen feine privat gemanagte Hotels, expandierende, innovative Hotelmarken, ausgezeichnete Ferienhotels: von der Küste bis zu den Alpen, trendige Restaurantbetriebe, schnelle Freizeit- und Verkehrsgastronomie, namhafte Caterer und fortschrittliche karitative und soziale Einrichtungen. Über 3.000 Mitgliedsbetriebe profitieren von attraktiven Einkaufskonditionen und umfassenden Beratungsleistungen.
Pressemitteilung Nr. 03 2020

STRENGE AUFLAGEN FÜR DIE HOSPITALITY SORGEN BEI HGK FÜR RUN AUF HYGIENEPRODUKTE

Mit Corona-Hygieneprodukten und wertvollen Informationen und Kontakten hilft HGK Gastronomen und Hoteliers bei der Wiederaufnahme ihres Geschäftsbetriebes während der Pandemie

Hannover, 15.05.2020. Mit handfesten Hilfen und Lösungen steht HGK der Hotellerie und Gastronomie auch bei der Wieder-Eröffnung nach dem Shutdown und der Bewältigung der Corona-Krise als starker Partner zur Seite. So hat das Unternehmen jetzt auf seiner Website www.h-g-k.de unter „Corona-Hilfen“ einen neuen Bereich mit wichtigen Hygieneprodukten zur Einhaltung der Auflagen eingerichtet. Um Betriebe schnell und bedarfsgerecht beliefern zu können, erhielt bei der Auswahl der Artikel vor allem eine hohe Verfügbarkeit Priorität. So wurden bereits in nur einer Woche allein 250.000 Masken verkauft und inzwischen 500 Bestellungen für Hygienestationen bei der HGK getätigt. Nicht-Mitglieder können die Artikel über die HGK-Tochter Gastrokauf24.de bestellen.

HGK arbeitet bei der Listung der Hygieneprodukte hauptsächlich mit bestehenden Lieferpartnern aus Deutschland zusammen. „So stellen wir sicher, dass wir auch in Zukunft die hohe Nachfrage aus der Branche kurzfristig erfüllen können“, erklärt Lung-Wa Ayuto, Einkaufsleiter und Generalbevollmächtigter der HGK. „Durch wöchentliche Aktionen weiten wir unser Angebot laufend aus. Ob es irgendwo einen noch günstigeren Preis gibt, ist nicht allein entscheidend, sondern vor allem die zuverlässigste Lieferfähigkeit. So haben wir etwa die Masken erst in unseren Shop genommen, als die entsprechende Menge in Hannover tatsächlich eingelagert worden ist“, so Ayuto.

Als zusätzliche Unterstützung bietet HGK auf ihrer Website auch Informationen auf den Punkt und ausgesuchte Links zu Hilfsgeldern, Fördermitteln und kostenfreie Beratungen durch Dienstleistungspartner. Ebenso finden sich hier Vermarktungslösungen, etwa auch digitale Speisekarten. Brandneu steht auch ein erstes E-Learning zum Thema Housekeeping zur Verfügung. Dieses Thema ist gerade in den Corona-Zeiten besonders wichtig und berücksichtigt die aktuellen Hygienethemen. Um der aktuellen Situation Rechnung zu tragen, steht dies zunächst kostenlos zur Verfügung.

Das gesamte Angebot finden Interessierte unter www.h-g-k.de.

Die HGK ist mit über 450 Mio. Euro Umsatz die in Deutschland führende Einkaufs- und Dienstleistungskooperation für die Hospitality-Branche. Zu ihren Mitgliedern und Kunden zählen feine privat gemanagte Hotels, expandierende, innovative Hotelmarken, ausgezeichnete Ferienhotels: von der Küste bis zu den Alpen, trendige Restaurantbetriebe, schnelle Freizeit- und Verkehrsgastronomie, namhafte Caterer und fortschrittliche karitative und soziale Einrichtungen. Über 3.000 Mitgliedsbetriebe profitieren von attraktiven Einkaufskonditionen und umfassenden Beratungsleistungen.
Pressemitteilung Nr. 02 2020

HGK UNTERSTÜTZT MIT E-LEARNINGS UND WEBSITE-ERSTELLUNG

HGK-Team mit Messe-Maskottchen
Personal, Online-Marketing und Digitalisierung waren die großen Themen auf dem Messestand – E-Learnings zur Einarbeitung neuer Mitarbeiter und Website-Erstellung und Pflege erstmals auf der Intergastra vorgestellt – DeLorean symbolisierte zukunftsweisende Ausrichtung der HGK

Hannover/Stuttgart, 19.02.2020. Auf der Intergastra nahm HGK die wichtigsten Herausforderungen der Branche ins Visier und präsentierte sich mit neuen Angeboten einmal mehr als starker Partner ihrer Mitglieder. Mit E-Learnings unterstützt das Unternehmen Betriebe künftig dabei, neue Mitarbeiter schnell und effektiv für den Job fit zu machen. Deutschlands marktführende Einkaufsgenossenschaft für die Hospitality stellte in Stuttgart außerdem ein neues Angebot zur professionellen Vermarktung „im Netz“ vor: Neben der reinen Online-Beratung gehört zu ihren Förderleistungen künftig auch die Erstellung und Pflege von Websites für Hotellerie & Gastronomie. Die Philosophie, gemeinsam mit ihren Mitgliedern aktiv eine erfolgreiche Zukunft zu gestalten, demonstrierte HGK auf dem Messestand mit einem besonderen Messe-Maskottchen. Wie im Filmklassiker „Zurück in die Zukunft“ konnten Besucher sich ans Steuer eines Original-DeLorean begeben.

Vor dem Hintergrund des Fachkräftemangels arbeiten Hotels gerade in den Bereichen Housekeeping und Service häufig mit Personal, das nicht die erforderlichen einschlägigen Qualifikationen aufweist. „Wir können den Fachkräftemangel in der Hospitality zwar nicht beheben“, so der Vorstandsvorsitzende der HGK, Dr. Urban Uttenweiler, „uns geht es aber darum, die von den Betrieben schließlich gewonnenen Mitarbeiter möglichst schnell in die Produktivität zu bringen“.
Mit den E-Learnings können diese sich flexibel und mit geringem Zeitaufwand weiterbilden. Die zwei 40-minütigen Programme vermitteln orts- und terminunabhängig grundlegende Fachkenntnisse und Fertigkeiten in Housekeeping und Service und setzen dabei auf eine starke Visualisierung und hohe Interaktion. Am Ende jedes Programms wartet ein Zertifikat auf die Teilnehmer. Bei der inhaltlichen Konzeption arbeitete HGK federführend mit der Housekeeping-Expertin Mareike Reis und dem Autor und Lehrcoach Frank Simmeth zusammen.

Mit einer weiteren Neuheit zielt HGK darauf ab, ihre Mitglieder noch intensiver auf dem Weg zu einer professionellen Online-Präsenz und mehr Sichtbarkeit im Netz zu begleiten. Auf Wunsch vieler Hoteliers und Gastronomen bietet das Unternehmen zusätzlich zur Beratung künftig auch die komplette Erstellung und Pflege von Websites als eigene Förderleistung an. Die Möglichkeiten und Vorteile des neuen Angebots wurden erstmals auf der Messe vorgestellt.

Wie sich Abläufe vereinfachen, Verwaltungsaufwand reduzieren und Transparenz in den gesamten Beschaffungsprozess bringen lässt, zeigte HGK mit ihren Systemen für ein papierloses Büro (HGK-BackOffice) und digitales Bestellen (HGK-Order). So präsentierte das Unternehmen in Stuttgart u. a. neue Features ihres eingängigen
E-Procurement-Systems. Mit welchen innovativen Produkten und Services sich Betriebe stark und ökologisch nachhaltig im Tagesgeschäft aufstellen, demonstrierte Deutschlands größte Einkaufskooperation für Gastronomie und Hotellerie außerdem gemeinsam mit zahlreichen Lieferpartnern auf dem Messestand.

Symbol für die zukunftsweisende Ausrichtung der HGK und Eyecatcher auf dem Messestand war eine echte Legende: Unter dem Motto „Starten Sie mit uns in die Zukunft!“ konnten Besucher Probe sitzen in einem Original-DeLorean, der als Zeitmaschine in der Science Fiction-Trilogie „Zurück in die Zukunft“ weltweite Berühmtheit erlangte. Dabei hielt HGK ein besonderes Give-away für ihre Community bereit: Wer Bilder mit dem futuristischen Kult-Auto in seinen Social-Media-Kanälen postete, konnte sich die Fotos mit einem Social-Media-Printer auf dem Messestand ausdrucken lassen.

Der DeLorean zeigte sich dabei als echter Sympathieträger und Eyecatcher auf der Messe. Ebenso wurden die neuen Konzepte aus E-Learning, Online-Marketing und den überarbeiteten Digitalisierungsangeboten sehr gut von dem fachkundigen Publikum angenommen. Der eingeschlagene Weg trifft offenbar die Anforderungen der Mitglieder: „Wir hatten durchweg sehr positive Gespräche und freuen uns, dass die neuen Angebote nun auch auf eine so gute Resonanz treffen“, betont Dr. Urban Uttenweiler. Wer den HGK-Auftritt auf der Intergastra nicht besuchen konnte, hat dazu vom 13. bis 17. März auf der Internorga in Halle B1.EG, Stand 210, die Möglichkeit.

Die HGK ist mit über 450 Mio. Euro Umsatz die in Deutschland führende Einkaufs- und Dienstleistungskooperation für die Hospitality-Branche. Zu ihren Mitgliedern und Kunden zählen feine privat gemanagte Hotels, expandierende, innovative Hotelmarken, ausgezeichnete Ferienhotels: von der Küste bis zu den Alpen, trendige Restaurantbetriebe, schnelle Freizeit- und Verkehrsgastronomie, namhafte Caterer und fortschrittliche karitative und soziale Einrichtungen. Über 3.000 Mitgliedsbetriebe profitieren von attraktiven Einkaufskonditionen und umfassenden Beratungsleistungen.

Pressemitteilung Nr. 01 2020

AUF BRANCHENMESSEN IN DIE ZUKUNFT FAHREN

Dr. Urban Uttenweiler, Vorstandsvorsitzender der HGK
Auf den Branchenmessen 2020 präsentiert HGK E-Learnings zur Einarbeitung neuer Mitarbeiter und bietet die Möglichkeit zur Erstellung und Pflege von Websites für Betriebe der  Branche – Messe-Maskottchen mit Kultstatus

Hannover, 09.01.2020. Auf den Messen Intergastra und Internorga nimmt HGK dieses Jahr die großen Branchen-Themen Personal, Online und Digitalisierung ins Visier. So zielt die Einkaufsgenossenschaft mit E-Learnings auf den Fachkräftemangel in der Hospitality ab und unterstützt Hoteliers und Gastronomen dabei, neue Mitarbeiter, die nicht die erforderlichen Qualifikationen aufweisen, möglichst schnell in die Produktivität zu bringen. Um die Betriebe bei der Gewinnung und Bindung von Gästen über deren eigene Homepage zu unterstützen, bietet HGK neben der Beratung künftig außerdem die komplette Erstellung und Pflege von Websites an. Den geraden Blick in die Zukunft unterstreicht das Unternehmen mit einem besonderen Messe-Maskottchen: Besucher können sich in einem original DeLorean ablichten lassen.

Mit interaktiven, stark visuell geprägten E-Learnings unterstützt HGK-Betriebe künftig dabei, Mitarbeitern aus Housekeeping und Service orts- und terminunabhängig grundlegende Fachkenntnisse und Fertigkeiten zu vermitteln. „Wir können den Fachkräftemangel in der Hospitality zwar nicht beheben“, so der Vorstandsvorsitzende der HGK Dr. Urban Uttenweiler „uns geht es aber darum, die von den Betrieben schließlich gewonnenen Mitarbeiter möglichst schnell in die Produktivität zu bringen.“

Auch auf dem Weg zu einer professionellen Online-Präsenz und mehr Sichtbarkeit im Netz begleitet HGK seine Mitglieder in Zukunft noch umfassender und bietet dann auch die Erstellung und Pflege von Websites als eigene Förderleistung an. Auf der Messe wird das Unternehmen das Leistungsspektrum und die Vorteile des neuen Angebotes erstmals vorstellen.

Wie sich Abläufe vereinfachen, Verwaltungsaufwand reduziert und Transparenz in den gesamten Beschaffungsprozess bringen lässt, zeigt HGK mit ihren Systemen für ein papierloses Büro (HGK-BackOffice) und digitales Bestellen (HGK-Order) und präsentiert auch hier neue Features. Gemeinsam mit zahlreichen Lieferpartnern am Stand hat der Einkaufsoptimierer außerdem besondere Messekonditionen im Gepäck.  

Eyecatcher auf dem Messestand wird eine echte Legende sein: Unter dem Motto „Starten Sie mit uns in die Zukunft!“ können Besucher in einem original DeLorean Probe sitzen, der als Zeitmaschine in der Science Fiction-Trilogie „Zurück in die Zukunft“ weltweite Berühmtheit erlangte. Wer Bilder mit dem Kult-Auto in seinen Social Media-Kanälen postet, kann sich die Fotos mit einem Social Media-Printer auf dem Messestand ausdrucken lassen.

Auch dieses Jahr lädt HGK Mitglieder und Interessenten auf den Messen zu einem Frühstück ein.

Sie finden die HGK auf der
Intergastra in Halle 7, Stand 7F72
Internorga in Halle B1.EG, Stand 210
Pressemitteilung Nr. 07 2019

WISSENSVORSPRUNG MIT DEN REGIONALEN HGK-VERANSTALTUNGEN

Hannover, 20.11.2019. Die erfolgreiche HGK-RegioEvent-Reihe findet am 20. November mit dem Fachthema „HGK-Interieurleistungen“ in Stuttgart für dieses Jahr ihren Abschluss.
Mit insgesamt fünf Tagesveranstaltungen hat die HGK, die in Deutschland führende Einkaufs- und Dienstleistungskooperation für die Hospitality-Branche, ihre Mitglieder mit fachspezifischer Wissensvermittlung und einer interaktiven Kommunikationsplattform durch das Jahr begleitet. Das dazugehörige Rahmenprogramm stand im Zeichen einer Musicalreise quer durch Deutschland und sorgte dabei für einen unterhaltsamen Ausklang jeder Veranstaltung.

Mit Hinblick auf die Anforderungen in der Hospitality haben Branchenexperten mit anschaulichen Praxisbeispielen zu unterschiedlichen Fachthemen referiert, beraten und Tipps für eine zielgerichtete Ausrichtung in den nächsten Jahren gegeben.
Das aktuelle Thema Interieurleistungen richtet u. a. den Blick in die Zukunft und welche Bedürfnisse bei der Planung, Renovierung bzw. Neubau von Hotelzimmern und Bädern schon heute berücksichtigt werden sollten, um den wachsenden Erwartungen der Gäste zu entsprechen. Dabei spielt die eigene individuelle und persönliche Handschrift bei der Umsetzung auch eine große Rolle, die sich im fertigen Hotelzimmer widerspiegelt.

Weitere Beiträge der Veranstaltungsreihe waren die Bereiche Human Resources, Mitarbeiterrekrutierung und nachhaltiges Hotelkonzept als Kriterium für Hotelbuchungen.

Informationen und Termine zu den nächsten HGK-RegioEvents finden Sie Anfang 2020 unter: www.h-g-k.de/cms/termine/
 
Pressemitteilung Nr. 06 2019

PERSONALREKRUTIERUNG NEU GEDACHT
HGK-REGIOEVENT INFORMIERT RUND UM MASSNAHMEN DER SCHNELLEN MITARBEITERSUCHE

Die HGK-RegioEvents bieten eine regionale Informationsplattform mit einer Mischung aus Fachvorträgen und Rahmenprogramm. Die zweite Veranstaltung in diesem Jahr, am 12. September in München, steht unter dem Zeichen der modernen Mitarbeiterrekrutierung.

Hannover, 12.09.2019. Zum wiederholten Male lädt die HGK, die in Deutschland führende Einkaufs- und Dienstleistungskooperation für die Hospitality-Branche, ihre Mitglieder zur Tagesveranstaltung im Le Méridien in München ein. Die Kommunikationsplattform bietet ein spannendes Format aus interaktiven Fachvorträgen und Workshops sowie Möglichkeiten des Branchen-Networkings. Das Rahmenprogramm wird untermalt mit entspanntem Freizeitvergnügen und einem Musicalbesuch „Die fabelhafte Welt der Amélie“.

Mit dem Schwerpunktthema Mitarbeiterrekrutierung fokussiert die HGK, wie schnell und effektiv Mitarbeiter gefunden und Ressourcenengpässe vermieden werden können und holt sich mit Ingo Endemann, Geschäftsführer von GO-GASTRO!®, einen echten Experten ins Boot. Denn der HGK-Partnerlieferant liefert für die Hospitality-Branche eine zeitgemäße digitale Lösung: Der Direktkontakt zwischen Hotelier oder Gastronom und den Jobsuchenden erfolgt innerhalb einer Minute. „Der Einsatz von elektronischen Marktplätzen, insbesondere Jobbörsen für Hotellerie und Gastronomie wie GO-GASTRO!®, ist für die Branche unerlässlich“, so Ingo Endemann. Weitere Informationen und Termine der nächsten HGK-RegioEvents unter:
www.h-g-k.de/cms/termine/
 
Pressemitteilung Nr. 05 2019

HGK WEITER AUF ERFOLGSKURS - 3,7 MIO. € BONUSAUSSCHÜTTUNG

v. l. Hans-Ulrich Kauderer, Erich Kaul, Karin Krings, Hans-Hubert Imhoff, Dorothee Eckes, Bernd Voss, Suzann Heinemann, Gerald Pütter, Dr. Urban Uttenweiler    

Hannover / Karlsruhe, 20.05.2019. Mit einer 28%igen Gewinnsteigerung zum Vorjahr und einer zum 16. Mal in Folge gestiegenen Bonusausschüttung präsentiert die HGK auf ihrer Generalversammlung starke Zahlen. Die in Deutschland in der Hospitality-Branche marktführende Einkaufs- und Dienstleistungskooperation erreicht mit 1,6 Mio. Euro ihren seit Bestehen höchsten Gewinn. Mit 450 Mio. Euro zentralreguliertem Umsatz und erstmals über 3.000 Mitgliedsbetrieben setze sie ihren gesunden Wachstumskurs fort und sei, so der Vorstandsvorsitzende Dr. Urban Uttenweiler in der Karlsruher Kongresshalle, ihrem Ziel, in den nächsten Jahren die halbe Milliarde zu erreichen, wieder einen Schritt näher gekommen. Rekordhöhe auch beim Bonus: die Ausschüttung ist durchschnittlich pro Mitglied innerhalb der letzten 10 Jahre um rund 60 % gestiegen und erreicht heuer insgesamt 3,7 Mio. Euro netto. Die starke Marktpositionierung, ein klares Profil und eine hochsolide Finanzierung seien die Pfeiler für den großen Fördererfolg der HGK, betonte Uttenweiler.

Die mit der Thesaurierung des Bilanz-Gewinns einhergehende Erhöhung des Eigenkapitals auf 11,5 Mio. Euro ermöglicht es dem Unternehmen, nicht nur die mit gestiegenem Geschäftsvolumen einhergehenden Haftungsrisiken abzusichern. So würden auch die bereits in Angriff genommenen Investitionen in die IT aus eigener Kraft getätigt werden, informierte Urban Uttenweiler.

Als wesentliche Weiterentwicklung des eigenen Leistungsspektrums erläutert Uttenweiler die von Mitgliedern bereits in Anspruch genommene Möglichkeit, ihren Einkauf an die HGK „outzusourcen“, einschließlich SOE sowie sich „durchdigitalisieren“ zu lassen. Damit meint er den Anschluss sowohl an das Kreditorenmanagementsystem HGK-BackOffice sowie an die in 2018 erfolgreich lancierte Bestellplattform HGK-Order.

Offenbar zahlt bereits heute die steigende Inanspruchnahme der digitalen Lösungen positiv auf die Ertragslage der HGK ein. So berichtet Uttenweiler im Dreijahresvergleich 2018 zu 2015 von einer Steigerung der Umsatzerlöse von 30 %, der Roherträge von 19 % und des Bilanzgewinns von sogar 88 %. Letzteres relativiert er allerdings durch die unterplanmäßigen Personalkosten. Aufgrund von Fachkräftemangel sei es nicht gelungen, Vakanzen im Vertrieb zu besetzen.
 
Mit Blick auf die stark steigenden Kapazitäten in der Hospitality durch Neueröffnungen und das für den deutschen Reisemarkt prognostizierte Nachfragewachstum betonte der Vorstandsvorsitzende, wie wesentlich es sei, mit frischen zeitgemäßen Konzepten für die unkomplizierten reiseaffinen und digital aufgeschlossenen Zielgruppen attraktiv zu sein, um an dieser Markt-entwicklung partizipieren zu können. Über die "Instagrammability" von Häusern hinaus, geht es vor allem auch darum, den heutigen Ansprüchen vieler Gäste an Schlafkomfort und Ambiente gerecht zu werden, so Uttenwei-ler. Auch das Thema Digitalisierung im Hotel selbst spiele eine wachsende Rolle, und das gelte nicht nur für die Ansprache der Millenials.

Im Rahmen der Generalversammlung ermunterte Uttenweiler die Mitglieder auch, die Förderleistungen der HGK noch stärker in Anspruch zu nehmen als viele dies bereits täten: Die dauerhaften Einkaufs-Mandate ließen sich sowohl bei inhabergeführten als auch bei filialisierten Mitgliedern weiter ausbauen. Sein Vorstandskollege Hans-Ulrich Kauderer erläuterte hier die Möglichkeiten der Renovierung von Zimmern, Bädern und öffentlichen Bereichen mit den HGK-Interieur Partnern - vom Musterzimmer bis zum monatlichen Leasingangebot. Nicht zuletzt im Hinblick auf die weiter stark wachsenden Hotelkapazitäten sowie die zunehmenden Online-Bewertungen seien Hoteliers und Gastronomen gut beraten, rechtzeitig in die Renovierung oder Modernisierung ihrer Immobilie und in ein zeitgemäßes, stimmiges Hotel- oder Restaurantkonzept zu investieren, so Kauderer. Durch eine neue Struktur ließen sich zudem die Bearbeitungs- und Umsetzungszeiten zusätzlich straffen und dies ermögliche, auch große Aufträge mit über hundert Hotelzimmern budgetgemäß abzuwickeln.

Im Bereich der Digitalen Lösungen erweiterte HGK ihr Flaggschiff „HGK-BackOffice“ im vergangenen Jahr um neue Features. Mit einer App lässt sich das Kreditorenmanagementsystem jetzt außerdem noch flexibler nut-zen. In 2019 wird das System eine nochmals verbesserte und intuitiv nutz-bare Oberfläche erhalten. Um zahlreiche Funktionen ergänzt wurde auch das neue Bestellsystem „HGK-Order“, das jetzt u. a. eine Offline-Funktion, ein Inventurmodul und eine Wareneingangsbuchung bietet. Mit intelligen-ten Tools zur Lohn- und Gehaltsabrechnung, Zeiterfassung und Personal-planung erweiterte HGK ihr Geschäftsfeld Digitale Lösungen um zusätzli-che Dienstleistungen.

Einen weiteren Beitrag zur Wettbewerbsfähigkeit ihrer Mitglieder leistet HGK mit ihrem Geschäftsfeld Gästegewinnung, das Betriebe insbesondere bei einem professionellen Online-Marketing unterstützt. So ließen sich Mitglie-der im vergangenen Jahr bei der Erstellung von Internetseiten oder einem ganzheitlichen Online-Auftritt kompetent beraten und begleiten. Für 2020 ist ein ‚Digital Day‘ geplant, an dem HGK-Partner den Mitgliedern Möglichkei-ten aufzeigen, wie sich durch den Einsatz digitaler Lösungen Wettbewerbs-vorteile erzielen lassen. Um Hotels und Restaurants außerdem beim Dauer-Thema Mitarbeiterbildung und -bindung zu unterstützen, rief HGK letztes Jahr das Qualifizierungsangebot „HGK-Training“ in Kooperation mit der Akademie Deutscher Genossenschaften ins Leben. Auch in 2019 stehen wieder viele interessante Seminare an.

„Aktive Mitglieder erhöhen ihre eigene Wettbewerbsfähigkeit und stärken gleichzeitig ihre Genossenschaft. Und dies ist der Grundstein für das Ent-stehen neuer Förderleistungen und Konditionsvorteile. Heute genauso wie vor 200 Jahren“, appelliert Uttenweiler am Ende seines Vorstandsberichtes.

Die erfolgreiche Entwicklung der HGK spiegelte auch die Bonusausschüttung an die Mitglieder wider, die in 2018 erneut gesteigert werden konnte und mit 3,7 Mio. Euro netto einen Rekordwert in der Geschichte der HGK erreichte.

Bei den Wahlen zum Aufsichtsrat der HGK wurde Gerald Pütter in seinem Amt bestätigt und Dorothee Eckes neu in den HGK-Aufsichtsrat gewählt.
 
Pressemitteilung Nr. 04 2019

INFORMATION UND INSPIRATION FÜR EINE ERFOLGREICHE HOSPITALITY

Zukunftsweisende Themen auf der HGK-Convention
begeisterten die anwesenden Gäste

Mitarbeitergewinnung, Nachhaltigkeit und Digitalisierung waren u. a. Themen auf der HGK-Convention 2019 – Über 80 Anbieter stellten zukunftsweisende Produkte und Services für die Gastronomie- und Hotelbranche vor.

Hannover/Karlsruhe, 20.05.2019. Mit welchen neuen Lösungen kann ich mein Hotel oder Restaurant noch erfolgreicher machen? Welche Tools und Services helfen mir, Zeit und Kosten im Betrieb zu sparen und was sind die angesagtesten Food- und Non Food-Trends von heute und morgen? Diese Fragen beantwortete am 20. Mai die HGK-Convention 2019. In der Gartenhalle des Kongresszentrums Karlsruhe präsentierten mehr als 80 namhafte Partnerlieferanten der HGK bewährte Bestseller und zahlreiche spannende Neuheiten rund um die Hospitality. Neben der Fachausstellung wurden den Besuchern interessante Experteninfos zu aktuellen Branchenthemen und kulinarische Impressionen aus der Sterneküche serviert.

In der beliebten HGK-Vortragsreihe fragte Tino Kaiser, Leiter Digitale Lösungen HGK: „Faxen Sie noch, oder ordern Sie schon?“ und zeigte, wie sich mit dem neuen Bestellsystem HGK-Order viel Zeit, Geld und Nerven bei der Warenbestellung sparen lassen. Als das „Tinder für die Mitarbeitersuche“ präsentierte Ingo Endemann das Jobportal GoGastro, das das Recruiting in Gastronomie und Hotellerie deutlich schneller und einfacher macht. Dass Nachhaltigkeit im Hotel weit über Ökostrom hinausgeht, demonstrierte schließlich David Wagenblass von der MVV Enamic GmbH.

Auch kulinarisch sorgte die HGK-Convention für so manches Aha-Erlebnis: Ihre spritzig-frechen Interpretationen einer neuen Schwarzwaldküche präsentierten die Sterneköche Martin Herrmann (Hotel Dollenberg, Bad Peterstal-Griesbach), Bernd und Sohn Nico Werner (Schloss Eberstein, Gernsbach) sowie Daniel Fehrenbacher (Hotel Restaurant Adler, Lahr) den Besuchern. Bei ihrem „Black Forest-Showcooking“ kredenzten diese ein Medaillon von der Eismeerlachsforelle auf Fêvesbohnen und Pfifferlingen mit Kerbelnage (Martin Herrmann), eine rosa gebratene Kalbshüfte mit badischem Stangenspargel, Schwarzwaldmiso-Hollandaise, Zwiebel und Sellerie (Bernd und Nico Werner) sowie ein Eis am Stiel „Black Forest“ aus Schokolade, Kirsche, Macadamia und Douglasie (Daniel Fehrenbacher).

Sehen, anfassen, probieren, informieren: An den Ständen der ausstellenden Unternehmen konnten sich die Besucher außerdem einen Eindruck von den neuesten Produkten und Dienstleistungen und ihren Vorteilen für Gastronomen und Hoteliers verschaffen. Dabei profitierten sie von besonderen Konditionen und zahlreichen Angeboten, die so erstmals erhältlich waren.  
 
Parallel zur Convention fand für HGK-Mitglieder um 12.30 Uhr die Generalversammlung im Großen Saal des Konzerthauses statt. Abends lud HGK ihre Mitglieder und Lieferpartner dann zur HGK-Gala in die Schwarzwaldhalle, dort wo zwischen 1956 und 1964 die Bambis verliehen wurden, ein. Hier konnten die Gäste eine beeindruckende Bühnen-Show genießen sowie zu Coverband und angesagten DJ-Sounds das Tanzbein schwingen. Zum dritten Mal wurde außerdem der Azubi-Award verliehen, den HGK gemeinsam mit der Gerhard Günnewig Stiftung ins Leben gerufen hat. Erstmalig in diesem Jahr gab es drei Gewinner: Hubert Wronski, Seetelhotel Ahlbecker Hof, Ahlbeck, Ruben Dittrich, Schloss Eberstein, Gernsbach und Joshua Wellmann, Gastronomie Pütter im Anglo-German-Club, Hamburg. Anlässlich der Hospitality HR Awards 2018 erhielt das Landhotel Jordan`s Untermühle in Köngernheim den HGK-Ehrenpreis und wurde nochmals für sein vorbildliches Engagement im Human-Resources-Bereich geehrt.
 
Pressemitteilung Nr. 03 2019

HGK-CONVENTION 2019 IN KARLSRUHE

Wegweisende Produktneuheiten und trendige
Tipps für die Branche auf der HGK-Convention

Gemeinsam in eine starke Zukunft: Wegweisende Produktneuheiten und Antworten auf die großen Herausforderungen der Hospitality bietet am 20. Mai das Branchenevent der HGK 

Hannover/Karlsruhe, 28.03.2019. Die nötigen Tools und Konzepte, um im Wettbewerb die Nase vorn zu haben, erhalten Gastronomen und Hoteliers am 20. Mai auf der HGK-Convention 2019. Gemeinsam mit über 80 namhaften Partnerlieferanten präsentiert Deutschlands größte Einkaufsgenossenschaft für Gastronomie und Hotellerie dann in der Gartenhalle im Kongresszentrum Karlsruhe Trends und Neuheiten, die die Branche bewegen. Mit innovativen Produkten und Services, geballtem Expertenwissen und spannenden Food-Inspirationen unterstützt der Event Betriebe bei einer erfolgreichen und zukunftsfähigen Ausrichtung. Dabei profitieren Besucher von besonderen Konditionen und zahlreichen Angeboten, die so erstmals erhältlich sind. Experten-Infos zu aktuellen Themen vermittelt zudem die HGK-Vortragsreihe, die sich dieses Jahr unter anderem mit Wegen zur Mitarbeitergewinnung befasst. Richtig Dampf machen außerdem die Sterneköche Martin Herrmann (Relais & Châteaux Hotel Dollenberg, Bad Peterstal-Griesbach), Bernd und Nico Werner (Schloss Eberstein, Gernsbach) und Daniel Fehrenbacher (Hotel-Restaurant Adler, Lahr), die sich mit einem Black Forest-Showcooking die Küche des Schwarzwaldes frech zur Brust nehmen sowie neu und modern interpretieren.

HGK-Convention 2019
Montag, 20.05.2019, Beginn: 9.00 Uhr
Gartenhalle / Kongresszentrum Karlsruhe, Festplatz 9 in 76137 Karlsruhe

Der Eintritt zur HGK-Convention ist kostenlos.
Anmeldung für Mitglieder unter: www.h-g-k.de

Auch Nichtmitglieder sind herzlich willkommen. Diese können sich telefonisch unter der Servicenummer 0511 37422-158 anmelden.
Pressemitteilung Nr. 02 2019

HGK PRÄSENTIERTE NEUE FEATURES FÜR HGK-ORDER AUF DER INTERNORGA

Informativer Kommunikationsaustausch zu den
neuen HGK-Features auf dem HGK-Messestand 

Mobiler, flexibler und mit erweitertem Leistungsspektrum: Auf der Internorga stellte HGK die neueste Version ihrer intelligenten Bestellplattform vor

Hannover, 19.03.2019. Noch mehr Vorteile im Einkaufsmanagement erhalten Gastronomen und Hoteliers jetzt durch zusätzliche Module und Funktionen des digitalen Bestellsystems HGK-Order, das im Fokus des Messeauftritts der HGK auf der diesjährigen Internorga stand. Mit welchen innovativen Produkten und Services sich Betriebe stark im Tagesgeschäft aufstellen und nachhaltig fit für die Zukunft machen können, demonstrierte Deutschlands größte Einkaufskooperation für Gastronomie und Hotellerie außerdem gemeinsam mit zahlreichen Lieferpartnern auf dem Messestand. Thema in Hamburg waren zudem eine neue HGK-BackOffice-App sowie Angebote zu den wichtigen Branchenthemen Personal, Marketing und Vertrieb.

Viele neue Features von HGK-Order entstanden auf Anregung von Gastronomen und Hoteliers. So ist das Bestellsystem jetzt auch offlinefähig und kann auch in Bereichen ohne Internetzugang, zum Beispiel in Kühlhäusern oder Weinkellern, per Tablet genutzt werden. Neu ist u. a. die Möglichkeit, im System gelistete Artikel selbst zu bearbeiten und Lagermindestmengen für Artikel zu hinterlegen. Maximale Transparenz bieten außerdem Einkaufreportings, mit denen der Hotelier oder Gastronom jederzeit nachvollziehen kann, wer, was, wo, in welcher Menge und zu welchem Preis gekauft hat. Werden die Waren geliefert, lässt sich direkt und komfortabel per Tablet der Wareneingang mit dem Modul Wareneingangsbuchung ins System buchen. Mit einem weiteren Feature unterstützt HGK-Order bei der Inventur: Verschiedene Methoden zur Generierung, die Verwendung von Lagerplätzen, Bewertungen nach dem Durchschnittspreis und vielen anderen zukünftigen Funktionen (Spracheingaben) helfen bei der einfachen, effizienten Durchführung.

Zusätzlichen Mehrwert für die Branche bieten die Einkaufsprofis außerdem mit ihrer neuen kostenlosen HGK-BackOffice-App. Damit können Nutzer von HGK-BackOffice nun überall von unterwegs aus auf das digitale Kreditorenmanagementsystem zugreifen. Über die benutzerfreundliche Oberfläche erhalten User direkt am Handy-Display eine Übersicht über alle offenen Rechnungen und deren Bearbeitungsstatus und können diese jederzeit und an jedem Ort prüfen und zur Zahlung freigeben. Auch die Suche von älteren Rechnungen im Archiv ist über die App möglich.

Betriebe, die eine Renovierung, Sanierung oder Neueinrichtung von Hotelzimmern, -bädern oder öffentlicher Bereiche planen, konnten sich auf dem HGK-Stand das Geschäftsfeld Interieurleistungen präsentieren lassen. Mit diesem besonderen Konzept unterstützt HGK ihre Mitglieder gemeinsam mit einem Partnernetzwerk von Beginn an effektiv und professionell bei der erfolgreichen Planung und Umsetzung von Projekten.

Neben ihren Angeboten und Leistungen zur Einkaufsoptimierung und Digitalisierung von Verwaltungsprozessen präsentierte HGK Wege und Tools für mehr Gäste in der Hospitality. Das Geschäftsfeld Gästegewinnung umfasst u. a. den richtigen Umgang mit OTAs und Metasuchmaschinen, eine erfolgreiche Einbindung von Direktbuchungstools auf der eigenen Website und die Entwicklung zielführender Social-Media-Strategien. Darüber hinaus bot das Unternehmen in Kooperation mit dem Hotelsoftware-Spezialisten Hotelhero einen kostenlosen Digital Check auf dem Messestand an, mit dem der aktuelle Digitalisierungsgrad von Betrieben gemessen und erläutert wurde.

Als starker Partner unterstützt HGK ihre Mitglieder außerdem bei der Akquise und Weiterbildung von Mitarbeitern und demonstrierte dies u. a. mit der Vorstellung eines neuen Weiterbildungsangebotes, das die Einkaufskooperation gemeinsam mit der Akademie Deutscher Genossenschaften ins Leben gerufen hat.
Pressemitteilung Nr. 01 2019

HGK ZEIGT WEITERENTWICKLUNG VON HGK-ORDER AUF DER INTERNORGA

HGK zeigt auf der Internorga, wie mit zahlreichen
neuen Features der Einkauf noch einfacher, transparenter
und effizienter wird.

Mit zahlreichen neuen Features wird der Einkauf noch einfacher, transparenter und effizienter

Hannover, 21.01.2019. Der Ausbau ihrer digitalen Bestellplattform „HGK-Order“ steht im Fokus des diesjährigen Messeauftritts der HGK auf der Internorga. Gastronomen und Hoteliers profitieren jetzt durch zahlreiche weitere Module und Funktionen zusätzlich im Einkauf. Eine Rolle spielt zudem das Thema Mobilität. So wird u. a. die neue HGK-BackOffice-App präsentiert, mit der sich das Kreditorenmanagement der HGK noch flexibler nutzen lässt. Was der Genossenschaftsgedanke und die Kraft einer starken Gemeinschaft der Hospitality für Vorteile bringt, zeigen die Hannoveraner vom 15. bis 19. März außerdem gemeinsam mit zahlreichen Lieferpartnern, die neue Produkte und Services auf dem Messestand vorstellen.

Im Mittelpunkt des HGK-Auftritts steht die zukunftsorientierte Unterstützung der Branche in allen Belangen rund um den Einkauf, mit intelligenten, digitalen Systemen, attraktiven Konditionen und umfassenden Beratungsleistungen. Besonderer Fokus liegt auf der Weiterentwicklung des Bestellsystems HGK-Order, bei der auch Anregungen von Gastronomen und Hoteliers einbezogen wurden. U. a. lässt sich das System jetzt sogar in Bereichen ohne Internetverbindung per Tablet nutzen und bietet zahlreiche neue Features. Von der Lagerbestandsprüfung bis zur Wareneingangsbuchung.

Eine Straffung von Verwaltungsprozessen in den Bereichen Controlling, Rechnungswesen und Finanzen ermöglicht das digitale Kreditorenmanagementsystem „HGK-BackOffice“, das neuerdings auch per App am Smartphone nutzbar ist.

Als starker Partner der Hospitality präsentiert HGK auf der Messe außerdem Angebote zu den wichtigen Themen Personal, Marketing und Vertrieb: Mit einem neuen Weiterbildungskonzept für Mitarbeiter aus Gastronomie und Hotellerie sowie Angeboten zur Unterstützung von Betrieben bei der optimalen Online-Präsenz. Einen Eindruck vom umfangreichen Produktportfolio erhalten Besucher durch die Präsentation zahlreicher Lieferpartner auf dem Stand, die attraktive Messeangebote im Gepäck haben. Auch die HGK Interieur-Partner sind mit am Start. Das exklusive Netzwerk von Partnerfirmen bietet die Renovierung, Sanierung und Neueinrichtung von Hotelzimmern, -bädern und öffentlichen Bereichen komplett aus einer Hand.

Auch dieses Jahr lädt die HGK Mitglieder und Interessenten auf der Messe zu einem Frühstück ein. Anmelden können Sie sich hierzu unter www.h-g-k.de/cms/termine.

Sie finden die HGK auf der INTERNORGA 2019 in Halle B1.EG, Stand 210

Pressemitteilung Nr. 08 2018

STARKE PARTNERSCHAFT FÖRDERT QUALIFIZIERUNG IN DER HOSPITALITY-BRANCHE

v. l. Dr. Yvonne Zimmermann, Vorstandsvorsitzende der ADG
und Dr. Urban Uttenweiler, Vorstandsvorsitzender der HGK

HGK und Akademie Deutscher Genossenschaften starten „HGK-Training powered by ADG“ – Gemeinsam entwickeltes Qualifizierungsangebot soll HGK-Mitgliedern nachhaltigen Erfolg als Gastgeber und im Recruiting sichern

Hannover/Montabaur, 26.11.2018. Den aktuellen Herausforderungen der Hotel- und Gastronomie-Branche mit zeitgemäßem Training begegnen, aus diesem Gedanken entstand ein gemeinsames Schulungskonzept, das Deutschlands größte Einkaufsgenossenschaft HGK in Zusammenarbeit mit der Führungs- und Managementakademie ADG ins Leben gerufen hat. Unter der Marke „HGK-Training powered by ADG“ unterstützen die Seminare und Workshops Mitarbeiter der HGK-Mitgliedsbetriebe dabei, neue Gäste zu gewinnen und Stammgäste zu binden und helfen den Unternehmen, sich als starke Arbeitgebermarke zu positionieren.

„Als eingetragene Genossenschaft hat die HGK den Auftrag, ihre Mitglieder zu fördern. Wo ginge das besser, als im Bereich Training und Qualifizierung?“, so Dr. Urban Uttenweiler, Vorstandsvorsitzender der HGK. „Lebenslanges Lernen ist essenziell, um mit den Entwicklungen der Branche mithalten zu können und auch morgen noch ein erfolgreicher Player im Markt zu sein.“ Mit der Kooperation haben sich zwei starke Partner zusammengetan. Als eine der weltweit führenden Managementakademien verfügt die ADG über langjährige Erfahrungen als Bildungsanbieter mit eigenem Hotelbetrieb und hochmodernem Veranstaltungszentrum auf dem Campus Schloss Montabaur. Die HGK wiederum ist Deutschlands größte Einkaufs- und Dienstleistungskooperation für die Hospitality mit 2.500 Mitgliedsunternehmen und 3.500 Betrieben.

„Ziel der Partnerschaft ist es, Kollegen Lösungen und Herangehensweisen für die Herausforderungen unserer Branche aufzuzeigen. Und dies durch ausgesuchte und qualitätsgeprüfte Referenten und Dozenten“, so Ralf Kleinheinrich, Direktor des Hotel Schloss Montabaur. „Die Sicherung des Transfers von der Theorie in die Praxis jedes einzelnen Betriebs ist maßgeblich für sämtliche Veranstaltungen. Damit dieses Ziel stringent verfolgt wird, engagiere ich mich gerne.“ Da die Qualifizierungsangebote im Hotel Schloss Montabaur selbst erprobt würden, wisse man, wie sehr die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von kontinuierlicher, zeitgemäßer Weiterbildung profitierten, betont Dr. Yvonne Zimmermann, Vorstandsvorsitzende der Akademie Deutscher Genossenschaften.

Bei den Dozenten der Seminare und Workshops handelt es sich um ausgewiesene Experten und Branchenkenner. In 2019 werden u. a. Coach und Trainerin Tia Vassiliou, Personal- und Karriereberaterin Julia Großgarten, Hotelberaterin Bianca Spalteholz und Führungskräfte-Coach Oliver Meschkat die Teilnehmer fördern und fordern. Die Themen reichen von der Personalgewinnung über die serviceorientierte Kommunikation bis zum Upselling. Neben der Digitalisierung und immer besser informierten, anspruchsvolleren Kunden ist der Fachkräftemangel eine große Herausforderung für die Branche. Ansprüche junger Nachwuchskräfte an Ausbildung und Weiterentwicklungsmöglichkeiten steigen. Deshalb sei es wichtig, bestehende Mitarbeiter optimal zu fördern und im Betrieb einzusetzen und so Zukunftsperspektiven aufzuzeigen, so Uttenweiler.

Mit dem Konzept „HGK-Training powered by ADG“ baut HGK ihre Kompetenz als Partner für Schulungen und Seminare der Hospitality weiter aus und leistet so einen wichtigen Beitrag zur Sicherung der Wettbewerbsfähigkeit ihrer Mitglieder.

Weitere Informationen zum Programm und den Terminen der HGK-Trainings:
www.h-g-k.de/cms/geschaeftsfelder/gaestegewinnung/hgk-training/index.html

Pressemitteilung Nr. 07 2018

HGK-BACKOFFICE JETZT AUCH ALS APP

Tino Kaiser
Leiter Digitale Lösungen
Die HGK-BackOffice App macht das Rechnungsmanagement für
Hotels und Gastronomiebetriebe jetzt noch flexibler – Unterwegs
jederzeit und an jedem Ort schnell und bequem Rechnungen prüfen
und zur Zahlung freigeben.

Hannover, 13.07.2018. Um Rechnungen auf ihre sachliche
Richtigkeit zu prüfen oder zur Zahlung freizugeben, benötigen
Hoteliers und Gastronomen künftig nur noch ihr Smartphone.
Mit der neuen kostenlosen HGK-BackOffice App können die Nutzer
von HGK-BackOffice nun überall von unterwegs auf das digitale
Kreditorenmanagementsystem zugreifen. Auf diese Weise bietet
HGK ihren Mitgliedern eine zusätzliche Möglichkeit, Abläufe
intelligenter zu gestalten und unterstützt diese dabei, ihr
Rechnungsmanagement noch effizienter zu organisieren.

Die in HGK-BackOffice hinterlegten Berechtigungen werden
automatisch für die App übernommen, so dass auch hier nur
autorisierte Mitarbeiter Rechnungen einsehen, prüfen oder
freigeben können. Über die benutzerfreundliche Oberfläche
der App erhalten User direkt am Handy-Display eine Übersicht
über alle offenen Rechnungen und deren Bearbeitungsstatus.
Im Falle von Reklamationen lassen sich Dokumente ganz einfach
an den Lieferanten oder zur Rücksprache an den zuständigen
Mitarbeiter versenden. Auch die Suche von älteren Rechnungen
im Archiv ist über die App möglich. Gibt es Preisabweichungen,
informiert die App den User ebenfalls.
In Planung ist außerdem eine weitere Funktion, die den
Nutzern einen zusätzlichen Mehrwert bieten wird. Künftig können
diese auch Bewirtungsbelege mit ihrem Smartphone fotografieren
und in das System hochladen, wo diese dann weiterverarbeitet
werden. Den Belegen lassen sich zudem entsprechende
Buchungstexte zuordnen.

„Mit der HGK-BackOffice App erhalten Gastronomen und Hoteliers
eine moderne, zukunftsweisende Möglichkeit, ihre Prozesse zu
digitalisieren, zu vereinfachen und ihrem individuellen Tagesablauf
anzupassen“, so Tino Kaiser, Leiter Digitale Lösungen bei der HGK.

Die HGK-BackOffice-App ist ab August kostenlos im
HGK-BackOffice-System verfügbar.

Pressemitteilung Nr. 06 2018

HGK mit starkem Auftritt in Bonn

Eine kreative Interpretation der Anden-Küche:
v. l. Dominik Wetzel, Gerhard Daumüller, Nico Werner, Bernd Werner,
Helmut Schulz, Martin Scharff und Moderator Markus Brock
Die HGK-Convention 2018 vereinte Fachinformationen mit innovativen Produkten und Services für die Hotellerie und Gastronomie

Bonn, 4. Juni 2018. Unterstützung bei der Betriebsoptimierung und der Erhöhung ihrer Wettbewerbsfähigkeit bot HGK Hoteliers, Gastronomen und Caterern am 4. Juni auf der HGK-Convention 2018. Mit neuen Angeboten aus Food und Non-Food sowie innovativen Dienstleistungen und Konzepten für die Hospitality konnten sich die Branchenbesucher im World Conference Center in Bonn fit machen für die Zukunft und erhielten zahlreiche Anregungen für ihr Tagesgeschäft.

Mehr als 80 namhafte HGK Liefer- und Dienstleistungspartner präsentierten sich und ihre Angebote im Saal New York des WCCB und nahmen die Besucher mit auf eine Reise durch spannende Produktwelten für die Gastronomie und Hotellerie von heute und morgen. Neben der Fachausstellung erlebte das Branchenpublikum in Bonn neue und aparte Food-Trends, interpretiert und serviert von drei hochrangigen Vertretern der deutschen Koch-Elite. Beim Showkochen auf der HGK-Bühne ließen Martin Scharff (Scharffs Schlossweinstube), Sternekoch Bernd Werner (Schloss Eberstein) und Sohn Nico Werner die Besucher die neue Anden-Küche mit allen Sinnen genießen.

Appetitlich interessant: Showkochen & Food-Trends
Unter dem Motto „Hola Chile“ bereitete Martin Scharff ein Chilenisches Ceviche zu, bei dem u. a. Norweger Lachs, Thunfisch und Jakobsmuschel eine Rolle spielten. „Viva Argentina“ hieß es bei Bernd Werner mit Zweierlei vom Argentinischen Rind, Süßkartoffeln, Quinoasalat mit Süßkraut und Chip. Für seinen peruanischen Nachtisch kreierte Nico Werner eine peruanische Illanka, roten Sauerkleesud, Mole und ein Papaya-Blüteneis. Alle Spezialitäten konnten vor Ort verkostet werden.

Anregende Fachvorträge
Wie Gastronomen und Hoteliers Prozesse vereinfachen und ihr Online-Marketing optimieren, erfuhren diese in der informativen Vortragsreihe der HGK-Convention. So stellten Tino Kaiser (HGK) und Stephan Kern (cisbox GmbH) das neue zentrale Bestellsystem HGK-Order vor, mit dem Betriebe ihren Gastronomieeinkauf noch effizienter gestalten können. Welche Vorteile die Einrichtung und Renovierung aus einer Hand bei der Hotelplanung bringt, veranschaulichten Einrichtungs-Expertin Martina Friedrich von der HGK und Jörn Röben, HGK-Interieur. Von der Hotelsanierung bis zur Neueinrichtung von Hotelzimmern, Bädern oder öffentlichen Bereichen in Hotel und Gastronomie. Mit welchen einfachen und gleichzeitig effektiven Maßnahmen Hoteliers und Gastronomen heute neue Gäste gewinnen können, demonstrierten Online-Marketing-Manager Jan Suwalski (HGK) und Ralf Hummel (ConsultiiQ GmbH) in ihrem Vortrag.

Inspirierende HGK-Convention und attraktives Rahmenprogramm
Zu den Highlights zählte auch in diesem Jahr die traditionsreiche Warenbörse. Parallel zur HGK-Convention fand für Mitglieder der HGK um 13:00 Uhr die Generalversammlung im ehemaligen Plenarsaal des alten Bundestages im WCCB statt. Seine Mitglieder und die teilnehmenden Lieferpartner lud das Unternehmen abends zum exklusiven Captains Dinner auf die MS RheinEnergie. Um 19.00 Uhr hieß es „Leinen los“ und die Gäste konnten sich auf eine abendliche Rheinfahrt mit exklusivem Programm und Tanz freuen. Zum zweiten Mal wurde außerdem der Azubi-Award verliehen, den HGK im vergangenen Jahr gemeinsam mit der Gerhard Günnewig Stiftung ins Leben gerufen hat. Die Gewinner in diesem Jahr sind Emil Geisler vom Relais & Châteaux Hotel Bülow Palais in Dresden sowie Yasemin Sezer von der Klostergastronomie Marienthal.
Pressemitteilung Nr. 04 2018

HGK-Convention 2018

Kulinarische Trends, neue Produkte und innovative Services für die Betriebsoptimierung in Hotellerie und Gastronomie: HGK lädt am 4. Juni zum Branchenevent in das World Conference Center Bonn

Hannover, 24.04.2018. Zukunftsweisende Produkte und Dienstleistungen für die Hospitality, spannende Fachvorträge und kreative Interpretationen der Anden-Küche erwarten die Branche am 4. Juni auf der HGK-Convention 2018. Dieses Jahr lädt Deutschlands größte Einkaufsgenossenschaft für Hotellerie und Gastronomie in das WCCB – World Conference Center Bonn und wird dort gemeinsam mit über 80 namhaften HGK-Liefer- und Dienstleistungspartnern Lösungen und Konzepte für das Gastgewerbe vorstellen. Bei der traditionsreichen Warenbörse des Events werden außerdem ausgewählte Produkte zu besonders günstigen Konditionen präsentiert, die so erstmals erhältlich sind. Wie Gastronomen und Hoteliers ihren Betrieb fit für den Wettbewerb machen, erfahren diese bei spannenden Experten-Vorträgen mit praxisnahen Informationen und Tipps vom Profi für den Profi. Kulinarik mit allen Sinnen lässt sich außerdem bei einer köstlichen Reise durch die Anden erleben. Von Chile über Argentinien bis hin nach Peru werden Martin Scharff, Bernd Werner und Nico Werner köstliche Gerichte aus der Ferne zubereiten.

Der Eintritt zur HGK-Hausmesse ist kostenlos.

HGK-Convention 2018
Montag, 04.06.2018, Beginn: 9.00 Uhr
WCCB - World Conference Center Bonn, Saal New York, Platz der Vereinten Nationen 2, 53113 Bonn

Anmeldung für Mitglieder unter: www.h-g-k.de
Auch Nichtmitglieder sind herzlich willkommen. Diese können sich telefonisch unter der Servicenummer 0511 37422-158 anmelden.
Presseinformation Nr. 03 2018

So geht Digitalisierung im Hotel: Im elektronischen Einkauf liegt der Gewinn

NOVUM Hospitality setzt mit HGK neue Maßstäbe im eProcurement - Automatisierung mit Künstlicher Intelligenz sorgt für erheblich mehr Effizienz im Lieferantenmanagement

Alles, was nicht sichtbar ist im Hotel, wird zunehmend digitalisiert: Just in der Effizienz des Back Office liegt ein Geheimnis des Erfolgs der NOVUM Hospitality. Die familiengeführte Hamburger Hotelgruppe setzt gemeinsam mit der HGK Hotel- und Gastronomie-Kauf eG aus Hannover neue Maßstäbe im eProcurement. Die All-in-Solution für elektronisches Bestellwesen "HGK-Order" wird mit dem automatisierten Kreditorenmanagement-System "HGK-BackOffice" verknüpft.

"In Sachen Effizienzsteigerung erreichen wir bereits erstaunliche Verbesserungen", fasst Martin Stegner, Chief Information Officer (CIO) der NOVUM Hospitality, zusammen. Die enormen Erleichterungen der täglichen F&B- und FF&E-Bestellungen wirken sich gleich doppelt gewinnbringend aus: Der steigende Aufwand durch die internationale, starke Expansion in ganz Europa kann durch eine Teil- und Vollautomatisierung der komplexen Arbeitsvorgänge abgefedert werden – und die Schärfung des KI-basierten Controlling soll für positive Resultate bei der Entwicklung der Beschaffungsbudgets sorgen. Rund 20 Häuser der NOVUM Hospitality sind bis dato bereits mit den Systemen komplett ausgestattet. Bis Jahresende sollen alle rund 110 Hotels entsprechend eingerichtet sein.
 
Dr. Urban Uttenweiler, Vorstandsvorsitzender der HGK, merkt an: „Mit nur einem Login hat der Nutzer jederzeit alle für ihn relevanten Artikel, Sortimente, Lieferpartner und Konditionen im Blick. Mit HGK-Order werden Prozesse stringent vereinheitlicht und digital dargestellt - dies schafft Transparenz und deutliche Zeit- und Kostenvorteile.“

Ein zukünftiger Schlüsselfaktor ist schon heute die Nutzung KI-basierter Technologie. So werden bald zum Beispiel Neu- und Nachbestellungen mit der Bestellhistorie automatisch verglichen und signifikante Abweichungen zur manuellen Überprüfung erkannt und gemeldet. Ein weiterer Clou ist: F&B-Bestellungen werden entsprechend der Zimmerauslastung in den jeweiligen Hotels angepasst; durch eine Schnittstelle zum PMS von Protel soll somit sichergestellt werden, dass ausreichend Rohwaren für Frühstück, Restaurants und Bars stets in der Lieferkette sind.

Auch beim Prüfen von Rechnungen sorgt die Zusammenarbeit zwischen NOVUM Hospitality und HGK für erhebliche Kostensenkungen: Eine automatisierte Auswertung der Kreditoren nach Bestellgruppen deckt Abweichungen und Anomalien auf. Im Controlling werden somit Feinjustierungen passgenau vorgenommen. Künftig sollen hier auch Verträge und Kostennoten von Energielieferanten und Telekommunikationsdienstleistungen in der Einkaufsplanung eingebunden werden, so Martin Stegner.

Als nächste Aufgabe der Einkaufs-Digitalisierung packt der versierte Travel-Tech-Experte nun Vergleichsalgorithmen für Tagespreise von Lieferanten z. B. von schnell drehenden F&B-Rohwaren an. So soll weitere Kosteneffizienz erreicht werden – und genau hier liegt bekannt der Gewinn für eine schnell wachsende Hotelkette.

ÜBER NOVUM HOSPITALITY
Mit derzeit 160 Hotels und mehr als 20.000 Hotelzimmern an über 65 Standorten in Europa zählt die familiengeführte NOVUM Hospitality zu den größten Hotelgruppen in Deutschland. 1988 gegründet und seit 2004 stetig auf Wachstumskurs, präsentiert sich die NOVUM Hospitality unter der Leitung von dem geschäftsführenden Gesellschafter David Etmenan außerordentlich dynamisch. Das Hotelportfolio umfasst Drei- und Vier- Sterne Hotels in stets zentraler Lage, welche unter den Marken NOVUM Hotels, Select Hotels und niu betrieben werden. Zudem fungiert die NOVUM Hospitality als Franchisenehmer der InterContinental Hotels Group, AccorHotels, Best Western Hotels & Resorts und Choice Hotels. www.novum-hospitality.com

Pressemitteilung Nr. 02 2018

HGK startete mit Leitmessen erfolgreich ins Raiffeisenjahr 2018

HGK zeigt dem Branchenpublikum ein gewachsenes Angebotsspektrum
Auftritte in Stuttgart und Hamburg brachten zahlreiche neue Kontakte und zeigten reges Brancheninteresse an der Optimierung betrieblicher Prozesse in Gastronomie, Hotellerie und Catering. Für besonderen Zuspruch sorgte das neue Bestellsystem „HGK-Order“

Hannover, 14.03.2018. Auf den Messen Intergastra und Internorga konnte HGK dieses Jahr ein breites Branchenpublikum von ihrem gewachsenen Angebotsspektrum als starker Partner der Hospitality überzeugen. Zahlreiche Mitglieder der Einkaufsgenossenschaft ließen sich in persönlichen Gesprächen mit den HGK-Experten digitale Lösungen vorstellen, mit denen sie ihre Betriebe deutlich wirtschaftlicher ausrichten können. Vor allem das neue Bestellsystem „HGK-Order“ stand im Fokus der Beratungsgespräche. Als Erfolg verzeichnete HGK außerdem viele neue Interessenten, die die Messestände in Stuttgart und Hamburg besuchten und sich über die Vorteile einer HGK-Mitgliedschaft und die damit verbundenen Zugänge zu Förderleistungen aus vier HGK-Geschäftsfeldern informierten.

Die Gespräche zeigten einmal mehr, dass überbordende Bürokratie, zunehmende Personalengpässe und ein gleichzeitig hoher Wettbewerbsdruck durch immer neue Hotel- und Gastronomiekonzepte Entscheider heute vor immense Herausforderungen stellen. Zu den größten Themen auf dem HGK-Stand gehörten deshalb auch die fortschreitende Digitalisierung des Einkaufs und die damit verbundenen Vorteile für die Gastronomie und Hotellerie. Mit ihrem digitalen Kreditorenmanagementsystem „HGK-BackOffice“ ermöglicht HGK Gastronomen und Hoteliers, die Bearbeitung von Eingangsrechnungen sowie das Einkaufscontrolling wesentlich straffer und zeitsparender zu gestalten. Durch die Anbindung des neuen E-Procurement-Systems „HGK-Order“ lassen sich jetzt zudem Bestellungen schneller, einfacher und übersichtlicher abwickeln und Potenziale im Einkauf optimal ausschöpfen. So wurde „HGK-Order“ auch als eine der besten Dienstleistungen für die Hotellerie mit dem silbernen Top Hotel Star Award 2018 im Rahmen der Internorga ausgezeichnet. Thema auf dem HGK-Messestand waren außerdem die Dienstleistungen Zeiterfassung und Personaleinsatzplanung sowie Lohnabrechnung. Ein weiterer Schwerpunkt war der Hotelaus- und -umbau: Hier informierten sich viele Besucher über die Angebote und den Projektablauf von Einrichtungs- und Renovierungsvorhaben bei den Partnern von HGK-Interieur.

Schließlich haben viele Mitglieder sowohl ihren jetzigen Eindruck von der Zusammenarbeit mit der HGK als auch ihre Vorstellung von der Genossenschaft der Zukunft mit uns diskutiert. Die Gespräche hat der Dialogarchitekt Hans-Jürgen Frank live dokumentiert, gezeichnet und in Symbolbildern visualisiert. Einige dieser Werke, die nach dem Vorbild der „Genossenschaftlichen Dialogwelt“ der Akademie Deutscher Genossenschaften ADG, Montabaur gezeichnet wurden, werden auf der HGK-Generalversammlung am 4. Juni 2018 in Bonn ausgestellt und Inspirationen zur künftigen Ausgestaltung der Zusammenarbeit zwischen HGK, Mitgliedern und Kooperationspartnern geben.

Insgesamt konnte HGK nach den beiden Messen bereits eine erste positive Bilanz ziehen: Nochmaliger Anstieg bei den Interessentenkontakten und hohe Qualität der Gespräche mit bestehenden und potenziellen neuen Mitgliedern. Zum Messeerfolg haben neben einem hoch motivierten Vertriebs- und Messeteam auch die Mitwirkung verschiedener HGK-Partnerunternehmen beigetragen, die sich auf den HGK-Messeständen präsentierten. 
Pressemitteilung Nr. 01 2018

HGK mit neuem E-Procurement-System auf Leitmessen 2018

HGK zeigt auf der Intergastra, wie der moderne Einkauf für die Hospitality aussehen kann
Auf der Intergastra präsentierte HGK mit ihrer neuen Bestellplattform die Weiterentwicklung ihrer digitalen Lösungen für die Hospitality – Anwender profitieren von stringenten Prozessen und einer größtmöglichen Transparenz und Einfachheit im Bestellwesen

Stuttgart, 05.02.2018. Wie der moderne Einkauf in der Gastronomie und Hotellerie aussehen kann, zeigte die HGK vom 03. bis 07. Februar 2018 auf der Intergastra in Stuttgart. Im Fokus des Messeauftrittes stand das zentrale Bestellsystem „HGK-Order“. Mit der Neuentwicklung schließt HGK den Kreislauf zwischen Bestellung, Lieferung und Rechnungsmanagement. Durch die Anbindung an das Kreditorenmanagementsystem „HGK-BackOffice“ können Anwender ihren Einkauf noch effizienter gestalten.

Der Einkauf ist eine Kernfunktion in der Hotellerie und Gastronomie. Umso wichtiger ist es, diesen so transparent und einfach wie möglich zu gestalten. Dazu gehört heute insbesondere eine intelligente, digitale Infrastruktur mit optimierten Abläufen. Professionelle Unterstützung bietet HGK hier mit ihrem Servicebereich „Digitale Lösungen“, den das Unternehmen jetzt mit dem zentralen Bestellservice „HGK-Order“ weiter ausgebaut hat. Auf diese Weise wird das Unternehmen seinem Ruf als Partner der Hospitality einmal mehr gerecht.

Bisher konnten Gastronomen und Hoteliers bereits mit dem Kreditorenmanagementsystem „HGK-BackOffice“ die Verwaltung und das Controlling von Eingangsrechnungen sowie das Einkaufscontrolling wesentlich straffer und zeitsparender gestalten. Mit der Anbindung von „HGK-Order“ lassen sich jetzt auch Bestellungen schneller, einfacher und übersichtlicher abwickeln und Potenziale im Einkauf optimal ausschöpfen. Daten aus den in “HGK-BackOffice“ hinterlegten Eingangsrechnungen können für eine erneute Beschaffung der Waren oder Dienstleistungen in „HGK-Order“ direkt in Bestelldaten umgewandelt werden. Dies hat zwei entscheidende Vorteile: Zum einen können sämtliche Bestellungen über eine einzige Orderplattform erfolgen und nicht mehr über zahlreiche unterschiedliche Wege und Kanäle. Diese Order-Plattform enthält genau die Lieferpartner, Sortimenteund Artikel, die vorher als strategisch bedeutsam festgelegt worden sind. Außerdem hat der Nutzer jederzeit im Blick, welche Produkte er wo und zu welchen Preisen gekauft hat. So lassen sich Lieferanten und Konditionen schnell und einfach auf den Prüfstand stellen und damit attraktive und stabile Preise sichern. Eine zusätzliche Sicherheit ermöglicht der direkte Abgleich zwischen der Rechnung des Lieferanten und dem Lieferschein aus „HGK-Order“: Beide Dokumente laufen in „HGK-BackOffice“ zusammen und können direkt verglichen werden. Die Einrichtung der Order-Plattform kann deshalb für HGK-Mitglieder schnell erfolgen, weil auch die bereits bestehenden Rechnungsdaten für die Bestellungen zugrunde gelegt werden.

Dass HGK mit ihrem gewachsenen Leistungsspektrum heute nahezu sämtlichen Bedürfnissen und Anforderungen von Hotellerie und Gastronomie gerecht wird, spiegelt auch die modulare Struktur ihres Angebotsportfolios wider. Die Services sind in die Bereiche „Digitale Lösungen“, „Einkaufsvorteile“, „Interieurleistungen“ und „Gästegewinnung“ aufgeteilt und bieten ganzheitliche Unterstützung bei der erfolgreichen Ausrichtung und Entwicklung eines Betriebes. Von attraktiven Konditionen im Einkauf, der Straffung von Verwaltungsprozessen in den Bereichen Bestellwesen, Controlling, Rechnungswesen und Finanzen über Einrichtungs- und Renovierungsange-bote bis hin zu mehr Auslastung und Umsatz durch eine erfolgreiche Online-Vermarktung. Wie Gastronomen sich mit den Lösungen deutlich wirtschaftlicher aufstellen können und von welchen konkreten Vorteilen sie profitieren, demonstrierten die Experten der HGK auf dem Messestand gemeinsam mit zahlreichen Partnerlieferanten.

Mit einer besonderen Aktion startete Deutschlands größte Einkaufsgenossenschaft für Hotellerie und Gastronomie auf der Intergastra außerdem ins Raiffeisenjahr 2018: Zum 200. Geburtstag von Friedrich Wilhelm Raiffeisen rief HGK unter Einbindung des Messepublikums gemeinsam mit dem Dialogarchitekten Hans-Jürgen Frank eine Dialogwelt unter dem Motto „Die Genossenschafts-Idee wie ich sie seh“ ins Leben.
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